Ausschreibungsdetails
Anbringen von Wandbespannung auf Wandfelder verschiedener Größe. Die Montage erfolgt auf der vorhandenen historischen Unterkonstruktion bestehend aus putzbündig eingelassenen Holzleisten, sowie in der ursprünglichen Technik durch Nagelung auf 3-schichtiger bzw. 4-schichtiger Unterbespannung. Die Abdeckung der Randnagelung erfolgt abschließend durch die hölzernen Zierleisten im Bestand.
Grobmengen:
Unterbespannung 3-lagig 118m², Unterbespannung 4-lagig 30m², Oberbespannung 152m²
Die Vergabestelle räumt allen Bietern die Möglichkeit einer Ortsbesichtigung nach telefonischer Terminabsprache ein. Ansprechpartner für örtliche Begehungen / Besichtigungen:
Klassik Stiftung Weimar, Direktion Schlösser, Gärten und Bauten, Abteilung Bau und Denkmalpflege - bauvergabe@klassik-stiftung.de
Unter nachfolgend genannter Tel.-Nr. ist eine Terminvereinbarung möglich: 03643 – 545 180.
Besichtigungstermine können arbeitstäglich zwischen 10:00 Uhr und 14:00 stattfinden.
Zur Absicherung der Besichtigung durch eine Begleitperson bitten wir um einen Vorlauf der Terminvereinbarung von mind. 3 Arbeitstagen.
Anbringen von Wandbespannung auf Wandfelder verschiedener Größe. Die Montage erfolgt auf der vorhandenen historischen Unterkonstruktion bestehend aus putzbündig eingelassenen Holzleisten, sowie in der ursprünglichen Technik durch Nagelung auf 3-schichtiger bzw. 4-schichtiger Unterbespannung. Die Abdeckung der Randnagelung erfolgt abschließend durch die hölzernen Zierleisten im Bestand.
Grobmengen:
Unterbespannung 3-lagig 118m², Unterbespannung 4-lagig 30m², Oberbespannung 152m²
5.1.6.1 ) Der Auftraggeber wird für den Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, einen Auszug aus dem Wettbewerbsregister anfordern. Ausländische Bieter haben gleichwertige Bescheinigungen ihres Heimatlandes vorzulegen.
5.1.6.2 ) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen:
Die Vergabe- und ergänzenden Unterlagen können über den unter 5.1.11) stehenden Link heruntergeladen werden. Die Frist für rechtzeitig beantragte Auskünfte über die Vergabeunterlagen gem. § 12a EU VOB/A (3) endet spätestens sechs Kalendertage vor Ablauf der Angebotsfrist.
1. Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister oder in die Handwerksrolle des Sitzes oder Wohnsitzes.
Nachweisführung zur Eignung:
2. Die Eignung kann durch Eintragung im Präqualifikationsverzeichnis nachgewiesen oder durch Eigenerklärung gem. FBl. 124 vorläufig nachgewiesen werden. Das FBl. 124 (Eigenerklärung zur Eignung) ist Bestandteil der Verdingungsunterlagen. Die Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) kann als vorläufiger Nachweis der Eignung eingereicht werden. Gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten Unternehmens in die engere Wahl, sind die im FBl. 124 angegebenen Bescheinigungen innerhalb von 6 Kalendertagen nach Aufforderung vorzulegen. Gelangt das Angebot eines präqualifizierten Unternehmens in die engere Wahl hat das Unternehmen zusätzlich die konkret auftragsbezogenen Bescheinigungen zum Umsatz und zu den Referenzen innerhalb von 6 Kalendertagen nach Aufforderung vorzulegen, soweit die Prüfung der Vergabestelle ergibt, dass die im Präqualifikationsverzeichnis hinterlegten Unterlagen die beschriebenen Anforderungen qualitativ und/oder quantitativ nicht oder nicht ausreichend belegen. Durch ausländische Unternehmen sind gleichwertige Bescheinigungen vorzulegen. Stützt sich ein Bieter zum Nachweis seiner Eignung auf andere Unternehmen, ist die jeweilige Nummer im Präqualifikationsverzeichnis oder sind die Erklärungen und Bescheinigungen gem. FBl. 124 oder der EEE auch für diese Unternehmen auf Verlangen vorzulegen. Werden die Kapazitäten anderer Unternehmen gem. § 6d EU Abs. 1 VOB/A in Anspruch genommen, so muss die Nachweisführung entsprechend § 6b EU auch für diese Unternehmen erfolgen. Gemäß § 6e EU Abs. 1 Satz 5 VOB/A hat der Bieter die Möglichkeit ein Unternehmen, das eine einschlägige Eignungsanforderung nicht erfüllt oder bei dem Ausschlussgründe gemäß § 6e EU Absatz 1 bis 5 vorliegen, einmal zu ersetzen. Gleiches gilt auch bei Vorlage von Ausschlussgründen gem. § 6e EU Abs. 1 bis 5 VOB/A. Das Formblatt 124 "Eigenerklärung zur Eignung" steht unter dem in 5.1.11 genannten Zugang uneingeschränkt und vollständig zur Verfügung.
