Ausschreibungsdetails
Auftragsbekanntmachung
Öffentliche Ausschreibung nach UVgO
Liefer- / Dienstleistungsauftrag
1.
Öffentlicher Auftraggeber (Vergabestelle)
a)
Hauptauftraggeber (zur Angebotsabgabe auffordernde Stelle)
Name: Landkreis Jerichower Land, Zentrale Vergabestelle
Straße, Hausnummer: Bahnhofstraße 9
Postleitzahl (PLZ): 39288
Ort: Burg
Telefon: +49 3921 9493060
Telefax: +49 3921 9499531
E-Mail: vergabestelle@lkjl.de
Internet-Adresse: http://www.lkjl.de
b)
Zuschlag erteilende Stelle
Wie Hauptauftraggeber siehe a)
2.
Angaben zum Verfahren
a)
Verfahrensart
Öffentliche Ausschreibung nach UVgO
b)
Vertragsart
Liefer- / Dienstleistungsauftrag
c)
Geschäftszeichen
ZVS/73/020/25
3.
Angaben zu Angeboten
a)
Form der Angebote
- elektronisch
- ohne elektronische Signatur (Textform)
- mit fortgeschrittener elektronischer Signatur / fortgeschrittenem elektronischen Siegel
- schriftlich (nicht elektronisch)
- auf dem Postweg
- auf sonstigem Wege:
persönlich
Zuständige Stelle
Hauptauftraggeber siehe 1.a)
b)
Fristen
Ablauf der Angebotsfrist
29.07.2025 - 13:30 Uhr
Ablauf der Bindefrist
26.08.2025
4.
Angaben zu Vergabeunterlagen
a)
Vertraulichkeit
Die Vergabeunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter
https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=784814
https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=784814
b)
Zugriff auf die Vergabeunterlagen
Vergabeunterlagen werden nur elektronisch zur Verfügung gestellt
c)
Zuständige Stelle
Hauptauftraggeber siehe 1.a)
d)
Anforderungsfrist
29.07.2025 - 13:30 Uhr
5.
Angaben zur Leistung
a)
Art und Umfang der Leistung
Der Landkreis Jerichower Land beabsichtigt die Entkusselung und Holzung der
Kiefernsukzession zur Wiederherstellung von Trockenrasen- und Heidebiotopen im
Naturschutzgebiet „Taufwiesenberge".
Das Gebiet, in dem die Maßnahmenflächen verortet sind, gehört ehemals einem
militärischen Truppenübungsplatz an. Auf Grund dessen und aufgrund von
Erkenntnissen vom Kampfmittelbeseitigungsdienst Sachsen-Anhalt (KBD) ist die
gesamte Fläche durch entsprechende Fachfirmen zu untersuchen und wenn nötig, zu
beräumen.
Die zu bearbeitende Gesamtfläche umfasst ca. 16,5 ha und gliedert sich in die
Maßnahmenfläche „Nord“ und „Süd“. Beide Flächen sind sehr unterschiedlich dicht
mit Kiefern und anderen Pionierbaumarten bestanden.
Die nördlich liegende Maßnahmenfläche „Nord“ befindet sich teils auf einer Kuppe
und umfasst rd. 8 ha, wovon 3,17 ha als Wald nach dem BWaldG definiert sind. Die
Maßnahmenfläche „Nord“ wird durch unbefestigte Wege geteilt, so dass mehrere
Teilflächen entstehen, welche einen stark unterschiedlichen Aufwuchs aufweisen.
Der zentrale Bereich der Maßnahmenfläche befindet sich am Westhang der Kuppe.
Die angrenzenden Altbestände auf der Kuppe und dem Südosthang werden von der
geplanten Entkusselung ausgespart. Die südöstliche Grenze der Maßnahmenfläche
orientiert sich an alten unbefestigten Wegestrukturen innerhalb der Waldfläche.
Die Maßnahmenfläche „Süd“ befindet sich im südlichen Bereich des NSG
Taufwiesenberge und umfasst rd. 8,5 ha teils sehr lose zusammenstehender
Kiefernsukzession, welche zum Großteil maximal 15 Jahre alt ist.
Kiefernsukzession zur Wiederherstellung von Trockenrasen- und Heidebiotopen im
Naturschutzgebiet „Taufwiesenberge".
Das Gebiet, in dem die Maßnahmenflächen verortet sind, gehört ehemals einem
militärischen Truppenübungsplatz an. Auf Grund dessen und aufgrund von
Erkenntnissen vom Kampfmittelbeseitigungsdienst Sachsen-Anhalt (KBD) ist die
gesamte Fläche durch entsprechende Fachfirmen zu untersuchen und wenn nötig, zu
beräumen.
