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Ausschreibungsdetails

Umbau und Erweiterung Feuerwehrhaus Stößen, Los 2: Dacharbeiten

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10.08.2023 (letzte Änderung am 05.09.2023)

05.09.2023 11:00

05.09.2023 11:00

WET-2023-012

Sachsen-Anhalt: Gemeinsame Vergabestelle Elsteraue

05.09.2023 06:56

Meine e-Vergabe


Auftragsbekanntmachung

Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A

Formular 121 - VHB-Bund - Ausgabe 2019

a)
Öffentlicher Auftraggeber (Vergabestelle)

Name: Gemeinsame Vergabestelle Gemeinde Elsteraue, Stadt Lützen, VGem Wethautal
Straße, Hausnummer: Hauptstraße 30
Postleitzahl (PLZ): 06729
Ort: Elsteraue
Telefon: +49 3441 226160
Telefax: +49 3441 226103
Internet-Adresse: http://www.vgem-wethautal.de

b)
Verfahrensart „Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A“

Geschäftszeichen: WET-2023-012

c)
Angaben zum elektronischen Vergabeverfahren und zur Ver- und Entschlüsselung der Unterlagen

Zugelassene Angebotsabgabe

  • elektronisch
    • ohne elektronische Signatur (Textform)
    • mit fortgeschrittener elektronischer Signatur / fortgeschrittenem elektronischen Siegel
    • mit qualifizierter elektronischer Signatur / qualifiziertem elektronischen Siegel

d)
Art des Auftrags

Ausführung von Bauleistungen

e)
Ort der Ausführung

Naumburger Straße 22f, 06667 Stößen, Verbandsgemeinde Wethautal, Burgenlandkreis, Sachsen-Anhalt

f)
Art und Umfang der Leistung, ggf. aufgeteilt nach Losen

120 m² Flachdach vorbereiten, reinigen Stahlbeton Oberfläche
120 m² Dampfsperre Bitumenbahn
120 m² Grunddämmung PIR DAA dh H 5 cm
120 m² Gefälledämmung PIR DAA dh H330-130 mm, Neigung 2%
120 m² Dachabdichtung BROOF einlagig Kunststoffbahn FPO-BV-E-GV-K D 1,5mm vollfl kleben
53 m Gedämmte Randanschlüsse Attika, Lichtkuppel: 6 cm PIR, Dampfsperre, mechan. Befestigung, Abdichtungsbahn, Bohle
49 m Alu-Attikaabdeckung Breite 44,5-50 cm
5 m Wandanschluss Bestand
8 Stck Sekuranten & Einfassungen
1 Stck Lichtkuppel 1,00 x 1,50 m nicht öffenbar & Eindichtung
1 Stck NRWA 1,20 x 1,50 m im Bestand, elektrischer Antrieb
Dachentwässerungsarbeiten
1 Stck Haupt-Not-Ablauf Komplettsystem an Attika, Anschlussstück, Bauzeitl. Provisorium

h)
Losweise Vergabe

Nein

i)
Ausführungsfristen

Beginn der Ausführung
04.12.2023
Fertigstellung oder Dauer der Leistungen
17.05.2023
Weitere Fristen
keine

j)
Nebenangebote

nicht zugelassen

k)
Mehrere Hauptangebote

zugelassen

l)
Bereitstellung/Anforderung der Vergabeunterlagen

Vergabeunterlagen werden elektronisch zur Verfügung gestellt unter
Nachforderung

Fehlende Unterlagen, deren Vorlage mit Angebotsabgabe gefordert war, werden

nachgefordert.

o)
Ablauf der Angebots- und der Bindefrist

Ablauf der Angebotsfrist
05.09.2023 - 11:00 Uhr
Ablauf der Bindefrist
04.10.2023

p)
Angebote sind einzureichen

q)
Sprache, in der die Angebote abgefasst sein müssen

Deutsch (gilt auch für Rückfragen und Schriftverkehr)

r)
Zuschlagskriterien

nachfolgende Zuschlagskriterien

100% Preis

t)
Geforderte Sicherheiten

siehe Vergabeunterlagen, Mängelbürgschaft, Vertragserfüllungsbürgschaft über 250T€

u)
Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Hinweise auf die maßgeblichen Vorschriften, in denen sie enthalten sind

siehe Vergabeunterlagen

v)
Rechtsform der / Anforderung an Bietergemeinschaften

gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter

w)
Beurteilung der Eignung

führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis). Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen.

haben zum Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben. Sind die Nachunternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden.

