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Ausschreibungsdetails

Erneuerung Skatepark Karl-Liebknecht-Straße in Neustadt an der Orla (Los 1: GaLa Bau (Platz- und Grünfläche))

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18.03.2024

23.04.2024 10:00

23.04.2024 10:00

2.5600 000 940 000/VOB/A/01/2024 (Los 1)

Thüringen: Stadtverwaltung Neustadt an der Orla

18.04.2024 08:39

Meine e-Vergabe


Auftragsbekanntmachung

Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A

Formular 121 - VHB-Bund - Ausgabe 2019

a)
Öffentlicher Auftraggeber (Vergabestelle)

Name: Stadtverwaltung Neustadt an der Orla
Straße, Hausnummer: Markt 1
Postleitzahl (PLZ): 07806
Ort: Neustadt an der Orla
Telefon: +49 36481 850
Telefax: +49 36481 85123
Internet-Adresse: www.neustadtanderorla.de

b)
Verfahrensart „Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A“

Geschäftszeichen: 2.5600 000 940 000/VOB/A/01/2024 (Los 1)

c)
Angaben zum elektronischen Vergabeverfahren und zur Ver- und Entschlüsselung der Unterlagen

Zugelassene Angebotsabgabe

  • elektronisch
    • ohne elektronische Signatur (Textform)
  • schriftlich (nicht elektronisch)

d)
Art des Auftrags

Ausführung von Bauleistungen

e)
Ort der Ausführung

07806 Neustadt an der Orla

f)
Art und Umfang der Leistung, ggf. aufgeteilt nach Losen

Die Gesamtmaßnahme wird in mehreren Losen ausgeschrieben:
Los 1: GaLa Bau (Platz- und Grünfläche)
Los 2: Pumptrack Bau
Los 3: Skateelemente neu/Instandsetzung
---
zu Los 1 GaLa Bau (Platz- und Grünfläche):
Asphalt Abbruch: 1.410 m²
Fläche Asphalt: 670 m²
Fläche Pflaster: 590 m²
Fläche Ansaat: 1.230 m²
Laufmeter Borde: 240 m
Laufmeter Kastenrinne: 52 m
Anzahl Gehölzpflanzungen: 13 Stk
Laufmeter Stufen: 13 m
Anzahl Ausstattungselemente: 3 Mastleuchten, 3 Abfallbehälter, 10 Anlehnbügel, 4 Bänke

h)
Losweise Vergabe

Ja, Angebote sind möglich - für ein oder mehrere Lose

(Art und Umfang der Lose siehe Buchstabe f)

i)
Ausführungsfristen

Beginn der Ausführung
01.06.2024
Fertigstellung oder Dauer der Leistungen
30.10.2024

j)
Nebenangebote

zugelassen

k)
Mehrere Hauptangebote

nicht zugelassen

l)
Bereitstellung/Anforderung der Vergabeunterlagen

Vergabeunterlagen werden elektronisch zur Verfügung gestellt unter
Nachforderung

Fehlende Unterlagen, deren Vorlage mit Angebotsabgabe gefordert war, werden

nachgefordert.

o)
Ablauf der Angebots- und der Bindefrist

Ablauf der Angebotsfrist
23.04.2024 - 10:00 Uhr
Ablauf der Bindefrist
30.05.2024

p)
Angebote sind einzureichen

schriftlich an
den Auftraggeber siehe a)

q)
Sprache, in der die Angebote abgefasst sein müssen

Deutsch (gilt auch für Rückfragen und Schriftverkehr)

r)
Zuschlagskriterien

nachfolgende Zuschlagskriterien

Zuschlagskriterium ist der Preis.

s)
Öffnung der Angebote

23.04.2024 - 10:00 Uhr
Ort der Eröffnung
Rathaus Neustadt an der Orla, Markt 1, 07806 Neustadt an der Orla (Gewölberaum)
Personen, die bei der Eröffnung anwesend sein dürfen
Bieter und ihre Bevollmächtigten

t)
Geforderte Sicherheiten

siehe Vergabeunterlagen

v)
Rechtsform der / Anforderung an Bietergemeinschaften

gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter

w)
Beurteilung der Eignung

führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis). Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen.

haben zum Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben. Sind die Nachunternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden.

Gelangt das in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der „Eigenerklärung zur Eignung“ genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.


