Ausschreibungsdetails
Auftragsbekanntmachung
Öffentliche Ausschreibung nach UVgO
Liefer- / Dienstleistungsauftrag
1.
Öffentlicher Auftraggeber (Vergabestelle)
a)
Hauptauftraggeber (zur Angebotsabgabe auffordernde Stelle)
Name: Bundesministerium für Verkehr
Straße, Hausnummer: Invalidenstraße 44
Postleitzahl (PLZ): 10155
Ort: Berlin
b)
Zuschlag erteilende Stelle
Wie Hauptauftraggeber siehe a)
2.
Angaben zum Verfahren
a)
Verfahrensart
Öffentliche Ausschreibung nach UVgO
b)
Vertragsart
Liefer- / Dienstleistungsauftrag
c)
Geschäftszeichen
2504/G15
3.
Angaben zu Angeboten
a)
Form der Angebote
- elektronisch
- ohne elektronische Signatur (Textform)
b)
Fristen
Ablauf der Angebotsfrist
26.08.2025 - 10:00 Uhr
Ablauf der Bindefrist
24.10.2025
4.
Angaben zu Vergabeunterlagen
a)
Vertraulichkeit
Die Vergabeunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter
https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=787217
https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=787217
b)
Zugriff auf die Vergabeunterlagen
Vergabeunterlagen werden nur elektronisch zur Verfügung gestellt
c)
Zuständige Stelle
Hauptauftraggeber siehe 1.a)
d)
Anforderungsfrist
26.08.2025 - 10:00 Uhr
5.
Angaben zur Leistung
a)
Art und Umfang der Leistung
Das Ziel des Forschungsvorhabens ist es, Handlungsempfehlungen zu entwickeln, um den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) widerstandsfähiger gegenüber den Folgen des Klimawandels zu machen. Dabei werden die drei zentralen Bereiche Bau Infrastruktur, Betrieb/Organisation sowie Personal Fahrgäste berücksichtigt.
Zu Beginn des Vorhabens erfolgt eine umfassende Bestandsaufnahme. Anschließend werden anhand von zwei Beispielstädten die potenziellen Auswirkungen von Extremwetterereignissen auf den ÖPNV analysiert. Diese Analyse erfolgt sowohl qualitativ durch die Auswertung von Betriebsberichten und Befragungen des Fahrpersonals als auch quantitativ mittels Experteninterviews.
Auf Basis dieser Erkenntnisse werden gemeinsam mit den Expertinnen und Experten praxisnahe Handlungsempfehlungen erarbeitet. Diese fließen in einen adressatengerechten Leitfaden ein, der Mitarbeitende im ÖPNV dabei unterstützen soll, ihre Systeme und Abläufe klimaresilient zu gestalten.
Zu Beginn des Vorhabens erfolgt eine umfassende Bestandsaufnahme. Anschließend werden anhand von zwei Beispielstädten die potenziellen Auswirkungen von Extremwetterereignissen auf den ÖPNV analysiert. Diese Analyse erfolgt sowohl qualitativ durch die Auswertung von Betriebsberichten und Befragungen des Fahrpersonals als auch quantitativ mittels Experteninterviews.
Auf Basis dieser Erkenntnisse werden gemeinsam mit den Expertinnen und Experten praxisnahe Handlungsempfehlungen erarbeitet. Diese fließen in einen adressatengerechten Leitfaden ein, der Mitarbeitende im ÖPNV dabei unterstützen soll, ihre Systeme und Abläufe klimaresilient zu gestalten.
b)
CPV-Codes
Forschungsdienste (73110000-6)
c)
Ort der Leistungserbringung
Berlin
7.
Zulassung von Nebenangeboten
Nein
8.
Bestimmungen über die Ausführungsfrist
15 Monate
Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.
10.
Wesentliche Zahlungsbedingungen
Abschlags- und Schlusszahlungen im Rahmen der Vergabe- und Vertragsordnung für Leistungen Teil B (VOL/B)
11.
Unterlagen und Anforderungen zur Beurteilung der Eignung des Bieters und des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen
Mit dem Angebot sind folgende Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen, Nachweise) vorzulegen:
a) Der Bewerber hat mittels des Formblattes F1 „Erklärung zum Unternehmen“ (Eigenerklärung) zu versichern, dass keine Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB
(siehe https://www.gesetze-im-internet.de/gwb/__123.html
https://www.gesetze-im-internet.de/gwb/__124.html) vorliegen.
b) Ist beabsichtigt, die Leistung gemeinschaftlich in Form einer Bieter-/Arbeitsgemeinschaft zu erbringen, so hat jedes Mitglied die vorgenannten Unterlagen vorzulegen; darüber hinaus sind im Formblatt F-BS auch Angaben zur Bewerber-/Bieterstruktur zu machen.
