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Ausschreibungsdetails

Sekundarschule Bad Bibra, Errichtung einer Photovoltaikanlage

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17.09.2025

07.10.2025 10:00

BÖ-60/41/2025 (B)

Sachsen-Anhalt: Burgenlandkreis

17.09.2025 14:40

Meine e-Vergabe


Auftragsbekanntmachung

Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A

Formular 121 - VHB-Bund - Ausgabe 2019

a)
Öffentlicher Auftraggeber (Vergabestelle)

Name: Burgenlandkreis, Rechts- und Ordnungsamt, Zentrale Vergabestelle
Straße, Hausnummer: Schönburger Straße 41
Postleitzahl (PLZ): 06618
Ort: Naumburg
Telefon: +49 3445 731756

b)
Verfahrensart „Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A“

Geschäftszeichen: BÖ-60/41/2025 (B)

c)
Angaben zum elektronischen Vergabeverfahren und zur Ver- und Entschlüsselung der Unterlagen

Zugelassene Angebotsabgabe

  • elektronisch
    • ohne elektronische Signatur (Textform)
    • mit fortgeschrittener elektronischer Signatur / fortgeschrittenem elektronischen Siegel
    • mit qualifizierter elektronischer Signatur / qualifiziertem elektronischen Siegel

d)
Art des Auftrags

Ausführung von Bauleistungen

e)
Ort der Ausführung

Burgenlandkreis, Sekundarschule Bad Bibra, Steinbacher Straße 2, 06647 Bad Bibra

f)
Art und Umfang der Leistung, ggf. aufgeteilt nach Losen

PV-Anlage mit einer Gesamtleistung von ca. 64,5 kWp. Die PV-Anlage hat vier Anlagenteile:
- Haus 1: Schulgebäude (Dach 1+2) - Ausrichtung Ost/West
- Haus 2: Aula - Ausrichtung Süd
- Sporthalle (Anbau) - Ausrichtung Ost
Montage erfolgt auf vier Flachdächern mit Bitumeneindeckung.
Für den Schutz von Direkteinschlägen von Blitzen muss die bestehende Blitzschutzanlage angepasst bzw. erweitert werden.

h)
Losweise Vergabe

Nein

i)
Ausführungsfristen

Fertigstellung oder Dauer der Leistungen
Ende 18. KW 2026

j)
Nebenangebote

nicht zugelassen

k)
Mehrere Hauptangebote

nicht zugelassen

l)
Bereitstellung/Anforderung der Vergabeunterlagen

Vergabeunterlagen werden elektronisch zur Verfügung gestellt unter
Nachforderung

Fehlende Unterlagen, deren Vorlage mit Angebotsabgabe gefordert war, werden

teilweise nachgefordert, und zwar folgende Unterlagen.

siehe Formblatt 211 und abschließende Liste der geforderten Erklärungen und Nachweise gem. § 8 Abs. 2 Nr. 5 VOB/A
Nicht nachgefordert wird:
Leistungsverzeichnis mit Angebotspreisen als Pdf-Datei

o)
Ablauf der Angebots- und der Bindefrist

Ablauf der Angebotsfrist
07.10.2025 - 10:00 Uhr
Ablauf der Bindefrist
12.12.2025

p)
Angebote sind einzureichen

q)
Sprache, in der die Angebote abgefasst sein müssen

Deutsch (gilt auch für Rückfragen und Schriftverkehr)

r)
Zuschlagskriterien

nachfolgende Zuschlagskriterien

Einziges Zuschlagskriterium ist der Preis.

t)
Geforderte Sicherheiten

siehe Vergabeunterlagen

v)
Rechtsform der / Anforderung an Bietergemeinschaften

gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter

w)
Beurteilung der Eignung

führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis). Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen.

haben zum Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben. Sind die Nachunternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden.

Gelangt das in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der „Eigenerklärung zur Eignung“ genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.


