Ausschreibungsdetails
Leistungsphase(n) 2 - 6 für das Projekt Sanierung mit Teilneubau Kinder- und Jugendhaus
Mühle
bedarfsgerecht zu sanieren und geringfügig zu erweitern.
Künftig soll eine Einrichtung entstehen, die den Kindern und Jugendlichen einen angemessenen
Rückzugsort bietet und mit geeigneten Angeboten wesentlich zu deren Entfaltung beitragen
kann.
Es ist vorgesehen das marode Gebäude instand zu setzen, die Räumlichkeiten im Gebäude
neu zu ordnen und damit die äußeren Bedingungen für eine Verbesserung der Angebote
für Besucher und die Arbeit der Mitarbeiter zu schaffen.
Die Beauftragung der Planungsleistungen erfolgt stufenweise. Zunächst werden die LPH
2 und 3 abgerufen. Die Beauftragung der LPH 4 – 6 erfolgt in Abhängigkeit der Bestätigung
der Planungsergebnisse durch die Gremien der Stadt. Ein Anspruch auf Weiterbeauftragung
besteht bei ausbleibender Erfüllung der Bedingung nicht.
den Auftragnehmer in der ersten Stufe mit den Leistungen in Anlehnung der Leistungsphase
2 und 3 nach § 51 HOAI, im zweiten Schritt mit den Leistungen der Leistungsphase 4
und im dritten Schritt mit den Leistungen der Leistungsphasen 5 bis 6. Ein Rechtsanspruch
auf die weiteren Beauftragungen der Leistungsphase 4 und der folgenden Leistungsphasen
besteht nicht. Die Beauftragungen der LPH 4 - 6 erfolgen vorbehaltlich positiver bauherrenseitiger
Grundsatzentscheidungen zur Vorentwurfs- und Entwurfsplanung sowie zur Weiterführung
des Planungsverhältnisses.
Die Leistungsphase 3 ist in der genannten Frist (Laufzeit des Vertrages) zu erbringen.
einzureichen.
Für jede Bewerbung ist zwingend der entsprechende Bewerbungsbogen vollständig ausgefüllt
und rechtsverbindlich unterschrieben einzureichen. Die im Einzelnen genannten Nachweise
sind dem Bewerbungsbogen als Anlage beizufügen. Bewerbungen sind nur mit diesem Planungsleistungsbezogenen
Bewerbungsbogen möglich.
Es ist möglich, die mit der Richtlinie 2014/24/EU des Europäischen Parlaments und
des Rates eingeführte Europäische Eigenerklärung (EEE) zu verwenden. Die EEE muss
nicht verwendet werden, wenn der planungsleistungsbezogene Bewerbungsbogen einschließlich
Anlagen vollständig ausgefüllt eingereicht wird. Formlose Bewerbungen werden nicht
berücksichtigt.
Die geforderten Unterlagen sind bei Bewerbergemeinschaften für jedes einzelne Mitglied
vorzulegen, wobei jedes Mitglied seine Eignung für den Leistungsbestandteil nachweisen
muss, den es übernehmen soll. Die Aufteilung ist anzugeben. Sofern der Bewerber /
die Bewerbergemeinschaft beabsichtigt, Nachunternehmer zur Auftragsdurchführung einzusetzen,
hat der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft die von dem jeweiligen Nachunternehmer
zu erbringenden Leistungen gemäß §36 VgV nach Art und Umfang zu benennen sowie die
entsprechenden Nachweise auch für den jeweiligen Nachunternehmer einzureichen. Darüber
hinaus hat der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist
nachzuweisen, dass ihm / ihr die für die Auftragsdurchführung erforderlichen Mittel
(personelle und technische Ressourcen) des jeweiligen Nachunternehmers zur Verfügung
stehen.
Es wird sich vorbehalten, in den Rubriken nicht sachgerecht enthaltene Angaben nicht
zu würdigen. Unvollständige Teilnahmeanträge können ausgeschlossen werden. Mehrfachbewerbungen
einzelner Bewerber (einzeln und/oder in Bewerbergemeinschaften) sind unzulässig und
führen zum Ausschluss des Bewerbers sowie der gesamten betroffenen Bewerbergemeinschaft(en).
Teilnahmeanträge und deren Anlagen sind in deutscher Sprache zu verfassen und vorzulegen.
