Ausschreibungsdetails
Aus Gründen der Vertraulichkeit sind die Vergabeunterlagen nicht frei zugänglich.
Der nachfolgenden Bekanntmachung können Sie entnehmen, wie die vollständigen Unterlagen anzufordern sind.
Registrierte Nutzer der e-Vergabe können die Vergabeunterlagen im Bereich "Meine e-Vergabe" anfordern, sofern diese von der Vergabestelle über die e-Vergabe bereitgestellt wurden. Weitere Informationen finden Sie hier.
Registrierte Nutzer der e-Vergabe können die Vergabeunterlagen im Bereich "Meine e-Vergabe" anfordern, sofern diese von der Vergabestelle über die e-Vergabe bereitgestellt wurden. Weitere Informationen finden Sie hier.
- Dockbesichtigung
- Konservierungsarbeiten am Bootskörper im Überwasser- und Unterwasserbereich
- Instandsetzung der rutschfesten Decksbeläge und Decksnebenflächen auf allen
Außendecks
- Instandsetzungsarbeiten an Bunkern, Tanks und Zellen
- Durchführung KMF - Sanierung in Teilbereichen
- Durchführen von Materialerhaltungsstufen am AnDiMot
- Durchführen von Materialerhaltungsstufen an 4 EA EDiMot
- Inst.-Maßnahmen an schiffstechnischen Anlagen
- Instandsetzung der Einrichtung in den Wohndecks
- Instandsetzung des Trinkwassersystems
- Instandsetzungsarbeiten an den Seekühlwasser- und Feuerlöschpumpen
- Instandsetzungsarbeiten an Klima-, Lüftungs- und Proviantkälteanlagen
(Ablüfter, Klimageräte, ABC-Lüfter, Raumluftkühler)
- Durchführen von sicherheitstechnischen Überprüfungen an Anlagen in
Zusammenarbeit mit MUKdo-Prüfern
- Durchführen der schiffbaulichen Folgeuntersuchung gemäß Prüfbuch Aquamarin
in Zusammenarbeit mit MUKdo-Prüfern
- Reparaturhaftpflichtversicherung
- Erstellung und Aktualisierung von: Projektmanagementplan, Termin- und Zeitplan,
Ressourcenplan, Qualitätsmanagementplan gemäß AQAP, Risikomanagementplan, Kommunikationsplan, Dokumentationsplan
sowie div. optionale Produktänderungen
geplante Werftliegezeit: 28.01.2026 bis 16.12.2026
Es handelt sich um eine zwingende technische Vorgabe von Seiten eForms, einen NUTS-3-Code für den Erfüllungsort anzugeben.
Eine Auswahl "Deutschland" oder eine "andere Region innerhalb Deutschlands" kann technisch derzeit nicht ausgewählt werden.
Der Erfüllungsort ist "am Standort der Werft innerhalb der Bundesrepublik Deutschland", welche im Rahmen der Vergabe den Zuschlag für die Ausschreibung erhält.
B-V034 (siehe Vergabeunterlagen Teilnahmewettbwerb
downloadunter http://baainbw.de; Menüpunkt:
Vergabe>Unterlagen zur Angebotsabgabe)
2.) Abgabe eines aktuellen Handels-, Partnerschafts- oder
Berufsregisterauszugs (in Kopie), oder ein gleichwertiges
Dokument bei ausländischen Bewerbern (nicht älter als 6
Monate zum Zeitpunkt des Ablaufs der Teilnahmefrist). Sofern
im Land des Gesellschaftssitzes keine Registrierungspflicht
besteht: Nennung der Gesellschafts- bzw. Organisationsform
und Beschreibung der Eigentums- und Beteiligungsstrukturen
3.) Abgabe einer Eigenerklärung zum Nichtvorliegen
zwingender Ausschlussgründe gemäß § 7 Abs. 2 BwBBG:
Abgabe einer Eigenerklärung, dass auf Grund der Ansässigkeit
eines Bieters/Bewerbers in einem Staat, der nicht die
notwendige Gewähr zur Wahrung der Sicherheitsinteressen
bietet (aktuelle Staatenliste, Datei "Staatenliste-
Para-13-Nr-17_SÜG") gem. § 7 Abs. 2 BwBBG kein
Ausschlusstatbestand vorliegt
falls zutreffend:
Abgabe einer Eigenerklärung gem. Formblatt BAAINBw-B-V032
(zu beziehen: http://baainbw.de; Menüpunkt: Vergabe
>Unterlagen zur Angebotsabgabe); Eigenerklärung zum
Nichtvorliegen zwingender Ausschlussgründe gemäß § 7 Abs. 3
und 4 BwBBG: Abgabe einer Eigenerklärung, dass auf Grund
eines Unterauftragnehmers (UAN) eines Bieters/Bewerbers in
einem Staat, der nicht die notwendige Gewähr zur Wahrung der
Sicherheitsinteressen bietet (aktuelle Staatenliste, Datei
"Staatenliste-Para-13-Nr-17_SÜG") gem. § 7 Abs. 3 und 4
BwBBG kein Ausschlusstatbestand vorliegt.
