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Ausschreibungsdetails

Gleisbaumaßnahme Strecke 4 Albrechtshaus - Stiege km 32,145 - km 33,027

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24.06.2024

15.07.2024 10:30

15.07.2024 10:30

HSB-nat. 05/2024

Sachsen-Anhalt: Auftragsberatungsstelle Sachsen-Anhalt

09.07.2024 10:21


Verfahren aufgehoben

Dieses Verfahren wurde aufgehoben. Eine Teilnahme an diesem Verfahren ist nicht mehr möglich.

Auftragsbekanntmachung

Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A

Formular 121 - VHB-Bund - Ausgabe 2019

a)
Öffentlicher Auftraggeber (Vergabestelle)

Name: Harzer Schmalspurbahnen GmbH
Straße, Hausnummer: Friedrichstraße 151
Postleitzahl (PLZ): 38855
Ort: Wernigerode
Telefon: +49 3943 558251
Telefax: +49 3943 558223
Internet-Adresse: www.hsb-wr.de

b)
Verfahrensart „Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A“

Geschäftszeichen: HSB-nat. 05/2024

c)
Angaben zum elektronischen Vergabeverfahren und zur Ver- und Entschlüsselung der Unterlagen

Zugelassene Angebotsabgabe

  • elektronisch
    • ohne elektronische Signatur (Textform)
    • mit fortgeschrittener elektronischer Signatur / fortgeschrittenem elektronischen Siegel
    • mit qualifizierter elektronischer Signatur / qualifiziertem elektronischen Siegel

d)
Art des Auftrags

Ausführung von Bauleistungen

e)
Ort der Ausführung

Sachsen- Anhalt, Landkreis Harz

f)
Art und Umfang der Leistung, ggf. aufgeteilt nach Losen

Hauptsächliche Leistungen:
Die Baumaßnahme beinhaltet eine Gleiserneuerung auf der HSB-Strecke 4: Gernrode - Hasselfelde, zwischen Albrechtshaus - Stiege von km 32,145 - km 33,027.
Im Leistungsumfang ist enthalten:
- Vermessungsarbeiten
- Gleiserneuerung in o.g. Bereich; dabei Ausbau von einem Streckengleis der Oberbauform K49- Hh - Sts + 45/30 mit Nennspurweite 1000mm einschl. Entsorgung der Ausbaustoffe; Gleisneubau der Oberbauform Y49 - St - 758 einschließlich Lieferung aller Oberbaustoffe als Neustoffe.
Dabei hat die Neuschienenlieferung auf die Baustelle in der KW 34/35 vor Beginn der Vollsperrung des Streckenabschnittes zu erfolgen
- Maschinelle Stopf- Richtarbeiten
- Herstellung lückenloses Gleis
- Arbeiten an Bahnübergängen (Feldweg)
- Nachräumen/ Wiederherstellen seitlicher Entwässerungsgräben
- Setzen und Einmessen von Vermarkungs- und Hektometerschienen
- Ausbessern/ Instandsetzen von Entwässerungsanlagen (Durchlass)

h)
Losweise Vergabe

Nein

i)
Ausführungsfristen

Beginn der Ausführung
30.09.2024
Fertigstellung oder Dauer der Leistungen
26.11.2024
Weitere Fristen
Baubeginn: 30.09.2024 (Beginn der Bauleistung)
Durchführung der Arbeiten unter Vollsperrung des betreffenden Gleisabschnittes
Bauende: 26.11.2024
Bauende beinhaltet die Fertigstellung aller Hauptbauleistungen einschl. der erforderlichen oberbautechnischen Inbetriebnahme

j)
Nebenangebote

nur in Verbindung mit einem Hauptangebot zugelassen

k)
Mehrere Hauptangebote

nicht zugelassen

l)
Bereitstellung/Anforderung der Vergabeunterlagen

Vergabeunterlagen werden elektronisch zur Verfügung gestellt unter
Nachforderung

Fehlende Unterlagen, deren Vorlage mit Angebotsabgabe gefordert war, werden

nachgefordert.

