Ausschreibungsdetails
Auftragsbekanntmachung
Richtlinie 2014/24/EUAbschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber (Vergabestelle)
I.1)
Namen und Adressen
I.3)
Kommunikation
elektronisch via:
http://www.evergabe-online.de
I.4)
Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)
Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Straßenbau
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)
Umfang der Beschaffung
B 87 OU Bad Kösen,BL4 BW 4Ü Brücke Rödigen über die B 87-Neubau
S-222-2023-00006
Bau von Straßenbrücken (45221111)
Bauauftrag
B 87 BW 0819U Brücke Rödigen über die B 87- Neubau
II.2)
Beschreibung
Bau von Straßenbrücken (45221111)
Burgenlandkreis (DEE08, NUTS 3)
Land Sachsen Anhalt, Burgenlandkreis, 06628 Rödigen
Die wesentlichen Leistungen der Baumaßnahme sind:
Bauwerk 4Ü
390 m Rüttelstopfsäulen
22200 m³ Erdbau / Baugruben
10.500m² Qualifizeirte Bodenverbesserung
900m³ Stahlbetonarbeiten
92 m Stahlgeländer
340 m² Bitumen-Schweißbahn
205 m² Pflasterarbeiten
Streckenbau
ca. 50.000 m² Vegetationsfläche mähen
ca. 5.800 m³ Oberboden abtragen, auf Flächen des AG einbauen
ca. 1.650 m³ Oberboden abtragen, andecken
ca. 2.800 m³ Boden lösen, auf Flächen des AG einbauen
ca. 20.700 m³ Boden liefern, einbauen
ca. 2.550 m² Bankett herstellen
ca. 13.000 m² Rasenansaat
ca. 420 m Sickerrohrleitung herstellen, DN 100
ca. 26 St FT-Schacht liefern, einbauen, DN 600
ca. 5 m Durchlass DN 300 StB herstellen
ca. 2.300 m Mulden herstellen
ca. 400 m Mulden-Rigolen-System herstellen
ca. 2.600 m³ Frostschutzschicht herstellen
ca. 9.300 m² Schottertragschicht herstellen
ca. 2.300 m² Deckschicht ohne Bindemittel herstellen
ca. 5.250 m² Asphalttragschicht d=10 cm herstellen
ca. 5.150 m² Asphaltdeckschicht d=4 cm herstellen
Baugrundverbesserung
ca. 15.800 m² qualifizierte Bodenverbesserung
ca. 2.200 m Rüttelstopfsäulen herstellen herstellen
ca. 6.800 m² Geogitter liefern, einbauen
ca. 3.200 m³ Mineralgemisch liefern, einbauen
Arbeiten zur Beschilderung
Markierungsarbeiten
Einbau von Fahrzeugrückhaltesystemen
Arbeiten an Vegetationsflächen, Entwicklungspflege
Preis
2.100.840,34
EUR Euro
10.10.2023
20.09.2024
Varianten/Alternativangebote sind nicht zulässig.
nein
nein
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
III.1)
Teilnahmebedingungen
Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit kann der öffentliche Auftraggeber verlangen:
a) die Vorlage entsprechender Bankerklärungen oder gegebenenfalls den Nachweis einer entsprechenden Berufshaftpflichtversicherung.
b) die Vorlage von Jahresabschlüssen, falls deren Veröffentlichung in dem Land, in dem das Unternehmen ansässig ist, gesetzlich vorgeschrieben ist.
Zusätzlich können weitere Informationen, zum Beispiel über das Verhältnis zwischen Vermögen und Verbindlichkeiten in den Jahresabschlüssen, verlangt werden. Die Methoden und Kriterien für die Berücksichtigung weiterer Informationen müssen in den Vergabeunterlagen spezifiziert werden; sie müssen transparent, objektiv und nichtdiskriminierend sein.
c) eine Erklärung über den Umsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen.
Der öffentliche Auftraggeber kann von den Unternehmen insbesondere verlangen, einen bestimmten Mindestjahresumsatz, einschließlich eines Mindestumsatzes in dem vom Auftrag abgedeckten Bereich nachzuweisen. Der geforderte Mindestjahresumsatz darf das Zweifache des geschätzten Auftragswerts nur in hinreichend begründeten Fällen übersteigen. Die Gründe sind in den Vergabeunterlagen oder in dem Vergabevermerk gemäß § 20 EU anzugeben.
Ist ein Auftrag in Lose unterteilt, finden diese Regelungen auf jedes einzelne Los Anwendung. Der öffentliche Auftraggeber kann jedoch den Mindestjahresumsatz, der von Unternehmen verlangt wird, unter Bezugnahme auf eine Gruppe von Losen in dem Fall festlegen, dass der erfolgreiche Bieter den Zuschlag für mehrere Lose erhält, die gleichzeitig auszuführen sind.
