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Ausschreibungsdetails

Neue Schleusen DEK-Nord - Bohr- und Sondierarbeiten an den Standorten Venhaus, Altenrheine und Bergeshöveder Steg

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08.04.2025

13.05.2025 11:00

3833SB5-234.03/Fwl_Alt/4010

Wasserstraßen-Neubauamt Datteln

08.04.2025 08:12

Meine e-Vergabe


Auftragsbekanntmachung

Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A

Formular 121 - VHB-Bund - Ausgabe 2019

a)
Öffentlicher Auftraggeber (Vergabestelle)

Name: Wasserstraßen-Neubauamt Datteln
Straße, Hausnummer: Speeckstraße 1
Postleitzahl (PLZ): 45711
Ort: Datteln
Telefon: +49 2363 1040
Telefax: +49 2363 104222
Internet-Adresse: https://wna-datteln.wsv.de

b)
Verfahrensart „Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A“

Geschäftszeichen: 3833SB5-234.03/Fwl_Alt/4010

c)
Angaben zum elektronischen Vergabeverfahren und zur Ver- und Entschlüsselung der Unterlagen

Zugelassene Angebotsabgabe

  • elektronisch
    • ohne elektronische Signatur (Textform)

d)
Art des Auftrags

Ausführung von Bauleistungen

e)
Ort der Ausführung

Standort Schleuse Venhaus:
Schleusenstraße
48480 Spelle
Standort Schleuse Altenrheine:
Bergstraße
48429 Rheine
Standort Bergeshöveder Steg:
Am Hafen
48477 Hörstel

f)
Art und Umfang der Leistung, ggf. aufgeteilt nach Losen

Standort Venhaus:
Für die Erkundung des mergeligen Tonsteins in den Bereichen der Uferwände im Unteren und Oberen Vorhafen, in denen in folgenden Bauabschnitten Verankerungen durch Verpressanker erfolgen, sind insgesamt 5 Baugrundaufschlussbohrungen mit durchgehender Kerngewinnung in fester Kernhülle (BKF) mit bis zu 27 m Tiefe durchzuführen. Alle Baugrundaufschlussbohrungen sind zu Grundwassermessstellen mit mindestens 324 mm Bohrdurchmesser auszubauen. Aus allen neuen Grundwassermessstellen und aus 5 Bestandsgrundwassermessstellen ist jeweils eine qualifizierte Grundwasserprobe für die Untersuchung der Betonaggressivität zu entnehmen.
Standort Altenrheine:
Für die Erkundung des Baugrundes im Bereich der geplanten Freiwasserleitung und der Ein- und Auslassbauwerke sind insgesamt 13 Baugrundaufschlussbohrungen mit durchgehender Kerngewinnung in fester Kernhülle (BKF) mit bis zu ca. 20 m Tiefe sowie 13 Drucksondierungen (CPT) mit bis zu 20 m Tiefe und 19 schwere Rammsondierungen (DPH) mit bis zu 20 m Tiefe durchzuführen. Drei von den 19 schweren Rammsondierungen müssen auf dem Wasser von einem Ponton aus mit bis zu 13 m Tiefe durchgeführt werden. Fünf Baugrundaufschlussbohrungen sind zu Grundwassermessstellen mit mindestens 324 mm Bohrdurchmesser auszubauen. Aus allen neuen Grundwassermessstellen, aus allen funktionstüchtigen Bestandsgrundwassermessstellen sowie aus dem Unter- und Oberwasser des DEK ist jeweils eine qualifizierte (Grund-) Wasserprobe für die Untersuchung der Betonaggressivität zu entnehmen.
Die 17 Bestandsgrundwassermessstellen sollen Teil des Grundwassermonitorings werden und sind daher entsprechend mittels Kamerabefahrung zu überprüfen. Dabei sollen die fehlenden Daten bezüglich der Lage der Filterstrecken und eine Überprüfung auf etwaige Beschädigungen durchgeführt werden.
Standort Bergeshöveder Steg:
Für die Erkundung des Baugrundes im Bereich der aufgeständerten Rampen sind insgesamt 3 Drucksondierungen und 6 schwere Rammsondierungen mit jeweils bis zu 32 m Tiefe durchzuführen.

h)
Losweise Vergabe

Nein

i)
Ausführungsfristen

Beginn der Ausführung
30.06.2025
Fertigstellung oder Dauer der Leistungen
20.10.2025
Weitere Fristen
Einreichung prüffähiger Unterlagen - 1 Woche nach Auftragserteilung
Baubeginn - 2 Wochen nach Auftragserteilung
Fertigstellung (einschließlich der Ausbesserung aller durch die Arbeiten hervorgerufenen Schäden) - 18 Wochen nach Auftragserteilung
Einreichen von Dokumentationsunterlagen - 19 Wochen nach Auftragserteilung

j)
Nebenangebote

nicht zugelassen

k)
Mehrere Hauptangebote

nicht zugelassen

l)
Bereitstellung/Anforderung der Vergabeunterlagen

Vergabeunterlagen werden elektronisch zur Verfügung gestellt unter
Nachforderung

Fehlende Unterlagen, deren Vorlage mit Angebotsabgabe gefordert war, werden

nachgefordert.

o)
Ablauf der Angebots- und der Bindefrist

Ablauf der Angebotsfrist
13.05.2025 - 11:00 Uhr
Ablauf der Bindefrist
12.06.2025

p)
Angebote sind einzureichen

q)
Sprache, in der die Angebote abgefasst sein müssen

Deutsch (gilt auch für Rückfragen und Schriftverkehr)

r)
Zuschlagskriterien

siehe Vergabeunterlagen

t)
Geforderte Sicherheiten

siehe Vergabeunterlagen

u)
Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Hinweise auf die maßgeblichen Vorschriften, in denen sie enthalten sind

siehe Vergabeunterlagen

v)
Rechtsform der / Anforderung an Bietergemeinschaften

Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter

w)
Beurteilung der Eignung

führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis). Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen.

haben zum Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben. Sind die Nachunternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden.

Gelangt das in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der „Eigenerklärung zur Eignung“ genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.


Das Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ ist erhältlich / ggf. geforderte Eignungsnachweise
Eignungskriterien siehe beigefügtes Dokument
Darüber hinaus hat der Bieter zum Nachweis seiner Fachkunde folgende Angaben gemäß § 6a Abs. 3 VOB/A zu machen:
Fortbildungs- und Qualifikationsnachweis „Fachkraft nach DIN EN ISO 22475-1 - Geotechnische Erkundung und Untersuchung - Probenentnahme und Grundwassermessungen“ für Bohrgeräteführer

x)
Nachprüfung behaupteter Verstöße

Nachprüfungsstelle (§ 21 VOB/A)
Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt
Dezernat U20 - Nachprüfungsstelle -
Am Propsthof 51
53121 Bonn
Telefax: 0228/7090-9010
E-Mail-Adresse: gdws@wsv.bund.de


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