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Ausschreibungsdetails

Instandsetzung der Brücke NDH 0-006 - Freiheitsstraße ü. d. Zorge sowie Überbauerneuerung der Brücke NDH 0-007 - Freiheitsstraße ü. d. Mühlgraben

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06.11.2023

27.11.2023 10:00

27.11.2023 10:00

70/65/2023

Thüringen: Stadt Nordhausen

06.11.2023 14:31

Meine e-Vergabe


Auftragsbekanntmachung

Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A

Formular 121 - VHB-Bund - Ausgabe 2019

a)
Öffentlicher Auftraggeber (Vergabestelle)

Name: Stadtverwaltung Nordhausen - Rechtsamt und Beteiligungen / Vergabestelle
Straße, Hausnummer: Markt 1
Postleitzahl (PLZ): 99734
Ort: Nordhausen
Telefon: +49 3631 6969495

b)
Verfahrensart „Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A“

Geschäftszeichen: 70/65/2023

c)
Angaben zum elektronischen Vergabeverfahren und zur Ver- und Entschlüsselung der Unterlagen

Zugelassene Angebotsabgabe

  • elektronisch
    • ohne elektronische Signatur (Textform)
    • mit fortgeschrittener elektronischer Signatur / fortgeschrittenem elektronischen Siegel
    • mit qualifizierter elektronischer Signatur / qualifiziertem elektronischen Siegel

d)
Art des Auftrags

Planung und Ausführung von Bauleistungen

e)
Ort der Ausführung

Thüringen
99734 Nordhausen,
Brücke NDH 0-006 - Freiheitsstraße ü. d. Zorge
Brücke NDH 0-007 - Freiheitsstraße ü. d. Mühlgraben

f)
Art und Umfang der Leistung, ggf. aufgeteilt nach Losen

Brücke NDH 0-006 - Zorgebrücke
. 76 m² Bauzeitliche Fußgängerführung, inkl. temporärer Brücke ü. d. Mühlgraben,
. 100 m Arbeiten an der Straßenbeleuchtung, Provisorium im Baufeld, Erneuerung Anlage,
. 36 m Brückenlänge, Einzelstütweiten < 10 m - Trag- u. Arbeitsgerüste,
. 42 m² Abbruch Verblendmauerwerk,
. 100 m Betonsägearbeiten, zw. 30 - 80 m Bauteildicke,
. 312 t Abbruch- und Entsorgung Beton - Bestandskragarme und Flügelwandköpfe,
. 4 t Entsorgung Bestandsabdichtung,
. 85 m³ Unterbauerweiterung und Überbauverbreiterung,
. 47 m³ neue Bauwerkskappen,
. 500 Stück nachträglicher Bewehrungsanschluss,
. 29 Tonnen Betonstahl BSt 500 S (B) liefern u. einbauen,
. 9 Rollenlager ausbauen, Instandsetzung Ankerplatten, Einbau von 11 Verformungsgleitlagern nach DIN EN 1337-3, Typ E, 2 x Vd = 900 kN und 7 x Vd = 600 kN,
. 6 Brückenabläufe erneuern (Längsentwässerung),
. 45 m² partielle Betoninstandsetzung Bestandsüberbau,
. 100 m³ Herstellung Baugrube,
. 15 m Erdseitige Abdichtung Betongelenke,
. 48 m²/m³ Einbau Hinterfüllung nach RiZ-ING WAS 7,
. 300 m² Abdichtung Überbau nach RiZ-ING DICHT 3,
. 165 m² Gussasphalt,
. 14 m FÜK aus Gussasphalt,
. 250 m² Asphalttragschicht, 16 cm,
. 455 m² Asphaltdeckschicht, 4 cm,
. 200 m² Pflasterflächen,
. 72 m Geländer nach RiZ-ING GEL 4, h = 1,30 m,
. 60 m² Überarbeitung Natursteinverblendung
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NDH 0-007 - Mühlgrabenbrücke
. 6 m Brückenlänge - Trag- und Arbeitsgerüste der Mühlgrabenbrücke,
. 230 t Abbruch und Entsorgung Überbaubeton,
. 18 m Wasserhaltung DN 800,
. 20 m² Betonseilsägen,
. 155 m³ Baugrube,
. 50 m²/m³ Hinterfüllung nach WAS 7,
. 200 m Gründung und Nachgründung durch Mikropfähle nach DIN EN 14199,
. 63,5 m³ Flügel- und Stützwandverlängerung, neue Überbauplatte,
. 16,5 m³ Bauwerkskappen,
. 18 t Betonstahl,
. 82 m² Abdichtung Überbau nach DICHT 3,
. 42 m² Gussasphalt,
. 150 m² Asphalttragschicht, 16 cm,
. 200 m² Asphaltdeckschicht, 4 cm,
. 55 m² Pflasterflächen,
. 28 m Geländer nach RiZ-ING GEL 4, h = 1,30 m

