Ausschreibungsdetails
Auftragsbekanntmachung
Öffentliche Ausschreibung nach Haushaltsrecht
Liefer- / Dienstleistungsauftrag
1.
Öffentlicher Auftraggeber (Vergabestelle)
a)
Hauptauftraggeber (zur Angebotsabgabe auffordernde Stelle)
Name: Stadtverwaltung Neustadt an der Orla
Straße, Hausnummer: Markt 1
Postleitzahl (PLZ): 07806
Ort: Neustadt an der Orla
Telefon: +49 36481 850
Telefax: +49 36481 85123
Internet-Adresse: www.neustadtanderorla.de
b)
Zuschlag erteilende Stelle
Wie Hauptauftraggeber siehe a)
2.
Angaben zum Verfahren
a)
Verfahrensart
Öffentliche Ausschreibung nach Haushaltsrecht
b)
Vertragsart
Liefer- / Dienstleistungsauftrag
c)
Geschäftszeichen
2.4601 023 940 602/50UVgO/01/2023
3.
Angaben zu Angeboten
a)
Form der Angebote
- elektronisch
- ohne elektronische Signatur (Textform)
- schriftlich (nicht elektronisch)
- auf dem Postweg
- auf sonstigem Wege:
direkte Abgabe beim Auftraggeber
Zuständige Stelle
Hauptauftraggeber siehe 1.a)
b)
Fristen
Ablauf der Angebotsfrist
26.09.2023 - 13:00 Uhr
Ablauf der Bindefrist
17.11.2023
c)
Sprache
deutsch
4.
Angaben zu Vergabeunterlagen
a)
Vertraulichkeit
Die Vergabeunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter
https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=536338
https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=536338
b)
Zugriff auf die Vergabeunterlagen
Vergabeunterlagen werden nur elektronisch zur Verfügung gestellt
c)
Zuständige Stelle
Hauptauftraggeber siehe 1.a)
d)
Anforderungsfrist
26.09.2023 - 13:00 Uhr
5.
Angaben zur Leistung
a)
Art und Umfang der Leistung
Leistungsumfang
Die Planungsleistungen umfassen sämtliche Schritte für die Planung nach HOAI § 39-Leistungsbild Freianlagen, unter Berücksichtigung aller relevanten Normen, Vorschriften und Sicherheitsrichtlinien.
Die Beauftragung der Planungsleistung erfolgt stufenweise. In der ersten Stufe werden die Leistungsphasen 1-3, die Vermessung und das Baugrundgutachten beauftragt. In der zweiten Stufe werden die Leistungsphasen 5-9 beauftragt (in Abhängigkeit der Förderung). Die Leistungsphase 4 Genehmigungsplanung entfällt.
Durch die Einbindung der Zielgruppen sollen während der Planungsphase und der Ausführungsphase Workshops mit der Kindertagesstätte "Gänseblümchen" und den Jugendhilfevereinen stattfinden. Ebenso ist die Teilnahme an zwei Ausschusssitzungen zur Vorstellung der Entwurfs- und Ausführungsplanung sowie zur Erläuterung der Kostenberechnung vor Beginn der Ausschreibung einzuplanen. Die Vergütung erfolgt jeweils pauschal.
Honorarzone III Freianlagen: Die geschätzten anrechenbaren Kosten der Freianlagen betragen ca. 240.000 € netto.
Grundlage für die Honorierung der zu vergebenden Planungsleistungen bilden die mit den Entwurfsplanungen (LP 3) vorzulegenden und durch den Auftraggeber bestätigten Kostenberechnungen.
