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Ausschreibungsdetails

B 71, OU Estedt: Objektplanung Verkehrsanlagen

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01.07.2023

01.08.2023 10:00

N211-004-2023

Sachsen-Anhalt: Landesstraßenbaubehörde Sachsen-Anhalt

06.11.2023 10:28

2023/S 126-401659

Bekanntmachungsnummer im EU-Amtsblatt TED SIMAP (Unter dem Link stehen Ihnen auch sämtliche auftragsbezogenen Bekanntmachungen zur Verfügung)

Meine e-Vergabe


Auftragsbekanntmachung

Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber (Vergabestelle)

I.1)
Namen und Adressen

Offizielle Bezeichnung: Land Sachsen-Anhalt, vertreten durch die Landesstraßenbaubehörde Sachsen-Anhalt, Regionalbereich Nord
Postanschrift: Sachsenstraße 11a
Postleitzahl: 39576
Ort: Stendal
NUTS: Stendal (DEE0D, NUTS 3)
Land: Deutschland (DE)
Kontaktstelle(n): Vergabestelle

I.3)
Kommunikation

Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt:
die oben genannten Kontaktstellen.
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen:

I.4)
Art des öffentlichen Auftraggebers

Regional- oder Kommunalbehörde


I.5)
Haupttätigkeit(en)

Andere Tätigkeit: Straßenbau / Brückenbau

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)
Umfang der Beschaffung

II.1.1)
Bezeichnung des Auftrags

B 71, OU Estedt: Objektplanung Verkehrsanlagen

N211-004-2023

II.1.2)
CPV-Code

Dienstleistungen von Ingenieurbüros (71300000)

II.1.3)
Art des Auftrags

Dienstleistungen

II.1.4)
Kurze Beschreibung

Die Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch den Regionalbereich Nord der Landesstraßenbaubehörde Sachsen-Anhalt, plant den Neubau der Ortsumgehung Estedt im Zuge der Bundesstraße 71.

Das Vorhaben ist Bestandteil des Bundesverkehrswegeplans 2030 und hier in den Vordringlichen Bedarf eingeordnet. Die insgesamt 391 km lange B 71 beginnt an der A 14 bei Magdeburg und endet an der B 6 in Bremerhaven. Dabei durchquert sie die Bundesländer Sachsen-Anhalt, Niedersachsen und Bremen. Die Ortslage Estedt befindet sich südlich von Salzwedel.

Das Land Sachsen-Anhalt, vertreten durch die Landesstraßenbaubehörde, hat bereits Pilotprojekte mit der BIM-Methode erarbeitet. Zur weiteren Einführung und Entwicklung der BIM-Methode in der Landesstraßenbaubehörde soll als weiteres Pilotprojekt die Ortsumfahrung Estedt im Zuge der B 71 bearbeitet werden. Für diese Maßnahme wurde ein BIM-Manager zur Unterstützung des Auftraggebers in der Pilotphase vertraglich gebunden.

Die Baukosten betragen ca. 9,62 Mio. EUR -brutto-.

II.1.6)
Angaben zu den Losen
keine Aufteilung des Auftrags in Lose

II.2)
Beschreibung

II.2.2)
Weitere(r) CPV-Code(s)

Technische Planungsleistungen für Verkehrsanlagen (71322500)

Technische Planungsleistungen im Tief- und Hochbau (71322000)

II.2.3)
Erfüllungsort

Altmarkkreis Salzwedel (DEE04, NUTS 3)

Estedt / Gardelegen

II.2.4)
Beschreibung der Beschaffung

Im Rahmen dieser Vergabe werden folgende Leistungen vergeben:

- Objektplanung Verkehrsanlagen Lph 3 und 4 gemäß § 47 HOAI 2021 i. V. m. Anlage 13, Ziffer 13.1;

- Besondere / Zusätzliche Leistungen:

-- Mehraufwand durch Anwendung BIM,

-- Erstellung von Leitungsbestandsplänen / Koordinierte Leitungspläne,

-- Verschneidung der Nutzungsartenflächen.