Die zu bearbeitende Gesamtfläche umfasst ca. 16,5 ha und gliedert sich in die
Maßnahmenfläche „Nord“ und „Süd“. Beide Flächen sind sehr unterschiedlich dicht
mit Kiefern und anderen Pionierbaumarten bestanden.
Die nördlich liegende Maßnahmenfläche „Nord“ befindet sich teils auf einer Kuppe
und umfasst rd. 8 ha, wovon 3,17 ha als Wald nach dem BWaldG definiert sind. Die
Maßnahmenfläche „Nord“ wird durch unbefestigte Wege geteilt, so dass mehrere
Teilflächen entstehen, welche einen stark unterschiedlichen Aufwuchs aufweisen.
Der zentrale Bereich der Maßnahmenfläche befindet sich am Westhang der Kuppe.
Die angrenzenden Altbestände auf der Kuppe und dem Südosthang werden von der
geplanten Entkusselung ausgespart. Die südöstliche Grenze der Maßnahmenfläche
orientiert sich an alten unbefestigten Wegestrukturen innerhalb der Waldfläche.
Die Maßnahmenfläche „Süd“ befindet sich im südlichen Bereich des NSG
Taufwiesenberge und umfasst rd. 8,5 ha teils sehr lose zusammenstehender
Kiefernsukzession, welche zum Großteil maximal 15 Jahre alt ist.
c)
Ort der Leistungserbringung
39291 Möser, Gemarkung Hohenwarthe, Flur 3
7.
Zulassung von Nebenangeboten
Nein
8.
Bestimmungen über die Ausführungsfrist
Ausführungsbeginn: 01.09.2025
Ausführungsende: 31.12.2025
Ausführungsende: 31.12.2025
9.
Höhe geforderter Sicherheitsleistungen
siehe Vergabeunterlagen
10.
Wesentliche Zahlungsbedingungen
siehe Vergabeunterlagen
11.
Unterlagen und Anforderungen zur Beurteilung der Eignung des Bieters und des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen
Das Formblatt 124 (Eigenerklärung zur Eignung) liegt den Ausschreibungsunterlagen bei.
Folgende Nachweise/Bescheinigungen sind auf gesondertes Verlangen nur von demjenigen Bieter, dem nach Abschluss der Wertung der Angebote der Zuschlag erteilt werden soll, sofern dieser nicht präqualifiziert ist, zur Bestätigung des Formblattes "Eigenerklärung zur Eignung" vorzulegen:
- Referenznachweise mit den im Formblatt Eigenerklärung zur Eignung genannten Angaben
- Erklärung zur Zahl der in den letzten 3 Jahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen, mit extra ausgewiesenem Leitungspersonal
- Gewerbeanmeldung, Handelsregisterauszug
- Rechtskräftig bestätigter Insolvenzplan (falls eine Erklärung über das Vorliegen eines solchen Insolvenzplanes angegeben wurde)
- Bescheinigung des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen, falls das Finanzamt eine solche Bescheinigung ausstellt
- Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft des zuständigen Versicherungsträgers
- Nachweise hinsichtlich einer eventuell durchgeführten Selbstreinigung
- Nachweis Haftpflichtversicherung.
Unbedenklichkeitsbescheinigungen, in denen vom Aussteller ein Gültigkeitszeitraum ausgewiesen ist, müssen mit Einreichung bei der Vergabestelle gültig sein. Sofern die Gültigkeit der Unbedenklichkeitsbescheinigung auf das Original beschränkt ist, ist die Gültigkeit zum Zeitpunkt der Vorlage des Originals bei der Vergabestelle maßgeblich.
Bei Unbedenklichkeitsbescheinigungen, in denen vom Aussteller kein Gültigkeitszeitraum ausgewiesen ist, wird ein Ausstellungsdatum von höchstens 6 Monaten vor Ablauf der Bindefrist akzeptiert.
Die Eigenerklärung zu Tariftreue, Mindeststundenentgelt und Entgeltgleichheit nach § 11 TVergG LSA und die Eigenerklärung zum Nachunternehmereinsatz nach § 14 Abs.2 und 4 TVergG LSA (wenn diese zum Einsatz kommen) sind mit dem Angebot einzureichen.