1. Eine Erklärung über den Umsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit es Bauleistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung im denkmalgeschützten Bereich vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils der Leistungen bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen. Gibt der Bieter in seinem Angebot eine Erklärung ab, dass er im Falle der Auftragserteilung eine Bieter- /Arbeitsgemeinschaft bilden wird, ist sicher zu stellen, dass alle Mitglieder der Bieter-/Arbeitsgemeinschaft gesamtschuldnerisch haften und ein bevollmächtigter Vertreter bestimmt wird.
Nachweisführung zur Eignung:
2. Nachweisführung zur Eignung. Das Formblatt 124 "Eigenerklärung zur Eignung" steht unter dem in 5.1.11 genannten Zugang uneingeschränkt und vollständig zur Verfügung.
1. Angaben über die Anzahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Kalenderjahren durchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen mit gesondert ausgewiesenem technischen Leitungspersonal
2. Angabe, welche Teile des Auftrags an andere Unternehmen vergeben sollen werden
3. Nachweisführung zur Eignung: siehe 5.1.9.2) Nachweisführung zur Eignung
Das Formblatt 124 "Eigenerklärung zur Eignung" steht unter dem in 5.1.11 genannten Zugang uneingeschränkt und vollständig zur Verfügung.
1. Nachweis einer qualifizierten Ausbildung als Restaurator im Raumausstatterhandwerk (oder vergleichbar) und einer aktiven Tätigkeit in diesem Beruf in den letzten 5 Jahren.
2. Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind.
siehe Formblatt: Nachweisbogen Eignungskriterien – Referenzen
Nachweis für die erforderlichen Erfahrungen ist durch Benennung von 3 Referenzobjekten (aus den letzten 5 Geschäftsjahren) mit vergleichbarer Aufgabenstellung zu erbringen.
In den 3 Referenzen sind Leistungsumfang und Leistungsbeschreibung des AN sowie die Kontakte zum AG oder zum Planungsbüro zu benennen.
siehe Formblatt: Nachweisbogen Eignungskriterien - Referenzen
- Informationspflicht der Vergabestelle und Nachprüfung des Vergabeverfahrens nach § 134 GWB
Der voraussichtliche Gesamtauftragswert dieses Vorhabens liegt unterhalb der Schwellenwerte nach § 106 GWB, übersteigt aber die in § 14 Abs. 4 ThürVgG aufgeführten Wertgrenzen [150.000 EUR (netto) bei Bauleistungen und 50.000 EUR (netto) bei Leistungen und Lieferungen]. Somit besteht die Möglichkeit einer Nachprüfung des Vergabeverfahrens durch die
Vergabekammer des Freistaats Thüringen beim Thüringer Landesverwaltungsamt. Ein Anspruch des Bieters auf Tätigwerden der Vergabekammer besteht nicht.
- Informationspflicht der Vergabestelle und Nachprüfung des Vergabeverfahrens nach § 14 ThürVgG
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