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Ausschreibungsdetails

Abdichtungssanierung von Dachloggien, Sickstr. 72/74 und 76/78, 70190 Stuttgart - VOEK 387a-24

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17.01.2025

31.03.2025 09:00

VOEK 387a-24

Bundesanstalt für Immobilienaufgaben Verdingungsstelle

17.01.2025 12:50

Meine e-Vergabe


Auftragsbekanntmachung

Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A

Formular 121 - VHB-Bund - Ausgabe 2019

a)
Öffentlicher Auftraggeber (Vergabestelle)

Name: Bundesanstalt für Immobilienaufgaben
Straße, Hausnummer: Ellerstraße 56
Postleitzahl (PLZ): 53119
Ort: Bonn
Telefon: +49 30 31810
Internet-Adresse: http://www.bundesimmobilien.de

b)
Verfahrensart „Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A“

Geschäftszeichen: VOEK 387a-24

c)
Angaben zum elektronischen Vergabeverfahren und zur Ver- und Entschlüsselung der Unterlagen

Zugelassene Angebotsabgabe

  • elektronisch
    • ohne elektronische Signatur (Textform)
    • mit fortgeschrittener elektronischer Signatur / fortgeschrittenem elektronischen Siegel
    • mit qualifizierter elektronischer Signatur / qualifiziertem elektronischen Siegel

d)
Art des Auftrags

Ausführung von Bauleistungen

e)
Ort der Ausführung

Sickstr. 72/74 und 76/78, 70190 Stuttgart

f)
Art und Umfang der Leistung, ggf. aufgeteilt nach Losen

Die beiden Mehrfamilienhäuser in der Sickstr. 72/74 und 76/78 sind auf der Südseite der Dachgeschosswohnungen mit insgesamt acht Loggien ausgestattet.
An den Loggien wurden Undichtigkeiten festgestellt, die zu Feuchteschäden an den angrenzenden Innenwänden geführt haben.
Um die Bausubstanz dauerhaft zu schützen, sollen die gesamten Abdichtungsebenen erneuert werden.
Es handelt sich beim Bestand um ein Warmdach mit folgendem Aufbau ab Oberkante der Stahlbetondecke:
· Abdichtung mit Bitumenbahn, zweilagig
· Dämmung mit PUR in zwei Lagen, zusammen ca. 8-9 cm Stärke
· Abdichtung mit Bitumenbahn, zweilagig, obere Lage mit Schiefer besandet
· Bautenschutzmatte auf der oberen Abdichtungslage
· Kiesbett mit einer Dimension von ca. 6 cm
· Plattenbelag aus Betonsteinwerk, ohne Fuge verlegt
Am Übergang zwischen Plattenbelag und bodentiefen Fenstern wurde eine Rinne mit einer Breite von ca. 120 mm eingebaut.
Diese ist jedoch augenscheinlich nicht an die bestehende Entwässerung angeschlossen und als Verdunstungsrinne ausgebildet.
Der Anschluss der Entwässerung an das fassadenseitige Fallrohr liegt mittig zwischen zwei Loggien und stellt somit die Entwässerung für zwei nebeneinander liegende Loggien dar. An einem Entwässerungsrohraustritt aus der Fassadenwand sind Wasserablaufspuren sichtbar.
Bei der Instandsetzung der Entwässerungsanschlüsse muss dieser Umstand näher untersucht und bei Bedarf mit in die Sanierung integriert werden.
Ein besonderes Augenmerk ist bei der Sanierung der Loggien auf die eingeschränkte bzw. noch im Zuge der Baustelleneirichtung zur erstellende Zugänglichkeit zur Baustelle zu legen.
Der Abtransport und die Anlieferung von Material kann nur über einen Kran bzw. Zugangsbrücken realisiert werden.
Die Baustelleneinrichtungsflächen können auf den Parkplätzen der Nachbargebäude, angrenzend zur Erschließungsstraße errichtet werden.
Siehe hierzu den BE-Plan.
Die Bauausführungen erfolgen im vermieteten Bestand. Sämtliche für die Ausführung der Arbeiten erforderlichen Absprachen und Terminvereinbarungen mit Mietern sind rechtzeitig in Abstimmung mit der Auftraggeberin eigenverantwortlich vom AN durchzuführen und zu dokumentieren.
Entsprechende Aufwendungen sind in die Einheitspreise einzukalkulieren.

