Zum Hauptinhalt springen

Ausschreibungssuche

Ausschreibungsdetails

EVB-IT Dienstvertrag für die Beratungsleistung "Projektmanagement DPBB"

Zur Einhaltung der Teilnahmefrist wählen Sie vor deren Ablauf 'Teilnahme aktivieren' und laden mit Hilfe des AnA-Web die Vergabeunterlagen herunter.

Mehr lesen

20.08.2023

18.09.2023 11:00

18.09.2023 11:00

BAW 05/2023

Bundesanstalt für Wasserbau

07.09.2023 07:04

2023/S 161-509250

Bekanntmachungsnummer im EU-Amtsblatt TED SIMAP (Unter dem Link stehen Ihnen auch sämtliche auftragsbezogenen Bekanntmachungen zur Verfügung)

Meine e-Vergabe


Auftragsbekanntmachung

Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber (Vergabestelle)

I.1)
Namen und Adressen

Offizielle Bezeichnung: Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr, dieses wiederum vertreten durch die Bundesanstalt für Wasserbau (BAW)
Postanschrift: Kußmaulstraße 17
Postleitzahl: 76187
Ort: Karlsruhe
NUTS: Karlsruhe, Stadtkreis (DE122, NUTS 3)
Land: Deutschland (DE)
Kontaktstelle(n): BAW
Telefon: +49 721-97265180
Fax: +49 721-97264540
Hauptadresse: http://www.baw.de
Adresse des Beschafferprofils: http://www.baw.de

I.3)
Kommunikation

Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt:
die oben genannten Kontaktstellen.
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen:

I.4)
Art des öffentlichen Auftraggebers

Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen


I.5)
Haupttätigkeit(en)

Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)
Umfang der Beschaffung

II.1.1)
Bezeichnung des Auftrags

EVB-IT Dienstvertrag für die Beratungsleistung "Projektmanagement DPBB"

BAW 05/2023

II.1.2)
CPV-Code

Unternehmens- und Managementberatung (79410000)

II.1.3)
Art des Auftrags

Dienstleistungen

II.1.4)
Kurze Beschreibung

Gegenstand dieser Beschaffung ist ein EVB-IT Dienstvertrag für die Dauer von 36 Monaten. (bis zu 6.000 Personentagen (Personentage), Mindestabnahme: 3.000

Personentage). Der EVB-IT Dienstvertrag umfasst die Erbringung für die Beratungs- und Unterstützungsleistungen zum Projektmanagement von maßgeblichen Digitalisierungsprojekten aus dem von der Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt (GDWS) eingeführten Programm "Digitales Planen, Bauen und Betreiben" (DPBB).

Abrufberechtigte Behörden i.S.v. § 21 Abs. 2 VgV aus dem EVB-IT Dienstvertrag sind die Bundesanstalt für Wasserbau und die Generaldirektion für Wasserstraßen und Schifffahrt (GDWS) einschließlich der ihr nachgeordneten Dienststellen. Die BAW beschafft die hier ausgeschriebenen Leistungen auch im Namen und im Auftrag der GDWS.

II.1.6)
Angaben zu den Losen
keine Aufteilung des Auftrags in Lose

II.2)
Beschreibung

II.2.2)
Weitere(r) CPV-Code(s)

Dienstleistungen der allgemeinen öffentlichen Verwaltung (75110000)

II.2.3)
Erfüllungsort

Karlsruhe, Landkreis (DE123, NUTS 3)

Bundesanstalt für Wasserbau, die Generaldirektion für Wasserstraßen und Schifffahrt (GDWS) einschließlich der ihr nachgeordneten Dienststellen.

II.2.4)
Beschreibung der Beschaffung

Die gesamte Wertschöpfungskette im Bauwesen erhofft sich von der Digitalisierung einen Innovationsschub. Dieser ist verbunden mit der Hoffnung, die zuletzt bei großen Bauprojekten aufgetretenen Probleme durch eine verbesserte Informationsversorgung aller am Prozess Beteiligten eindämmen zu können. Mit dem Stufenplan Digitales Planen und Bauen will das BMDV im Bereich der Infrastrukturprojekte einen wesentlichen Lösungsbeitrag leisten. Die BAW ist gutachterlicher Berater der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes (WSV) für sämtliche größeren wasserbaulichen Maßnahmen. Sie begleitet die WSV auch fachlich intensiv bei der Digitalisierung ihrer Planungs- und Abwicklungsprozesse im Baubereich und bei der Durchführung von Digitalisierungsprojekten. Zum Management ihres Bauwerksbestandes nutzt die WSV eine Vielzahl an aktuellen, umfassenden und qualitativ hochwertigen Daten.