c)Verpflichtet der Bieter für die Leistungserbringung Unterauftragnehmer, so hat auch jeder benannte Unterauftragnehmer - spätestens nach Anforderung durch den Auftraggeber - die unter a) genannten Unterlagen sowie eine entsprechende Verpflichtungserklärung (Eigenerklärung) vorzulegen. Die Unterauftragnehmer sind namentlich mit ihren zu leistenden Aufgaben im Formblatt F-UA „Verzeichnis der benannten Unternehmen/Unterauftragnehmer" anzuführen.
d)Abgabe einer Eigenerklärung des Bieters (im Falle der Eignungsleihe des hierfür benannten anderen Unternehmens), dass eine entsprechende Versicherung vorhanden ist oder im Auftragsfall abgeschlossen wird und diese während der gesamten Vertragslaufzeit aufrecht erhalten wird (Formblatt F2).
Sofern der Bieter dem haushaltsrechtlichen Grundsatz der Selbstversicherung unterliegt und der Abschluss einer entsprechenden Versicherung nicht erforderlich ist, ist eine entsprechende Erklärung abzugeben und ein Nachweis dem Angebot beizufügen.
Die Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung hat mindestens die nachstehenden Schäden mit folgenden Mindestversicherungssummen abzudecken:
- Für Personen- und Sachschäden mindestens 3.000.000 € pauschal je Schadensfall,
- Für Vermögensschäden mindestens 100.000 € je Schadensfall.
e) Gefordert werden Referenzen, aus denen Erfahrungen und Kenntnisse ersichtlich werden, die für Bearbeitung des ausgeschriebenen Forschungsprojektes wesentlich/relevant sind und in Komplexität und Schwierigkeitsgrad dem Leistungsgegenstand entsprechen. Dabei gelten zusätzlich folgende Mindestanforderungen an die anzugebenden Referenzen:
Es sind mindestens 2 Referenzprojekte nachzuweisen, die Erfahrungen im Bereich "Auswirkungen des Klimawandels in Deutschland" belegen. Es werden Referenzen anerkannt, die abgeschlossen sind bzw. bei noch laufenden Referenzen, die mind. schon 1 Jahr bearbeitet werden (F3.1).
f) Gefordert werden Referenzen, aus denen Erfahrungen und Kenntnisse ersichtlich werden, die für Bearbeitung des ausgeschriebenen Forschungsprojektes wesentlich/relevant sind und in Komplexität und Schwierigkeitsgrad dem Leistungsgegenstand entsprechen.
Dabei gelten zusätzlich folgende Mindestanforderungen an die anzugebenden Referenzen: Es sind mindestens 2 Referenzprojekte nachzuweisen, die Erfahrungen im Bereich "Vernetzung im ÖPNV-Umfeld durch vergleichbare Forschungsprojekte" belegen. Es werden Referenzen anerkannt, die abgeschlossen sind bzw. bei noch laufenden Referenzen, die mind. schon 1 Jahr bearbeitet werden (F3.2).
a) Der Bewerber hat mittels des Formblattes F1 „Erklärung zum Unternehmen“ (Eigenerklärung) zu versichern, dass keine Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB
(siehe https://www.gesetze-im-internet.de/gwb/__123.html
https://www.gesetze-im-internet.de/gwb/__124.html) vorliegen.
b) Ist beabsichtigt, die Leistung gemeinschaftlich in Form einer Bieter-/Arbeitsgemeinschaft zu erbringen, so hat jedes Mitglied die vorgenannten Unterlagen vorzulegen; darüber hinaus sind im Formblatt F-BS auch Angaben zur Bewerber-/Bieterstruktur zu machen.
c)Verpflichtet der Bieter für die Leistungserbringung Unterauftragnehmer, so hat auch jeder benannte Unterauftragnehmer - spätestens nach Anforderung durch den Auftraggeber - die unter a) genannten Unterlagen sowie eine entsprechende Verpflichtungserklärung (Eigenerklärung) vorzulegen. Die Unterauftragnehmer sind namentlich mit ihren zu leistenden Aufgaben im Formblatt F-UA „Verzeichnis der benannten Unternehmen/Unterauftragnehmer" anzuführen.
d)Abgabe einer Eigenerklärung des Bieters (im Falle der Eignungsleihe des hierfür benannten anderen Unternehmens), dass eine entsprechende Versicherung vorhanden ist oder im Auftragsfall abgeschlossen wird und diese während der gesamten Vertragslaufzeit aufrecht erhalten wird (Formblatt F2).
Sofern der Bieter dem haushaltsrechtlichen Grundsatz der Selbstversicherung unterliegt und der Abschluss einer entsprechenden Versicherung nicht erforderlich ist, ist eine entsprechende Erklärung abzugeben und ein Nachweis dem Angebot beizufügen.
