Ausschreibungsdetails
Auftragsbekanntmachung
Richtlinie 2014/24/EUAbschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber (Vergabestelle)
I.1)
Namen und Adressen
I.2)
Gemeinsame Beschaffung
Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben.
I.3)
Kommunikation
elektronisch via:
http://www.evergabe-online.de
I.4)
Art des öffentlichen Auftraggebers
Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen
I.5)
Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)
Umfang der Beschaffung
VMWare für Bundesbehörden Los 3
ZIB 12.05 - 9961/21/VV : 3
Softwarepaket und Informationssysteme (48000000)
Lieferauftrag
Abschluss einer Rahmenvereinbarung über die Lieferung von Virtualisierungsprodukten des Herstellers VMWare und zugehörige Dienstleistungen für Bundesbehörden Los 3
153.000.000,00
EUR Euro
II.2)
Beschreibung
IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung (72000000)
Deutschland (DE, NUTS 0)
Gegenstand dieses Vergabeverfahrens ist die die Lieferung von Virtualisierungsprodukten des Herstellers VMWare und zugehörige Dienstleistungen. Aus organisatorischen Gründen erfolgt die Losaufteilung über parallellaufende Vergabeverfahren.
Die Leistung wird in folgende weitere Lose aufgeteilt:
• VMWare für Bundesbehörden Los 2
(Ressorts AA, BKanzA, BKM, BMAS, BMEL, BMFSFJ, BMG, BMVI und andere Bundesbehörden gemäß Bedarfsträgerliste
• VMWare für Bundesbehörden Los 3 (dieses Verfahren)
(Ressorts BMI, BMJV, BMU, BMVg, BMWI, BMZ, BPresseA, BRH, BT)
Angebote können für alle Lose eingereicht werden. Die in Los 1 ausgeschriebenen Leistungen: "Lieferung von Virtualisierungsprodukten des Herstellers VMWare und zugehörige Dienstleistungen für die BWI GmbH" sind zu einem früheren Zeitpunkt bereits ausgeschrieben und bezuschlagt worden und hier nicht mehr Gegenstand der Ausschreibung.
Aus dieser Rahmenvereinbarung kann bis zu einem Höchstwert von 153.000.000,00 € für die Erfüllung von Softwarelizenzen sowie produktnahen Dienstleistungen abgerufen werden.
Der Zuschlag wird auf das wirtschaftlichste Angebot erteilt. Dieses wird im ersten Schritt nach den in den Vergabeunterlagen angegebenen Kriterien ermittelt.
Preis
153.000.000,00
EUR Euro
Laufzeit in Monaten: 24
Sofern der Höchstwert gemäß § 4 der Rahmenvereinbarung durch die Bestellungen nicht erreicht wird, verlängert sich die Laufzeit zu gleichbleibenden Konditionen um ein Jahr, sofern die Auftraggeberin nicht spätestens drei Monate vor Ablauf der Laufzeit in der Form des § 10 Abs.2 kündigt. Die Laufzeit der Rahmenvereinbarung beträgt insgesamt aber maximal vier Jahre.
Varianten/Alternativangebote sind nicht zulässig.
nein
nein
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
III.1)
Teilnahmebedingungen
Zum Nachweis der Eignung, insbesondere der Leistungsfähigkeit Ihres Unternehmens, füllen Sie bitte das Formular "Unternehmenszahlen"" aus. Übersenden Sie ferner für sich - und für alle Mitglieder einer Bietergemeinschaft sowie für alle Unterauftragsnehmer (sofern zutreffend) - die Anlage "Unternehmenszahlen". Soweit Sie für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Kapazitäten von Drittunternehmen in Anspruch nehmen, werden konzernangehörige Unternehmen ebenfalls als Drittunternehmen angesehen.
Sollten Sie Kapazitäten von Dritten (anderen Unternehmen oder freien Mitarbeitern) zur Leistungsfähigkeit in Anspruch nehmen wollen, füllen Sie bitte diesbezüglich zusätzlich das Formular "Anlage Unterauftraege" aus und fügen Sie es Ihrem Angebot bei. Konzernangehörige Unternehmen gelten dabei ebenfalls als Drittunternehmen.
Umsatz
Bitte geben Sie die Höhe des Gesamtjahresumsatzes in den letzten drei Geschäftsjahren an. Es wird ein Mindestumsatz in Höhe von 45 Mio. Euro netto pro Geschäftsjahr gefordert.
