Ausschreibungsdetails
Der Sitz der Stiftung befindet sich am Bonner Standort, dem Haus der Geschichte. Zur Stiftung gehören ferner das Zeitgeschichtliche Forum Leipzig sowie der Tränenpalast und das Museum in der Kulturbrauerei in Berlin. Neben den Dauer- und Wechselausstellungen bieten alle Museen der Stiftung ein breites Veranstaltungs- und Bildungsprogramm für unterschiedlichste Zielgruppen sowie eine Vielzahl an digitalen Angeboten. Ziel aller Aktivitäten ist es, Besucherinnen und Besucher zur Auseinandersetzung mit Geschichte anzuregen und Grundlagen deutscher Zeitgeschichte nach 1945 zu vermitteln.
Der Standort der Stiftung in Berlin mit dem Museum in der Kulturbrauerei erfreut sich bei einem bundesweiten sowie internationalen Publikum großer Beliebtheit. Die Dauerausstellung „Alltag in der DDR“ bietet einen abwechslungsreichen Rundgang und macht durch historische Objekte und Medien deutsch-deutsche Zeitgeschichte erfahrbar. Um die Attraktivität für die kommenden Jahre zu erhalten, soll die Dauerausstellung medial erweitert werden.
In der Ausstellung “Alltag in der DDR” im Museum in der Kulturbrauerei Berlin sollen drei ausgewählte Bereiche überarbeitet und durch neue Medieninstallationen modernisiert werden. Ziel ist es, hierdurch die Dauerausstellung in der Kulturbrauerei in ihrer Kernaussage zu stärken und um die Transformationszeit bis ins Heute zu erweitern. Das Besuchserlebnis soll zudem vor allem durch mehr Orientierung und Fokussierung und durch eine Aktivierung der Besucherinnen und Besucher (visitor engagement) verbessert werden.
Das Gesamtprojekt in der Kulturbrauerei unterteilt sich in folgende drei Teilprojekte, für die jeweils Konzepte und erste Visualisierungen vorliegen:
a) Museum in der Kulturbrauerei/Foyer Erdgeschoss: Prolog zur Ausstellung “Alltag in der DDR” – Produktion einer raumgreifenden Installation (Schaffung eines medialen Großeindrucks im Raum)
b) Museum in der Kulturbrauerei/1. Obergeschoss: Produktion und Installation eines linearen Films mit interaktiver Steuerung als Einführung in die Ausstellung “Alltag in der DDR”
c) Museum in der Kulturbrauerei/1. Obergeschoss: Implementierung zweier Interactives am Ende der Ausstellung für Teilnahme und Austausch - erster Medientisch: „Umbrüche im Alltag nach dem Ende der DDR”, zweiter Medientisch: Partizipative Station „Umbruchserfahrungen der Besucherinnen und Besucher”
Die Stiftung Haus der Geschichte sucht im Zuge dieser Ausschreibung eine Agentur, die den gesamten medialen Modernisierungsprozess mitgestaltet, plant, betreut und umsetzt. Hierzu gehören die kreative Mitarbeit an der Konzeptfinalisierung der interaktiven Medienstationen und einiger komplexer Filmbeiträge, deren Umsetzung sowie deren Implementierung (Systemintegration). Neben der Mediendienstleistung sollen auch gestalterische und raumbildnerische Aufgaben, wie z.B. Beratung zur Einbettung der neuen Medienelemente in die Bestandsarchitektur sowie Gestaltung und Bauplanung der Medienmöbel (Größe und Optik), deren Beschaffung sowie Bau und Implementierung Teil der Leistung sein. Des Weiteren ist die Erstellung eines Leistungsverzeichnisses zur Beschaffung der Hardware Bestandteil der zu erbringenden Dienstleistung. Das Gesamtvolumen der Ausschreibung liegt bei rund 275.000,-- Euro netto.
Des Weiteren werden gemäß § 57 VgV Angebote von Unternehmen von der Wertung ausgeschlossen, die die Eignungskriterien nicht erfüllen, und Angebote, die nicht den
Erfordernissen des § 53 genügen, insbesondere:
- Angebote, die nicht form- oder fristgerecht eingegangen sind, es sei denn, der Bieter hat dies nicht zu vertreten;
- Angebote, die nicht die geforderten oder nachgeforderten Unterlagen enthalten;
- Angebote, in denen Änderungen des Bieters an seinen Eintragungen nicht zweifelsfrei sind;
- Angebote, bei denen Änderungen oder Ergänzungen an den Vergabeunterlagen vorgenommen worden sind;
- Angebote, die nicht die erforderlichen Preisangaben enthalten, es sei denn, es handelt sich um unwesentliche Einzelpositionen, deren Einzelpreise den Gesamtpreis nicht verändern oder die Wertungsreihenfolge und den Wettbewerb nicht beeinträchtigen; oder
- nicht zugelassene Nebenangebote.