Das Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ ist erhältlich / ggf. geforderte Eignungsnachweise
Die Eigenerklärung zur Eignung liegt den Vergabeunterlagen bei (Formblatt 124)
Alle Eignungsnachweise sind dem beigefügten Link unmittelbar zu entnehmen.
Weiterehin folgende Erklärungen und Nachweise gem. § 8 Abs. 2 Nr. 5 VOB/A:
1. Leistungsverzeichnis oder Kurzleistungsverzeichnis für das/die angebotene/-n Los/- e als PDF-Datei mit den Eintragungen der Angebotspreise des Bieters.
Eine Nicht-Abgabe dieser PDF-Datei führt zum Ausschluss des Angebotes. Diese Unterlagen werden nicht nachgefordert.
2. Leistungsverzeichnis / Angebot als GAEB 84-Datei
Sie werden gebeten, die von Ihnen verpreisten Leistungsverzeichnisse im Dateiformat DA84 einzureichen, da dies eine beschleunigte rechnerische Prüfung der eingegangenen Angebote ermöglicht.
Die GAEB-Datei ersetzt nicht das als PDF-Datei abzugebende verpreiste Leistungsverzeichnis. Sollten Sie dieser Bitte nicht entsprechen, hat dies jedoch keine unmittelbaren Konsequenzen für Sie, insbesondere wird Ihr Angebot nicht aus
diesem Grund ausgeschlossen werden.
3. Angebotsschreiben (Formblatt 213)
4. Angaben zur Preisermittlung entsprechend den Formblättern 221 oder 222
5. Beiliegendes Formblatt 124 - Eigenerklärung zur Eignung (Präqualifizierte Bieter legen bitte das Zertifikat bei)
6. Formblatt 233 - Verzeichnis der Nachunternehmerleistungen (wenn Teile der Leistung an Nachunternehmer vergeben werden sollen) - sofern erforderlich
7. Formblatt 234 - Erklärung Bieter-/Arbeitsgemeinschaft (wenn das Angebot von (wenn das Angebot von einer Bietergemeinschaft abgegeben wird) - sofern erforderlich
Bestbieterprinzip gem. § 8 TVergG LSA
Wird auf jeden Fall vom Bestbieter abgefordert, sofern noch nicht mit dem Angebot eingereicht.
1. Beiliegende Eigenerklärung, Mindeststundenentgelte und Entgeltgleichheit (§ 11 TVergG LSA)
2. Beiliegende Eigenerklärung zum Nachunternehmereinsatz (§ 14 Abs. 2 und Abs. 4 TVergG LSA)
3. Handelsregisterauszug oder Gewerbeanmeldung oder Eintragung in der Handwerksrolle (Handwerkskarte) bzw. bei der Industrie- und Handelskammer
4. gültiger Nachweis über Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung mit Angaben über Personen-, Sach- und/oder Vermögensschäden und mit Ablaufdatum bzw. Nachweis, dass zum Zeitpunkt der Angebotsöffnung eine solche Versicherung besteht.
5. beigefügte Erklärung über Freistellungsbescheinigung und/oder Freistellungsbescheinigung nach § 48b Einkommensteuergesetz (Hinweis: Wird die Freistellungsbescheinigung vorgelegt, ist die Einreichung der beigefügten Erklärung nicht zwingend erforderlich.)
6. rechtskräftig bestätigter Insolvenzplan (falls eine Erklärung über das Vorliegen eines solchen Insolvenzplanes angegeben wurde)
7. Beiliegendes Formblatt 124 - Eigenerklärung zur Eignung von allen Nachunternehmern (oder Angabe PQ) - sofern zutreffend
8. Beiliegende Eigenerklärung, Mindeststundenentgelte und Entgeltgleichheit (§ 11 TVergG LSA) von allem Nachunternehmern - sofern zutreffend
Die Vergabestelle behält sich weiterhin vor, vom Bestbieter folgende Nachweise und Erklärungen auf gesondertes Verlangen abzufordern:
1. Referenznachweise:
Für die Beurteilung der Eignung sind (ggf. abweichend von den Vorgaben im
Formblatt 124) mindestens drei Referenznachweise über vergleichbare Leistungen
mit mindestens folgenden Angaben vorzulegen:
Ansprechpartner mit Kontaktdaten
Art der ausgeführten Leistung
Auftragssumme
Ausführungszeitraum
Angabe zur vertraglichen Bindung (Hauptauftragnehmer; ARGE-Partner;
Nachunternehmer)