Sofern Sie aus berechtigten Gründen die Unterlagen nicht beibringen können, teilen Sie diese Gründe dem Beschaffungsamt des BMI mit und legen Sie einen anderen geeigneten Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit vor. Das Beschaffungsamt des BMI entscheidet sodann nach pflichtgemäßem Ermessen über die Anerkennung des Alternativnachweises. Sofern Sie diesbezüglich unsicher sind, kontaktieren Sie das Beschaffungsamt des BMI unbedingt rechtzeitig vor Ablauf der Teilnahme- oder Angebotsfrist in Form einer Bewerber-/Bieterfrage. Ein Nachfordern und Beibringen eines anderen (geeigneteren) Nachweises ist nach dem Angebotsschluss aus vergaberechtlichen Gründen nicht mehr möglich.
1) Partner Status:
Der Bieter muss mindestens den vom Hersteller vergebenen Partnerstatus "VMware Principal Partner" oder höher besitzen.
Legen Sie bitte einen geeigneten Nachweis vor! (Nachweis Partnerlizenz)
2) Mitarbeiter-Zertifizierung:
Der Bieter muss außerdem nachweisen, dass das eingesetzte Personal für die zugehörigen Dienstleistungen über die nachfolgenden Zertifizierungen verfügt.
Dazu ist mindestens die folgende Anzahl an Zertifikaten nachzuweisen:
10 x VMware Sales Professional (VSP)
10 x VMware Technical Sales Professional VTSP
10 x VMware Certified (Advanced) Professional (VC(A)P) mit mindesten 4 von 5 "VMware Master Services-Kompetenzen" (1. Data Center Virtualisation, 2. Cloud Management and Automation, 3. Network Virtualisation, 4. VMware Cloud Foundation, 5. Digital Workspace)
Legen Sie bitte einen geeigneten Nachweis vor! (Nachweis Mitarbeiter-Zertifizierung)
3) Referenzen
Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit reichen Sie bitte eine Liste mit mindestens 3 geeigneten Referenzen in Bezug zur gegenständlichen Leistung ein.
Stellen Sie Ihre Leistungsfähigkeit für den Auftragsgegenstand und Ihre hierfür relevanten Erfahrungen anhand der Referenzen dar.
Zu den Referenzen sind folgende Angaben zu machen:
• Beschreibung der ausgeführten Leistungen,
• Wert des Auftrages (muss mind. 1 Mio. Euro betragen)
• Zeitraum der Leistungserbringung,
• Angabe der zuständigen Kontaktstelle bei der Auftraggeberin der Referenz mit Anschrift und Kontaktdaten.
Darüber hinaus gelten die folgenden Anforderungen an die benannten Referenzen:
• Die Referenzen dürfen nicht älter als drei Jahre sein (maßgeblich ist das Datum der letzten Leistungserbringung - gerechnet bis zum Ende der Angebotsfrist).
• Bei zwei der Referenzen handelt es sich um einen Auftrag der öffentlichen Verwaltung (öffentlicher Auftraggeber im Sinne des § 99 GWB)
• Für die Referenzen ist die Vorlage "Vordruck_Referenzen" zu verwenden. Nutzen Sie die Vorlage bitte mehrfach (1x je Referenz).
Sofern es sich um Referenzen handelt, die noch nicht abgeschlossen wurden, ist der bisher erreichte Leistungsstand anzugeben. Noch nicht realisierte Leistungsstände können nicht berücksichtigt werden.
Es sind nur 3 Referenzen gefordert. Es ist Ihnen unbenommen, weitere Referenzen zu benennen. Da das Austauschen einer fehlerhaften Referenz durch eine nach Fristende nachgereichte bedingungsgemäße Referenz nicht möglich ist und in den entsprechenden Fällen den Ausschluss des Bieters nach sich zieht, empfiehlt das Beschaffungsamt des BMI, eine Liste von weiteren als bedingungsgemäß betrachteten Referenzen einzureichen. Das Beschaffungsamt des BMI behält sich vor, die angegebenen Referenzen zu verifizieren. Angaben, die einer Nachprüfung nicht standhalten, können zum Ausschluss vom Vergabeverfahren führen
Sofern Sie aus berechtigten Geheimhaltungsgründen geforderte Angaben nicht machen können, teilen Sie diese Gründe dem Beschaffungsamt mit und legen Sie einen anderen geeigneten Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit vor. Das Beschaffungsamt des BMI entscheidet sodann nach pflichtgemäßem Ermessen über die Anerkennung des Alternativnachweises. Sofern Sie diesbezüglich unsicher sind, kontaktieren Sie das Beschaffungsamt des BMI unbedingt rechtzeitig vor Ablauf der Teilnahme- oder Angebotsfrist in Form einer Bewerber-/Bieterfrage. Ein Nachfordern und Beibringen eines anderen (geeigneteren) Nachweises ist nach dem Angebotsschluss aus vergaberechtlichen Gründen nicht mehr möglich. Bitte berücksichtigen Sie in jedem Fall, dass Sie bei einer Mindestanforderung an den Wert des Auftrags auch Margen angeben können (bspw. > 100.000 € oder zwischen 100.000 und 200.000 €).