g)
Angaben über den Zweck der baulichen Anlage oder des Auftrags, wenn auch Planungsleistungen gefordert werden

Zweck der baulichen Anlage
Eine Brücke ist ein Bauwerk, das z.B Verkehrswege (Straßen, Geh- und Radwege) über natürliche Hindernisse (Bäche, Flüsse, Schluchten u. a.) oder andere Verkehrswege hinwegführt.
Zweck des Auftrags
Instandsetzung der Brücke NDH 0-006 - Freiheitsstraße ü. d. Zorge sowie Überbauerneuerung der Brücke NDH 0-007 - Freiheitsstraße ü. d. Mühlgraben;
Planungsleistungen:
Erforderlich für:
- Traggerüste / Baubehelfe
- Anhebeanweisung für Lagerwechsel

h)
Losweise Vergabe

Nein

i)
Ausführungsfristen

Beginn der Ausführung
01.04.2024
Fertigstellung oder Dauer der Leistungen
29.11.2024
Weitere Fristen
In Bauberatungen bzw. Bauzeitenplänen fixierte Einzeltermine werden Vertragsbestandteil und damit als Vertragstermine behandelt.

j)
Nebenangebote

nicht zugelassen

k)
Mehrere Hauptangebote

nicht zugelassen

l)
Bereitstellung/Anforderung der Vergabeunterlagen

Vergabeunterlagen werden elektronisch zur Verfügung gestellt unter
Nachforderung

Fehlende Unterlagen, deren Vorlage mit Angebotsabgabe gefordert war, werden

nachgefordert.

o)
Ablauf der Angebots- und der Bindefrist

Ablauf der Angebotsfrist
27.11.2023 - 10:00 Uhr
Ablauf der Bindefrist
04.01.2024

p)
Angebote sind einzureichen

q)
Sprache, in der die Angebote abgefasst sein müssen

Deutsch (gilt auch für Rückfragen und Schriftverkehr)

r)
Zuschlagskriterien

nachfolgende Zuschlagskriterien

Zuschlagskriterium ist der Preis. Der Preis wird aus der Wertungssumme des Angebotes ermittelt. Die Wertungssummen werden ermittelt aus den nachgerechneten Angebotssummen unter Berücksichtigung von Nachlässen (nach VHB-Formblatt 213 - Angebotsschreiben).

t)
Geforderte Sicherheiten

Sicherheitsleistung für die Vertragserfüllung (§ 17 VOB/B)
Soweit die Auftragssumme mindestens 250.000 Euro ohne Umsatzsteuer beträgt, ist Sicherheit für die Vertragserfüllung in Höhe von fünf Prozent der Auftragssumme (inkl. Umsatzsteuer, ohne Nachträge) zu leisten.
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Sicherheitsleistung für Mängelansprüche
Die Sicherheit für Mängelansprüche beträgt drei Prozent der Brutto-Schlussrechnungssumme.
Rückgabezeitpunkt für eine nicht verwertete Sicherheit der Mängelansprüche: Gemäß § 17 VOB/B Abs. 8 Nr. 2 wird der Rückgabezeitpunkt für eine nicht verwertete Sicherheit nach Ablauf der Frist für Mängelansprüche vereinbart.