Sind auf einer Rahmenvereinbarung basierende Aufträge infolge eines erneuten Aufrufs zum Wettbewerb zu vergeben, wird der Höchstjahresumsatz aufgrund des erwarteten maximalen Umfangs spezifischer Aufträge berechnet, die gleichzeitig ausgeführt werden, oder - wenn dieser nicht bekannt ist - aufgrund des geschätzten Werts der Rahmenvereinbarung. Bei dynamischen Beschaffungssystemen wird der Höchstjahresumsatz auf der Basis des erwarteten Höchstumfangs konkreter Aufträge berechnet, die nach diesem System vergeben werden sollen.
Zum Nachweis der beruflichen und technischen Leistungsfähigkeit kann der öffentliche Auftraggeber je nach Art, Menge oder Umfang oder Verwendungszweck der ausgeschriebenen Leistung verlangen:
a) Angaben über die Ausführung von Leistungen in den letzten bis zu fünf abgeschlossenen Kalenderjahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, wobei für die wichtigsten Bauleistungen Bescheinigungen über die ordnungsgemäße Ausführung und das Ergebnis beizufügen sind. Um einen ausreichenden Wettbewerb sicherzustellen, kann der öffentliche Auftraggeber darauf hinweisen, dass er auch einschlägige Bauleistungen berücksichtigen werde, die mehr als fünf Jahre zurückliegen;
b) Angabe der technischen Fachkräfte oder der technischen Stellen, unabhängig davon, ob sie seinem Unternehmen angehören oder nicht, und zwar insbesondere derjenigen, die mit der Qualitätskontrolle beauftragt sind, und derjenigen, über die der Unternehmer für die Errichtung des Bauwerks verfügt;
Folgende Nachweise, Angaben und Unterlagen sind der
Vergabestelle mit dem Angebot vorzulegen:
,HVA B-StB Angebotsschreiben,HVA B-StB Unterauftrag-/
Nachunternehmerleistungen, HAV-B-StB weitere besondere
Vertragsbedingungen, HVA BStB Erklärung Bieter-/
Arbeitsgemeinschaft,HVA B-StB Eigenerklärung zur Eignung,
alternativ Einheitliche Europäische Eigenerklärung, HVA B-StB
Eignungsleihe technische und berufliche Leistungsfähigkeit, HVA B-StB Eignungsleihe wirtschaftliche und finanzielle Eignungsleihe.
Die der Ausschreibung beiliegenden EFB-Preisformblätter sind ausgefüllt mit dem Angebot vorzulegen.Bei Selbstfertigungen müssen die inhaltlichen Vorgaben vollständig übernommenwerden. Zum Kurztext-/Preis-Verzeichnis ist mit dem Angebot das verpreiste Leistungsverzeichnis in pdf sowie zusätzlich in Datenart D84
einzureichen.
Folgende Nachweise, Angaben und Unterlagen sind auf
Verlangen der Vergabestelle vorzulegen: gemäß §6a(3) EU VOB/A Ergänzung des Verzeichnisses der Nachunternehmerleistungen um die Namen der
Nachunternehmer einschl. ggf. vorh. PQ-Nummern und Umsatzsteuer-
Identifikationsnummer. Bestätigungen der Eigenerklärungen, HVA B-StB
Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen Urkalkulation gem. §§ 15, 16 EU VOB/A, dies gilt auch für Nachunternehmerleistungen, Preisermittlungsunterlagen (z.B. Auszüge aus der Urkalkulation) zur Aufklärung auffälliger Einheitspreise,
Bauablaufplan, Qualifikation des zu benennenden Verantwortlichen für die
Sicherungsarbeiten an Arbeitsstellen gemäß den "Zusätzlichen Technischen
Vertragsbedingungen und Richtlinien für Sicherungsarbeiten an Straßen(ZTV-SA 07)",
Qualifikation der Unternehmen hinsichtlich personeller und technischer Ausstattung gem. den Zusätzlichen Technischen Vertragsbedingungen und Richtlinien für Markierungen auf Straßen(ZTV M 13).
Erklärungengen Nachunternehmereinsatz , Erklärung Tariftreue und Entgeltgleichheit gem. TVergG LSA
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)
Beschreibung
Offenes Verfahren
ja
IV.2)
Verwaltungsangaben
15.08.2023
10:00
- Deutsch (DE)
15.08.2023
10:00
Landesstraßenbaubehörde Sachsen-Anhalt RB Süd An der Fliederwegkaserne 21 06130 Halle (Saale)
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)
Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist kein wiederkehrender Auftrag.
VI.2)
Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Aufträge werden elektronisch erteilt
VI.3)
Zusätzliche Angaben
Download der Vergabeunterlagen: http://www.evergabe-online.de. Die Vergabeunterlagen sowie ggf. erforderliche Nachsendungen und Änderungen werden ausschließlich in elektronischer Form über das Internetportal www.evergabe-online.de zur Verfügung gestellt. Es gelten die Nutzungsbedingungen der e-Vergabe-Plattform des Bundes.
VI.4)
Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
Auf die Unzulässigkeit eines Nachprüfungsantrages nach Ablauf der Frist des § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB (15 Tage nach Eingang des Nichtabhilfebescheids auf eine Rüge) wird hingewiesen.
VI.5)
Tag der Absendung dieser Bekanntmachung
06.07.2023