o)
Ablauf der Angebots- und der Bindefrist

Ablauf der Angebotsfrist
15.07.2024 - 10:30 Uhr
Ablauf der Bindefrist
19.08.2024

p)
Angebote sind einzureichen

q)
Sprache, in der die Angebote abgefasst sein müssen

Deutsch (gilt auch für Rückfragen und Schriftverkehr)

r)
Zuschlagskriterien

nachfolgende Zuschlagskriterien

Preis 100%

t)
Geforderte Sicherheiten

Vertragserfüllungsbürgschaft in Höhe von: 10 v.H. der Auftragssumme
Gewährleistungsbürgschaft in Höhe von: 5 v.H. der Auftragssumme Einschl. der Nachträge

u)
Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Hinweise auf die maßgeblichen Vorschriften, in denen sie enthalten sind

Abschlags- und Schlusszahlungen gemäß VOB

v)
Rechtsform der / Anforderung an Bietergemeinschaften

keine Vorgabe einer Rechtsform, gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter

w)
Beurteilung der Eignung

führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis). Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen.

haben zum Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben. Sind die Nachunternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden.

Gelangt das in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der „Eigenerklärung zur Eignung“ genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.


Das Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ ist erhältlich / ggf. geforderte Eignungsnachweise
Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen (Präqualifikationsverzeichnis). Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf Verlangen nachzuweisen, dass die vorgesehenen Nachunternehmen präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen.
Nicht präqualifizierte Unternehmen haben zum Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind die Eigenerklärungen auch für die vorgesehenen Nachunternehmen abzugeben, es sei denn, die Nachunternehmen sind präqualifiziert. In diesem Fall reicht die Angabe der Nummer, unter der die Nachunter- nehmen in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden.
Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmen) durch Vorlage der in der „Eigenerklärung zur Eignung“ genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen.
- Umsatz des Unternehmens in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit erBauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen
- Erklärung, dass Bieter in den letzten 3 Geschäftsjahren vergleichbare Leistungen ausgeführt hat
- Erklärung, dass falls das Angebot in die engere Wahl kommt, für 3 Referenzen je eine Referenzbescheinigung mit mindestens folgenden Angaben vorlegt wird: Ansprechpartner; Art der ausgeführten Leistung; Auftragssumme; Ausführungszeitraum; stichwortartige Benennung des mit eigenem Personal ausgeführten maßgeblichen Leistungsumfanges einschl. Angabe der ausgeführten Mengen; Zahl der hierfür durchschnittlich eingesetzten Arbeitnehmer; stichwortartige Beschreibung der besonderen technischen und geräte-spezifischen Anforderungen bzw. (bei Komplettleistung) Kurzbeschreibung der Baumaßnahme einschließlich eventueller Besonderheiten der Ausführung; Angabe zur Art der Baumaßnahme (Neubau, Umbau, Denkmal); Angabe zur vertraglichen Bindung (Hauptauftragnehmer, ARGE-Partner, Nachunternehmer); ggf. Angabe der Gewerke, die mit eigenem Leitungspersonal koordiniert wurden; Bestätigung des Auftraggebers über die vertragsgemäße Ausführung der Leistung
- Erklärung, dass dem Bieter die für die Ausführung der Leistungen erforderlichen Arbeitskräfte zur Verfügung stehen
- Erklärung, dass falls das Angebot in die engere Wahl gelangt, die Zahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte gegliedert nach Lohngruppen mit extra ausgewiesenem Leitungspersonal angeben werden
- Erklärung über die Eintragung im Handelsregister bzw. über die Nichtverpflichtung
- Erklärung, dass falls das Angebot in die engere Wahl kommt, zur Bestätigung folgende Unterlagen vorgelegt werden: Gewerbeanmeldung, Handelsregisterauszug, Eintragung in der Handwerksrolle oder bei der Industrie- und Handelskammer
- Erklärung, dass ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren weder beantragt noch eröffnet wurde, ein Antrag auf Eröffnung nicht mangels Masse abgelehnt wurde und sich das Unternehmen des Bieters nicht in Liquidation befindet oder bei rechtskräftiger Bestätigung eines Insolvenzplanes, dieser auf Verlangen vorgelegt wird