Die nachfolgendaufgezählten Nachweise sind bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist bei
der unter Punkt I.1) genannten Stelle einzureichen und müssen aktuell und gültig sein
(für Bescheinigungen gilt: nicht älter als 3 Monate).
1. von einem berechtigten Vertreter rechtsverbindlich unterschriebener Bewerbungsbogen
2. Nachweis der Unterschriftsberechtigung §43 VgV
2.1 bei juristischen Personen durch Vorlage eines aktuellen Auszugs aus dem Berufs-
oder Handelsregister
2.2 im Falle einer Bietergemeinschaft durch die Vorlage einer von allen Bietern
rechtsverbindlich unterschriebenen Bietergemeinschaftserklärung mit Benennung eines
bevollmächtigten V
Vertreters
3. bei Nachunternehmern: Verpflichtungserklärung Nachunternehmer gemäß §47 VgV und
Benennung der Leistungen, die durch den jeweiligen Nachunternehmer erbracht wird
4. bei Mitgliedschaft in Bietergemeinschaften oder Bindung von Nachunternehmen: Vorlage
eines Nachweises gemäß §47 VgV, dass dem Bewerber die erforderlichen Mittel zur Verfügung
stehen
5. rechtsverbindlich unterschriebene Eigenerklärung, dass Ausschlussgründe gemäß §
48 VgV nicht vorliegen.
6. Angaben zur Berufshaftpflichtversicherung im Auftragsfall von mindestens 1.500.000,00
EUR für Personenschäden und mindestens 1.000.000,00 EUR für sonstige Schäden mit
mindestens 2-facher Maximierung, Mindestanforderung ist die rechtskräftig
unterschriebene Erklärung einer EU-Versicherungsgesellschaft, dass im Auftragsfall
die Versicherung
garantiert wird, die Erklärung der Versicherungsgesellschaft muss der Bewerbung
beigelegt werden, eine Eigenerklärung des Bewerbers ist nicht ausreichend.
Außerdem ist die Eigenerklärung zu den Russlandsanktionen (Anlage 8) unterschrieben
mit dem Teilnahmeantrag einzureichen.
HINWEIS:
Erfüllen mehr als die unter Höchstzahl genannten Bewerber alle veröffentlichten Auswahlkriterien
derart, dass eine objektive Abgrenzung der einzuladenden Teilnehmergruppe nicht möglich
ist, erfolgt die Auswahl unter den betreffenden Bewerbern in Anwendung des §75 (6)
VgV durch Losverfahren.
(Bil-dung terroristischer Vereinigungen), §129b StGB (kriminelle und terroristische
Vereinigungen im Ausland)
Haushalte richtet, die von der EG oder in ihrem Auftrag verwaltet werden,
§264 StGB (Subventionsbetrug), soweit sich die Straftat gegen den Haushalt der EG
oder gegen Haushalte richtet, die von der EG oder in ihrem Auftrag verwaltet werden,
Artikel 2 §1 des Gesetzes zur Bekämpfung internationaler Bestechung, Artikel 7 Absatz
2 Nummer 10 des Vierten Strafrechtsänderungsgesetzes und §2 des Gesetzes über das
Ruhen der Verfolgungsverjährung und die Gleichstellung der Richter und Bediensteten
des Internationalen Strafgerichtshofes, Artikel 2 §2 des Gesetzes zur Bekämpfung internationaler
Bestechung (Bestechung aus-ländischer Abgeordneter im Zusammenhang mit internationalem
Geschäftsverkehr),
der gemeinsamen Marktorganisationen und der Direktzahlungen (MOG), soweit sich die
Straftat gegen den Haushalt der EG oder gegen Haushalte richtet, die von der EG oder
in ihrem Auftrag verwaltet werden
Leistungsphase(n) 2 - 6 zur Sanierung und den Teilneubau des Kinder- und Jugendhauses
bedarfsgerecht zu sanieren und geringfügig zu erweitern.
Künftig soll eine Einrichtung entstehen, die den Kindern und Jugendlichen einen angemessenen
Rückzugsort bietet und mit geeigneten Angeboten wesentlich zu deren Entfaltung beitragen
kann.
Es ist vorgesehen das marode Gebäude instand zu setzen, die Räumlichkeiten im Gebäude
neu zu ordnen und damit die äußeren Bedingungen für eine Verbesserung der Angebote
für Besucher und die Arbeit der Mitarbeiter zu schaffen.
