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Ausschreibungsdetails

Los 9 - Trockenbauarbeiten; Schloßstraße 10 in 04626 Schmölln, Umnutzung des ehemaligen Schulgebäudes als Verwaltungsgebäude

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19.09.2023 (letzte Änderung am 09.10.2023)

17.10.2023 11:00

17.10.2023 11:00

HB-B 057-2023-9

Thüringen: Landratsamt Altenburger Land, Vergabestelle

11.10.2023 11:02


Auftragsbekanntmachung

Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A

Formular 121 - VHB-Bund - Ausgabe 2019

a)
Öffentlicher Auftraggeber (Vergabestelle)

Name: Landkreis Altenburger Land, Landratsamt, Fachbereich Bildung und Infrastruktur, Vergabestelle (im Auftrag des Fachdienstes Hochbau und Liegenschaften)
Straße, Hausnummer: Lindenaustraße 9
Postleitzahl (PLZ): 04600
Ort: Altenburg
Telefon: +49 3447 586964
Internet-Adresse: http://www.altenburgerland.de

b)
Verfahrensart „Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A“

Geschäftszeichen: HB-B 057-2023-9

c)
Angaben zum elektronischen Vergabeverfahren und zur Ver- und Entschlüsselung der Unterlagen

Zugelassene Angebotsabgabe

  • elektronisch
    • ohne elektronische Signatur (Textform)
  • schriftlich (nicht elektronisch)

d)
Art des Auftrags

Ausführung von Bauleistungen

e)
Ort der Ausführung

Schloßstraße 10 in 04626 Schmölln

f)
Art und Umfang der Leistung, ggf. aufgeteilt nach Losen

Schloßstraße 10 in 04626 Schmölln,
Umnutzung des ehemaligen Schulgebäudes als Verwaltungsgebäude
Los 9 - Trockenbauarbeiten
---------------------------------------------------------
850 m² GK-Decken glatt
950 m² Wärmedämmplatten
550 m Deckenfries
430 m² Akustikplattendecken
750 m² Rasterdecken
1250 m² Trockenestrich
20 m² Brandschutzdecke R 90 selbsttragend
255 m² Verkofferung R 90 Stahlbauteile
100 m² Doppelständerwand
490 m² Montagewand E0
560 m² Montagewand E30
230 m² Vorwandverkleidungen
205 m Trägerflanschverkleidung R90
---------------------------------------------------------
Die vorliegende Bauleistung wird nicht weiter in Lose aufgeteilt.
Weitere Lose zur Gesamtbaumaßnahme werden separat veröffentlicht.
Angebote sind für ein oder mehrere Lose der Gesamtbaumaßnahme möglich.

h)
Losweise Vergabe

Nein

i)
Ausführungsfristen

Beginn der Ausführung
29.01.2024
Fertigstellung oder Dauer der Leistungen
08. KW 2025

j)
Nebenangebote

zugelassen

k)
Mehrere Hauptangebote

zugelassen

l)
Bereitstellung/Anforderung der Vergabeunterlagen

Vergabeunterlagen werden elektronisch zur Verfügung gestellt unter
Nachforderung

Fehlende Unterlagen, deren Vorlage mit Angebotsabgabe gefordert war, werden

nachgefordert.

o)
Ablauf der Angebots- und der Bindefrist

Ablauf der Angebotsfrist
17.10.2023 - 11:00 Uhr
Ablauf der Bindefrist
24.11.2023

p)
Angebote sind einzureichen

schriftlich an
den Auftraggeber siehe a)

q)
Sprache, in der die Angebote abgefasst sein müssen

Deutsch (gilt auch für Rückfragen und Schriftverkehr)

r)
Zuschlagskriterien

nachfolgende Zuschlagskriterien

Preis

s)
Öffnung der Angebote

17.10.2023 - 13:30 Uhr
Ort der Eröffnung
Landratsamt Altenburger Land, Vergabestelle, 04626 Schmölln, Karl-Marx-Straße 1b, 2. Obergeschoss, Zimmer 201; Dienstgebäude der Vergabestelle (Persönliche Angebotsabgabe nur während der Dienstzeiten - kein Briefkasten!)
Personen, die bei der Eröffnung anwesend sein dürfen
Bieter oder ihre Bevollmächtigten (gültige Vollmacht ist vorzulegen)

t)
Geforderte Sicherheiten

siehe Vergabeunterlagen

u)
Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Hinweise auf die maßgeblichen Vorschriften, in denen sie enthalten sind

gemäß VOB/B und nach Vorlage entsprechender Bürgschaften

v)
Rechtsform der / Anforderung an Bietergemeinschaften

gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter

w)
Beurteilung der Eignung

führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis). Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen.

haben zum Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben. Sind die Nachunternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden.

