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Ausschreibungsdetails

Flächenrecycling - Betriebsgelände der Großbäckerei Hettstedt; Los 2 - Abbrucharbeiten

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16.10.2025

10.11.2025 11:00

HET/GB-03/2025

Sachsen-Anhalt: Stadt Hettstedt

16.10.2025 13:11

Meine e-Vergabe


Auftragsbekanntmachung

Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A

Formular 121 - VHB-Bund - Ausgabe 2019

a)
Öffentlicher Auftraggeber (Vergabestelle)

Name: Stadt Hettstedt
Straße, Hausnummer: Markt 1-3
Postleitzahl (PLZ): 06333
Ort: Hettstedt
Telefon: +49 3476 801212
Telefax: +49 3476 801165
Internet-Adresse: http://www.hettstedt.de

b)
Verfahrensart „Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A“

Geschäftszeichen: HET/GB-03/2025

c)
Angaben zum elektronischen Vergabeverfahren und zur Ver- und Entschlüsselung der Unterlagen

Zugelassene Angebotsabgabe

  • elektronisch
    • ohne elektronische Signatur (Textform)

d)
Art des Auftrags

Ausführung von Bauleistungen

e)
Ort der Ausführung

Geländer der alten Großbäckerei
Ritteröder Straße 9
06333 Hettstedt

f)
Art und Umfang der Leistung, ggf. aufgeteilt nach Losen

Kurzbeschreibung
Gewerk: Los 2 - Abbrucharbeiten
Komplettabbruch und Entsorgung einer freistehenden, ehemaligen DDR-Großbäckerei,
bestehend aus 8 Einzelgebäuden.
Das größte Gebäude, Produktionsgebäude, hat die Abmessungen ca. 55 x 30 x 19 m,
ist ein Stahlbeton-Skelettbau mit Spannbetondecken und mit Mauerwerk ausgemauerten Wandfeldern. Daran angebaut, gibt es ein zweigeschossiges Verwaltungsgebäude mit den Abmessungen ca. 40 x 13 x 9 m, als Mauerwerksbau.
Die kleineren Nebengebäude sind eingeschossige Mauerwerksbauten mit Betondächern.
Ein Industrieschornstein (Esse) aus zweischaligem Mauerwerk, mit ca. 33 m Höhe, soll einschließlich Schornsteinfundament abgebrochen werden.
Mit folgenden Leistungen:
- Baustelleneinrichtung mit Bauzaun, Bautoilette und Bauwasseranschluss
- Entkernung aller Gebäude bis in den Rohbauzustand, einschließlich Fenster, Türen und Bodenbeläge
- 800 m2 Anhydrit-Estrich abbrechen und entsorgen
- 2.550 m2 Dachpappe der Dachabdichtung abbrechen und entsorgen
- 2.130 m2 Aufdach-Polystyroldämmung abbrechen und entsorgen
- 31.216 m3 Brutto-Rauminhalt aller Gebäude abbrechen und entsorgen
- 1.156 m3 Fundamente abbrechen und entsorgen
Im Baustellenumfeld:
- 3.700 m2 Betonstraßen abbrechen und entsorgen
- 800 m Beton-Hochbord abbrechen und entsorgen
- 10 Stück Beton-Kontrollschächte DN 1000 abbrechen und entsorgen
- 16 m Bruchstein-Grundstücksmauer, h = 2 m, abbrechen und entsorgen
Verfüllung der Baugruben:
- 3.300 m3 Füllboden liefern und einbauen
- 3.475 m3 Bodenabtrag auf dem Baugrundstück und Verfüllung der Baugruben
Näheres entnehmen Sie bitte dem beigefügten LV.

h)
Losweise Vergabe

Nein

i)
Ausführungsfristen

Beginn der Ausführung
19.01.2026
Fertigstellung oder Dauer der Leistungen
04.12.2026

j)
Nebenangebote

nur in Verbindung mit einem Hauptangebot zugelassen

k)
Mehrere Hauptangebote

nicht zugelassen

l)
Bereitstellung/Anforderung der Vergabeunterlagen

Vergabeunterlagen werden elektronisch zur Verfügung gestellt unter
Nachforderung

Fehlende Unterlagen, deren Vorlage mit Angebotsabgabe gefordert war, werden

nachgefordert.

