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Ausschreibungsdetails

Rahmenvereinbarung für Zeitvertragsarbeiten der Stadt Nordhausen; Metallbau- und Stahlbauarbeiten

Zur Einhaltung der Teilnahmefrist wählen Sie vor deren Ablauf 'Teilnahme aktivieren' und laden mit Hilfe des AnA-Web die Vergabeunterlagen herunter.

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31.01.2024

20.02.2024 10:00

20.02.2024 10:00

22/65/2024

Thüringen: Stadt Nordhausen

05.02.2024 15:14

Meine e-Vergabe


Auftragsbekanntmachung

Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A

Formular 121 - VHB-Bund - Ausgabe 2019

a)
Öffentlicher Auftraggeber (Vergabestelle)

Name: Stadtverwaltung Nordhausen - Rechtsamt und Beteiligungen / Vergabestelle
Straße, Hausnummer: Markt 1
Postleitzahl (PLZ): 99734
Ort: Nordhausen
Telefon: +49 3631 6969495
Internet-Adresse: http://www.nordhausen.de

b)
Verfahrensart „Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A“

Geschäftszeichen: 22/65/2024

c)
Angaben zum elektronischen Vergabeverfahren und zur Ver- und Entschlüsselung der Unterlagen

Zugelassene Angebotsabgabe

  • elektronisch
    • ohne elektronische Signatur (Textform)
    • mit fortgeschrittener elektronischer Signatur / fortgeschrittenem elektronischen Siegel
    • mit qualifizierter elektronischer Signatur / qualifiziertem elektronischen Siegel

d)
Art des Auftrags

Ausführung von Bauleistungen

e)
Ort der Ausführung

Stadt Nordhausen und eingemeindete Ortsteile

f)
Art und Umfang der Leistung, ggf. aufgeteilt nach Losen

Gegenstand dieser Ausschreibung ist der Abschluss von Rahmenvereinbarungen für die Leistung "Metallbau- und Stahlbauarbeiten" im Auf- und Abgebotsverfahren nach § 4 Abs. 4 VOB/A auf Grundlage der im Folgenden angegebenen Standardleistungsbücher (StLB-BauZ) für regelmäßig wiederkehrende Bauunterhaltungsarbeiten:
Metallbau- und Stahlbauarbeiten LB 660; Stand 07/2023.
------------------------------------------------------------------------------------------------
Das Auf- bzw. Abgebot ist im Angebotsschreiben (Formblatt 613 BU - VHB) anzugeben, welches Bestandteil der Vergabeunterlagen ist.
Die Standardleistungsbücher selbst sind nicht in den Vergabeunterlagen enthalten. Sie sind durch den Bieter eigenverantwortlich zu den angegebenen Bearbeitungsständen (Ausgabejahr) für seine Kalkulation zu beschaffen.
Der geschätzte Jahreswert von 35.700,00 € (Brutto) ist das gemäß § 4a VOB/A in Aussicht gestellte Auftragsvolumen für die gesamte Leistung für 1 Jahr, wird hiermit aber nicht abschließend festgelegt.
Eine Aufteilung dieser Leistung in Lose ist nicht vorgesehen, siehe hierzu Punkt h) keine losweise Vergabe.
Die Rahmenvereinbarung wird mit max. 2 Unternehmen abgeschlossen.
Die Einzelaufträge werden wie folgt erteilt: Die Rahmenvertragspartner werden in der Reihenfolge der Platzierung ihres Angebotes angefragt. Ist der erstplatzierte Rahmenvertragspartner nicht in der Lage (Verfügbarkeit, Lieferzeit) zum geforderten Zeitpunkt vollumfänglich die Leistung zu erbringen, wird der zweitplatzierte Rahmenvertragspartner angefragt.
Die Auftragssumme eines Einzelauftrages kann max. 25.000,00 € betragen.
Die VOB/B und VOB/C sowie das ThürVgG werden Bestandteil des Vertrages.

