Ausschreibungsdetails
Auftragsbekanntmachung
Richtlinie 2014/24/EUAbschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber (Vergabestelle)
I.1)
Namen und Adressen
I.3)
Kommunikation
folgende Kontaktstelle:
elektronisch via:
http://www.evergabe-online.de
I.4)
Art des öffentlichen Auftraggebers
Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen
I.5)
Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)
Umfang der Beschaffung
Low-Code-Plattform inkl. Lizenz, Schulung und Pflege
214-02.05-20.0100-23-II-G
Softwarepaket für den Plattformenverbund (48211000)
Lieferauftrag
Low-Code-Plattform inkl. Lizenz, Schulung und Pflege
II.2)
Beschreibung
Softwareprogrammierung und -beratung (72200000)
Braunschweig, Kreisfreie Stadt (DE911, NUTS 3)
Berlin (DE300, NUTS 3)
Erfüllungsorte sind Berlin und Braunschweig. Die Leistungserbringung erfolgt darüber hinaus in wesentlichen Teilen beim Auftragnehmer.
Auftragsgegenstand ist die zeitlich befristete Überlassung sowie die Erstellung bzw. Anpassung von Software auf der Grundlage eines Werkvertrages und Pflege nach Abnahme und/oder die Weiterentwicklung und Anpassung.
Die Rahmenvereinbarung berechtigt den Auftraggeber zum Abruf der in den Vergabeunterlagen näher spezifizierten Leistungen wie die Lizenzen/Subskriptionen und Software einer Low-Code-Plattform sowie die Pflege, Schulung und Beratungs-, Unterstützungs- und Anpassungsleistungen sowie die Übernahme von Altdaten und andere Migrationsleistungen, und zwar sowohl in Bezug auf die Low-Code-Plattform (Pflege, Schulung und Beratungsleistungen) selbst als auch in Bezug auf die durch die Plattform entwickelten Applikationen. Art und Umfang der Leistungen ergeben sich aus der Rahmenvereinbarung.
Laufzeit in Monaten: 48
Varianten/Alternativangebote sind nicht zulässig.
nein
nein
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
III.1)
Teilnahmebedingungen
- Auszug aus Registern
Ab einem Auftragswert von 30.000,- Euro wird die ZV-BMEL beim Bundesamt für Justiz von Amts wegen einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister (gemäß § 150a Abs. 1 Nr. 4 GewO) anfordern und bei der Eignung entsprechend bewerten. Diese Anforderung erfolgt nur, sofern der Bieter für eine Zuschlagserteilung in Betracht kommt.
Zudem erfolgt dann gemäß § 6 Wettbewerbsregistergesetz (WRegG) eine Abfrage des Wettbewerbsregisters.
- Eigenerklärung zu §§ 123, 124 GWB (siehe Vergabeunterlagen)
Der Bieter hat mit dem Angebot eine ausgefüllte Eigenerklärung zu §§ 123, 124 GWB (siehe Vergabeunterlagen) in Textform gemäß § 126b BGB vorzulegen, die u. a. beinhaltet, dass der Bieter sich nicht in einem Insolvenz- oder vergleichbaren gesetzlichen Verfahren befindet und seine Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung ordnungsgemäß erfüllt hat.
- Eigenerklärung zu § 19 MiLoG (siehe Vergabeunterlagen)
Der Bieter hat mit dem Angebot eine Eigenerklärung zu § 19 MiLoG (siehe Vergabeunterlagen) in Textform gemäß § 126b BGB vorzulegen.
- Eigenerklärung zu § 21 AEntG (siehe Vergabeunterlagen)
Der Bieter hat mit dem Angebot eine Eigenerklärung zu § 21 AEntG (siehe Vergabeunterlagen) in Textform gemäß § 126b BGB vorzulegen.
- Eigenerklärung zur Einhaltung des Datenschutzrechts (siehe Vergabeunterlagen)
Der Bieter hat mit dem Angebot eine ausgefüllte Eigenerklärung zur Einhaltung des Datenschutzrechts (siehe Vergabeunterlagen) in Textform gemäß § 126b BGB vorzulegen.
- Eigenerklärung zur Haftpflichtversicherung (siehe Vergabeunterlagen)
Der Bieter hat mit dem Angebot eine Eigenerklärung zur Haftpflichtversicherung (siehe Vergabeunterlagen) in Textform gemäß § 126b BGB vorzulegen, in der bestätigt wird, dass er eine im Rahmen und Umfang marktübliche Industriehaftpflichtversicherung oder eine vergleichbare Versicherung aus einem Mitgliedsstaat der EU hat bzw. im Auftragsfall unverzüglich abschließen wird. Den Nachweis der geforderten Versicherung erbringt der Auftragnehmer unverzüglich nach Zuschlagserteilung durch eine Bestätigung des Versicherers. Das Fortbestehen des Versicherungsschutzes ist jederzeit auf Verlangen nachzuweisen.