Das Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ ist erhältlich / ggf. geforderte Eignungsnachweise
ALLGEMEINES:
Die Eignung ist durch Vorlage der Präqualifizierungsnummer oder vorläufig durch die ausgefüllte „Eigenerklärung zur Eignung“ gem. Formblatt 124 (FB 124) mit dem Angebot nachzuweisen.
-
Beruft sich der Bieter zur Erfüllung des Auftrages auf die Fähigkeiten anderer Unternehmen, ist die jeweilige Nummer im Präqualifikationsverzeichnis oder es sind die Erklärungen und Bescheinigungen gemäß dem Formblatt 124 auch für diese anderen Unternehmen auf Verlangen vorzulegen.
-
Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung zusätzlich zu oben Genanntem ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise. Bei Einsatz von Nachunternehmen ist die Eignung zusätzlich zu oben Genanntem auf gesondertes Verlangen ebenfalls ggf. durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise zu ergänzen.
-
Nicht präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung zusätzlich zu oben Genanntem ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise. Bei Einsatz von Nachunternehmen, auch präqualifizierten, ist die Eignung zusätzlich zu oben Genanntem auf gesondertes Verlangen ebenfalls ggf. durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise zu ergänzen.
--------
IM EINZELNEN:
Angaben zum Umsatz des Unternehmens in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen.
(Angabe MIT dem Angebot - auf FB 124)
-
Erklärung, dass in den letzten fünf Kalenderjahren vergleichbare Leistungen ausgeführt wurden.
(Angabe MIT dem Angebot - auf FB 124)
Falls das Angebot in die engere Wahl kommt, werden drei Referenznachweise mit mindestens folgenden Angaben vorgelegt:
Ansprechpartner; Art der ausgeführten Leistung; Auftragssumme; Ausführungszeitraum; stichwortartige Benennung des mit eigenem Personal ausgeführten maßgeblichen Leistungsumfanges einschl. Angabe der ausgeführten Mengen; Zahl der hierfür durchschnittlich eingesetzten Arbeitnehmer; stichwortartige Beschreibung der besonderen technischen und gerätespezifischen Anforderungen bzw. (bei Komplettleistung) Kurzbeschreibung der Baumaßnahme einschließlich eventueller Besonderheiten der Ausführung; Angabe zur Art der Baumaßnahme (Neubau, Umbau, Denkmal); Angabe zur vertraglichen Bindung (Hauptauftragnehmer, ARGE-Partner, Nachunternehmer); ggf. Angabe der Gewerke, die mit eigenem Leitungspersonal koordiniert wurden; Bestätigung des Auftraggebers über die vertragsgemäße Ausführung der Leistung
(erst auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle)
-
Erklärung, dass die für die Ausführung der Leistungen erforderlichen Arbeitskräfte zur Verfügung stehen.
(Angabe MIT dem Angebot - auf FB 124)
Angaben zur Zahl der der in den letzten 3 abgeschlossenen Kalenderjahren jahresdurchschnittlich beschäftigen Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen, mit extra ausgewiesenem Leitungspersonal
(erst auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle)
-
Erklärung zu Handelsregistereintragung, Eintrag in die Handwerksrolle für die auszuführenden Leistungen, Eintrag bei der Industrie- und Handelskammer bzw. Nichtverpflichtung einer Eintragung in die genannten Register.
(Angabe MIT dem Angebot - auf FB 124)
Falls das Angebot in die engere Wahl kommt, Vorlage der entsprechenden Bestätigung der Erklärung: Gewerbeanmeldung, Handelsregisterauszug und Eintragung in der Handwerksrolle (Handwerkskarte) bzw. bei der Industrie- und Handelskammer
(erst auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle).
-
Erklärung, dass ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren weder
beantragt, noch eröffnet wurde, ein Antrag auf Eröffnung nicht mangels Masse abgelehnt wurde und sich das Unternehmen nicht in Liquidation befindet.
(Angabe MIT dem Angebot - auf FB 124)
Gegebenenfalls Erklärung zur rechtskräftigen Bestätigung eines Insolvenzplanes und Vorlage desselben auf Verlangen.
(erst auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle).
-
Angabe, dass nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde, die die Zuverlässigkeit
als Bewerber oder Bieter in Frage stellt:
Erklärung, dass keine Ausschlussgründe gemäß § 6e EU VOB/A vorliegen.