Die Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung hat mindestens die nachstehenden Schäden mit folgenden Mindestversicherungssummen abzudecken:
- Für Personen- und Sachschäden mindestens 3.000.000 € pauschal je Schadensfall,
- Für Vermögensschäden mindestens 100.000 € je Schadensfall.
e) Gefordert werden Referenzen, aus denen Erfahrungen und Kenntnisse ersichtlich werden, die für Bearbeitung des ausgeschriebenen Forschungsprojektes wesentlich/relevant sind und in Komplexität und Schwierigkeitsgrad dem Leistungsgegenstand entsprechen. Dabei gelten zusätzlich folgende Mindestanforderungen an die anzugebenden Referenzen:
Es sind mindestens 2 Referenzprojekte nachzuweisen, die Erfahrungen im Bereich "Auswirkungen des Klimawandels in Deutschland" belegen. Es werden Referenzen anerkannt, die abgeschlossen sind bzw. bei noch laufenden Referenzen, die mind. schon 1 Jahr bearbeitet werden (F3.1).
f) Gefordert werden Referenzen, aus denen Erfahrungen und Kenntnisse ersichtlich werden, die für Bearbeitung des ausgeschriebenen Forschungsprojektes wesentlich/relevant sind und in Komplexität und Schwierigkeitsgrad dem Leistungsgegenstand entsprechen.
Dabei gelten zusätzlich folgende Mindestanforderungen an die anzugebenden Referenzen: Es sind mindestens 2 Referenzprojekte nachzuweisen, die Erfahrungen im Bereich "Vernetzung im ÖPNV-Umfeld durch vergleichbare Forschungsprojekte" belegen. Es werden Referenzen anerkannt, die abgeschlossen sind bzw. bei noch laufenden Referenzen, die mind. schon 1 Jahr bearbeitet werden (F3.2).
12.
Zuschlagskriterien
Die Einzelheiten sind den elektronisch bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.
13.
Rechtsform, die eine Bietergemeinschaft nach Zuschlagserteilung annehmen muss
gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigten Vertreter.
14.
Sonstige Angaben
1) Es handelt sich um Forschungs- und Entwicklungsdienstleistungen, die dem Ausnahmetatbestand des §116 Abs. 1 Nr. 2 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB), Teil 4 unterliegen. Damit ist der 4. Teil 4 des GWB nicht einschlägig und damit auch die dort normierten Rechtswege des Kapitels 2 nicht anwendbar.
2.) Dieses Vergabeverfahren wird elektronisch über die Vergabeplattform des Bundes www.evergabe-online.de durchgeführt. Die Bereitstellung der Vergabeunterlagen, die Kommunikation zwischen Bewerbern/ Bietern und der Vergabestelle erfolgen grundsätzlich über die E-Vergabe-Plattform des BMI. Für die Teilnahme an der elektronischen Auftragsvergabe registrieren Sie sich einmalig unter www.evergabe-online.de. Informationen über die E-Vergabe und die technischen Voraussetzungen für deren Nutzung erhalten Sie unter www.evergabe-online.info.
3.) Folgende Möglichkeit steht Ihnen für die Fragestellung zur Verfügung: E-Vergabe Plattform (als registrierter Nutzer der eVergabe). Die Antworten werden zeitnah erarbeitet und per E-Vergabe-Plattform an alle Bewerber versandt.
4) Der Zuschlag erfolgt unter dem Vorbehalt, dass der Bundeshaushalt 2025 verabschiedet wird und die Mittel in der bisherigen Höhe auf dem betreffenden Titel bereitgestellt werden, wie es gesetzlich im Rahmen des GVFG festgelegt ist.
2.) Dieses Vergabeverfahren wird elektronisch über die Vergabeplattform des Bundes www.evergabe-online.de durchgeführt. Die Bereitstellung der Vergabeunterlagen, die Kommunikation zwischen Bewerbern/ Bietern und der Vergabestelle erfolgen grundsätzlich über die E-Vergabe-Plattform des BMI. Für die Teilnahme an der elektronischen Auftragsvergabe registrieren Sie sich einmalig unter www.evergabe-online.de. Informationen über die E-Vergabe und die technischen Voraussetzungen für deren Nutzung erhalten Sie unter www.evergabe-online.info.
3.) Folgende Möglichkeit steht Ihnen für die Fragestellung zur Verfügung: E-Vergabe Plattform (als registrierter Nutzer der eVergabe). Die Antworten werden zeitnah erarbeitet und per E-Vergabe-Plattform an alle Bewerber versandt.
4) Der Zuschlag erfolgt unter dem Vorbehalt, dass der Bundeshaushalt 2025 verabschiedet wird und die Mittel in der bisherigen Höhe auf dem betreffenden Titel bereitgestellt werden, wie es gesetzlich im Rahmen des GVFG festgelegt ist.
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