Ausschreibungsdetails
Auftragsbekanntmachung
Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A
Formular 121 - VHB-Bund - Ausgabe 2019
a)
Öffentlicher Auftraggeber (Vergabestelle)
b)
Verfahrensart „Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A“
c)
Angaben zum elektronischen Vergabeverfahren und zur Ver- und Entschlüsselung der Unterlagen
Zugelassene Angebotsabgabe
- elektronisch
- ohne elektronische Signatur (Textform)
- mit fortgeschrittener elektronischer Signatur / fortgeschrittenem elektronischen Siegel
- mit qualifizierter elektronischer Signatur / qualifiziertem elektronischen Siegel
d)
Art des Auftrags
e)
Ort der Ausführung
Am Hohen Stein 39,
06618 Naumburg
f)
Art und Umfang der Leistung, ggf. aufgeteilt nach Losen
Gegenstand der hier ausgeschriebenen Leistungen, ist die Herstellung des Geländereliefs des zukünftigen THW- Geländes (Erdbauleistungen), einschließließlich der Entwässerungsgräben, Kanalbauarbeiten sowie die Befestigung von Baustelleneinrichtungsflächen.
Die Leistungen zur Geländeregulierung beinhalten die Baufeldfreimachung und den Abtrag des Oberbodens auf dem gesamten Baufeld. Derzeit ist die Fläche wild bewachsen, wobei es sich nicht um Bäume und/oder größere Büsche handelt.Des Weiteren erfolgt der Erdabtrag zur Herstellung des geplanten Geländes. Dabei handelt es sich um einen Hanganschnitt, da es sich um ein von der öffentlichen Straße („Am Hohen Stein“) her ansteigendes Gelände handelt. Im Zuge des Hanganschnittes erfolgt auch die Herstellung der Entwässerungsgräben, wobei der östliche Graben mit einer Tiefe bis zu 2,20 m gleichzeitig zur Rückhaltung des Oberflächen-/Hangwassers dient.
Bestandteil der Leistungen ist die Herstellung eines Teilbereichs des zukünftigen Niederschlagswasserkanals. Insgesamt werden 6 Abwasserschächte sowie Kanalrohre PP SN 10 in der Nennweite OD 315 eingebaut. In den Schächten sind die noch nicht benötigten Anschlüsse zu verschließen.
Des weiteren sind für die geplante Baustelleneinrichtung und -verkehrswege die befestigten Flächen in Schotterbauweise herzustellen. Ein Teilbereich der Fläche ist als Zwischenlager für die Haufwerksbeprobung auszubauen.
Folgende wesentliche Teilleistungen und Mengen sind zu erbringen (ca. Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit):
- 9.250 m2 Baugelände freimachen
- 3.000 m3 Oberboden abtragen und lagern
- 14.000 m3 Erdabtragsarbeiten zur Geländeregulierung inkl. Herstellen von Mulden und Gräben inkl. Abtransport und Entsorgung
- 3.400 m2 Errosionsschutzmatten verlegen
- 4.000 m2 Rasensaat herstellen und und nachfolgend wässern
- 1.500 m3 Boden aus Abtragsbereichen der BE- /Verkehrsflächen lösen, laden und entsorgen
- 2.200 m2 Planum herstellen und verdichten
- 1.800 m2 Geotextil der GRK 4 verlegen
- 1.100 m3 Frostschutzschicht einbauen
- 100 m Kanalbau (Kunststoffrohrleitung PP da315 verlegen) inkl. Herstellung Leitungsgräben
- 6 St. Schächte PP DN 1000
- Dichtheitsprüfung und TV-Befahrung
- 120 m Sohlbefestigung Entwässerungsgräben mit Rasengitterplatten
h)
Losweise Vergabe
i)
Ausführungsfristen
j)
Nebenangebote
k)
Mehrere Hauptangebote
l)
Bereitstellung/Anforderung der Vergabeunterlagen
Fehlende Unterlagen, deren Vorlage mit Angebotsabgabe gefordert war, werden
teilweise nachgefordert, und zwar folgende Unterlagen.
Unterlagen gemäß der Anlagen Teil C der Aufforderung zur Angebotsabgabe, außer Formblatt 213-Angebotsschreiben und Leistungsverzeichnis/LP. Die Nichtabgabe des FB 213 führt zum Ausschluss des Angebotes.
o)
Ablauf der Angebots- und der Bindefrist
p)
Angebote sind einzureichen
q)
Sprache, in der die Angebote abgefasst sein müssen
r)
Zuschlagskriterien
t)
Geforderte Sicherheiten
v)
Rechtsform der / Anforderung an Bietergemeinschaften
w)
Beurteilung der Eignung
führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis). Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen.
haben zum Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben. Sind die Nachunternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden.
Gelangt das in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der „Eigenerklärung zur Eignung“ genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.
x)
Nachprüfung behaupteter Verstöße
Magdeburg, Fax: 03 91/ 567 13 81; E-Mail: Fachaufsichtbundesbau@sachsen-anhalt.de