---
Vermessungsleistungen
Für die Vermessungsleistungen werden folgende Leistungen abgefragt:
- Tachymetrische Aufnahme der Topografie inkl. Erfassung der relevanten topographischen Elemente inkl. der angrenzenden Flächen und Straßen
- Darstellung des Liegenschaftskatasters
- Erstellung eines digitalen Höhen- und Lageplans (gemäß § 7 ThürBauVorlVO),
- ETRS89 / UTM, DHHN 16, einschl. Katasterdatenübernahme
- Übergabe der Vermessung digital (pdf, dwg, dxf) und 2-fach in Papierform
---
Baugrundgutachten
Für das Baugrundgutachten werden folgende Leistungen abgefragt:
- Einholung Schachtgenehmigungen inkl. Ortstermin / Trassenbegehung
- Einholen der verkehrsrechtlichen Genehmigung bei den Behörden
- Einmessung der Untersuchungspunkte
- Untersuchung der Tragfähigkeit des vorhandenen Untergrundes mit 2 Stück leichte Rammsondierungen bis jeweils 3,00 m Tiefe zur Feststellung der Baugrundverhältnisse
- Untersuchung zur Entwässerung
- LAGA-Untersuchungen Aushubböden u. vorh. Wegbefestigung inkl.Laboruntersuchungen
- Untersuchungsbericht
- Vorher nicht genannte Leistungsumfänge, die aber zur Beurteilung erforderlich wären, sind im Angebot zu integrieren.
- Übergabe des Baugrundgutachtens digital in pdf-Datei und 2-fach in Papierform
Die Planungsleistungen umfassen sämtliche Schritte für die Planung nach HOAI § 39-Leistungsbild Freianlagen, unter Berücksichtigung aller relevanten Normen, Vorschriften und Sicherheitsrichtlinien.
Die Beauftragung der Planungsleistung erfolgt stufenweise. In der ersten Stufe werden die Leistungsphasen 1-3, die Vermessung und das Baugrundgutachten beauftragt. In der zweiten Stufe werden die Leistungsphasen 5-9 beauftragt (in Abhängigkeit der Förderung). Die Leistungsphase 4 Genehmigungsplanung entfällt.
Durch die Einbindung der Zielgruppen sollen während der Planungsphase und der Ausführungsphase Workshops mit der Kindertagesstätte "Gänseblümchen" und den Jugendhilfevereinen stattfinden. Ebenso ist die Teilnahme an zwei Ausschusssitzungen zur Vorstellung der Entwurfs- und Ausführungsplanung sowie zur Erläuterung der Kostenberechnung vor Beginn der Ausschreibung einzuplanen. Die Vergütung erfolgt jeweils pauschal.
Honorarzone III Freianlagen: Die geschätzten anrechenbaren Kosten der Freianlagen betragen ca. 240.000 € netto.
Grundlage für die Honorierung der zu vergebenden Planungsleistungen bilden die mit den Entwurfsplanungen (LP 3) vorzulegenden und durch den Auftraggeber bestätigten Kostenberechnungen.
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Vermessungsleistungen
Für die Vermessungsleistungen werden folgende Leistungen abgefragt:
- Tachymetrische Aufnahme der Topografie inkl. Erfassung der relevanten topographischen Elemente inkl. der angrenzenden Flächen und Straßen
- Darstellung des Liegenschaftskatasters
- Erstellung eines digitalen Höhen- und Lageplans (gemäß § 7 ThürBauVorlVO),
- ETRS89 / UTM, DHHN 16, einschl. Katasterdatenübernahme
- Übergabe der Vermessung digital (pdf, dwg, dxf) und 2-fach in Papierform
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Baugrundgutachten
Für das Baugrundgutachten werden folgende Leistungen abgefragt:
- Einholung Schachtgenehmigungen inkl. Ortstermin / Trassenbegehung
- Einholen der verkehrsrechtlichen Genehmigung bei den Behörden
- Einmessung der Untersuchungspunkte
- Untersuchung der Tragfähigkeit des vorhandenen Untergrundes mit 2 Stück leichte Rammsondierungen bis jeweils 3,00 m Tiefe zur Feststellung der Baugrundverhältnisse
- Untersuchung zur Entwässerung
- LAGA-Untersuchungen Aushubböden u. vorh. Wegbefestigung inkl.Laboruntersuchungen
- Untersuchungsbericht
- Vorher nicht genannte Leistungsumfänge, die aber zur Beurteilung erforderlich wären, sind im Angebot zu integrieren.