Die Beauftragung der Planungsleistungen erfolgt stufenweise. Zunächst werden die LPH
2 und 3 abgerufen. Die Beauftragung der LPH 4 – 6 erfolgt in Abhängigkeit der Bestätigung
der Planungsergebnisse durch die Gremien der Stadt. Ein Anspruch auf Weiterbeauftragung
besteht bei ausbleibender Erfüllung der Bedingung nicht.
wie hier beschrieben: Der Auftraggeber beauftragt den Auftragnehmer in der ersten Stufe mit den Leistungen
in Anlehnung der Leistungsphase 2 und 3 nach § 51 HOAI, im zweiten Schritt mit den
Leistungen der Leistungsphase 4 und im dritten Schritt mit den Leistungen der Leistungsphasen
5 bis 6.
Ein Rechtsanspruch auf die weiteren Beauftragungen der Leistungsphase 4 und der folgenden
Leistungsphasen besteht nicht. Die Beauftragungen der LPH 4 - 6 erfolgen vorbehaltlich
positiver bauherrenseitiger Grundsatzentscheidungen zur Vorentwurfs- und Entwurfsplanung
sowie zur Weiterführung des Planungsverhältnisses.
Die Leistungsphase 3 ist in der genannten Frist (Vertragslaufzeit) zu erbringen.
Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
"Bauingenieur" berechtigt sind. Ist in dem jeweiligen Herkunftsland die Berufsbezeichnung
gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen, wer über ein Diplom,
Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach
der Richtlinie 2005/36/EG des Europäischen Parlaments und des Rates und Richtlinie
89/48/EWG des Rates gewährleistet ist. Juristische Personen werden gemäß VgV §43 Absatz
1 zugelassen, wenn für die Durchführung der Aufgabe ein verantwortlicher Berufsangehöriger
benannt wird, der zur Führung der Berufsbezeichnung "Bauingenieur" berechtigt ist.
Als Projektsprache während der gesamten Vertragslaufzeit gilt ausschließlich deutsch
in Wort und Schrift.
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die
für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind.
eingeladen werden sollen
Leistungen (Jugendfreizeiteinrichtungen, Jugendzentren, Kindereinrichtungen, vergleichbarer
Schwierigkeitsgrad, Montagebau) mit Angabe des Auftraggebers (Ansprechpartner,
Anschrift, Telefonnummer), der Planungs- und Bauzeit, der erbrachten HOAI-Leistungsphasen
und
Nachweis der erfolgreichen Projektabwicklung durch Referenzschreiben. Diese
Auflistung ist auf maximal 3 vergleichbare Projekte zu beschränken.
2. Angaben über abgeschlossene oder laufende vergleichbare Projekte, die mit Fördermitteln
realisiert wurden / werden.
3. Angaben über die vorhandene technische Bürostruktur (Namen, Funktionen, Qualifikationen)
sowie der Unterscheidung in Dipl.-Ing./Master und Techniker
4. Nachweis der Gewährleistung der Qualitätssicherung
5. Nachweis der Personen mit Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausführung (Bauvorlageberechtigung)
6. Tabellarische Angabe des jährlichen Mittels der Anzahl der Führungskräfte und der
Beschäftigten, gegliedert nach beruflicher Qualifikation, in den letzten 3 Jahren
(einzeln und summiert)
7. Angaben über abgeschlossene oder laufende Projekte, die für öffentliche Auftraggeber
realisiert wurden / werden.
eingeladen werden sollen
EUR für Personenschäden und mindestens 1.000.000,00 EUR für sonstige Schäden mit
mindestens 2-facher Maximierung, Mindestanforderung ist die rechtskräftig
unterschriebene Erklärung einer EU-Versicherungsgesellschaft, dass im Auftragsfall
die Versicherung garantiert
wird, die Erklärung der Versicherungsgesellschaft muss der Bewerbung beigelegt
werden, eine Eigenerklärung des Bewerbers ist nicht ausreichend.
2 Erklärung über den Gesamtumsatz für Planungsleistungen des Bewerbers für die letzten
3 Geschäftsjahre (jahresweise aufgeschlüsselt)
3 Erklärung über den Umsatz für vergleichbare, selbst erbrachte Planungsleistungen
(vergleichbarer Schwierigkeitsgrad) der letzten 3 Geschäftsjahre (jahresweise aufgeschlüsselt).
eingeladen werden sollen
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