Ausschreibungsdetails
Auftragsbekanntmachung
Öffentliche Ausschreibung nach Haushaltsrecht
Liefer- / Dienstleistungsauftrag
1.
Öffentlicher Auftraggeber (Vergabestelle)
a)
Hauptauftraggeber (zur Angebotsabgabe auffordernde Stelle)
Name: Bundesamt für Naturschutz
Straße, Hausnummer: Konstantinstraße 110
Postleitzahl (PLZ): 53179
Ort: Bonn
E-Mail: Ref-Z4@bfn.de
Internet-Adresse: http://www.bfn.de
b)
Zuschlag erteilende Stelle
Wie Hauptauftraggeber siehe a)
2.
Angaben zum Verfahren
a)
Verfahrensart
Öffentliche Ausschreibung nach Haushaltsrecht
b)
Vertragsart
Liefer- / Dienstleistungsauftrag
c)
Geschäftszeichen
3525850400-Ng
3.
Angaben zu Angeboten
a)
Form der Angebote
- elektronisch
- ohne elektronische Signatur (Textform)
- mit fortgeschrittener elektronischer Signatur / fortgeschrittenem elektronischen Siegel
- mit qualifizierter elektronischer Signatur / qualifiziertem elektronischen Siegel
b)
Fristen
Ablauf der Angebotsfrist
02.10.2025 - 12:00 Uhr
Ablauf der Bindefrist
13.11.2025
c)
Sprache
Deutsch
4.
Angaben zu Vergabeunterlagen
a)
Vertraulichkeit
Die Vergabeunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter
https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=795382
https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=795382
b)
Zugriff auf die Vergabeunterlagen
Vergabeunterlagen werden nur elektronisch zur Verfügung gestellt
c)
Zuständige Stelle
Hauptauftraggeber siehe 1.a)
d)
Anforderungsfrist
02.10.2025 - 12:00 Uhr
5.
Angaben zur Leistung
a)
Art und Umfang der Leistung
Populistische und extremistische Akteure nutzen den Naturschutz als ein gesellschaftlich und politisch positiv konnotiertes Themenfeld zunehmend für ihre Zwecke. Über den vorgeblichen Naturschutzgedanken werden Engagierte über Social-Media, Publikationen und andere Diskursbeiträge zunächst interessiert, subtil beeinflusst und am Ende für die eigenen Anliegen vereinnahmt.
Das übergeordnete Ziel des Vorhabens ist es, einen offenen und pluralistischen Naturschutz im Sinne der Grundwerte des Grundgesetzes zu stärken. Dazu müssen das Bewusstsein und die Resilienz von Akteuren des Naturschutzes gegenüber populistischen und extremistischen Interventionen gestärkt werden. Dazu bedarf es sowohl eines Monitorings aktueller Entwicklungen in diesem Bereich, aufsuchender Präventionsarbeit und einer Sensibilisierung von Naturschutzakteuren, der Bündelung von Wissen sowie einer Vernetzung existierender Angebote und Akteure im Kontext Naturschutz und Demokratie sowie einer Informationsstelle für die Thematik. Die Bearbeitung des Vorhabens bedarf sowohl der wissenschaftlichen Expertise wie auch Erfahrungen im Kontext Naturschutz und Demokratieförderung.
Das übergeordnete Ziel des Vorhabens ist es, einen offenen und pluralistischen Naturschutz im Sinne der Grundwerte des Grundgesetzes zu stärken. Dazu müssen das Bewusstsein und die Resilienz von Akteuren des Naturschutzes gegenüber populistischen und extremistischen Interventionen gestärkt werden. Dazu bedarf es sowohl eines Monitorings aktueller Entwicklungen in diesem Bereich, aufsuchender Präventionsarbeit und einer Sensibilisierung von Naturschutzakteuren, der Bündelung von Wissen sowie einer Vernetzung existierender Angebote und Akteure im Kontext Naturschutz und Demokratie sowie einer Informationsstelle für die Thematik. Die Bearbeitung des Vorhabens bedarf sowohl der wissenschaftlichen Expertise wie auch Erfahrungen im Kontext Naturschutz und Demokratieförderung.
c)
Ort der Leistungserbringung
Bonn
6.
Angaben zu Losen
a)
Anzahl, Größe und Art der Lose
Die Gesamtleistung bildet ein Los.
7.
Zulassung von Nebenangeboten
Nein
8.
Bestimmungen über die Ausführungsfrist
Die Gesamtleistung ist bis zum "31.10.2028" zu erbringen.
10.
Wesentliche Zahlungsbedingungen
ABFE BMU (Stand: März 2018); VOL/B
11.
Unterlagen und Anforderungen zur Beurteilung der Eignung des Bieters und des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen
12.
Zuschlagskriterien
siehe Vergabeunterlage "04 Zuschlagskriterien"
14.
Sonstige Angaben
Für dieses Vergabeverfahren gilt die Bereichsausnahme des § 116 Abs. 1 Nr. 2 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB). Das Verfahren richtet sich daher nach §§ 7, 55 Bundeshaushaltsordnung (BHO) und orientiert sich lediglich an den Regelungen der Unterschwellenvergabeordnung (UVgO), wenn und soweit diese Regelungen einer sparsamen und wirtschaftlichen Haushaltsführung nicht entgegenstehen. Durch diese Orientierung an der UVgO wird keine Möglichkeit der Nachprüfung vor einer Vergabekammer begründet.
3c55d464-c545-44fc-bc1d-a14e42d6a8a7