Unternehmens, bezogen auf die Leistungen der letzten 3
Geschäftsjahre
2) Für den Fall von Bewerber-/Bietergemeinschaften: Erklärung
des Bewerbers betreffend die Gründung einer
Bewerbergemeinschaft/Bietergemeinschaft.
Nachweis über Formblatt B-V 47. (s. Vergabeunterlagen
Teilnahmewettbwerb bzw. download unter http://baainbw.de;
Menüpunkt: Vergabe>Unterlagen zur Angebotsabgabe)
Die jeweils zu erbringenden Nachweise zu den u. stehenden Eignungskriterien sind dem Dokument 40406 DON 1 0 2026_Eignungskriterien.pdf zu entnehmen. Dies ist als Anlage beigefügt.
Sofern zum Nachweis der Eignung eine Eigenerklärung verlangt wird, ist diese mit Angabe der Firma u. fortgeschrittener o. qualifizierter Signatur abzuschließen; ersatzweise Firmenstempel, Unterschrift u. Name in Druckbuchstaben. Auf Anforderung sind unverzüglich Nachweise beizubringen. Soweit sich Bewerber/innen zur Erfüllung der Eignungskriterien auf Unterauftragnehmer abstützen (Eignungsleihe), sind solche Unterauftragnehmer namentlich zu benennen u. die angegebenen Nachweise von Seite dieser Unterauftragnehmer beizubringen. Die Angabe, sich im Falle der Beauftragung einen geeigneten Unterauftragnehmer suchen zu wollen, genügt nicht.
Nachfolgende Eignungskriterien sind zu erfüllen u. nachzuweisen:
1.
Erfahrung in der Durchführung von Instandsetzungsvorhaben vergleichbarer Größe u. Komplexität (Zwischen- o. Depotinstandsetzungen, Planmäßige Instandsetzungen, Sicherheitsinspektionen) auf vergleichbaren Schiffen o. Booten der Deutschen o. einer anderen Marine o. von deutschen Behörden u. Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (z.B. Tender, Tanker, FD-Boote, Korvetten, Fregatten, EGV).
2.
Vorhandensein der für die Durchführung des Vorhabens notwendigen Infrastruktur in der Werft.
Hierfür Vorhandensein mindestens folgender Versorgungs- u. Entsorgungsmöglichkeiten während der Werftliegezeit:
• 2 EA Stromanschlüsse mit Drehstrom 440 V, 60 Hz, je 400 A mit eigenen
Zählern n. d. Vorgaben VDE 0100 und DGUV 3
• 3 EA unabhängige Feuerlöschanschlüsse für C-Rohre mit einem Druck von
mind. 9 bar
• Frischwasseranschluss für das Seekühlwassersystem während der Dockung
• Frischwasseranschluss für das Bordsystem u. Liefern von Frischwasser mit
Keimfreiheitszertifikat
• Abwasseranschlüsse für Grau- u. Schwarzwasser
• Getrocknete Steuer- u. Arbeitsluft mit 6-8 bar
• Beheizen u. Belüften des gesamten Schiffes o. von Teilbereichen, abhängig von
den konkreten Arbeiten u. den entsprechenden Vorgaben der Regeln der Technik
bzw. des Arbeitsschutzes
3.
Vorhandensein der navigatorischen, geografischen u. klimatischen Gegebenheiten am Instandsetzungsort, die es erlauben, die Einheit jederzeit zu verlegen u. es ausschließen, dass ein Aufsetzen (Grundberührung) der Einheit am
Pierliegeplatz des Instandsetzungsorts auch bei ungünstigen Tide- u. Wetterverhältnissen möglich ist.