Neben den Objektinformationen, die in vielen IT-Systemen verteilt sind, sind insbesondere auch Projektinformationen für die Prozesse und deren Steuerung erforderlich. Dafür wurde ein Informationssystem (sog. Informationssystem Multiprojektmanagement MPM WSV) entwickelt, welches die Steuerung der multiplen Projektvorhaben erleichtert und wichtige Entscheidungsgrundlagen transparent macht. Dieses sammelt, überwiegend über Schnittstellen,

steuerungsrelevante Kennzahlen aus verschiedenen IT-Systemen der WSV ein, bündelt diese und wertet diese projektübergreifend aus. Da die WSV kein führendes Projektinformationssystem etabliert hat, werden die Stammdaten zu den einzelnen Projekten, wie z. B. die Projektbezeichnung, Projektnummer oder Projektart über das Informationssystem MPM WSV identifiziert. Die Digitalisierung ist vor allem dann von großem Nutzen, wenn IT-Systeme untereinander in Verbindung gebracht werden. Damit können redundante Daten vermieden werden, die Datenqualität kann verbessert werden und die Daten können auch außerhalb der eigentlichen IT-Systeme nutzbar gemacht werden. Daher ist das übergeordnete Ziel der Digitalisierung die Erschließung und Vernetzung von bereits vorhandenen Informationen und zukünftig zu erwartenden Informationen, welche für die Projektphasen Planen, Bauen und Betreiben

bedarfs- und nutzerorientiert bereitgestellt werden. Dazu müssen insbesondere auch die bisherigen Informations-, Kommunikations- und Arbeitsprozesse im Rahmen von Planung, Bau und Betrieb als Bestandteile einer angestrebten integrierten digitalen Gesamtlösung berücksichtigt werden. Grundlage für das ausgeschriebene Projekt bildet das von der Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt eingeführte Programm Digitales Planen, Bauen und Betreiben, in dem die maßgebenden Digitalisierungsthemen adressiert sind. Verschiedene Maßnahmen dieses Programms werden in enger Kooperation zwischen der GDWS und der BAW bereits als Teilprojekte bearbeitet. Sie erfordern eine umfassende Steuerung und Koordination zwischen den Beteiligten. Um eine effektive Zielerreichung, Projektsteuerung und Projektkommunikation zu ermöglichen, ist ein designiertes, vorhabenübergreifendes Projektmanagement erforderlich, das sowohl bei der GDWS als auch bei der BAW die Projektarbeiten unterstützt:

Projektvorbereitung: Einführung geeigneter Projektmanagement-Instrumente, u. a. eines Projektplans, einer Aufgabenübersicht und Aufgabenliste, geeigneter Berichtsformate, Qualitätssicherungsmechanismen, (Projektorganisation, Ablauf- und Terminplanung, Zielplanung, Informations- und Berichtswesen, Risikomanagement), Einbindung aller Stakeholder, Entwicklung der Vorgehensweisen Ist-Analyse: Durchführungsbegleitung der Ist-Analyse, dazu Koordination und Durchführung von Abstimmungsterminen und notwendigen Workshops, Qualitätsmanagement zur Dokumentation, Identifikation von Schwach- und Schnittstellen, Vorbereitung von Projektunterlagen für die Projektleitung, Berichtswesen an die Projektleitung, gemeint ist Ablauf und Terminplanung, Informations und Berichtswesen, Risikomanagement

Soll-Konzeption: Erarbeitung der Umsetzungskonzepte, Durchführungsbegleitung, Qualitätsmanagement und Dokumentation der Soll-Konzeption, dazu Koordination und Durchführungsbegleitung von Workshops und Projektsitzungen, Vorbereitung von Projektunterlagen für die Projektleitung, Berichtswesen an die Projektleitung, Erstellung und Qualitätssicherung der Projektunterlagen (Ablauf- und Terminplanung, Informations- und

Berichtswesen, Risikomanagement, Entscheidungsmanagement, Kommunikations- und Veränderungs-management, Qualitätsmanagement) Umsetzung: Begleitung der Umsetzung zur Implementierung der Projektergebnisse,

Vorbereitung von Unterlagen für die Projektleitung zur Kommunikation der Projektergebnisse u. a. an die Führungskräfte der WSV, Veränderungsmanagement im Rahmen der Entwicklung und Einführung einer neuen Fachanwendung (Informations- und Berichtswesen, Kommunikations- und Veränderungsmanagement, Qualitätsmanagement).

II.2.5)
Zuschlagskriterien

II.2.7)
Laufzeit des Vertrags oder der Rahmenvereinbarung

01.01.2024

31.12.2026

II.2.10)
Angaben über Varianten/Alternativangebote

Varianten/Alternativangebote sind nicht zulässig.