h)
Losweise Vergabe

Nein

i)
Ausführungsfristen

Beginn der Ausführung
01.04.2024
Fertigstellung oder Dauer der Leistungen
31.03.2026
Weitere Fristen
Dieser Vertrag verlängert sich jeweils um ein Jahr, wenn nicht sechs Monate vor Ablauf der Vertragszeit eine Partei erklärt, dass sie den Vertrag nicht fortsetzen will.
Die maximale Gesamtdauer beträgt 4 Jahre.

j)
Nebenangebote

nicht zugelassen

k)
Mehrere Hauptangebote

nicht zugelassen

l)
Bereitstellung/Anforderung der Vergabeunterlagen

Vergabeunterlagen werden elektronisch zur Verfügung gestellt unter
Nachforderung

Fehlende Unterlagen, deren Vorlage mit Angebotsabgabe gefordert war, werden

nachgefordert.

o)
Ablauf der Angebots- und der Bindefrist

Ablauf der Angebotsfrist
20.02.2024 - 10:00 Uhr
Ablauf der Bindefrist
27.03.2024

p)
Angebote sind einzureichen

q)
Sprache, in der die Angebote abgefasst sein müssen

Deutsch (gilt auch für Rückfragen und Schriftverkehr)

r)
Zuschlagskriterien

nachfolgende Zuschlagskriterien

nachfolgende Zuschlagskriterien
mit Gewichtung in %
--------------------------------------------------------------------------------------------------------
1: Ab- bzw. Aufgebot bei einer Abrechnungssumme des Einzelauftrages bis 4.999,99 €;
Gewichtung: 20 %
2: Ab- bzw. Aufgebot bei einer Abrechnungssumme des Einzelauftrages bis14.999,99 €;
Gewichtung: 35 %
3: Ab- bzw. Aufgebot bei einer Abrechnungssumme des Einzelauftrages ab 15.000,00 €;
Gewichtung: 30 %
4: Gesamtverrechnungssatz der Stundenverrechnungslöhne; Gewichtung: 10 %
5: Materialkosten-Zuschlag; Gewichtung: 5 %
--------------------------------------------------------------------------------------------------------
(Weitere Erläuterungen: s. Vergabeunterlagen Formblatt "Gewichtung der Zuschlagskriterien" in Anlage A))

t)
Geforderte Sicherheiten

keine

u)
Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Hinweise auf die maßgeblichen Vorschriften, in denen sie enthalten sind

gemäß VOB/B

v)
Rechtsform der / Anforderung an Bietergemeinschaften

Bietergemeinschaften müssen sich im Auftragsfall zu einer ARGE zusammenschließen (siehe hierzu VHB-Formblatt 234 - Erklärung Bieter-/Arbeitsgemeinschaft in den Vergabeunterlagen).

w)
Beurteilung der Eignung

führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis). Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen.

haben zum Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben. Sind die Nachunternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden.

Gelangt das in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der „Eigenerklärung zur Eignung“ genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.