Die vorgelegten Unterlagen werden nicht zurückgesandt.
Soweit Sie für die Ausschreibung einen Antrag abgeben möchten oder abgegeben haben, sollten Sie sich regelmäßig über mögliche Informationen, Aktualisierungen und Änderungen informieren. Diese werden ausschließlich auf der Internetseite www.evergabe-online.de bekannt gemacht. Nur Bieter, die sich auf dieser Seite für das Verfahren registriert haben, werden aktiv per E-Mail über diese Informationen, Aktualisierungen und Änderungen informiert.
Der Versand der Vergabeunterlagen erfolgt nach Eignungsprüfung an die als geeignet festgestellten Bewerber bis zum 30.01.2026.
Nebenangebote werden nicht berücksichtigt.
Kosten für die Erstellung des Antrags werden nicht erstattet.
Der Sitz der Stiftung befindet sich am Bonner Standort, dem Haus der Geschichte. Zur Stiftung gehören ferner das Zeitgeschichtliche Forum Leipzig sowie der Tränenpalast und das Museum in der Kulturbrauerei in Berlin. Neben den Dauer- und Wechselausstellungen bieten alle Museen der Stiftung ein breites Veranstaltungs- und Bildungsprogramm für unterschiedlichste Zielgruppen sowie eine Vielzahl an digitalen Angeboten. Ziel aller Aktivitäten ist es, Besucherinnen und Besucher zur Auseinandersetzung mit Geschichte anzuregen und Grundlagen deutscher Zeitgeschichte nach 1945 zu vermitteln.
Der Standort der Stiftung in Berlin mit dem Museum in der Kulturbrauerei erfreut sich bei einem bundesweiten sowie internationalen Publikum großer Beliebtheit. Die Dauerausstellung „Alltag in der DDR“ bietet einen abwechslungsreichen Rundgang und macht durch historische Objekte und Medien deutsch-deutsche Zeitgeschichte erfahrbar. Um die Attraktivität für die kommenden Jahre zu erhalten, soll die Dauerausstellung medial erweitert werden.
In der Ausstellung “Alltag in der DDR” im Museum in der Kulturbrauerei Berlin sollen drei ausgewählte Bereiche überarbeitet und durch neue Medieninstallationen modernisiert werden. Ziel ist es, hierdurch die Dauerausstellung in der Kulturbrauerei in ihrer Kernaussage zu stärken und um die Transformationszeit bis ins Heute zu erweitern. Das Besuchserlebnis soll zudem vor allem durch mehr Orientierung und Fokussierung und durch eine Aktivierung der Besucherinnen und Besucher (visitor engagement) verbessert werden.
Das Gesamtprojekt in der Kulturbrauerei unterteilt sich in folgende drei Teilprojekte, für die jeweils Konzepte und erste Visualisierungen vorliegen:
a) Museum in der Kulturbrauerei/Foyer Erdgeschoss: Prolog zur Ausstellung “Alltag in der DDR” – Produktion einer raumgreifenden Installation (Schaffung eines medialen Großeindrucks im Raum)
b) Museum in der Kulturbrauerei/1. Obergeschoss: Produktion und Installation eines linearen Films mit interaktiver Steuerung als Einführung in die Ausstellung “Alltag in der DDR”
c) Museum in der Kulturbrauerei/1. Obergeschoss: Implementierung zweier Interactives am Ende der Ausstellung für Teilnahme und Austausch - erster Medientisch: „Umbrüche im Alltag nach dem Ende der DDR”, zweiter Medientisch: Partizipative Station „Umbruchserfahrungen der Besucherinnen und Besucher”
Die Stiftung Haus der Geschichte sucht im Zuge dieser Ausschreibung eine Agentur, die den gesamten medialen Modernisierungsprozess mitgestaltet, plant, betreut und umsetzt. Hierzu gehören die kreative Mitarbeit an der Konzeptfinalisierung der interaktiven Medienstationen und einiger komplexer Filmbeiträge, deren Umsetzung sowie deren Implementierung (Systemintegration). Neben der Mediendienstleistung sollen auch gestalterische und raumbildnerische Aufgaben, wie z.B. Beratung zur Einbettung der neuen Medienelemente in die Bestandsarchitektur sowie Gestaltung und Bauplanung der Medienmöbel (Größe und Optik), deren Beschaffung sowie Bau und Implementierung Teil der Leistung sein. Des Weiteren ist die Erstellung eines Leistungsverzeichnisses zur Beschaffung der Hardware Bestandteil der zu erbringenden Dienstleistung. Das Gesamtvolumen der Ausschreibung liegt bei rund 275.000,-- Euro netto.