II.2.11)
Angaben zu Optionen

nein

II.2.13)
Angaben zu Mitteln der Europäischen Union

nein

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)
Teilnahmebedingungen

III.1.1)
Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister

Mit dem Angebot sollen die Bieter möglichst folgende Unterlagen vorlegen (bei

Bietergemeinschaft von jedem Mitglied):

a) Eigenerklärung, aus der hervorgeht, dass keine zwingenden Ausschlussgründe

im Sinne des § 123 GWB vorliegen;

b) Eigenerklärung, aus der hervorgeht, dass keine fakultativen Ausschlussgründe

im Sinne des § 124 GWB vorliegen;

c) Eigenerklärung über die Eintragung in ein Berufsregister (Handelsregister

oder Handwerksrolle oder einvergleichbares Register des Herkunftslandes).

Die Bieter geben die vorgenannten Erklärungen durch Ausfüllen und Einreichen

des Formblattes „Eigenerklärung zur Eignung" (Formblatt 133/333b-L/F) ab,

welches ihnen via e-Vergabeplattform zur Verfügunggestellt wird.

III.1.2)
Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit

Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Mit dem Angebot sollen die Bieter möglichst folgende Unterlagen vorlegen. Bei

Bietergemeinschaften ist es ausreichend, wenn nur ein Mitglied der

Bietergemeinschaft die Unterlagen einreicht.

a) Eigenerklärung mit Angabe der Gesamtumsätze der letzten 3 abgeschlossenen

Geschäftsjahre, möglichst durch Jahresabschluss und Prüfberichte belegt;

b) Eigenerklärung mit Angabe der Umsätze der letzten 3 Geschäftsjahre mit

Leistungen, die mit dem vorliegenden Auftragsgegenstand vergleichbar sind.

Die Bieter geben die vorgenannte Erklärung durch Ausfüllen und Einreichen des

Formblatts „Eigenerklärung zurEignung" (Formblatt 133/333 b-L/F) ab, welches

ihnen via eVergabe-Plattform zur Verfügung gestellt wird.

III.1.3)
Technische und berufliche Leistungsfähigkeit

Mit dem Angebot sollen die Bieter möglichst folgende Unterlagen vorlegen (bei

Bietergemeinschaften von jedem Mitglied):

a) Eigenerklärung mit Angabe der durchschnittlichen jährlichen

Beschäftigtenzahl des Unternehmens und der Zahl seiner Führungskräfte für die

letzten 3 Jahre;

Die Bieter geben die vorgenannten Erklärungen durch Ausfüllen und Einreichen

des Formblatt „Eigenerklärungzur Eignung" (Formblatt 133/333 b-L/F) ab,

welches ihnen via eVergabe-Plattform zur Verfügung gestellt wird.

b) Referenzen werden separat im eigens dafür zur Verfügung gestellten

Formblatt der BAW (Anlage 11) abgefragt, welche ihnen ebenfalls via eVergabe-

Plattform zur Verfügung gestellt wird.

Die Bieter reichen mit ihrem Angebot fünf Referenzen über in den letzten 3

Jahren durchgeführte Digitalisierungsprojekte in Bereich der Planung, des Baus

oder Betriebs von Verkehrsinfrastrukturen, unter Berücksichtigung der im

nachfolgenden Abschnitt dargestellten Spezifizierung, ein. In der Darstellung der

Referenzen erfolgt eine ausführliche Beschreibung der erbrachten Leistungen im

Umfang von jeweils mindestens zwei Seiten. Es sind Ansprechpartner bei den

jeweiligen Auftraggebern zur Verifizierung der Angaben zu nennen.

1. Mindestens eine einschlägige Projektreferenz aus den letzten 3 Jahren über

durchgeführte Beratungen beim Aufbau eines Multiprojektmanagements mit

mindestens dreistelliger Anzahl von Bauprojekten in einer öffentlichen

Infrastrukturverwaltung.

2. Mindestens eine einschlägige Projektreferenz aus den letzten 3 Jahren über

durchgeführte Beratungen bei der Implementierung eines IT Systems mit einer

hohen Nutzeranzahl (mind. 500 Nutzer) in einer Infrastrukturverwaltung.

3. Mindestens eine einschlägige Projektreferenz aus den letzten 3 Jahren über

durchgeführte Beratungen beim Changemanagement im Rahmen von

Prozessveränderungen in einer Infrastrukturverwaltung.


III.2)
Bedingungen für den Auftrag

III.2.2)
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags

a) Die Bieter reichen mit ihrem Angebot die Lebensläufe der Teamleitungen und

Berater der für die Leistungserbringung vorgesehen Personen zuzüglich derer

Qualifikation und Erfahrung in Form der Anlage 10a sowie 10b ein Diese werden

Bestandteil der Angebotswertung sein (vgl. Ziffer 5 des Rahmendokuments).

b) Betriebshaftpflichtversicherung:

ba) Personenschäden: mindestens 1.500.000 Euro je Schadensfall,

bb) Sachschäden: mindestens 1.500.000 Euro je Schadensfall.

c) Aufnahme der gesetzlichen Pflichtinhalte in Rechnungsdokumente (siehe

Information Anlage 13 b), Übermittlung von elektronischen Rechnungen über die

Zentrale Rechnungseingangsplattform des Bundes (ZRE) per Weberfassung,

Upload oder E-Mail (auch über PEPPOL oder De-Mail möglich).