- Referenzen zur technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit
Der Bieter weist geeignete Referenzen (mindestens eine) über früher ausgeführte Aufträge in Form einer Liste der in den letzten höchstens fünf Jahren erbrachten wesentlichen Leis-tungen nach. Diese Referenz/en soll/en mit Blick auf den zu vergebenden Auftrag Aufschluss über die technische und berufliche Leistungsfähigkeit des Bieters geben können und muss/müssen mindestens die Erfüllung von vier der folgenden Anforderungen, Kenntnissen und Erfahrungen belegen:
a) Erstellung von Anwendungen zur Nutzung im Browser mit der angebotenen Low-Code-Plattform,
b) Erweiterung der angebotenen Low-Code-Plattform durch Programmierung,
c) Arbeit mit Webtechnologien (JavaScript, HTML, CSS),
d) Durchführung einer/von Schulung/en zu Low-Code-Technologien der angebotenen Low-Code-Plattform und zu Programmierung,
e) Prüfung und Umsetzung der IT-Sicherheit nach IT-Grundschutz nach BSI für die angebotene Low-Code-Plattform und darin betriebene Anwendungen,
f) Tätigkeit für öffentliche Auftraggeber.
Es ist dem Bieter freigestellt, ob eine Referenz eines oder mehrere der vorgenannten Themen abdeckt. Die aufgeführte/n Referenz/en muss/müssen aber insgesamt mindestens vier der vorgenannten Themen abdecken. Werden mehrere Referenzen angegeben, ist deutlich zu machen, welche/s Thema/Themen sie jeweils abdecken.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)
Beschreibung
Offenes Verfahren
Rahmenvereinbarung mit einem einzigen Wirtschaftsteilnehmer
ja
IV.2)
Verwaltungsangaben
20.10.2023
12:00
- Deutsch (DE)
20.12.2023
20.10.2023
12:00
entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)
Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist kein wiederkehrender Auftrag.
VI.2)
Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Aufträge werden elektronisch erteilt
Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
VI.3)
Zusätzliche Angaben
A)
Die Vergabeunterlagen werden auf www.evergabe-online.de unentgeltlich, uneingeschränkt, vollständig und direkt zum Download bereitgestellt.
B)
Fragen sind ausschließlich über die e-Vergabe-Plattform des Bundes, per E-Mail oder Fax an die unter I.3) genannte Stelle zu richten. Weitere Hinweise hierzu sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
C)
Das Angebot ist ausschließlich elektronisch auf der e-Vergabe-Plattform des Bundes www.evergabe-online.de ("Meine e-Vergabe") über die Funktion "Angebot abgeben" einzureichen. Es ist kein zip-Ordner zu verwenden. Angebote, welche auf anderem Wege, z. B. dem Postweg, persönlich, per E-Mail, per Fax oder über die Funktion "Vergabestelle kontaktieren" der e-Vergabe-Plattform des Bundes ("Meine e-Vergabe") als Nachricht übermittelt werden, sind ausgeschlossen und können nicht berücksichtigt werden.
D)
Der Bieter hat zusätzlich zu den unter III.1.2) und III.1.3) beschriebenen Nachweisen/Erklärungen folgende Dokumente mit Angebotsabgabe vorzulegen (siehe Vergabeunterlagen):
- Leistungsverzeichnis im aidf-Format,
- Angebotsbestätigung,
- Eigenerklärung zu Artikel 5k der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022,
- Angaben zur Erfüllung der Kriterien.
Sämtliche dem Angebot beizufügenden Unterlagen sind in den Teilnahmebedingungen (siehe Vergabeunterlagen) detailliert beschrieben sowie in der Checkliste (siehe Vergabeunterlagen) aufgeführt.
E)
Bietergemeinschaften (siehe Vergabeunterlagen)
F)
Nachunternehmen/Unteraufträge (siehe Vergabeunterlagen)
G)
Die Anwendung von UN-Kaufrecht wird ausgeschlossen. Im Übrigen gilt ausschließlich deutsches Recht.
H)
Die gesamte Korrespondenz ist in deutscher Sprache abzufassen.
VI.4)
Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
Behauptete Verstöße gegen Vergabebestimmungen, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind spätestens bis zum Schlusstermin für den Eingang der Angebote (siehe IV.2.2) gegenüber der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) zu rügen (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 2 GWB). Sollte ein Nachprüfungsantrag gestellt werden, muss dieser Antrag gemäß § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung, dass der Rüge nicht abgeholfen wird, bei der Vergabekammer des Bundes im Bundeskartellamt eingereicht werden.
VI.5)
Tag der Absendung dieser Bekanntmachung
13.10.2023
Berichtigungen
Untenstehend werden alle Berichtigungen des Verfahrens als F14 zum Download angeboten. Die Sortierung erfolgt absteigend.