Ausschreibungsdetails
Auftragsbekanntmachung
Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A
Formular 121 - VHB-Bund - Ausgabe 2019
a)
Öffentlicher Auftraggeber (Vergabestelle)
b)
Verfahrensart „Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A“
c)
Angaben zum elektronischen Vergabeverfahren und zur Ver- und Entschlüsselung der Unterlagen
Zugelassene Angebotsabgabe
- elektronisch
- ohne elektronische Signatur (Textform)
d)
Art des Auftrags
e)
Ort der Ausführung
f)
Art und Umfang der Leistung, ggf. aufgeteilt nach Losen
ab OE aus Richtung Vollmershain bis Knoten OM mit Regenwasserkanal
Straßenbauarbeiten
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Allgemeine Leistungen
Baustelleneinrichtung
Zustandsfeststellung
Verkehrssicherung
380 m2 Baustraße
Arbeiten an Verkehrsanlagen
150 m3 Oberbodenabtrag
810 m3 Boden lösen und verwerten
2.850 m2 Planum herstellen
500 m2 Einbau Geotextil
2.300 m2 Schichten ohne Bindemittel aufnehmen
170 m3 Bankette abtragen
2.200 m2 Unterlage profilieren
1.100 m3 Frostschutzschicht herstellen
175 m3 Bankette herstellen
120 m Borde aufnehmen
315 m Natursteinborde
52 m Natursteinpflasterrinne 3-Zeiler
55 m2 Natursteinpflaster
2.000 m2 Asphaltbefestigung aufnehmen
66 m Asphaltdecke schneiden
70 m Betondecke schneiden
70 m2 Betondecke Aufnehmen
100 m2 Asphaltfläche fräsen
2.080 m2 Asphalttragschicht AC 32 TS 16 cm
80 to Asphalttragschicht AC 32 TS -Handeinbau
4.760 m2 Bitumenemulsion aufsprühen
2.050 m2 Asphaltbeton AC 8 DS 4 cm
210 m2 Asphaltbeton AC 8 DS -Handeinbau
460 m Fugenherstellung
367 m Randabdichtung
Straßenentwässerung
2 St Straßeneinläufe ausbauen
10 St Straßeneinläufe
45 m Rückbau Entwässerungsleitungen
30 m Anschlussleitung DN 150
275 m Anschlussleitung DN 250
8 St Fertigschacht Beton DU=1,0 m
120 m Schottermulde
275 m Sickerrohrleitung
1 St Einlaufbauwerk -in die Sprotte
Landschaftsbau
20 St Schutz für Bäume
120 m3 Oberbodenabtrag und Lagerung
600 m2 Oberboden andecken
600 m2 Rasenansaat
1 St Obstbaum liefern und pflanzen
Fertigstellungspflege
Verkehrszeichen
2 St Verkehrszeichen
355 m Längsmarkierung
Leerverrohrung Telekom
360 m Kabelgraben
720 m Leerverrohrung
Agrargenossenschaft Thonhausen
12,5 m3 Boden lösen und verwerten
25 m3 Schicht ohne Bindemittel aufnehmen
12,5 m3 Frostschutzschicht herstellen
8 to Asphalttragschicht AC 32 TS -Handeinbau
25 m2 Bitumenemulsion aufsprühen
25 m2 Asphaltbeton AC 8 DS -Handeinbau
10 m Längsnaht herstellen
20 m Anschlussleitung DN 200
2 St Straßeneinläufe
10 m Natursteinpflasterrinne 8-Zeiler
h)
Losweise Vergabe
i)
Ausführungsfristen
j)
Nebenangebote
k)
Mehrere Hauptangebote
l)
Bereitstellung/Anforderung der Vergabeunterlagen
Fehlende Unterlagen, deren Vorlage mit Angebotsabgabe gefordert war, werden
teilweise nachgefordert, und zwar folgende Unterlagen.
Unterlagen gemäß § 16a VOB/A.
Das Angebotsschreiben Formblatt 213 und das Leistungsverzeichnis (LV) sind integraler Angebotsbestandteil und werden nicht nachgefordert; ihr Fehlen führt zum Angebotsausschluss.
o)
Ablauf der Angebots- und der Bindefrist
p)
Angebote sind einzureichen
q)
Sprache, in der die Angebote abgefasst sein müssen
r)
Zuschlagskriterien
nachfolgende Zuschlagskriterien
Preis
t)
Geforderte Sicherheiten
u)
Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Hinweise auf die maßgeblichen Vorschriften, in denen sie enthalten sind
v)
Rechtsform der / Anforderung an Bietergemeinschaften
w)
Beurteilung der Eignung
führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis). Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen.
haben zum Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben. Sind die Nachunternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden.