Des Weiteren werden gemäß § 57 VgV Angebote von Unternehmen von der Wertung ausgeschlossen, die die Eignungskriterien nicht erfüllen, und Angebote, die nicht den
Erfordernissen des § 53 genügen, insbesondere:
- Angebote, die nicht form- oder fristgerecht eingegangen sind, es sei denn, der Bieter hat dies nicht zu vertreten;
- Angebote, die nicht die geforderten oder nachgeforderten Unterlagen enthalten;
- Angebote, in denen Änderungen des Bieters an seinen Eintragungen nicht zweifelsfrei sind;
- Angebote, bei denen Änderungen oder Ergänzungen an den Vergabeunterlagen vorgenommen worden sind;
- Angebote, die nicht die erforderlichen Preisangaben enthalten, es sei denn, es handelt sich um unwesentliche Einzelpositionen, deren Einzelpreise den Gesamtpreis nicht verändern oder die Wertungsreihenfolge und den Wettbewerb nicht beeinträchtigen; oder
- nicht zugelassene Nebenangebote.
Die vorgelegten Unterlagen werden nicht zurückgesandt.
Soweit Sie für die Ausschreibung einen Antrag abgeben möchten oder abgegeben haben, sollten Sie sich regelmäßig über mögliche Informationen, Aktualisierungen und Änderungen informieren. Diese werden ausschließlich auf der Internetseite www.evergabe-online.de bekannt gemacht. Nur Bieter, die sich auf dieser Seite für das Verfahren registriert haben, werden aktiv per E-Mail über diese Informationen, Aktualisierungen und Änderungen informiert.
Der Versand der Vergabeunterlagen erfolgt nach Eignungsprüfung an die als geeignet festgestellten Bewerber bis zum 30.01.2026.
Nebenangebote werden nicht berücksichtigt.
Kosten für die Erstellung des Antrags werden nicht erstattet.
Nachweis der Leistungsfähigkeit, Fachkunde und Zuverlässigkeit in Form von vier in Art und Umfang vergleichbaren Referenzprojekten aus den vergangenen fünf Jahren im Leistungsbereich „Ausstellungsgestaltung und -bau“ und vier in Art und Umfang vergleichbaren Referenzprojekten aus den vergangenen fünf Jahren im Leistungsbereich „Mediengestaltung, Softwareprogrammierung und Implementierung (im Ausstellungsbereich)“, wobei eine Referenz auch beide Leistungsbereiche abdecken kann. Die jeweiligen Referenzprojekte müssen eine vergleichbare Aufgabenstellung und Zielsetzung wie in mindestens zwei der in der Leistungsbeschreibung skizzierten Teilprojekte aufweisen.
Bei der Beschreibung der Referenzprojekte sind folgende Punkte auszuweisen:
- Bezeichnung des Projekts
- Benennung des Leistungsbereiches
- Kontaktdaten des Auftraggebers
- Leistungszeitraum
- Umfang der Leistung in Euro
- Kurzbeschreibung des Projekts mit Inhalt und Art der erbrachten Leistungen. Gehen Sie hier insbesondere auf Inhalt und Umsetzung von mit dieser Ausschreibung vergleichbaren interaktiven Medieninstallationen, Filmproduktionen oder Projektionen für Ausstellungen ein, die mit den in diesem Los geforderten Leistungen vergleichbar sind. Stellen Sie das jeweils zugrundeliegende Konzept inkl. Vermittlungsziel und Zielgruppe dar.
Im Falle von Bietergemeinschaften sind die Referenzen von jedem Mitglied entsprechend des von ihm zu übernehmenden Leistungsanteils vorzulegen.
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