Ausschreibungsdetails
Auftragsbekanntmachung
Richtlinie 2014/24/EUAbschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber (Vergabestelle)
I.1)
Namen und Adressen
I.3)
Kommunikation
elektronisch via:
https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=537168
I.4)
Art des öffentlichen Auftraggebers
Einrichtung des öffentlichen Rechts
I.5)
Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)
Umfang der Beschaffung
Kauf eines LKW mit Kranaufbau und Dreiseitenkipper für den forstlichen Wegebau
8012-D-400-2023-0021
Kraftfahrzeuge für den Gütertransport (34130000)
Lieferauftrag
Kauf eines LKW mit Kranaufbau und Dreiseitenkipper für den forstlichen Wegebau
II.2)
Beschreibung
Kraftfahrzeuge für den Gütertransport (34130000)
Transportmittel und Erzeugnisse für Verkehrszwecke (34000000)
Kraftfahrzeuge (34100000)
Kyffhäuserkreis (DEG0A, NUTS 3)
Die Auslieferung hat an den auftraggebereigenen Maschinenstützpunkt (MSP) Hohenebra, Am Bahnhof, 99706 Sondershausen OT Hohenebra zu erfolgen.
Die Auslieferung ist in den im Angebot einzutragenden Angebotspreis einzupreisen.
Gegenstand des Vergabeverfahrens ist der Kauf eines fabrikneuen LKW mit Kran und Dreiseitenkipper für den Einsatz im Waldwegebau. Der Einsatzschwerpunkt liegt im Materialtransport von Betonrohren und Maschinen auf der Pritsche sowie dem Umsetzen von Forstmaschinen und Baggern mittels angehängtem (bereits vorhandenem) Tiefladeanhänger. Die Auslieferung an den Auftraggeber soll zum frühestmöglichen Zeitpunkt, muss jedoch spätestens 12 Monate nach der Zuschlagserteilung erfolgt sein.
Preis
Laufzeit in Monaten: 24
Varianten/Alternativangebote sind nicht zulässig.
ja
Die Bieter können bestimmte, als "optional" gekennzeichnete Ausstattungsmerkmale (z.B.: "6.2 komfortgefederte Kabine") anbieten. Die Festlegung, ob und welche optionalen Ausstttungsmerkmale in Anspruch genommner werden, erfolgt mit der Zusschlagserteilung.
nein
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
III.1)
Teilnahmebedingungen
- Zum Nachweis ihrer Eignung zur Vertragsdurchführung haben die Bieter das Formblatt "Bietererklärung zur Eignung" ausgefüllt und unterzeichnet einzureichen. Das Formblatt enthält die Erklärungen zu Insolvenzverfahren und Liquidation, zu schweren Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellen, zu entsprechenden Verurteilungen und anderen Ahndungen, zu falschen Erklärungen in früheren Verfahren, zur Zahlung von Steuern, Abgaben, Mindestlöhnen, Sozialversicherungsbeiträgen und Eintragungen im Wettbewerbsregister.
- In der "Bietererklärung zur Eignung" haben die Bieter unter Nennung des jeweiligen Auftraggebers zwei erfolgreich umgesetzte Referenzprojekte aus den letzten drei Geschäftsjahren darzustellen, die mit dem Auftragsgegenstand vergleichbar sind
- Der Auftrag kann nur an ein Unternehmen erteilt werden, das in den beiden Geschäftsjahren 2021 und 2022 jeweils einen Mindestjahresumsatz von mindestens 500.000,00 EUR erwirtschaftet hat.
- Bei beabsichtigtem Nachunternehmereinsatz haben die Bieter im Angebotsformular die für den Nachunternehmereinsatz vorgesehenen Teilleistungen anzugeben sowie die jeweiligen Nachunternehmer zu benennen.
- Bietergemeinschaften haben im Angebotsformular die Mitglieder sowie einen bevollmächtigten Vertreter der Bietergemeinschaft anzugeben sowie die Gesamtschuldnerschaft zu erklären. In einer gesonderten Erklärung ist auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle darzulegen, wie die einzelnen Mitglieder der Bietergemeinschaft im Rahmen der Leistungserbringung tätig werden.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)
Beschreibung
Offenes Verfahren
ja
IV.2)
Verwaltungsangaben
09.10.2023
09:00
- Deutsch (DE)
30.11.2023
09.10.2023
09:01
Bieter sind bei der Angebotsöffnung NICHT zugelassen, § 55 Abs. 2 S. 2 VgV
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)
Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist kein wiederkehrender Auftrag.
VI.2)
Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Aufträge werden elektronisch erteilt
Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
Die Zahlung erfolgt elektronisch
VI.3)
Zusätzliche Angaben
Frist für Bieterfragen: 02.10.2023, 9:00 Uhr
VI.4)
Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
Ein Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, wenn:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach §134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Die Unwirksamkeit eines öffentlichen Auftrags gem. § 135 Abs. 1 GWB kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist.
VI.5)
Tag der Absendung dieser Bekanntmachung
08.09.2023