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Ausschreibungsdetails

Strecke 1: Nordhausen Nord - Wernigerode Abschnitt Wernigerode Friedrichstraße - Wernigerode Hochschule Harz Neubau Leit- und Sicherungstechnik für Bahnübergangsanlage BÜ km 57,514 Lutherstraße

Zur Einhaltung der Teilnahmefrist wählen Sie vor deren Ablauf 'Teilnahme aktivieren' und laden mit Hilfe des AnA-Web die Vergabeunterlagen herunter.

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17.02.2025

10.03.2025 10:00

HSB-nat. 02/2025

Sachsen-Anhalt: Auftragsberatungsstelle Sachsen-Anhalt

17.02.2025 09:10

Meine e-Vergabe


Auftragsbekanntmachung

Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A

Formular 121 - VHB-Bund - Ausgabe 2019

a)
Öffentlicher Auftraggeber (Vergabestelle)

Name: Harzer Schmalspurbahnen GmbH
Straße, Hausnummer: Friedrichstraße 151
Postleitzahl (PLZ): 38855
Ort: Wernigerode
Telefon: +49 3943 558251
Telefax: +49 3943 558223
Internet-Adresse: www.hsb-wr.de

b)
Verfahrensart „Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A“

Geschäftszeichen: HSB-nat. 02/2025

c)
Angaben zum elektronischen Vergabeverfahren und zur Ver- und Entschlüsselung der Unterlagen

Zugelassene Angebotsabgabe

  • elektronisch
    • ohne elektronische Signatur (Textform)
    • mit fortgeschrittener elektronischer Signatur / fortgeschrittenem elektronischen Siegel
    • mit qualifizierter elektronischer Signatur / qualifiziertem elektronischen Siegel

d)
Art des Auftrags

Ausführung von Bauleistungen

e)
Ort der Ausführung

Land: Sachsen- Anhalt, Landkreis Harz

f)
Art und Umfang der Leistung, ggf. aufgeteilt nach Losen

Die Baumaßnahme beinhaltet den unten aufgelisteten Leistungsumfang auf der HSB-Strecke 1 Nordhausen Nord - Wernigerode, zwischen Wernigerode Friedrichstraße - Wernigerode Hochschule Harz am Bahnübergang km 57,514 Lutherstraße
Im Leistungsumfang ist enthalten:
- Elektrotechnische Installation aller Komponenten der Bahnübergangssicherungslage und Einbindung der Anlage in das Steuerungs- und Überwachungssystem des elektronischen Stellwerks (ESTW)
- Synchronisierung mit dem Betrieb der benachbarten Bahnübergangssicherungsanlagen
- Mitwirkung bei der Inbetriebnahme des elektronischen Stellwerks (ESTW)

h)
Losweise Vergabe

Nein

i)
Ausführungsfristen

Beginn der Ausführung
01.09.2025
Fertigstellung oder Dauer der Leistungen
31.03.2026
Weitere Fristen
Baubeginn: 01.09.2025 (Beginn der Bauleistung)
Durchführung der Arbeiten tagsüber während den natürlichen Zugpausen und nachts in der Betriebsruhe.
Bauende: 31.03.2026
Bauende beinhaltet die Fertigstellung aller Hauptbauleistungen einschl. der erforderlichen oberbautechnischen Inbetriebnahme

j)
Nebenangebote

nur in Verbindung mit einem Hauptangebot zugelassen

k)
Mehrere Hauptangebote

nicht zugelassen

l)
Bereitstellung/Anforderung der Vergabeunterlagen

Vergabeunterlagen werden elektronisch zur Verfügung gestellt unter
Nachforderung

Fehlende Unterlagen, deren Vorlage mit Angebotsabgabe gefordert war, werden

nachgefordert.