- Erklärung, dass keine schwere Verfehlung vorliegt, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellt z.B. wirksames Berufsverbot (§ 70 StGB), wirksames vorläufiges Berufsverbot (§ 132a STPO), wirksame Gewerbeuntersagung (§ 35 GewO), rechtskräftiges Urteil innerhalb der letzten 2 Jahre gegen Mitarbeiter mit Leitungsaufgaben wegen Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung (§ 129 StGB), Geldwäsche (§ 261 StGB), Bestechung (§ 334 StGB), Vorteilsgewährung (§ 333 StGB), Diebstahl (§ 242 StGB), Unterschlagung (§ 246 StGB),Erpressung (§ 253 StGB), Betrug (§ 263 StGB), Subventionsbetrug (§ 264 StGB), Kreditbetrug (§ 265b StGB), Untreue (§ 266 StGB), Urkundenfälschung (§ 267 StGB), Fälschung technischer Aufzeichnungen (§ 268 StGB), Delikte im Zusammenhange mit Insolvenzverfahren (§ 283 ff. StGB),wettbewerbsbeschränkende Absprachen bei Ausschreibungen (§ 298 StGB), Bestechung im geschäftlichen Verkehr (§ 299 StGB), Brandstiftung (§ 306 StGB), Baugefährdung (§ 319 StGB), Gewässer- und Bodenverunreinigung (§§ 324, 324a StGB), unerlaubter Umgang mit gefährlichen Abfällen (326 StGB), die mit Freiheitsstrafe von mehr als 3 Monaten oder Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen geahndet wurde
- Erklärung, dass der Bieter in den letzten 2 Jahren nicht gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 i.V.m. § 8 Abs. 1 Nr. 2, §§ 9 bis 11 des Schwarzarbeiterbekämpfungsgesetzes, § 404 Abs. 1 oder 2 Nr. 3 des Dritten Buches Sozialgesetzbuch, §§ 15, 15a 16 Abs. 1 Nr. 1, 1b oder 2 des Arbeitnehmer-Überlassungsgesetzes, § 266a Abs. 1 bis 4 des Strafgesetzbuches mit einer Freiheitsstrafe von mehr als 3 Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als 2.500 € belegt worden ist oder gem. § 21 Abs. 1 i.V.m. § 23 des Arbeitnehmerentsendegesetzes mit einer Geldbuße von wenigstens 2.500 Euro belegt wurde
- Erklärung, dass das Unternehmen des Bieters die Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung, soweit sie der Pflicht zur Beitragszahlung unterfallen, ordnungsgemäß erfüllt
- Erklärung, dass falls das Angebot in die engere Wahl kommt, eine Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse, eine Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes sowie eine Freistellungsbescheinigung nach § 48b EStG vom Bieter vorgelegt wird
- Erklärung über die Mitgliedschaft in der Berufsgenossenschaft
- Erklärung, dass falls das Angebot in die engere Wahl kommt, eine qualifizierte Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft des für das Unternehmen des Bieters zuständigen Versicherungsträgers mit Angabe der Lohnsummen vorgelegt wird
Das Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ ist erhältlich/ggf. geforderte Eignungsnachweise*
- Liegt den Vergabeunterlagen bei
Darüber hinaus hat der Bieter zum Nachweis seiner Fachkunde folgende Angaben gemäß § 6a Abs. 3 VOB/A zu machen:
- Nachweise gemäß VOB (A) §8 Nr.3(1) Buchstabe a bis f
- Bescheinigung über die Mitgliedschaft in der Berufsgenossenschaft (Bieter, die nicht ihren Sitz in der Bundesrepublik Deutschland haben, haben eine gleichwertige Bescheinigung des für sie zuständigen Versicherungsträgers vorzulegen.)
- Nachweis der Haftpflichtversicherung einschl. der Angabe der Deckungssummen

x)
Nachprüfung behaupteter Verstöße

Nachprüfungsstelle (§ 21 VOB/A)
3. Vergabekammer beim Landesverwaltungsamt Halle/Saale, Ernst-Kamieth-Str. 2, 06112 Halle
y) Sonstige Angaben:
1.
Die vom Bieter erbetenen Angaben werden im Rahmen des Vergabeverfahrens verarbeitet und gespeichert. Soweit das Angebot eines Bieters den Zuschlag erhalten soll, werden die übrigen Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, über den Namen des Bieters, der den Zuschlag erhalten soll, informiert. Der Bieter erklärt mit Abgabe des Angebots sein Einverständnis hiermit.
2.
Die Vergabeunterlagen sowie alle weiteren Informationen (insbesondere etwaige Bieterinformationen) werden ausschließlich auf dem eVergabe-Portal des Bundes veröffentlicht/zur Verfügung gestellt. Der Bieter ist daher verpflichtet, sich regelmäßig über den aktuellen Verfahrensstand zu informieren.


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