maßgebender Zeitraum: Referenzen in den letzten fünf Kalenderjahren
2. Formblatt 223 - Aufgliederung der Einheitspreise
3. Erklärung zur Zahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Kalenderjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen, mit extra ausgewiesenem Leitungspersonal
4. Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse, falls das Unternehmen beitragspflichtig ist (maximal 6 Monate alt)
5. Unbedenklichkeitsbescheinigung mindestens einer Krankenkasse (maximal 6 Monate alt)
6. Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen, falls das Finanzamt eine solche Bescheinigung ausstellt (maximal 6 Monate alt)
7. Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft des zuständigen Versicherungsträgers mit Angabe der Lohnsummen (maximal 6 Monate alt)
8. Produktdatenblätter benannter Fabrikate
9. Urkalkulation (die Urkalkulation wird für die Prüfung der Preise geöffnet, im Anschluss wieder verschlossen)
Hinweise:
1. Anstelle der Einzelnachweise kann auch das Präqualifizierungs-Zertifikat (PQ-VOB) vorgelegt werden.
2. Für alle Mitglieder der Bietergemeinschaft sind die Eignungsnachweise und Erklärungen entsprechend den gestellten Anforderungen vorzulegen.
3. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind die Eigenerklärungen auch für die vorgesehenen Nachunternehmen abzugeben, es sei denn die Nachunternehmen sind präqualifiziert. In diesem Fall reicht die Angabe der Nummer unter der die Nachunternehmen in der Liste PQ/ULV geführt werden. Die Eigenerklärung zum
Mindeststundenentgelt und Entgeltgleichheit gem. § 11 TVergG LSA kann unabhängig vom Vorliegen einer Präqualifizierung abgefordert werden. Weiterhin behält sich die Vergabestelle vor weitere Nachweise aus oben genannter Liste auch vom
Nachunternehmer auf gesondertes Verlangen abzufordern.
4. Bewerber, die nicht ihren Sitz in der BRD haben, haben gleichwertige Bescheinigungen ihres Herkunftslandes vorzulegen. Fremdsprachige Nachweisen ist
eine Übersetzung in deutscher Sprache beizufügen.
5. Bei der elektronischen Angebotsabgabe ist grundsätzlich für den Nachweis der Eignung die Vorlage von eingescannten Unterlagen, Erklärungen und Nachweisen (=Kopie) ausreichend. Die Vergabestelle behält sich vor auf gesondertes Verlangen
die Vorlage von Original-Unterlagen nachzufordern.
6. Gemäß § 8 Abs. 2 Nr. 2 TVergG LSA weisen wir darauf hin, dass der Bestbieter im Fall der beabsichtigten Zuschlagserteilung die gem. Bekanntmachung und in den
Vergabeunterlagen genannten vorzulegenden Erklärungen und Nachweise nach Aufforderung innerhalb einer nach Tagen bestimmten Frist vorlegen muss und dass
bei nicht fristgerechter Vorlage der verpflichtend vorzulegenden Erklärungen und Nachweise das Angebot von der Wertung auszuschließen ist. Eine Fristverlängerung
ist nur bei rechtzeitiger Beantragung vor Fristablauf mit Angabe einer nachvollziehbaren Begründung möglich.
7. Im Falle von Widersprüchen in den Vergabeunterlagen zu gestellten Anforderungen der geforderten Erklärungen und Nachweise gelten grundsätzlich
vorrangig die in der Bekanntmachung genannten Anforderungen.
8. Entsprechend der gesetzlichen Vorgaben wird der Auftraggeber ab einem Auftragswert von 30.000 € für den Bieter, auf dessen Angebot der Zuschlag erteilt
werden soll, einen Auszug aus dem Wettbewerbsregister gem. § 6 WRegG abfordern.

x)
Nachprüfung behaupteter Verstöße

Nachprüfungsstelle (§ 21 VOB/A)
3. Vergabekammer beim Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt, Ernst-Kamieth-
Straße 2, 06112 Halle/Saale


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