h)
Losweise Vergabe

Nein

i)
Ausführungsfristen

Beginn der Ausführung
05.05.2025
Fertigstellung oder Dauer der Leistungen
02.07.2025
Weitere Fristen
Weitere Fristen siehe Bauzeitenplan "Anlage 3_Bauzeitenplan Sickstr 72-78 Stuttgart_neu" in den Vergabeunterlagen.

j)
Nebenangebote

nicht zugelassen

k)
Mehrere Hauptangebote

zugelassen

l)
Bereitstellung/Anforderung der Vergabeunterlagen

Vergabeunterlagen werden elektronisch zur Verfügung gestellt unter
Nachforderung

Fehlende Unterlagen, deren Vorlage mit Angebotsabgabe gefordert war, werden

nachgefordert.

o)
Ablauf der Angebots- und der Bindefrist

Ablauf der Angebotsfrist
31.03.2025 - 09:00 Uhr
Ablauf der Bindefrist
30.04.2025

p)
Angebote sind einzureichen

q)
Sprache, in der die Angebote abgefasst sein müssen

Deutsch (gilt auch für Rückfragen und Schriftverkehr)

r)
Zuschlagskriterien

nachfolgende Zuschlagskriterien

Preis. Der Preis wird aus der Wertungssumme des Angebotes ermittelt.
Die Wertungssumme wird ermittelt aus den nachgerechneten Angebotssummen, insbesondere unter Berücksichtigung von Nachlässen ohne Bedingung.

t)
Geforderte Sicherheiten

Die Sicherheit für Mängelansprüche beträgt drei Prozent der Summe der Abschlagszahlungen zum Zeitpunkt der Abnahme (vorläufige Abrechnungssumme).

v)
Rechtsform der / Anforderung an Bietergemeinschaften

gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter

w)
Beurteilung der Eignung

führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis). Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen.

haben zum Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben. Sind die Nachunternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden.

Gelangt das in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der „Eigenerklärung zur Eignung“ genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.


Das Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ ist erhältlich / ggf. geforderte Eignungsnachweise
mit den Vergabeunterlagen.
Darüber hinaus hat der Bieter zum Nachweis seiner Fachkunde folgende Angaben gemäß § 6a Abs. 3 VOB/A zu machen:
- Nachweis der Eintragung als Fachbetrieb in einem zur Leistungserbringung relevanten Gewerk bei der Handwerkskammer (z.B. Dachdecker, Zimmerer u.a.)
- Vorlage von drei Referenzen (mit den im Formblatt Eigenerklärung zur Eignung genannten Angaben) innerhalb der letzten fünf Jahre (zurückgerechnet ab dem Ende der Angebotsfrist), die in Art und Umfang vergleichbar sind mit der ausgeschriebenen Leistung
- ausgefülltes tabellarisches Entsorgungskonzept (Vordruck in den Vergabeunterlagen)
- Eigenerklärung zur Einhaltung der verlangten Deckungssummen in der Betriebs-/Berufshaftplichtversicherung (Vordruck in den Vergabeunterlagen)

x)
Nachprüfung behaupteter Verstöße

Nachprüfungsstelle (§ 21 VOB/A)
Bundesanstalt für Immobilienaufgaben, Zentrale Bonn, Stabsbereich Einkauf (VOEK)
Abt. 2 (Vergabe), Ellerstraße 56, 53119 Bonn, Fax: 0228 37787 - 3802


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