4.
Vorhandensein einer mind. 150 m langen Pier mit Pollern, um die Einheit sicher ohne Überstehen zu vertäuen.
5.
Sicherstellung, dass der rechnerische Mindestabstand zwischen der tiefsten Stelle des Schiffs (zu berücksichtigender Tiefgang der Einheit: 4.200 mm) u. der Oberkante Pallung beim Eindocken mind. 400 mm beträgt.
6.
Das Dock lässt eine selbsttragende, vollständige Einhausung der Einheit zu (Keine Berührung der Einhausung mit der Einheit).
7.
Die Durchführung einer Standprobe an der Pier ist möglich u. die Wassertiefe an der Pier beträgt mind. 4,80 m.
8.
Verfügbarkeit von Krankapazitäten an Dock u. Pier um jederzeit die gesamte (eingezeltete) Schiffssilhouette mit einem Kran erreichen zu können u. hierbei Lasten bis 25 t transportiert werden können.
9.
Vorhandensein der für die Durchführung des Vorhabens erforderlichen Brandbekämpfungsmittel.
10.
Vorhandensein einer Aufbau- u. Ablauforganisation, die die ordnungsgemäße Abarbeitung des Vorhabens sicherstellt.
11.
Das an Bord eingesetztes Personal wird von einem Vorarbeiter geführt, der sich in der deutschen Sprache sicher verständigen kann.
12.
Für die Durchführung des Vorhabens steht ein/e Projektleiter/in mit Qualifikation als Hochschul- o. Fachhochschulingenieur (m/w/d) o. vergleichbar sowie ein/e geeignete/r Vertreter/in zur Verfügung, die/der die deutsche Sprache in Wort u. Schrift beherrscht.
13.
Das Unternehmen genügt den anerkannten Regeln der Technik, die sich u.a. in den aktuellen Anforderungen der Bauvorschriften und Richtlinien der DNV (http://www.dnv.de/) u. den Bauvorschriften der Bundeswehr (BV-Hefte, VG-Normen) widerspiegeln.
14.
Die Position des zuständigen Sicherheitsbeauftragten für Geheimschutzangelegenheiten ist besetzt.
15.
Das an Bord eingesetzte Personal verfügt bei Auftragsdurchführung über eine Sicherheitsüberprüfung "Ü2-Sab" (Sabotageschutz).
16.
Vorhandensein einer fertigungsunabhängigen Qualitätssicherungsorganisation bei der Auftragsdurchführung.
17.
Vorhandensein einer Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001 o. vergleichbar.
18.
Es steht durchgehend ein/e Qualitätsmanagementbeauftragte/r zur Verfügung, der/die direkt der Unternehmensführung untersteht.
19.
Die Bestimmungen der AQAP 2110:2016 (NATO-Qualitätssicherungs-anforderungen für Entwicklung, Konstruktion u. Produktion, Ausgabe D) zur Sicherstellung der vertragsgemäßen Beschaffenheit der Leistung werden erfüllt u. eingehalten.
20.
Vorhandensein einer Herstellerqualifikation des Auftragnehmers o. Unterauftragnehmers nach DIN 2303 "Schweißen u. verwandte Prozesse Qualitätsanforderungen an Herstell- u. Instandsetzungsbetriebe für wehrtechnische Produkte" in der Klasse Q2 u. Qualifikation der Schweißaufsicht nach DIN 2303 der Bauteilklasse BK1.
21.
Für die Einhaltung der Gesundheits-, Arbeits-, Brand- u. Umweltschutzstandards steht eine verantwortliche Person zur Verfügung.
22.
Standards zum Gesundheits-, Arbeits-, Brand- u.Umweltschutz sind implementiert u. decken mind. die Vorgaben der jeweiligen Berufsgenossenschaft ab.
siehe Vergabeunterlagen Teilnahmewettbewerb bzw. download
unter http//baainbw
(BI-Schiffe)
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 GWB durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2 GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.
§ 134 GWB Informations- und Wartepflicht
https://www.gesetze-im-internet.de/gwb/__134.html
§ 135 Unwirksamkeit
https://www.gesetze-im-internet.de/gwb/__135.html
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