II.2.5)
Zuschlagskriterien

II.2.7)
Laufzeit des Vertrags oder der Rahmenvereinbarung

Laufzeit in Monaten: 79

II.2.9)
Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden

3

5

- Referenzen des Bewerbers (Unternehmen): 25 %,

- Referenzen/Erfahrungen des Projektleiters: 25 %,

- Referenzen/Erfahrungen des Hauptbearbeiters Objektplanung Verkehrsanlagen: 25 %,

- Referenzen/Erfahrungen des BIM-Koordinators: 15 %

- Umsatz im Tätigkeitsbereich des Auftrages: 5 %,

- Gesamteindruck der Bewerbung: 5 %.

Nähere Angaben zu den Anforderungen siehe Dokument „Aufforderung zum Teilnahmewettbewerb“, Ziffer 7.2 „Maßgebende Kriterien und Wichtungen für die Wertung der Teilnahmeanträge“.

II.2.10)
Angaben über Varianten/Alternativangebote

Varianten/Alternativangebote sind nicht zulässig.

II.2.11)
Angaben zu Optionen

nein

II.2.13)
Angaben zu Mitteln der Europäischen Union

nein

II.2.14)
Zusätzliche Angaben

Die Auswahl der Bewerber, die zur Verhandlung/Angebotsabgabe aufgefordert werden, erfolgt in einem mehrstufigen Prozess.

1. Zunächst werden alle Bewerbungen hinsichtlich form- und fristgerechter Einreichung geprüft.

2. Anschließend erfolgt die Eignungsprüfung der Bewerber hinsichtlich Fachkunde und Leistungsfähigkeit auf der Grundlage der vorgelegten Angaben und Unterlagen. Es wird geprüft, ob die Bewerber die geforderten Mindeststandards (siehe Nr. III.1) „Teilnahmebedingungen“ und III.2) „Bedingungen für den Auftrag“ der Bekanntmachung) erfüllen.

3. Ist die Zahl der geeigneten Bewerber größer als 3 behält sich der Auftraggeber vor, den Bewerberkreis zu beschränken (mind. 3, max. 5). In diesem Fall wird anhand der vorgelegten Unterlagen geprüft, welche Bewerber besonders geeignet sind und zum Verhandlungsverfahren eingeladen werden sollen. Die zur Bewerberauswahl genutzten Kriterien und deren Gewichtung sind unter Nr. II.2.9 der Bekanntmachung angegeben.

4. Ist nach der Bewerberauswahl anhand der Kriterien die Anzahl der Bewerber zu hoch, weil z. B. mehrere Bewerber die gleiche Punktzahl erreicht haben, behält sich der Auftraggeber vor, ein Losverfahren durchzuführen, um die Bewerberzahl abschließend zu reduzieren.

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)
Teilnahmebedingungen

III.1.1)
Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister

Juristische Personen haben einen aktuellen Handelsregisterauszug bzw. eine gleichwertige Bescheinigung des Herkunftslandes, nicht älter als 6 Monate, beizubringen.

III.1.2)
Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit

- Bescheinigung über den Abschluss einer Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung oder Erklärung der Versicherung, dass im Auftragsfalle eine Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung mit der Mindestdeckungssumme abgeschlossen wird.

Nachweis mittels Vorlage einer Bescheinigung über den Abschluss einer entsprechenden Versicherung oder Deckungszusage durch den Versicherer, siehe auch Vordruck „D03-1_OU-Estedt_OP-VA_Eigenerklaerung-Eignung“,

- Nachweis des Jahresumsatzes (Gesamtumsatz und Umsatz im Tätigkeitsbereich des Auftrages) des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre.

Nachweis mittels Angabe im Vordruck „D03-1_OU-Estedt_OP-VA_Eigenerklaerung-Eignung“.

- Bescheinigung Berufs- oder Betriebshaftpflicht: Nachweis, dass im Auftragsfall durch eine Haftpflichtversicherung eine Deckungssumme für Personenschäden in Höhe von 2 Mio. € und für sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden) in Höhe von 2 Mio. € gegeben ist. Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistungen mind. das Zweifache der Versicherungssumme pro Jahr beträgt. Bei Bewerbergemeinschaften ist der Nachweis für jedes Mitglied getrennt beizufügen.

- Mindestjahresumsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre, in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags: Der Bewerber muss im Mittel der letzten 3 Jahre mind. einen Umsatz von 0,5 Mio. EUR aufweisen. Bei Bewerbergemeinschaften werden die gemittelten Umsätze addiert.

III.1.3)
Technische und berufliche Leistungsfähigkeit

- Referenzen des Bewerbers (gemäß § 46 (3) Nr. 1 VgV): Ausführung von Leistungen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind.

Nachweis mittels Angaben im Vordruck „D03-1_ D03-1_OU-Estedt_OP-VA_Eigenerklaerung-Eignung“ und ggf. mittels eigener Angaben zu den Referenzen.

- Leistungsfähigkeit der technischen Fachkräfte, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen inkl. berufliche Befähigung (gemäß § 46 (3) Nr. 2 VgV).

Nachweis der beruflichen Befähigung mittels Vorlage von Studienbescheinigungen bzw. sonstigen Bescheinigungen, Lebenslauf und Nachweis bzgl. Referenzen mittels eigener Angaben zu persönlichen Referenzen.

- Angabe der Anzahl der Beschäftigten in den letzten 3 Jahren (gemäß § 46 (3) Nr. 8 VgV).

Nachweis mittels Angaben im Vordruck „D03-1_OU-Estedt_OP-VA_Eigenerklaerung-Eignung“.

- Angabe der Leistungen anderer Unternehmen (gemäß § 46 (3) Nr. 10 VgV).

Falls zutreffend: Nachweis mittels Angaben im Vordruck „D05_OU-Estedt_OP-VA_UAN“, Vordruck „D06_OU-Estedt_OP-VA_Verpflichtung-UAN“ und Vordruck „D07_OU-Estedt_OP-VA_Ausschlusskriterien-UAN“.

- Mindeststandard zu Referenzen des Bewerbers:

Der Bewerber muss in den letzten 3 Jahren mindestens folgende Leistungen erbracht haben:

- zweimal Objektplanung Verkehrsanlagen (mind. Lph 3 und 4) für Straßenbauprojekte (Aus- oder Neubau),

- zweimal Erfahrung in der Anwendung der BIM-Methode in den Bereichen Straßen-/Brückenbau, Bahnbau oder Hochbau.

- Mindeststandard zur Leistungsfähigkeit der technischen Fachkräfte:

Der Projektleiter muss mind. eine persönliche Referenz mit Erfahrung in der Objektplanung Verkehrsanlagen (mind. Lph 3 und 4) für ein Straßenbauprojekt (Aus- oder Neubau) vorlegen.

Der Hauptbearbeiter Objektplanung Verkehrsanlagen muss mind. eine Referenz mit persönlich erbrachte Objektplanungsleistungen für Verkehrsanlagen (mind. Lph 3 und 4) für ein Straßenbauprojekt (Aus- oder Neubau) vorlegen.

Der BIM-Koordinator muss mind. 1 persönliche Referenz über ein Bauprojekt mit BIM-Anwendung in den Bereichen Straßen-/Brückenbau, Bahnbau oder Hochbau nachweisen.

- Mindeststandard zur Anzahl der Beschäftigten in den letzten 3 Jahren: Der Bewerber muss nachweisen, dass mindestens aktuell 3 Ingenieure (gemäß VgV § 75) für die Objektplanung Verkehrsanlagen zur Verfügung stehen bzw. per Eignungsleihe durch ein anderes Unternehmen zur Verfügung gestellt werden.

- Mindeststandard zu Leistungen anderer Unternehmen: Der Bewerber ist nur dann geeignet, wenn die von ihm benannten Unterauftragnehmer den Mindeststandards für die übernommenen Leistungen genügen. Dies betrifft die zu § 46 (3) Nr. 2 genannten Mindeststandards.


