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Ausschreibungsdetails

Entsorgung von Strahlschutt (120116*) sowie Waschwasser (120196*) im Zuge der Korrosionsschutzsanierung an der Eisenbahnhochbrücke Hochdonn

Zur Einhaltung der Teilnahmefrist wählen Sie vor deren Ablauf 'Teilnahme aktivieren' und laden mit Hilfe des AnA-Web die Vergabeunterlagen herunter.

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22.07.2023

28.08.2023 10:00

28.08.2023 10:00

3804W-235.03/1005/2242

Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Nord-Ostsee-Kanal

10.08.2023 13:16

2023/S 141-451546

Bekanntmachungsnummer im EU-Amtsblatt TED SIMAP (Unter dem Link stehen Ihnen auch sämtliche auftragsbezogenen Bekanntmachungen zur Verfügung)

Meine e-Vergabe


Auftragsbekanntmachung

Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber (Vergabestelle)

I.1)
Namen und Adressen

Offizielle Bezeichnung: Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Nord-Ostsee-Kanal
Postanschrift: Schleuseninsel 2
Postleitzahl: 24159
Ort: Kiel
NUTS: Kiel, Kreisfreie Stadt (DEF02, NUTS 3)
Land: Deutschland (DE)
Telefon: +49 431-36030

I.2)
Gemeinsame Beschaffung

Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben.


I.3)
Kommunikation

Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt:
die oben genannten Kontaktstellen.
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen:

I.4)
Art des öffentlichen Auftraggebers

Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen


I.5)
Haupttätigkeit(en)

Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)
Umfang der Beschaffung

II.1.1)
Bezeichnung des Auftrags

Entsorgung von Strahlschutt (120116*) sowie Waschwasser (120196*) im Zuge der Korrosionsschutzsanierung an der Eisenbahnhochbrücke Hochdonn

3804W-235.03/1005/2242

II.1.2)
CPV-Code

Abwasser- und Abfallbeseitigungs-, Reinigungs- und Umweltschutzdienste (90000000)

II.1.3)
Art des Auftrags

Dienstleistungen

II.1.4)
Kurze Beschreibung

Im Zuge der Baumaßnahme Erneuerung des Korrosionsschutz an der Eisenbahnhochbrücke Hochdonn (ein mehr als 100 Jahre altes Stahltragwerk)

werden im 1. Teilbauabschnitt (Widerlager Süd bis Mitte Bauwerk 12) ca. 3.500 t Strahlschutt,

durch das Trockenstrahlverfahren, sowie 140m³ Waschwasser entstehen. Der Strahlschutt sowie das Waschwasser sind belastet mit Blei, Asbest, Pak und anderen ge-

fährlichen Stoffen, die dann zu entsorgen sind.

II.1.6)
Angaben zu den Losen
keine Aufteilung des Auftrags in Lose

II.2)
Beschreibung

II.2.2)
Weitere(r) CPV-Code(s)

Dienstleistungen im Zusammenhang mit radioaktiven, giftigen, medizinischen und gefährlichen Abfällen (90520000)

Beseitigung und Behandlung von Siedlungsabfällen (90510000)

II.2.3)
Erfüllungsort

Steinburg (DEF0E, NUTS 3)

Der Strahlschutt fällt an der Eisenbahnhochbrücke Hochdonn, Südseite 5, 25172 Hochdonn an. Die Verbringung des Strahlschuttes an den Deponiestandort wird durch den Auftraggeber organsisiert.

II.2.4)
Beschreibung der Beschaffung

Weitere Angaben, siehe Leistungsbescheibung.

Es sind insgesamt ca. 3.500to Strahlschutt sowie 140m³ Waschwasser zu entsorgen. Der Strahlschutt und das Waschwasser sind durch Blei, Asbest, PAK und andere gefährliche Stoffe belastet. Eine Bestimmung der Deponieklasse konnte nicht durchgeführt werden, da der verdünnte

Eluatwert nur nach den Strahlarbeiten eindeutig bestimmt werden kann. Es ist von einer Zuordnung in DK II und DKIII auszugehen.

Für die Verbringung des Schuttes seitens des AG werden die Transportkosten vom Brückenstandort (Südseite 5, Hochdonn) in die Wertung der Angebote wie folgt einfließen:

Es wird ein Betrag von 0,39€ je km und to für den Strahlschutt, sowie 0,39€ je km und m³ für das Waschwasser als Pauschale für die Entfernung vom Entsorgungsort (Südseite 5, Hochdonn) bis zum Verbringungsort (Deponieort) des Auftragnehmers angesetzt. Siehe auch Pkt. 2.3 der Leistungsbeschreibung.

II.2.5)
Zuschlagskriterien

Preis

II.2.7)
Laufzeit des Vertrags oder der Rahmenvereinbarung

01.06.2024

31.12.2027

II.2.10)
Angaben über Varianten/Alternativangebote

Varianten/Alternativangebote sind nicht zulässig.

II.2.11)
Angaben zu Optionen

nein

II.2.13)
Angaben zu Mitteln der Europäischen Union

nein

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)
Teilnahmebedingungen

III.1.3)
Technische und berufliche Leistungsfähigkeit

Siehe Punkt 2.4 der Leistungsbeschreibung

Der Bieter hat zum Nachweis der Fachkunde/Leistungsfähigkeit folgende Angaben im Angebot

zu bringen:

- Zulassung über die Entsorgung des angegebenen Abfalles

- Art der Verwertung/Deponierung

- Standort des Bieters/Unternehmen und Standort der Deponie

- Aufnahmekapazität

- Fremdüberwachung/Labor

- Zertifizierung, Nachweise, fachliche Eignung-Präqualifikation

- Öffnungszeiten Büro und Deponie


III.2)
Bedingungen für den Auftrag

III.2.2)
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags

Siehe Punkt 2.4 der Leistungsbeschreibung. Die geforderten Nachweise und Leistungen sind als Mindeststandard zur möglichen Leistungserfüllung zu verstehen.

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)
Beschreibung

IV.1.1)
Verfahrensart

Offenes Verfahren

IV.1.8)
Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

nein


IV.2)
Verwaltungsangaben

IV.2.2)
Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge

28.08.2023

10:00

IV.2.4)
Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können
  • Deutsch (DE)
IV.2.6)
Bindefrist des Angebots

16.10.2023

IV.2.7)
Bedingungen für die Öffnung der Angebote

28.08.2023

11:00

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)
Angaben zur Wiederkehr des Auftrags

Dies ist kein wiederkehrender Auftrag.


VI.2)
Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Aufträge werden elektronisch erteilt

Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert

Die Zahlung erfolgt elektronisch



VI.4)
Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

VI.4.1)
Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Bundeskartellamt - Vergabekammer des Bundes -
Postanschrift: Villemombler Str. 76
Postleitzahl: 53123
Ort: Bonn
Land: Deutschland (DE)
Telefon: +49 228-9499561
Fax: +49 228-9499163
VI.4.3)
Einlegung von Rechtsbehelfen

Vergabenachprüfungsanträge gegen die Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, sind nach §160 (3), Nr. 4 GWB nur

innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung beim Bieter/Bewerber zulässig.

Nach GWB §160 Abs.3 Nr. 1-3:

(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit

1.

der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber

dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,

2.

Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der

Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

3.

Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbun

oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden


VI.5)
Tag der Absendung dieser Bekanntmachung

20.07.2023



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