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)
Beschreibung
Offenes Verfahren
Rahmenvereinbarung mit einem einzigen Wirtschaftsteilnehmer
ja
IV.2)
Verwaltungsangaben
12.10.2023
11:30
- Deutsch (DE)
22.12.2023
12.10.2023
11:31
entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)
Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist kein wiederkehrender Auftrag.
VI.2)
Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Aufträge werden elektronisch erteilt
Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
Die Zahlung erfolgt elektronisch
VI.3)
Zusätzliche Angaben
Mit dem Angebot sind als Beleg für das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen folgende Erklärungen einzureichen:
Anlage Eigenerklärung Ausschlussgründe, Anlage Eigenerklärung Sanktionen Russland.
Liste der abrufberechtigten Bedarfsträger:
Abrufberechtigt sind neben den in dieser Liste aufgeführten Behörden, Einrichtungen und Organe auch alle weiteren Behörden der unmittelbaren Bundesverwaltung der Ressorts (BMI, BMJV, BMU, BMVg, BMWI, BMZ, BPresseA, BRH, BT), ohne die in
Los 1 (BWI) und Los 2 benannten Bedarfsträger.
ALDB GmbH
Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr
Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle
Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung
Bundesamt für Migration und Flüchtlinge
Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung
Bundesanstalt für den Digitalfunk der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben
Bundesfinanzhof
Bundesamt für Justiz
Bundesamt für Naturschutz
Bundesamt für Strahlenschutz
Bundesamt für Verfassungsschutz
Bundesgerichtshof
Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe
Bundeskriminalamt
Bundeskartellamt
Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
Bundesministerium der Justiz
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz
Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung
Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen
Presse- und Informationsamt der Bundesregierung
Bundespatentgericht
Bundespolizeipräsidium
Bundesrechnungshof
Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik
Deutscher Bundestag
Bw Bekleidungsmanagement GmbH
BwFuhrparkService GmbH
Deutsches Institut für Entwicklungspolitik gGmbH (DIE)
Deutsches Patent- und Markenamt
drk-suchdienst
Deutsche Zentrale für Tourismus e.V.
Erdölbevorratungsverband K.d.ö.R.
Friedrich-Ebert-Stiftung e.V.
Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit
Der Generalbundesanwalt beim Bundesgerichtshof
Germany Trade and Invest GmbH
Heinrich-Böll-Stiftung e. V.
Hanns-Seidel-Stiftung e.V.
Deutsche Stiftung für internationale rechtliche Zusammenarbeit e.V.
Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.
Physikalisch-Technische Bundesanstalt
Bundesanstalt Technisches Hilfswerk
Verbraucherzentrale Bundesverband e.V.
Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung GmbH
VI.4)
Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
Unternehmen haben einen Anspruch auf Einhaltung der bieter- und bewerberschützenden Bestimmungen über das Vergabeverfahren gegenüber dem öffentlichen Auftraggeber, Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Beschaffungsamt des BMI (BeschA).
Sieht sich ein am Auftrag interessiertes Unternehmen durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt, ist der Verstoß innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gegenüber dem BeschA zu rügen (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)). Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung oder der Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zu der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder Angebotsabgabe gegenüber dem BeschA gerügt werden (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 2 und 3 GWB).
Teilt das BeschA dem Unternehmen mit, seiner Rüge nicht abhelfen zu wollen, so besteht die Möglichkeit, innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung einen Antrag auf Nachprüfung bei der Vergabekammer zu stellen (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB).
Bieter, deren Angebote für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden sollen, werden vor dem Zuschlag gemäß § 134 Abs. 1 GWB darüber informiert. Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung dieser Information durch das BeschA geschlossen werden; bei Übermittlung per Fax oder auf elektronischem Wege beträgt diese Frist zehn Kalendertage. Sie beginnt am Tag nach Absendung der Information durch das BeschA.
Ein Antrag auf Nachprüfung ist schriftlich an die Vergabekammern des Bundes beim Bundeskartellamt, Villemombler Straße 76, 53123 Bonn zu richten.
Hinweis: Das BeschA ist im Falle eines Nachprüfungsantrags verpflichtet, die Vergabeakten, die auch die abgegebenen Angebote enthalten, an die Vergabekammer weiterzuleiten. Die Beteiligten haben ein Recht auf Akteneinsicht. Um Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse zu wahren, teilen Sie uns konkret mit Bezug auf die entsprechenden Dokumente des Angebotes mit, welche Informationen als Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse zu behandeln sind.
VI.5)
Tag der Absendung dieser Bekanntmachung
29.09.2023
Berichtigungen
Untenstehend werden alle Berichtigungen des Verfahrens als F14 zum Download angeboten. Die Sortierung erfolgt absteigend.