- Übergabe des Baugrundgutachtens digital in pdf-Datei und 2-fach in Papierform
c)
Ort der Leistungserbringung
07806 Neustadt an der Orla
7.
Zulassung von Nebenangeboten
Nein
10.
Wesentliche Zahlungsbedingungen
Abschlags- und Schlusszahlungen im Rahmen der Vergabe- und Vertragsordnung für Leistungen Teil B (VOL/B)
11.
Unterlagen und Anforderungen zur Beurteilung der Eignung des Bieters und des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen
Erklärung, dass in den letzten 3 Jahren vergleichbare Leistungen ausgeführt wurden.
-
Erklärung, dass die für die Ausführung der Leistungen erforderlichen Beschäftigten zur Verfügung stehen.
-
Angabe zur Eintragung in ein (Berufs)register.
-
Erklärung, dass ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbar gesetzlich geregeltes Verfahren weder beantragt, noch eröffnet wurde, ein Eröffnungsantrag nicht mangels Masse abgelehnt wurde und sich das Unternehmen nicht in Liquidation befindet.
Gegebenenfalls Erklärung, dass ein Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt wurde und dieser auf Verlangen vorgelegt wird.
-
Erklärung, dass keine Ausschlussgründe gem. §§ 123 oder 124 GWB für das Unternehmen vorliegen.
Erklärung, dass gg. den Bieter in den letzten 2 Jahren kein Verstoß gg. Vorschriften, der zu einem Eintrag in das Gewerbezentralregister geführt hat, mit einer Freiheitsstrafe von mehr als 3 Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder eine Geldbuße von mehr als 2.500,00 € belegt wurde, vorliegt.
Gegebenenfalls Erklärung, dass für das Unternehmen ein Ausschlussgrund gem. § 124 GWB vorliegt.
Gegebenenfalls Erklärung, dass für das Unternehmen ein Ausschlussgrund gem. § 123 GWB vorliegt, der Bieter jedoch für sein Unternehmen Maßnahmen zur Selbstreinigung ergriffen hat, durch die für das Unternehmen die Zuverlässigkeit wieder hergestellt wurde.
-
Ab einer Auftragssumme von 30.000 Euro wird der Auftraggeber für den Bieter, auf dessen Angebot der Zuschlag erteilt werden soll, einen Auszug aus dem Wettbewerbsregister gem. § 6 WRegG beim Bundeskartellsamt anfordern.
-
Erklärung, dass die Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung, soweit sie der Pflicht zur Beitragszahlung unterfallen, ordnungsgemäß erfüllt wurde.
-
Angaben zur Mitgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft
---
Bereits mit dem Angebot vorzulegen/anzugeben:
- Bestätigung, dass mit Angebotsabgabe die notwendigen, freien Kapazitäten zur Ausführung im Zeitraum Ende Okt. 2023 bis Ende Dez. 2024 zur Verfügung stehen.
- Referenzliste mit mind. 3 vergleichbaren Ob-/Projekten (Bekanntgabe Ansprechpartner, Art der ausgeführten Leistung, Auftragssumme, Ausführungszeitraum)
- Unbedenklichkeitsbescheinigung Finanzamt bzw. in Steuersachen
- Nachweis bestehende Haftpflichtversicherung (mind. 1,5 Mio. € f. Personenschäden und 500.000,00 € für sonst. Schäden)
-
Erklärung, dass die für die Ausführung der Leistungen erforderlichen Beschäftigten zur Verfügung stehen.
-
Angabe zur Eintragung in ein (Berufs)register.
