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Ausschreibungsdetails

DMN - Planung, Gestaltung und Betreuung der Pop-up-Wanderausstellung transform_EMN

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18.06.2023 (letzte Änderung am 07.01.2025)

25.07.2023 12:00

25.07.2023 12:00

RuV-11000-2023-172

Deutsches Museum von Meisterwerken der Naturwissenschaft und Technik (AdöR)

07.01.2025 09:48

2023/S 118-369759

Bekanntmachungsnummer im EU-Amtsblatt TED SIMAP (Unter dem Link stehen Ihnen auch sämtliche auftragsbezogenen Bekanntmachungen zur Verfügung)

Meine e-Vergabe


Auftragsbekanntmachung

Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber (Vergabestelle)

I.1)
Namen und Adressen

Offizielle Bezeichnung: Deutsches Museum von Meisterwerken der Naturwissenschaft und Technik (AdöR)
Postanschrift: Museumsinsel 1
Postleitzahl: 80538
Ort: München
NUTS: München, Kreisfreie Stadt (DE212, NUTS 3)
Land: Deutschland (DE)
Telefon: +49 89-2179427
Fax: +49 89-217999427

I.3)
Kommunikation

Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt:
die oben genannten Kontaktstellen.
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen:

I.4)
Art des öffentlichen Auftraggebers

Einrichtung des öffentlichen Rechts


I.5)
Haupttätigkeit(en)

Andere Tätigkeit: Bildung; Freizeit, Kultur; Naturwissenschaftlich-technisches Museum

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)
Umfang der Beschaffung

II.1.1)
Bezeichnung des Auftrags

DMN - Planung, Gestaltung und Betreuung der Pop-up-Wanderausstellung transform_EMN

RuV-11000-2023-172

II.1.2)
CPV-Code

Museumsausstellungen (92521100)

II.1.3)
Art des Auftrags

Dienstleistungen

II.1.4)
Kurze Beschreibung

Für das Projekt Transformation der Fahrzeug- und Zulieferindustrie in der Metropolregion Nürn-berg (transform_EMN) soll eine Pop-up-Ausstellung mit mindestens vier Stationen entstehen. In der Zusammenarbeit besteht die Möglichkeit, dass im Zuge der Konzeption und inhaltlichen Aus-arbeitung mehr als vier Stationen entstehen. Es muss gewährleistet sein, dass alle zu erzählenden Ausstellunginhalte ihren Platz finden. Zu Projektbeginn wird deshalb eine konzeptionelle Kreativ-leistung erwartet, in der die Ausstellungsinhalte gemeinsam mit dem Auftraggeber (AG) definiert und konkretisiert werden. Die inhaltliche Ausarbeitung und Weiterentwicklung der Ausstellung ist Teil der ausgeschriebenen Leistung. Als Basis dient das Grobkonzept (Anlage A-04), das erste Ideen und Vorschläge umfasst.

Die Ausstellung soll die Notwendigkeit des Transformationsprozesses thematisieren, aber auch neue Chancen und Möglichkeiten aufzeigen und über ein Zukunftsbild in der Region informieren. Die entstehenden Stationen sollen das Vorhaben, den Transformationsprozess positiv zu gestalten, unterstützen, indem sie Wissen spielerisch vermitteln. Die Inhalte sollen dazu einfach verständlich und grafisch ansprechend aufbereitet werden. Neben analogen Exponaten spielt die mediale Ver-mittlung eine wichtige Rolle, denn sie ermöglicht es Inhalt einfach auszutauschen und so ggf. an Zwischenstände aus der Forschung anpassen zu können. Die drei Zukunftsthemen „Fahrzeugelekt-rifizierung“, „Transformationsgerechte Produktion“, und „Zulieferer-Diversifikation“ sollen bei der Aufbereitung eine zentrale Position einnehmen. Identifizierte Technologie-, Trend- und Transfor-mationsthemen wie Klimaneutralität, neue Materialien, Kreislaufwirtschaft und Künstliche Intelli-genz, bzw. die daraus resultierende „Transformationsroadmap“ sollen im musealen Kontext ver-knüpft und vermittelt werden.

Im Rahmen des Projekts soll ein offenes Diskussionsforum mit dem Ziel einer langfristigen Ausei-nandersetzung und Bürgerinnen bzw. Bürgerbeteiligung zu den relevanten Projektthemen entste-hen. Als Teil der Pop-up-Ausstellung wird ein partizipatives Format für Besuchende entwickelt, welches Stimmung und Meinungen digital erhebt und gleichzeitig Wissen vermittelt. Die Daten eig-nen sich für eine Auswertung verschiedener Gesichtspunkte und können auch Aufschluss über die Wirksamkeit des Projekts auf Haushalte/Familien der Metropolregion geben. Damit Besuchende von diesem Format ebenso profitieren, soll es gleichzeitig zu einer Plattform des Austauschs wer-den.

