Ausschreibungsdetails
Auftragsbekanntmachung
Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A
Formular 121 - VHB-Bund - Ausgabe 2019
a)
Öffentlicher Auftraggeber (Vergabestelle)
b)
Verfahrensart „Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A“
c)
Angaben zum elektronischen Vergabeverfahren und zur Ver- und Entschlüsselung der Unterlagen
Zugelassene Angebotsabgabe
- elektronisch
- ohne elektronische Signatur (Textform)
- mit fortgeschrittener elektronischer Signatur / fortgeschrittenem elektronischen Siegel
- mit qualifizierter elektronischer Signatur / qualifiziertem elektronischen Siegel
d)
Art des Auftrags
e)
Ort der Ausführung
39114 Magdeburg, Stadteil Cracau, Zipkeleber Weg
f)
Art und Umfang der Leistung, ggf. aufgeteilt nach Losen
Mit der Baumaßnahme werden Gefahren beseitigt, die von dem teils einsturzgefährdeten Bauwerken und Gebäudeschadstoffen ausgehen. Die Entsiegelung der Verkehrsflächen ist nicht vorgesehen. Folgender Arbeitsalauf ist zu berücksichtigen: Baustelleneinrichtung, Temporäre Erschließung zur Bereitstellung von Baustrom, Herstellen einer Baustraße zur Baustellenbereitstellungsfläche, BE- Fläche, Beräumung und Entkernung der Bauwerke, ggf. Dekontamination, Ausbau von KMF- Baustoffen, Aufsammeln und Verpacken von gefährlichen Abfallablagerungen (z. B. Wellasbestbruch), Separation von gefährlichen Abfallgemischen, die gefährliche Abfälle einhalten. Rückbau der aufstehenden Bauwerke einschl. Separation von Störsteffen, Unterflurenttrümmerung der Bauwerke/ Fundamente, Aufbereitung, Deklaration und Beseitigung / Verwertung der anffallenden Abfälle
h)
Losweise Vergabe
i)
Ausführungsfristen
j)
Nebenangebote
k)
Mehrere Hauptangebote
l)
Bereitstellung/Anforderung der Vergabeunterlagen
Fehlende Unterlagen, deren Vorlage mit Angebotsabgabe gefordert war, werden
teilweise nachgefordert, und zwar folgende Unterlagen.
Unterlagen gemäß der Anlagen Teil C der Aufforderung zur Angebotsabgabe, außer Formblatt 213-Angebotsschreiben, Leistungsverzeichnis/LP. Die Nichtabgabe des FB 213 führt zum Ausschluss des Angebotes.
o)
Ablauf der Angebots- und der Bindefrist
p)
Angebote sind einzureichen
q)
Sprache, in der die Angebote abgefasst sein müssen
r)
Zuschlagskriterien
t)
Geforderte Sicherheiten
u)
Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Hinweise auf die maßgeblichen Vorschriften, in denen sie enthalten sind
v)
Rechtsform der / Anforderung an Bietergemeinschaften
w)
Beurteilung der Eignung
führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis). Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen.
haben zum Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben. Sind die Nachunternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden.
Gelangt das in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der „Eigenerklärung zur Eignung“ genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.
a)
Nachweis über beschäftigtes Personal mit entsprechender Ausbildung bzw. Qualifikation für Asbestsanierung
(Eigenpersonal) der letzten drei Geschäftsjahre. Aufgegliedert in Mitarbeiter mit Nachweis TRGS 519 /TRGS 521 / BGR 128 oder TRGS 524 oder nach DGVU Regeln, getrennt nach Bauleiter, Vorarbeiter, Facharbeiter. Der Bieter muss nachweisen, dass das benötigte Personal für die Erbringung der ausgeschriebenen Leistungen zur Verfügung steht.
b)
Der Nachweis der fachlichen Eignung des Unternehmens ist anhand von mindestens DREI projektvergleichbaren Referenzen zu erbringen.
Eine Referenz ist projektvergleichbar, wenn es sich um Bauleistungen handelt, die mit den zu vergebenen Leistungen vergleichbar sind, hier: Rückbau auf ehem. militärischen Liegenschaften mit besonderen Anforderungen bzgl. Schadstoffen oder Kampfmitteln. Es gelten folgende Mindestanforderungen:
- die Referenz wurde innerhalb der letzten 7 Jahre erbracht (es gilt der Tag der Abnahme, Stichtag ist der Sendetag dieser Bekanntmachung)
- die Referenz hat mindestens ein Gesamtauftragsvolumen von 1.500.000 Euro netto.
Für jede Referenz sind folgende Angaben notwendig:
Angabe Bauherren mit dem entsprechenden Ansprechpartner (Telefon, Email, Anschrift); Gesamtumsatz vom Projekt; Ausführungszeitraum; Anzahl der eingesetzten, durchschnittlichen Facharbeiter, getrennt nach Eigenpersonal und Fremdpersonal
x)
Nachprüfung behaupteter Verstöße
Magdeburg, Fax: 03 91/ 567 13 81; E-Mail: Fachaufsichtbundesbau@sachsen-anhalt.de