u)
Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Hinweise auf die maßgeblichen Vorschriften, in denen sie enthalten sind

gemäß VOB/B

v)
Rechtsform der / Anforderung an Bietergemeinschaften

Bietergemeinschaften müssen sich im Auftragsfall zu einer ARGE zusammenschließen (siehe hierzu VHB-Formblatt 234 - Erklärung Bieter-/Arbeitsgemeinschaft in den Vergabeunterlagen)

w)
Beurteilung der Eignung

führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis). Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen.

haben zum Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben. Sind die Nachunternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden.

Gelangt das in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der „Eigenerklärung zur Eignung“ genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.


Das Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ ist erhältlich / ggf. geforderte Eignungsnachweise
Mit dem Angebot sind vorzulegen:
. Angebotsschreiben (Formblatt 213 VHB) (Das Angebotsschreiben ist zwingend mit dem Angebot einzureichen, es kann nicht nachgefordert werden!),
. Leistungsverzeichnis/Leistungsprogramm (Kurz- oder Langfassung und/oder GAEB-Datei) mit den Preisen sowie den geforderten Angaben und Erklärungen (hier können nur Nachforderungen gemäß § 16a VOB/A erfolgen!),
. Eigenerklärung zur Eignung (Bieter) - Formblatt liegt den Vergabeunterlagen bei,
. Angaben zur Preisermittlung (Formblatt 221 oder 222 VHB),
. das Verzeichnis der Nachunternehmerleistungen (Formblatt 233 VHB),
. Erklärung Bieter-/Arbeitsgemeinschaft (Formblatt 234 VHB),
. die "Einwilligungserklärung zur Weiterverarbeitung Ihrer Daten gem. Art. 6 DSGVO",
. das Formblatt „Unternehmensdaten“
sowie
. die Benennung von Referenzobjekten (min. 1 Objekt) für vergleichbare Leistungen der letzten 5 abgeschlossenen Kalenderjahre mit Angabe des Ausführungsjahres, der Objektbezeichnung, des Auftraggebers und eines Ansprechpartners. Hierfür kann die benannte "Eigenerklärung zur Eignung (Bieter)" genutzt werden.
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Auf gesondertes Verlangen sind vorzulegen:
. die "Aufgliederung der Einheitspreise" (Formblatt 223 VHB),
. die Eigenerklärung zur Eignung (Nachunternehmer) - Formblatt liegt den Vergabeunterlagen bei, nur bei nicht präqualifizierten Hauptauftragnehmern (s.u.),
. die Bescheinigungen, deren Vorlage sich die Vergabestelle mit der Eigenerklärung zur Eignung (Bieter) vorbehalten hat, wenn diese der Vergabestelle nicht aktuell vorliegen,
. den Nachweis einer aktuellen Betriebshaftpflichtversicherung,
. die nach dem ThürVgG vorzulegenden Verpflichtungserklärungen des Bieters /derBieter und ggf. des/der Nachunternehmer (Formblätter liegen den Vergabeunterlagen bei)
sowie
. die Urkalkulation.
______________________________________________________________________________
Entgegen der vorherigen Ausführungen ist die Eignung der Nachunternehmer auf Verlangen wie folgt nachzuweisen:
1. Bei präqualifizierten Hauptauftragnehmern sind für die Nachunternehmer nur die Formblätter/Verpflichtungserklärungen des Thüringer Vergabegesetzes "Verpflichtungen des Nachunternehmers zu Tariftreue, Mindestentgelt und Entgeltgleichheit (§§ 10, 12 Abs. 2 ThürVgG)“ und "Verpflichtung des Nachunternehmers zur Beachtung der ILO-Kernarbeitsnormen (§§ 11 und 12 Abs. 2 ThürVgG)“ ausgefüllt vorzulegen. Diese Erleichterung mit Blick auf Nachunternehmer folgt daraus, dass sich derjenige, welcher in das Präqualifikationsverzeichnis aufgenommen ist, verpflichtet hat, nur solche Nachunternehmer einzusetzen, die ihrerseits präqualifiziert sind oder per Einzelnachweis belegen können, dass alle Präqualifikationskriterien erfüllt sind. Der Auftraggeber kann also in der Regel davon ausgehen, dass ein gelistetes Unternehmen nur Drittunternehmer einsetzen wird, gegen deren grundsätzliche Eignung keine Bedenken bestehen.
2. Bei nicht präqualifizierten Hauptauftragnehmern sind zum Nachweis der Eignung der Nachunternehmer ebenfalls die Nachunternehmererklärungen nach dem ThürVgG sowie zusätzlich die "Eigenerklärung zur Eignung (Nachunternehmer)" ausgefüllt vorzulegen.
Möglich ist auch für die Nachunternehmer der Eignungsnachweis durch Eintrag in das Präqualifikationsverzeichnis.
_____________________________________________________________________________
HINWEISE:
1. Die nach dem ThürVgG vorzulegenden Verpflichtungserklärungen werden gemäß § 12a Abs. 2 ThürVgG nur vom Bestbieter abgefordert, können aber bereits mit dem Angebot eingereicht werden. Der Eintrag in das PQ-Verzeichnis befreit nicht von der Vorlage der Formblätter/Erklärungen nach dem ThürVgG.
2. Erfolgt die Vorlage nachgeforderter fehlender Unterlagen bzw. abgeforderter Unterlagen, deren Vorlage sich die Vergabestelle vorbehalten hat, nicht bis zur angegebenen Frist, wird das Angebot von der Wertung ausgeschlossen.
3. Die Vorlage der Urkalkulation ist wie folgt möglich:
a) elektronisch über die Plattform der evergabe des Bundes. (Die Datei ist jedoch aus Sicherheitsgründen für den IT-Bereich des Auftraggebers nicht mit einem Passwortschutz zu versehen. Da eine Prüfung der Datei auf Schad-Codes in dem Fall nicht möglich ist, kann die Datei nicht heruntergeladen und damit nicht geöffnet werden. Die Vorlage der Urkalkulation als passwortgeschützte Datei gilt daher als nicht vorgelegt, das Angebot muss damit von der Wertung ausgeschlossen werden.)
ODER
b) schriftlich, in einem verschlossenen Umschlag, jedoch ohne Sperrvermerke / Bedingungen (s. hierzu auch Punkt 10.4 der "Besonderen Vertragsbedingungen" - Formblatt 214 der Anlage B) der Vergabeunterlagen).

x)
Nachprüfung behaupteter Verstöße

Nachprüfungsstelle (§ 21 VOB/A)
Thüringer Landesverwaltungsamt Weimar, Vergabekammer
Jorge-Semprùn-Platz 4, 99423 Weimar
Auf die Nachprüfungsmöglichkeit gemäß § 19 (2) ThürVgG sowie die Kostenfolge nach § 19 (5) ThürVgG wird hingewiesen.
Sonstiges:
1. Bitte das Beiblatt (2 Seiten) "Allgemeine Hinweise zur Nutzung der e-Vergabe-Plattform, zu Bewerberanfragen und zur Angebotsabgabe" beachten. Es wird mit den Vergabeunterlagen in den Anlagen A) elektronisch zur Verfügung gestellt.
2. Da nur elektronische Angebote zugelassen sind, findet der Öffnungstermin gemäß § 14 VOB/A unverzüglich nach Ablauf der Angebotsfrist statt. Zugelassene Teilnehmer sind dementsprechend nur Auftraggebervertreter (mind. 2).


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