Das Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ ist erhältlich / ggf. geforderte Eignungsnachweise
In den Vergabeunterlagen.
Mit dem Angebot sind vorzulegen:
. Angebotsschreiben (Formblatt 613 BU VHB) (Das Angebotsschreiben ist ZWINGEND mit dem Angebot einzureichen. Es kann nicht nachgefordert werden, Nichtvorlage führt zum Ausschluss!),
. Eigenerklärung zur Eignung (Bieter) - Formblatt liegt den Vergabeunterlagen bei,
. Eigenerklärung gemäß § 8 ThürVgG - Formblatt liegt den Vergabeunterlagen bei (Diese Erklärung ist ZWINGEND mit dem Angebot einzureichen. Es kann nicht nachgefordert werden, Nichtvorlage führt zum Ausschluss!),
. das Verzeichnis der Nachunternehmerleistungen (Formblatt 233 VHB),
. Erklärung Bieter-/Arbeitsgemeinschaft (Formblatt 234 VHB),
. die "Einwilligungserklärung zur Weiterverarbeitung Ihrer Daten gem. Art. 6 DSGVO"
sowie
. das Formblatt „Unternehmensdaten“.
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Auf gesondertes Verlangen sind vorzulegen:
. die "Aufgliederung der Einheitspreise" (Formblatt 223 VHB),
. die Eigenerklärung zur Eignung (Nachunternehmer) - Formblatt liegt den Vergabeunterlagen bei, nur bei nicht präqualifizierten Hauptauftragnehmern (s.u.),
. die Bescheinigungen, deren Vorlage sich die Vergabestelle mit der Eigenerklärung zur Eignung (Bieter) vorbehalten hat, wenn diese der Vergabestelle nicht aktuell vorliegen
sowie
. den Nachweis einer aktuellen Betriebshaftpflichtversicherung.
______________________________________________________________________________
Entgegen der vorherigen Ausführungen ist die Eignung der Nachunternehmer auf Verlangen nur durch nicht präqualifizierte Bieter wie folgt nachzuweisen:
Bei nicht präqualifizierten Hauptauftragnehmern ist zum Nachweis der Eignung der Nachunternehmer die "Eigenerklärung zur Eignung (Nachunternehmer)" ausgefüllt vorzulegen. Möglich ist auch für die Nachunternehmer der Eignungsnachweis durch Eintrag in das PQ-Verzeichnis.
Der Verzicht auf Vorlage dieser Erklärung bei präqualifizierten Hauptauftragnehmern folgt daraus, dass sich derjenige, welcher in das Präqualifikationsverzeichnis aufgenommen ist, verpflichtet hat, nur solche Nachunternehmer einzusetzen, die ihrerseits präqualifiziert sind oder per Einzelnachweis belegen können, dass alle Präqualifikationskriterien erfüllt sind. Der Auftraggeber kann also in der Regel davon ausgehen, dass ein gelistetes Unternehmen nur Drittunternehmer einsetzen wird, gegen deren grundsätzliche Eignung keine Bedenken bestehen.
Weitere Pflichten des Hauptauftragnehmers hinsichtlich des Einsatzes von Nachunternehmern ergeben sich aus der VOB und dem Thüringer Vergabegesetz.
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HINWEISE:
1. Erfolgt die Vorlage ZWINGEND mit dem Angebot vorzulegender Unterlagen nicht mit dem Angebot, wird das Angebot von der Wertung ausgeschlossen. Der Eintrag in das PQ-Verzeichnis befreit nicht von der Vorlage der Eigenerklärung nach dem ThürVgG.
2. Erfolgt die Vorlage nachgeforderter fehlender Unterlagen bzw. abgeforderter Unterlagen, deren Vorlage sich die Vergabestelle vorbehalten hat, nicht bis zur angegebenen Frist, wird das Angebot von der Wertung ausgeschlossen.

x)
Nachprüfung behaupteter Verstöße

Nachprüfungsstelle (§ 21 VOB/A)
Thüringer Landesverwaltungsamt Weimar, Vergabekammer
Jorge-Semprùn-Platz 4, 99423 Weimar
Auf die Nachprüfungsmöglichkeit gemäß § 14 Abs. 2 ThürVgG sowie die Kostenfolge nach § 14 Abs. 5 ThürVgG wird hingewiesen.
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Sonstiges:
1. Bitte das Beiblatt (2 Seiten) "Allgemeine Hinweise zur Nutzung der e-Vergabe-Plattform, zu Bewerberanfragen und zur Angebotsabgabe" beachten. Es wird mit den Vergabeunterlagen in den Anlagen A) elektronisch zur Verfügung gestellt.
2. Hinsichtlich der Eigenerklärung gemäß § 8 ThürVgG werden Eräuterungen und Auszüge aus dem ThürVgG ebenfalls in der Anlage A) zur Verfügung gestellt.
3. Da nur elektronische Angebote zugelassen sind, findet der Öffnungstermin gemäß § 14 VOB/A unverzüglich nach Ablauf der Angebotsfrist statt. Zugelassene Teilnehmer sind dementsprechend nur Auftraggebervertreter (mind. 2).


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