Gelangt das in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der „Eigenerklärung zur Eignung“ genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.


Das Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ ist erhältlich / ggf. geforderte Eignungsnachweise
Das Formblatt ist in den Vergabeunterlagen enthalten. Es werden Eigenerklärungen zur Eignung gemäß § 6a Abs. 2 Nr. 1 - 9 VOB/A gefordert mit folgenden Angaben:
1. den Umsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen,
2. die Ausführung von Leistungen in den letzten fünf abgeschlossenen Kalenderjahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind,
3. die Zahl der in den letzten drei abgeschlossenen Kalenderjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Berufs-/ Lohngruppen mit gesondert ausgewiesenem technischem Leitungspersonal,
4. die Eintragung in das Berufs-/ Handelsregister ihres Sitzes oder Wohnsitzes,
sowie Angaben,
5. ob ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren eröffnet oder die Eröffnung beantragt worden ist oder der Antrag mangels Masse abgelehnt wurde oder ein Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt wurde,
6. ob sich das Unternehmen in Liquidation befindet,
7. dass nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde, die die Zuverlässigkeit als Bewerber oder Bieter in Frage stellt,
8. dass die Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur Sozialversicherung ordnungsgemäß erfüllt wurde,
9. dass sich das Unternehmen bei der Berufsgenossenschaft angemeldet hat
sowie zur Berufs-/Betriebshaftpflichtversicherung.
--------------------------------------------------------------------------------------------------------
Folgende Nachweise/Unterlagen sind, soweit erforderlich, auf gesondertes Verlangen vorzulegen:
zu 2.) zu den benannten Referenzen je eine schriftliche Bestätigung des Auftraggebers, dass die Leistungen vertragsgemäß ausgeführt wurden,
zu 4.) Eintragung in der Handwerksrolle bzw. bei der Industrie- und Handelskammer, Gewerbeanmeldung und/ oder Handelsregisterauszug
zu 5.) rechtskräftig bestätigter Insolvenzplan (falls eine Erklärung über das Vorliegen eines solchen Insolvenzplanes abgegeben wurde)
zu 7.) Nachweise hinsichtlich einer eventuell durchgeführten Selbstreinigung
zu 8.) Unbedenklichkeitsbescheinigungen der Krankenkassen und/oder der tariflichen Sozialkasse (soweit der Betrieb beitragspflichtig ist), eine Bescheinigung in Steuersachen des Finanzamtes (bzw. Unbedenklichkeitsbescheinigung soweit das Finanzamt derartige Bescheinigungen ausstellt) sowie eine Freistellungsbescheinigung nach § 48b EStG
zu 9.) qualifizierte Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft des zuständigen Versicherungsträgers mit Angabe der Lohnsummen
sowie Bescheinigung zur Berufs-/Betriebshaftpflichtversicherung
oder gleichwertige Bescheinigungen.
---
Die Baustelle ist täglich mit mindestens 2 Arbeitskräften zu besetzen.

x)
Nachprüfung behaupteter Verstöße

Nachprüfungsstelle (§ 21 VOB/A)
Vergabekammer beim
Thüringer Landesverwaltungsamt
Jorge-Semprún-Platz 4
99423 Weimar
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Bei diesem Vergabeverfahren findet das Thüringer Vergabegesetz (ThürVgG) Anwendung.
Der Bestbieter muss im Fall der beabsichtigten Zuschlagserteilung die nach dem ThürVgG verpflichtend vorzulegenden
Erklärungen und Nachweise nach Aufforderung innerhalb einer nach Tagen bestimmten Frist (3 - 5 Werktage) vorlegen:
Verpflichtungen des Bieters und ggf. Nachunternehmers zu Tariftreue, Mindestentgelt und Entgeltgleichheit,
Verpflichtung des Bieters und ggf. Nachunternehmers zur Beachtung der ILO-Kernarbeitsnormen,
Verpflichtungen des Bieters zum Nachunternehmereinsatz, zu Kontrollen und Sanktionen.
Bei nicht fristgerechter Vorlage ist das Angebot von der Wertung auszuschließen. (§ 12a ThürVgG)
Es wird auf die Möglichkeit der Beanstandung der beabsichtigten Vergabeentscheidung beim Auftraggeber
nach § 19 Abs. 2 ThürVgG und die Kostenfolge nach § 19 Abs. 5 ThürVgG hingewiesen.


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