Bei Einsatz von Nachunternehmen sind auf gesondertes Verlangen durch den Bieter die Eigenerklärung zur Eignung und folgende Nachweise zu erbringen:
- Bescheinigung des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen, falls das Finanzamt eine solche Bescheinigung ausstellt
- Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft des zuständigen Versicherungsträgers
- Nachweis Haftpflichtversicherung.
Sind die Nachunternehmen präqualifiziert, ist durch den Bieter die Nummer der Eintragung im o.g. PQ-Verzeichnis des Nachunternehmens anzugeben.
Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf gesondertes Verlangen durch den Bestbieter die Eigenerklärung zu Tariftreue, Mindeststundenentgelt und Entgeltgleichheit nach § 11 TVergG LSA auch für die Nachunternehmen einzureichen.
Die Eigenerklärungen gemäß TVergG LSA liegen den Vergabeunterlagen bei.
Folgende Nachweise/Bescheinigungen sind auf gesondertes Verlangen nur von demjenigen Bieter, dem nach Abschluss der Wertung der Angebote der Zuschlag erteilt werden soll, sofern dieser nicht präqualifiziert ist, zur Bestätigung des Formblattes "Eigenerklärung zur Eignung" vorzulegen:
- Referenznachweise mit den im Formblatt Eigenerklärung zur Eignung genannten Angaben
- Erklärung zur Zahl der in den letzten 3 Jahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen, mit extra ausgewiesenem Leitungspersonal
- Gewerbeanmeldung, Handelsregisterauszug
- Rechtskräftig bestätigter Insolvenzplan (falls eine Erklärung über das Vorliegen eines solchen Insolvenzplanes angegeben wurde)
- Bescheinigung des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen, falls das Finanzamt eine solche Bescheinigung ausstellt
- Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft des zuständigen Versicherungsträgers
- Nachweise hinsichtlich einer eventuell durchgeführten Selbstreinigung
- Nachweis Haftpflichtversicherung.
Unbedenklichkeitsbescheinigungen, in denen vom Aussteller ein Gültigkeitszeitraum ausgewiesen ist, müssen mit Einreichung bei der Vergabestelle gültig sein. Sofern die Gültigkeit der Unbedenklichkeitsbescheinigung auf das Original beschränkt ist, ist die Gültigkeit zum Zeitpunkt der Vorlage des Originals bei der Vergabestelle maßgeblich.
Bei Unbedenklichkeitsbescheinigungen, in denen vom Aussteller kein Gültigkeitszeitraum ausgewiesen ist, wird ein Ausstellungsdatum von höchstens 6 Monaten vor Ablauf der Bindefrist akzeptiert.
Die Eigenerklärung zu Tariftreue, Mindeststundenentgelt und Entgeltgleichheit nach § 11 TVergG LSA und die Eigenerklärung zum Nachunternehmereinsatz nach § 14 Abs.2 und 4 TVergG LSA (wenn diese zum Einsatz kommen) sind mit dem Angebot einzureichen.
Bei Einsatz von Nachunternehmen sind auf gesondertes Verlangen durch den Bieter die Eigenerklärung zur Eignung und folgende Nachweise zu erbringen:
- Bescheinigung des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen, falls das Finanzamt eine solche Bescheinigung ausstellt
- Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft des zuständigen Versicherungsträgers
- Nachweis Haftpflichtversicherung.
Sind die Nachunternehmen präqualifiziert, ist durch den Bieter die Nummer der Eintragung im o.g. PQ-Verzeichnis des Nachunternehmens anzugeben.
Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf gesondertes Verlangen durch den Bestbieter die Eigenerklärung zu Tariftreue, Mindeststundenentgelt und Entgeltgleichheit nach § 11 TVergG LSA auch für die Nachunternehmen einzureichen.
Die Eigenerklärungen gemäß TVergG LSA liegen den Vergabeunterlagen bei.
12.
Zuschlagskriterien
100 % Preis
14.
Sonstige Angaben
Mit der Abgabe des Angebots unterliegt der Bieter den Bestimmungen über nichtberücksichtigte Angebote (§ 46 Absatz 1 UVgO). Es gilt deutsches Recht. Die Vergabeunterlagen sowie alle weiteren Informationen (insbesondere Bieterinformationen) werden ausschließlich auf dem eVergabe-Portal Sachsen-Anhalt veröffentlicht/zur Verfügung gestellt. Der Bieter ist daher verpflichtet, sich regelmäßig über den aktuellen Verfahrensstand zu informieren. Das gilt insbesondere für die Bieter, die nicht im eVergabe-Portal registriert sind.
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