III.2)
Bedingungen für den Auftrag

III.2.1)
Angaben zu einem besonderen Berufsstand

Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten

Ingenieur o. vgl. gemäß § 75 VgV

III.2.2)
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags

Entsprechend der Verordnung (EU) 2022/576 dürfen öffentlichen Aufträge nach dem 9. April 2022 nicht an Personen oder Unternehmen vergeben werden, die einen Bezug zu Russland im Sinne der Vorschrift aufweisen. Dies umfasst sowohl unmittelbar als Bewerber, Bieter oder Auftragnehmer auftretende Personen oder Unternehmen als auch mittelbar, mit mehr als zehn Prozent, gemessen am Auftragswert, beteiligte Unterauftragnehmer, Lieferanten oder Eignungsverleiher.

III.2.3)
Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal

Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)
Beschreibung

IV.1.1)
Verfahrensart

Verhandlungsverfahren

IV.1.5)
Angaben zur Verhandlung

IV.1.8)
Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

ja


IV.2)
Verwaltungsangaben

IV.2.2)
Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge

01.08.2023

10:00

IV.2.3)
Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

31.08.2023

IV.2.4)
Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können
  • Deutsch (DE)
IV.2.6)
Bindefrist des Angebots

29.02.2024

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)
Angaben zur Wiederkehr des Auftrags

Dies ist kein wiederkehrender Auftrag.

VI.3)
Zusätzliche Angaben

- Senden Sie Anfragen zum Verfahren bitte ausschließlich über die oben genannte Plattform (siehe auch Punkt I.3)).

- Der Teilnahmeantrag ist elektronisch über die oben genannte Vergabeplattform (siehe auch Punkt I.3) in Textform gemäß § 126b BGB einzureichen.

- Wichtiger Hinweis: Der Teilnahmeantrag inkl. aller Bewerbungsunterlagen ist ausschließlich über die entsprechende Funktion der Vergabeplattform einzureichen. Hierzu ist ausreichend Zeit einzuplanen. Bitte senden Sie Ihre Bewerbung keinesfalls in Papierform, per E-Mail oder über die Kommunikationsfunktion der Vergabeplattform. Berücksichtigen Sie ggf. die Größenbegrenzungen der Vergabeplattform bezüglich der einzelnen Dateien sowie der gesamten Bewerbung. Sollten Probleme beim Hochladen der Bewerbungsunterlagen auftreten, wenden Sie sich bitte umgehend an den Betreiber der Vergabeplattform, protokollieren Sie dies und informieren Sie zusätzlich die Vergabestelle.

- Die angegebenen Kontaktdaten sind nur zu verwenden, wenn die Kontaktmöglichkeit über die Vergabeplattform aus technischen Gründen nicht möglich ist. Eine Abgabe der Teilnahmeanträge bzw. Angebote darf keinesfalls über die veröffentlichte E-Mailadresse erfolgen.

- Die Angabe der zur Vertretung des Teilnehmers berechtigten natürlichen Person (Geschäftsführer oder sonstiger Bevollmächtigter) ist zwingend erforderlich. Die auszufüllenden Dokumente sind nicht zu unterschreiben und mit einem Stempel zu versehen. Stattdessen geben Sie bitte ausschließlich den Vornamen und Nachnamen des bevollmächtigten Vertreters in Druckbuchstaben.

- Weitere Informationen zu den formalen Vorgaben entnehmen Sie bitte der bereitgestellten Datei „00_OU-Estedt_OP-VA_Information“.

- Nach Eingangsschluss erfolgt die Auswertung der Teilnahmeanträge. Gemäß Punkt II.2.9) werden 3 bis maximal 5 Teilnehmer/Bewerber zur Verhandlung/Erstangebotsabgabe aufgefordert.


VI.4)
Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

VI.4.1)
Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer beim Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt
Postanschrift: Ernst-Kamieth-Straße 2
Postleitzahl: 06112
Ort: Halle / Saale
Land: Deutschland (DE)
VI.4.3)
Einlegung von Rechtsbehelfen

Die Fristen des § 160 Abs. 3 Ziffer 1-4 GWB sind zu beachten. Danach ist ein Nachprüfungsverfahren unzulässig, soweit:

1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,

2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

VI.4.4)
Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung: Landesstraßenbaubehörde Sachsen-Anhalt, Regionalbereich Nord
Postanschrift: Sachsenstraße 11a
Postleitzahl: 39576
Ort: Stendal
Land: Deutschland (DE)

VI.5)
Tag der Absendung dieser Bekanntmachung

29.06.2023



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