-
Erklärung, dass ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbar gesetzlich geregeltes Verfahren weder beantragt, noch eröffnet wurde, ein Eröffnungsantrag nicht mangels Masse abgelehnt wurde und sich das Unternehmen nicht in Liquidation befindet.
Gegebenenfalls Erklärung, dass ein Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt wurde und dieser auf Verlangen vorgelegt wird.
-
Erklärung, dass keine Ausschlussgründe gem. §§ 123 oder 124 GWB für das Unternehmen vorliegen.
Erklärung, dass gg. den Bieter in den letzten 2 Jahren kein Verstoß gg. Vorschriften, der zu einem Eintrag in das Gewerbezentralregister geführt hat, mit einer Freiheitsstrafe von mehr als 3 Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder eine Geldbuße von mehr als 2.500,00 € belegt wurde, vorliegt.
Gegebenenfalls Erklärung, dass für das Unternehmen ein Ausschlussgrund gem. § 124 GWB vorliegt.
Gegebenenfalls Erklärung, dass für das Unternehmen ein Ausschlussgrund gem. § 123 GWB vorliegt, der Bieter jedoch für sein Unternehmen Maßnahmen zur Selbstreinigung ergriffen hat, durch die für das Unternehmen die Zuverlässigkeit wieder hergestellt wurde.
-
Ab einer Auftragssumme von 30.000 Euro wird der Auftraggeber für den Bieter, auf dessen Angebot der Zuschlag erteilt werden soll, einen Auszug aus dem Wettbewerbsregister gem. § 6 WRegG beim Bundeskartellsamt anfordern.
-
Erklärung, dass die Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung, soweit sie der Pflicht zur Beitragszahlung unterfallen, ordnungsgemäß erfüllt wurde.
-
Angaben zur Mitgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft
---
Bereits mit dem Angebot vorzulegen/anzugeben:
- Bestätigung, dass mit Angebotsabgabe die notwendigen, freien Kapazitäten zur Ausführung im Zeitraum Ende Okt. 2023 bis Ende Dez. 2024 zur Verfügung stehen.
- Referenzliste mit mind. 3 vergleichbaren Ob-/Projekten (Bekanntgabe Ansprechpartner, Art der ausgeführten Leistung, Auftragssumme, Ausführungszeitraum)
- Unbedenklichkeitsbescheinigung Finanzamt bzw. in Steuersachen
- Nachweis bestehende Haftpflichtversicherung (mind. 1,5 Mio. € f. Personenschäden und 500.000,00 € für sonst. Schäden)
12.
Zuschlagskriterien
Wir beabsichtigen, die Leistungen an den preisgünstigsten Bieter zu vergeben.
14.
Sonstige Angaben
ACHTUNG:
Es handelt sich um ein Wettbewerbsverfahren gem. § 50 UVgO, dass als Leistungswettbewerb öffentlich ausgeschrieben und somit lediglich in Anlehnung an eine Öffentliche Ausschreibung durchgeführt wird.
Gemäß Bekanntmachung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie vom 02.02.2017, BAnz. AT 07.02.2017 B2 besteht für die Beachtung der Vorgaben des § 50 UVgO keine Bindung an die übrigen Vorschriften der UVgO.
Gemäß § 1 ThürVgG i. V. m. Nr. 1.1.1 Abs. 6 ThürVVöA findet das ThürVgG keine Anwendung.
Es handelt sich um ein Wettbewerbsverfahren gem. § 50 UVgO, dass als Leistungswettbewerb öffentlich ausgeschrieben und somit lediglich in Anlehnung an eine Öffentliche Ausschreibung durchgeführt wird.
Gemäß Bekanntmachung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie vom 02.02.2017, BAnz. AT 07.02.2017 B2 besteht für die Beachtung der Vorgaben des § 50 UVgO keine Bindung an die übrigen Vorschriften der UVgO.
Gemäß § 1 ThürVgG i. V. m. Nr. 1.1.1 Abs. 6 ThürVVöA findet das ThürVgG keine Anwendung.
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