Gelangt das in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der „Eigenerklärung zur Eignung“ genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.


Das Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ ist erhältlich / ggf. geforderte Eignungsnachweise
Das Formblatt Eigenerklärung zur Eignung 124 VHB ist in den Vergabeunterlagen enthalten. Es werden Eigenerklärungen zur Eignung gemäß § 6a Abs. 2 Nr. 1 - 9 VOB/A gefordert mit folgenden Angaben:
1. den Umsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen,
2. die Ausführung von Leistungen in den letzten fünf abgeschlossenen Kalenderjahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind,
3. die Zahl der in den letzten drei abgeschlossenen Kalenderjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Berufs-/ Lohngruppen mit gesondert ausgewiesenem technischem Leitungspersonal,
4. die Eintragung in das Berufs-/ Handelsregister ihres Sitzes oder Wohnsitzes,
sowie Angaben,
5. ob ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren eröffnet oder die Eröffnung beantragt worden ist oder der Antrag mangels Masse abgelehnt wurde oder ein Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt wurde,
6. ob sich das Unternehmen in Liquidation befindet,
7. dass nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde, die die Zuverlässigkeit als Bewerber oder Bieter in Frage stellt,
8. dass die Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur Sozialversicherung ordnungsgemäß erfüllt wurde,
9. dass sich das Unternehmen bei der Berufsgenossenschaft angemeldet hat
sowie zur Berufs-/Betriebshaftpflichtversicherung.
10. Die Anlage "Ergänzende Vertragsbedingungen nach TrVergG LSA"
11. Von allen Nachunternehmen, derer sich der Bieter bedient, werden das Formblatt 124 VHB oder PQ-Zertifikat, eine Bescheinigung in Steuersachen, Unbedenklichkeits-bescheinigung der Krankenkasse, eine qualifizierte Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft, die Anlage „Ergänzende Vertragsbedingungen nach TrVergG LSA“, evtl. Handwerksrolleneintragung benötigt.
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Folgende Nachweise/Unterlagen sind, soweit erforderlich, auf gesondertes Verlangen (Vom Bestbieter) vorzulegen:
zu 2.) zu den benannten Referenzen je eine schriftliche Bestätigung des Auftraggebers, dass die Leistungen vertragsgemäß ausgeführt wurden,
zu 4.) Eintragung in der Handwerksrolle bzw. bei der Industrie- und Handelskammer, Gewerbeanmeldung und Handelsregisterauszug
zu 5.) rechtskräftig bestätigter Insolvenzplan (falls eine Erklärung über das Vorliegen eines solchen Insolvenzplanes abgegeben wurde)
zu 7.) Nachweise hinsichtlich einer eventuell durchgeführten Selbstreinigung
zu 8.) Unbedenklichkeitsbescheinigungen der Krankenkassen und/oder der tariflichen Sozialkasse (soweit der Betrieb beitragspflichtig ist), eine Bescheinigung in Steuersachen des Finanzamtes (bzw. Unbedenklichkeitsbescheinigung soweit das Finanzamt derartige Bescheinigungen ausstellt) sowie eine Freistellungsbescheinigung nach § 48b EStG
zu 9.) qualifizierte Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft des zuständigen Versicherungsträgers mit Angabe der Lohnsummen sowie Nachweis einer aktuellen Berufs-/Betriebshaftpflichtversicherung.
Darüber hinaus hat der Bieter zum Nachweis seiner Fachkunde folgende Angaben gemäß § 6a Abs. 3 VOB/A zu machen:

x)
Nachprüfung behaupteter Verstöße

Nachprüfungsstelle (§ 21 VOB/A)
Landesverwaltungsamt/Vergabekammer
Ernst-Kamieth-Str. 2
06112 Halle/S.

Eignungskriterien



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