Gelangt das in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der „Eigenerklärung zur Eignung“ genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.
1. den Umsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft,
die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen,
2. die Ausführung von Leistungen in den letzten fünf abgeschlossenen Kalenderjahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind,
3. die Zahl der in den letzten drei abgeschlossenen Kalenderjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte,
gegliedert nach Berufs-/ Lohngruppen mit gesondert ausgewiesenem technischem Leitungspersonal,
4. die Eintragung in das Berufs-/ Handelsregister ihres Sitzes oder Wohnsitzes,
sowie Angaben,
5. ob ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren eröffnet oder die Eröffnung beantragt worden ist oder
der Antrag mangels Masse abgelehnt wurde oder ein Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt wurde,
6. ob sich das Unternehmen in Liquidation befindet,
7. dass nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde, die die Zuverlässigkeit als Bewerber oder Bieter in Frage stellt,
8. dass die Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur Sozialversicherung ordnungsgemäß erfüllt wurde,
9. dass sich das Unternehmen bei der Berufsgenossenschaft angemeldet hat
sowie zur Berufs-/Betriebshaftpflichtversicherung.
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Folgende Nachweise/Unterlagen sind, soweit erforderlich, auf gesondertes Verlangen vorzulegen:
zu 2.) zu den benannten Referenzen je eine schriftliche Bestätigung des Auftraggebers, dass die Leistungen vertragsgemäß ausgeführt wurden,
zu 4.) Eintragung in der Handwerksrolle bzw. bei der Industrie- und Handelskammer, Gewerbeanmeldung und/ oder Handelsregisterauszug
zu 5.) rechtskräftig bestätigter Insolvenzplan (falls eine Erklärung über das Vorliegen eines solchen Insolvenzplanes abgegeben wurde)
zu 7.) Nachweise hinsichtlich einer eventuell durchgeführten Selbstreinigung
zu 8.) Unbedenklichkeitsbescheinigungen der Krankenkassen und/oder der tariflichen Sozialkasse (soweit der Betrieb beitragspflichtig ist),
eine Bescheinigung in Steuersachen des Finanzamtes (bzw. Unbedenklichkeitsbescheinigung soweit das Finanzamt derartige Bescheinigungen ausstellt) sowie
eine Freistellungsbescheinigung nach § 48b EStG
zu 9.) qualifizierte Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft des zuständigen Versicherungsträgers mit Angabe der Lohnsummen
sowie Bescheinigung zur Berufs-/Betriebshaftpflichtversicherung
oder gleichwertige Bescheinigungen.
Nachweis der Qualifikation des zu benennenden Verantwortlichen für die Sicherungsarbeiten an Arbeitsstellen gemäß dem „Merkblatt über Rahmenbedingungen für erforderliche Fachkenntnisse zur Verkehrssicherung von Arbeitsstellen an Straßen (MVAS)“ oder gleichwertiger Nachweis
Nachweis der Gütesicherung des Unternehmens gemäß den Anforderungen der vom Deutschen Institut für Gütesicherung und Kennzeichnung e.V. herausgegebenen Gütesicherung Kanalbau RAL-GZ 961 - Beurteilungsgruppe "AK 2" oder gleichwertiger Nachweis
Zertifizierung von Unternehmen des Rohrleitungsbaues nach den Anforderungen des DVGW Arbeitsblattes GW-301 - Unternehmen zur Errichtung, Instandsetzung und Einbindung von Rohrleitungen - Gruppe „W2“ oder gleichwertiger Nachweis
x)
Nachprüfung behaupteter Verstöße
Thüringer Landesverwaltungsamt
Jorge-Semprún-Platz 4
99423 Weimar
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Bei diesem Vergabeverfahren findet das Thüringer Vergabegesetz (ThürVgG) Anwendung.
Eigenerklärung zum Thüringer Vergabegesetz gemäß § 8 Abs. 1 S. 1:
Der Bieter erklärt im Angebotsschreiben, dass ihm die Bestimmungen des Thüringer Vergabegesetzes bekannt sind und
er die daraus resultierenden Anforderungen und Verpflichtungen einhalten wird.
Wird keine Eigenerklärung abgegeben, wird das Angebot gemäß § 8 Abs. 1 S. 3 ThürVgG vom Vergabeverfahren ausgeschlossen.
Eine Verpflichtungserklärung nach Thüringer Vergabegesetz §§ 6, 7, 12 und 13 ist im Angebotsschreiben ebenfalls vorzulegen.
Es wird auf die Möglichkeit der Beanstandung der beabsichtigten Vergabeentscheidung beim Auftraggeber
nach § 14 Abs. 2 ThürVgG und die Kostenfolge nach § 14 Abs. 5 ThürVgG hingewiesen.