Ausschreibungsdetails
Auftragsbekanntmachung
Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A
Formular 121 - VHB-Bund - Ausgabe 2019
a)
Öffentlicher Auftraggeber (Vergabestelle)
b)
Verfahrensart „Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A“
c)
Angaben zum elektronischen Vergabeverfahren und zur Ver- und Entschlüsselung der Unterlagen
Zugelassene Angebotsabgabe
- elektronisch
- ohne elektronische Signatur (Textform)
- mit fortgeschrittener elektronischer Signatur / fortgeschrittenem elektronischen Siegel
- mit qualifizierter elektronischer Signatur / qualifiziertem elektronischen Siegel
d)
Art des Auftrags
e)
Ort der Ausführung
Gyaneshwor Marga 690,P.O.Box 226
44600 Kathmandu
Nepal
f)
Art und Umfang der Leistung, ggf. aufgeteilt nach Losen
Die Deutsche Botschaft liegt zentral in der nepalesischen Hauptstadt
Kathmandu und befindet sich im Bundeseigentum.
Die Botschaft wurde von 1987-1991 errichtet und befindet sich auf einem ca.
8.400m² großen Grundstück.
Die Liegenschaft besteht vornehmlich aus den Gebäuden der Kanzlei, der Residenz und eines Technikgebäudes. Weiterhin ist eine Außenwache mit Schleuse für KFZ und Personen sowie eine Personenschleuse für
Visa-Antragsteller vorhanden. Weitere Nebengebäude wie Gärtnerhaus, Krisenunterkünfte und Lager sind auf dem Gelände vorhanden.
Die Außenwache und die Personenschleuse wurden 2010 neu errichtet.
Gebäudekonstruktion
Das Residenzgebäude (BGF ca. 770m²) ist freistehend und besteht aus zwei
eingeschossigen Seitenflügeln und einem zweigeschossigen Mittelflügel. Ein
Seitenflügel ist unterkellert. Die Dächer sind als Walmdach ausgebildet. Das Kanzleigebäude (BGF ca. 800m²) ist ebenfalls freistehend und ist zweigeschossig. Das Gebäude grenzt an der Ostseite an das Dach des Technikgebäude an. Das Dach ist als Walmdach ausgebildet.
Das Technikgebäude(BGF ca. 155m²) ist eingeschossig und hat einen
L-förmigen Grundriss. Das Dach ist als Satteldach bzw. Pultdach ausgebildet. Teile der Außenwände des Technikgebäudes stehen auf der Grundstücksgrenze und gehören zur Einfriedung.
Erschließung
Die Erschließung erfolgt über die 2-spurige Straße Gyaneshwor und der Zufahrt über die etwa 5,00m breite KFZ-Schleuse. Der Transport über Lastverkehr ist innerstädtisch nur bedingt möglich.
- Leistungsbereich:
01 Dachdeckerarbeiten
01.01 Dachdeckungen Menge: ca. 1.550m²
01.02 Klempnerarbeiten
01.03 Blitzschutz
Alle Maßnahmen finden im laufenden Betrieb statt
Projektdauer:
Ca. 8 Monate Baudurchführung
- Beginn/Ende der Leistungserbringung gemäß Anlage Bauzeitenplan, vorbehaltlich der Vergabeprozesse, Lieferungszeiten. Die Baudurchführung findet in der Monsunfreien Zeit von Ende Oktober 2025 bis Anfang Februar 2026 statt.
Kick OFF/Aufmaßreise 07/07/2025
Ende der Leistungen inklusive Lieferungen bis 06.02.2026
h)
Losweise Vergabe
i)
Ausführungsfristen
j)
Nebenangebote
k)
Mehrere Hauptangebote
l)
Bereitstellung/Anforderung der Vergabeunterlagen
Fehlende Unterlagen, deren Vorlage mit Angebotsabgabe gefordert war, werden
teilweise nachgefordert, und zwar folgende Unterlagen.
alle geforderten Unterlagen bis auf FB 213. Preisangaben.
o)
Ablauf der Angebots- und der Bindefrist
p)
Angebote sind einzureichen
q)
Sprache, in der die Angebote abgefasst sein müssen
r)
Zuschlagskriterien
t)
Geforderte Sicherheiten
v)
Rechtsform der / Anforderung an Bietergemeinschaften
w)
Beurteilung der Eignung
führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis). Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen.
haben zum Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben. Sind die Nachunternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden.
Gelangt das in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der „Eigenerklärung zur Eignung“ genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.
FB 124 Eigenerklärung