Erklärung, dass in den letzten zwei Jahren nicht aufgrund eines Verstoßes gegen Vorschriften, der zu einem Eintrag im Gewerbezentralregister geführt hat, eine Belegung mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als 2.500 Euro erfolgt ist.
Erklärung, ob/dass ein Ausschlussgrund gemäß § 6e EU Abs. 6 VOB/A vorliegt.
Erklärung, dass zwar ein Ausschlussgrund gemäß § 6e EU Abs. 1 bis 4 VOB/A vorliegt, jedoch Maßnahmen zur Selbstreinigung ergriffen wurden, durch die die Zuverlässigkeit wieder hergestellt wurde.
(Angabe MIT dem Angebot - auf FB 124)
Ab einer Auftragssumme von 30.000 Euro wird der Auftraggeber für den Bieter, auf dessen Angebot der Zuschlag erteilt werden soll, einen Auszug aus dem Wettbewerbsregister gem. § 6 WRegG beim Bundeskartellamt anfordern.
-
Erklärung, dass die Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur
gesetzlichen Sozialversicherung, soweit sie der Pflicht zur Beitragszahlung unterfallen, ordnungsgemäß erfüllt wurde.
(Angabe MIT dem Angebot - auf FB 124)
Falls das Angebot in die engere Wahl kommt, Vorlage einer Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse, soweit das Unternehmen/der Betrieb beitragspflichtig ist, Vorlage einer Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen, soweit das Finanzamt derartige Bescheinigungen ausstellt sowie eine Freistellungsbescheinigung nach § 48b EstG.
(erst auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle)
-
Erklärung zur Mitgliedschaft in der Berufsgenossenschaft.
(Angabe MIT dem Angebot - auf FB 124)
Falls das Angebot in die engere Wahl kommt, Vorlage einer qualifizierten Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft des zuständigen Versicherungsträgers mit Angabe der Lohnsummen.
(erst auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle)
-
Haftpflichtversicherungsnachweis
(erst auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle)
--------
Für evtl. Nachunternehmer (Formblatt 233) gilt:
Nachweise der Eignung durch Vorlage der Eigenerklärung (FB 124) unter Vorlage aller Einzelnachweise (siehe „IM EINZELNEN“) bzw. Nachweis der Präqualifikation haben erst auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle zu erfolgen.
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Die auf gesondertes Verlangen nach Aufforderung durch den Auftraggeber vorzulegenden Unterlagen/Nachweise/Bescheinigungen sind entweder per e-mail an vergabestelle@neustadtanderorla.de oder per elektronischer Kommunikation über die Vergabeplattform innerhalb einer nach Tagen bestimmten Frist zu übermitteln.
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WEITERE HINWEISE:
Formblatt Eigenerklärung zum Thüringer Vergabegesetz gem. § 8 Abs. 1 S. 1
(ACHTUNG! ÄNDERUNG DES THÜRINGER VERGABEGESETZES ZUM 01.01.2024! BITTE UNBEDINGT BEACHTEN!: Dieses FB ist unbedingt VOLLSTÄNDIG ausgefüllt bereits MIT dem Angebot abzugeben/vorzulegen, da andernfalls gem. § 8 Abs. 1 S. 1 i. V. m. S. 3 ThürVgG das Angebot vom Vergabeverfahren auszuschließen ist. Eine Nachforderung ist insoweit nicht möglich. Es gilt insofern die Erläuterungen zur Eigenerklärung zum Thür. Vergabegesetz gem. § 8 Abs. 1 S. 1 ThürVgG zu beachten!)
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x)
Nachprüfung behaupteter Verstöße

Nachprüfungsstelle (§ 21 VOB/A)
Es besteht die Möglichkeit einer Nachprüfung des Vergabeverfahrens durch die Vergabekammer des Freistaats Thüringen beim Thüringer Landesverwaltungsamt.
Beanstandungen der beabsichtigten Vergabeentscheidung sind
- elektronisch (in Textform) entweder per e-mail: vergabestelle@neustadtanderorla.de oder per Kommunikation über die Vergabeplattform
- an die Vergabestelle
Stadtverwaltung Neustadt an der Orla
Zentrale Vergabestelle
Markt 1
07806 Neustadt an der Orla
zu richten.
Im weiteren Verfahren nach § 14 Abs. 2 ThürVgG ist das
Thüringer Landesverwaltungsamt Referat 250
Jorge-Semprún-Platz 4
99423 Weimar
als Nachprüfungsbehörde zuständig.
Die Kostenfolge aus dem Nachprüfungsverfahren ergibt sich aus § 14 Abs. 5 ThürVgG.
Es wird darauf hingewiesen, dass für Amtshandlungen der Vergabekammer Kosten (Gebühren und Auslagen) zur Deckung des Verwaltungsaufwandes erhoben werden.


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