o)
Ablauf der Angebots- und der Bindefrist

Ablauf der Angebotsfrist
10.11.2025 - 11:00 Uhr
Ablauf der Bindefrist
22.12.2025

p)
Angebote sind einzureichen

q)
Sprache, in der die Angebote abgefasst sein müssen

Deutsch (gilt auch für Rückfragen und Schriftverkehr)

r)
Zuschlagskriterien

siehe Vergabeunterlagen

s)
Öffnung der Angebote

10.11.2025 - 11:00 Uhr
Ort der Eröffnung
Büro 3.17
Personen, die bei der Eröffnung anwesend sein dürfen
§14 VOB/A - Öffnung der Angebote, Öffnungstermin bei ausschließlicher Zulassung elektronischer Angebote
mind. zwei Vertreter des Auftraggebers

t)
Geforderte Sicherheiten

siehe Vergabeunterlagen

v)
Rechtsform der / Anforderung an Bietergemeinschaften

gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter

w)
Beurteilung der Eignung

führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis). Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen.

haben zum Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben. Sind die Nachunternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden.

Gelangt das in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der „Eigenerklärung zur Eignung“ genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.


Das Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ ist erhältlich / ggf. geforderte Eignungsnachweise
Angebote sind unter Verwendung der beigefügten Formulare und Unterlagen abzugeben.
Verpflichtend vorzulegende Erklärungen und Nachweise der Eignung sind nur von
demjenigen Bieter, dem nach Abschluss der Wertung der Angebote der Zuschlag erteilt
werden soll (Bestbieter), vorzulegen. Nach Aufforderung durch den Auftraggeber sind
die Erklärungen und Nachweise innerhalb einer Frist von 3 Werktagen vorzulegen. Bei
nicht fristgerechter Vorlage ist das Angebot von der Wertung auszuschließen. (§ 8 Abs. 1-
4 TVergGLSA)
a.)
Zur Feststellung der Eignung im Vergabeverfahren ist gem. Formblatt 124 folgendes
nachzuweisen:
1. Umsatz des Unternehmens in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren
2. Angaben zu Leistungen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind.
(Leistungsart, Auftragssumme, Ausführungszeitraum)
3. Angaben zu den Arbeitskräften (erforderliche Beschäftigte stehen zur Verfügung).
4. Mitteilung zur Eintragung in das Berufsregister.
5. Angaben zu Insolvenzverfahren und Liquidation
6. Angabe, dass nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde, die die
Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellt. (Ausschlussgründe nach §§ 123 und 124
GWB)
7. Angeben zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur gesetzlichen
Sozialversicherung.
8. Angaben zur Mitgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft.
b.)
Auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle ist von Bietern und deren
Nachunternehmern und Mitgliedern einer Bietergemeinschaft die Bewerbererklärung
zur Zuverlässigkeit gem. Runderlass des MW, MBl. LSA vom 11.05.2009 im ORIGINAL
einzureichen. Ein entsprechendes Formblatt liegt den Ausschreibungsunterlagen bei.
c.)
Folgende Erklärungen und Schreiben des Bieters sind mit dem Angebot im ORIGINAL
einzureichen:
- Formblatt 213 Angebotsschreiben
- Teile der Leistungsbeschreibung: Leistungsverzeichnis/Leistungsprogramm
- Formblatt 124 Eigenerklärung zur Eignung
d.)
Folgende Unterlagen sind auf gesondertes Verlangen ausgefüllt bei der Vergabestelle
einzureichen.
- Formblatt 233 Verzeichnis der Nachunternehmerleistungen
- Formblatt 234 Erklärung Bieter- / Arbeitsgemeinschaft
- Erklärung zur Tariftreue, Mindeststundenentgelt und Entgeltgleichheit gem. § 11
Tariftreue- und Vergabegesetz des Landes Sachsen-Anhalt
- Erklärung zum Nachunternehmereinsatz gem. § 14 Abs. 2 und 4 Tariftreue- und
Vergabegesetz des Landes Sachsen-Anhalt
- Erklärung zur Beachtung der ILO Kernarbeitsnormen gem. § 13 Tariftreue- und
Vergabegesetz des Landes Sachsen-Anhalt
- Erklärung zur Handwerksrolleneintragung im Sinne der Handwerksordnung
Entsprechende Formblätter liegen den Ausschreibungsunterlagen bei.

x)
Nachprüfung behaupteter Verstöße

Nachprüfungsstelle (§ 21 VOB/A)
Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt, Vergabekammer, Ernst-Kamieth-Straße 2, 06112 Halle (Saale), Deutschland; +49 345-514-1529


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