Ausschreibungsdetails
Auftragsbekanntmachung
Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A
Formular 121 - VHB-Bund - Ausgabe 2019
a)
Öffentlicher Auftraggeber (Vergabestelle)
b)
Verfahrensart „Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A“
c)
Angaben zum elektronischen Vergabeverfahren und zur Ver- und Entschlüsselung der Unterlagen
Zugelassene Angebotsabgabe
- elektronisch
- ohne elektronische Signatur (Textform)
- mit fortgeschrittener elektronischer Signatur / fortgeschrittenem elektronischen Siegel
- mit qualifizierter elektronischer Signatur / qualifiziertem elektronischen Siegel
d)
Art des Auftrags
e)
Ort der Ausführung
f)
Art und Umfang der Leistung, ggf. aufgeteilt nach Losen
- ca. 1250 m2 Auflichtungsschnitt (Entkusseln)
- ca. 245 Stück Heckengehölze pflanzen und pflegen
- ca. 325 m Zaun aus Drahtgeflecht herstellen.
Zusätzlich sind alle Nebenleistungen im Zusammenhang mit den Hauptbauleistungen zu erbringen.
h)
Losweise Vergabe
i)
Ausführungsfristen
j)
Nebenangebote
k)
Mehrere Hauptangebote
l)
Bereitstellung/Anforderung der Vergabeunterlagen
Fehlende Unterlagen, deren Vorlage mit Angebotsabgabe gefordert war, werden
nachgefordert.
o)
Ablauf der Angebots- und der Bindefrist
p)
Angebote sind einzureichen
q)
Sprache, in der die Angebote abgefasst sein müssen
r)
Zuschlagskriterien
s)
Öffnung der Angebote
t)
Geforderte Sicherheiten
v)
Rechtsform der / Anforderung an Bietergemeinschaften
w)
Beurteilung der Eignung
führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis). Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen.
haben zum Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben. Sind die Nachunternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden.
Gelangt das in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der „Eigenerklärung zur Eignung“ genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.
- Eigenerklärung, dass in den letzten fünf Kalenderjahren vergleichbare Leistungen ausgeführt wurden; auf Verlangen der Vergabestelle Referenznachweise mit folgenden Angaben: Ansprechpartner; Art der ausgeführten Leistung; Auftragssumme; Ausführungszeitraum; stichwortartige Benennung des mit eigenem Personal ausgeführten maßgeblichen Leistungsumfanges einschl. Angabe der ausgeführten Mengen; Zahl der hierfür durchschnittlich eingesetzten Arbeitnehmer; stichwortartige Beschreibung der besonderen technischen und gerätespezifischen Anforderungen bzw. (bei Komplettleistung) Kurzbeschreibung der Baumaßnahme einschließlich eventueller Besonderheiten der Ausführung; Angabe zur Art der Baumaßnahme (Neubau, Umbau, Denkmal); Angabe zur vertraglichen Bindung (Hauptauftragnehmer, ARGE-Partner, Nachunternehmer); ggf. Angabe der Gewerke, die mit eigenem Leitungspersonal koordiniert wurden; Bestätigung des Auftraggebers (nicht des Planungsbüros oder Projektsteuerers) über die vertragsgemäße Ausführung der Leistung,
- Eigenerklärung, dass für die Leistungserbringung erforderliche Arbeitskräfte zur Verfügung stehen; auf Verlangen Zahl der in den letzten drei abgeschlossenen Kalenderjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte gegliedert nach Lohngruppen mit extra ausgewiesenem Leitungspersonal,
- Eigenerklärung zu Registereintragungen; auf Verlangen der Vergabestelle Gewerbeanmeldung, Handelsregisterauszug und Eintragung in der Handwerksrolle (Handwerkskarte) bzw. bei der Industrie- und Handelskammer,
- Eigenerklärung zu Insolvenzverfahren und Liquidation; auf Verlangen, sofern einschlägig, Insolvenzplan,
- Eigenerklärung, dass keine schweren Verfehlungen begangen wurden, die die Zuverlässigkeit in Frage stellen,
- Eigenerklärung zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur Sozialversicherung bzw. Bescheinigung über Beitragsbefreiung; auf Verlangen ist die Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse, eine Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen sowie eine Freistellungsbescheinigung nach § 48b EStG vorzulegen,
- Eigenerklärung zur Mitgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft; auf Verlangen qualifizierte Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft,
- Aktueller Nachweis der Haftpflichtversicherung (nicht älter als 12 Monate).
Das Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ liegt der Ausschreibung bei.“
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Im FB 211 (Pkt. 10) und im FB 216 wird abweichend darauf hingewiesen, dass:
Die Vergabestelle verzichtet bei dem Bestbieter auf die Vorlage folgender Nachweise gemäß Formblatt 124:
- Referenzen: Es wird keine Bestätigung des Auftraggebers über die vertragsgemäße Ausführung der Leistung verlangt.
- Angaben zu Arbeitskräften: Es ist keine Aufgliederung der jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte nach Lohngruppen mit gesonderter Ausweisung des Leitungspersonals erforderlich.
Die Vergabestelle verzichtet bei den vom Bestbieter benannten Nachunternehmern auf die Vorlage folgender Nachweise gemäß Formblatt 124:
- Referenzen: Es sind lediglich die Art der ausgeführten Leistung, die Auftragssumme sowie der Ausführungszeitraum anzugeben; eine darüberhinausgehende Bestätigung des Auftraggebers ist nicht erforderlich.
- Angaben zu Arbeitskräften: Es ist lediglich die Anzahl der jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte anzugeben; eine weitere Differenzierung ist nicht erforderlich.
x)
Nachprüfung behaupteter Verstöße
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.
y) zusätzliche Information
Die Beantwortung von Bieterfragen als Änderung, Ergänzung bzw. Konkretisierung der Vergabeunterlagen werden Bestandteil der Vergabeunterlagen; insbesondere auch Bestandteil der Vertragsunterlagen. Mit der Registrierung auf der Vergabeplattform erhalten die Bewerber/ Bieter Zugriff auf ein individuelles Postfach, das für die Zustellung rechtserheblicher Erklärungen im Vergabeverfahren genutzt wird. Eine gesonderte Zustellung per Post, E-Mail oder Fax erfolgt nicht.
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2. Hinweis gemäß § 11a (3) VOB/A 1. Abschnitt:
Die zur Nutzung der E-Vergabe-Plattform einzusetzenden elektronischen Mittel sind die Clients und Webanwendung AnA-Web sowie die elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform. Diese werden über die mit „Anwendungen“ bezeichneten Menüpunkte auf www.evergabe-online.de zur Verfügung gestellt. Hierzu gehören für Unternehmen der Signatur-Client für Bieter (Sig-Client) für elektronische Signaturen, die e-VergabeApp (Crypto-Client) zur Verschlüsselung von Teilnahmeanträgen und Angeboten sowie der Web-Service https://eee.evergabe-online.de zum Ausfüllen einer Einheitlichen Elektronischen Eigenerklärung gemäß der Durchführungsverordnung (EU) 2016/7 der europäischen Kommission vom 05.01.2016. Die zur Einreichung von Teilnahmeanträgen, Angeboten und Interessensbestätigungen verwendeten elektronischen Mittel sind durch die Webanwendung AnA-Web und die elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform bestimmt. Verwendete Verschlüsselungs- und Zeiterfassungsverfahren sind Bestandteil der Webanwendung AnA-Web bzw. Clients der e-Vergabe-Plattform sowie der Plattform selber und der elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform. Weitergehende Informationen stehen auf https://www.evergabe-online.info bereit.