III.2.3)
Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal

Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)
Beschreibung

IV.1.1)
Verfahrensart

Offenes Verfahren

IV.1.3)
Angaben zur Rahmenvereinbarung

Rahmenvereinbarung mit einem einzigen Wirtschaftsteilnehmer

IV.1.8)
Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

nein


IV.2)
Verwaltungsangaben

IV.2.2)
Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge

18.09.2023

11:00

IV.2.4)
Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können
  • Deutsch (DE)
IV.2.6)
Bindefrist des Angebots

15.12.2023

IV.2.7)
Bedingungen für die Öffnung der Angebote

18.09.2023

11:00

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)
Angaben zur Wiederkehr des Auftrags

Dies ist ein wiederkehrender Auftrag.


VI.2)
Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Aufträge werden elektronisch erteilt


VI.3)
Zusätzliche Angaben

1) Das Angebot ist ausschließlich elektronisch über die elektronische Vergabe-

Plattform des Bundes „e-Vergabe“ (www.evergabe-online.de) einzureichen. Dazu ist

die Registrierung auf der eVergabe-Plattform unter http://www.evergabe-online.de

notwendig. Die Anforderungen finden Sie unter www.evergabe-online.info

(Nutzungsvoraussetzungen für Unternehmen);

2) Alle weiteren Informationen und Unterlagen in diesem Verfahren erhalten die

Bieter ausschließlich über die eVergabe-Plattform des Bundes (www.evergabe-online.

de);

3) Auf der eVergabe-Plattform des Bundes (www.evergabe-online.de) stehen den

Bietern sämtliche Informationen und Formblätter zur Verfügung, die sie für die

Einreichung eines Angebots benötigen. Das Angebot ist unter Berücksichtigung

dieser Informationen und unter Verwendung der bereitgestellten Formblätter

einzureichen;

4) Ein Bieter kann sich zum Nachweis seiner wirtschaftlichen und finanziellen sowie

technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit (Ziffer III.1.2) und Ziffer III.1.3) der

Bekanntmachung) auf die Kapazitäten anderer Unternehmen (z. B. auf einen

Nachunternehmer oder ein konzernverbundenes Unternehmen) berufen (sog.

Eignungsleihe). Die Unternehmen sind im Verzeichnis der Leistungen anderer

Unternehmer (Formblatt 392 L) zu benennen. Daneben soll der Bieter durch eine

Verpflich-tungserklärung dieses Unternehmens nachweisen, dass ihm dessen

Kapazitäten im Auftragsfall tatsächlich zur Verfügung stehen. Diese

Verpflichtungserklärung legt der Bieter in Form des ausge-füllten Formblatts 393 L

seinem Angebot bei (siehe zur Eignungsleihe auch das den Vergabeunterla-gen

beigefügte Rahmendokument);

5) Bietergemeinschaften fügen das Formblatt 401 L ihrem Angebot bei. Die Abgabe

von Angeboten durch Bietergemeinschaften ist nur bei gesamtschuldnerischer

Haftung mit bevollmächtigtem Vertreter zulässig.


VI.4)
Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

VI.4.1)
Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Bundeskartellamt Vergabekammer des Bundes
Postanschrift: Villemombler Straße 76
Postleitzahl: 53123
Ort: Bonn
Land: Deutschland (DE)
Telefon: +49 228-94990
Fax: +49 228-499163
VI.4.3)
Einlegung von Rechtsbehelfen

Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Die Einlegung von Rechtsbehelfen richtet sich nach den Vorschriften der §§ 155

ff. des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB). Zur Wahrung der

Fristen wird auf die §§ 160 ff. GWB verwiesen. Insbesondere weisen wir darauf

hin, dass der Nachprüfungsantrag gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB

spätestens 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer

Rüge nicht abhelfen zu wollen, zu stellen ist. Vergabeverstöße sind gemäß § 160

Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen, nachdem der

Bieter den Verstoß erkannt hat, beim Auftraggeber zu rügen. Vergabeverstöße,

die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind gemäß § 160 Abs. 3 Satz

1 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der Teilnahmefrist aus Ziffer IV.2.2)

dieser Bekanntmachung beim Auftraggeber zu rügen. Die Stelle, die Auskünfte

über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt, ist ebenfalls die Vergabekammer

des Bundes in 53123 Bonn.


VI.5)
Tag der Absendung dieser Bekanntmachung

18.08.2023



3013358e-6a4b-4b93-afca-b7a35248214f