o)
Ablauf der Angebots- und der Bindefrist

Ablauf der Angebotsfrist
10.03.2025 - 10:00 Uhr
Ablauf der Bindefrist
14.04.2025

p)
Angebote sind einzureichen

q)
Sprache, in der die Angebote abgefasst sein müssen

Deutsch (gilt auch für Rückfragen und Schriftverkehr)

r)
Zuschlagskriterien

nachfolgende Zuschlagskriterien

Preis 100%

t)
Geforderte Sicherheiten

Vertragserfüllungsbürgschaft in Höhe von: 10 v.H. der Auftragssumme
Gewährleistungsbürgschaft in Höhe von: 5 v.H. der Auftragssumme einschl. der Nachträge

u)
Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Hinweise auf die maßgeblichen Vorschriften, in denen sie enthalten sind

Abschlags- und Schlusszahlungen nach ZVB/E Abs.15 und Besondere Vertragsbedingungen
ansonsten gelten die Regelungen der VOB/B

v)
Rechtsform der / Anforderung an Bietergemeinschaften

keine Vorgabe einer Rechtsform, gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter

w)
Beurteilung der Eignung

führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis). Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen.

haben zum Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben. Sind die Nachunternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden.

Gelangt das in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der „Eigenerklärung zur Eignung“ genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.


Das Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ ist erhältlich / ggf. geforderte Eignungsnachweise
ist den Vergabeunterlagen beigefügt
Darüber hinaus hat der Bieter zum Nachweis seiner Fachkunde folgende Angaben gemäß § 6a Abs. 3 VOB/A zu machen:
Der Bieter hat zum Nachweis seiner Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit Angaben vorzulegen:
- Nachweise gemäß VOB/A § 6a Abs. 2 Nr. 1. bis 9.
- Bescheinigung über die Mitgliedschaft in der Berufsgenossenschaft (Bieter, die nicht ihren Sitz in der Bundesrepublik Deutschland haben, haben eine gleichwertige Bescheinigung des für sie zuständigen Versicherungsträgers vorzulegen.)
- Freistellungsbescheinigung zum Steuerabzug bei Bauleistungen
- Nachweis der Haftpflichtversicherung einschl. der Angabe der Deckungssummen
Gemäß § 8 Abs. 1 TVergG LSA wird derjenige Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, durch den Auftraggeber über die Vergabeplattform aufgefordert, gemäß § 8 Abs. 2 TVergG LSA die geforderten Erklärungen und Nachweise innerhalb einer Frist von fünf Werktagen dem Auftraggeber vorzulegen.
- Eigenerklärungen gemäß §§ 11 und 14 Abs. 2 und 4 TVergG LSA

x)
Nachprüfung behaupteter Verstöße

Nachprüfungsstelle (§ 21 VOB/A)
3. Vergabekammer beim Landesverwaltungsamt Halle/Saale, Ernst-Kamieth-Str. 2, 06112 Halle
y) Sonstige Angaben:
1.
Die Vergabeunterlagen sowie alle weiteren Informationen (insbesondere etwaige Bieterinformationen) werden ausschließlich auf dem eVergabe-Portal des Bundes veröffentlicht/zur Verfügung gestellt. Der Bieter ist daher verpflichtet, sich regelmäßig über den aktuellen Verfahrensstand zu informieren.
2.
Information gemäß § 19 TVergG LSA:
Der öffentliche Auftraggeber ist verpflichtet, nicht berücksichtigte Bieter über den Namen des Bieters, dessen Angebot angenommen werden soll und über die Gründe der vorgesehenen Nichtberücksichtigung zu informieren. Diese Information wird elektronisch (in Textform), spätestens sieben Werktage vor dem Vertragsabschluss, abgegeben. Der nichtberücksichtigte Bieter muss für den Fall einer angestrebten Nachprüfung vor Ablauf dieser Frist die Nichteinhaltung von Vergabevorschriften gegenüber dem öffentlichen Auftraggeber elektronisch rügen.
Hilft der Auftraggeber der Rüge nicht ab, kann der nicht berücksichtigte Bieter einen schriftlichen oder elektronischen Nachprüfungsantrag bei der Nachprüfungsbehörde stellen. Zuständige Nachprüfungsbehörde ist die 3. Vergabekammer beim Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt. Das Verfahren vor der Vergabekammer ist kostenpflichtig.


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