Um die Position von Kommunen in der EMN bei automobilen Chancenfeldern zu stärken und die Reichweite zu erhöhen, soll die didaktische Vermittlung der Zukunftsfelder so aufbereitet werden, dass sie einfach und über den Projektzeitraum hinaus an verschiedensten Standorten präsentiert werden können. Präsentiert werden soll die Pop-up-Ausstellung zuerst im Deutschen Museum Nürnberg, bevor sie an mindestens drei weitere industrielle Standorte wie z. B. Siemens oder Schaeffler wandert. Insgesamt soll die Ausstellung in drei bis vier Kommunen, auch in ländlichen Räumen der Metropolregion Nürnberg gezeigt werden. Insgesamt ist mit einer Laufzeit bis zum 30.6.2025 und einer festen Kostenobergrenze (Anlage A-02) zu rechnen. So soll eine möglichst breite Zielgruppe erreicht werden. Die Projektleitung für Planung und Gestaltung umfasst auch die Betreuung der Ausstellung an den vier Präsentationsstandorten. Die einzelnen Aufgaben sind unter 2.1.3. zusammengefasst und werden im Leistungsumfang (Anlage A-01, LPH 9) näher erläutert.

II.1.6)
Angaben zu den Losen
keine Aufteilung des Auftrags in Lose

II.2)
Beschreibung

II.2.3)
Erfüllungsort

Nürnberg, Kreisfreie Stadt (DE254, NUTS 3)

Deutsches Museum Nürnberg

Augustinerhof 4

90403 Nürnberg

II.2.4)
Beschreibung der Beschaffung

Die hier ausgeschriebene Leistung ist im Leistungsumfang beschrieben (Anlage A-01). Er orientiert sich an den Leistungsphasen der HOAI und umfasst die Leistungsstufen 1-6 bzw. 7 des Projekts. Die HOAI wird nicht Vertragsbestandteil. Grundsätzlich besteht der Leistungsgegenstand aus der In-nenraumplanung inkl. Planung der Ausstellungsgestaltung, Ausstellungsgrafik, Licht- und Medien-planung sowie die Planung von Interaktiva.

Das Projekt

-Kostenobergrenze (Anlage A-02)

-Die Projektsprache in Wort und Schrift ist Deutsch.

-Die Grundlage der inhaltlichen Weiterentwicklung ist das Grobkonzept (Anlage A-04), das vom AG zur Verfügung gestellt wird. Die im Grobkonzept skizzierten Ideen sollen in enger Abstimmung mit dem AG weiterentwickelt werden. Für diese Weiterentwicklung sollen nach einem halbtägigen Auftakt-Workshop drei wöchentlich stattfindenden Korrekturgänge eingeplant werden. Ziel der Freigabe ist ein ausgearbeitetes Feinkonzept, das als Grundlage für die Ausstellungsgestaltung dient.

Zeitschiene:

Projektleitung (2.1.3) über die gesamte Laufzeit bis zum 30.6.2025

Beauftragung voraussichtlich in KW 32 in 2023

Die Eröffnung in KW 10 2024 muss sichergestellt werden. Die Planung und Durch-führung der Eröffnungsveranstaltung übernimmt der AG.

Bewerbung und Durchführung eines Begleitprogramms der Ausstellung übernimmt ebenfalls der AG und müssen vom AN nicht einkalkuliert werden.

Wanderbarkeit

-Die Wanderbarkeit soll in Planung und Bau als zentraler Punkt mitgedacht und umgesetzt werden.

-Die Wanderausstellung muss unabhängig an verschiedenen Standorten als eigene Einheit funktioniert. Dies umfasst ein eigenes Beleuchtungskonzept. Eine Netzwerkanbindung darf nicht vorausgesetzt werden.

-Die Wahl der verwendeten Materialien und Konstruktionen müssen gewährleisten, dass die Ausstellung mindestens fünf Mal auf- und abgebaut werden kann. Eine Nutzungsfrequenz von 80.000 Besuchern jährlich muss eingeplant werden.

-Die Ausstellung muss in Einzelteile zerlegbar sein, die möglichst wiederverwendbar sein sollen. Dies gewährleistet eine möglichst nachhaltige Nachnutzung, sollte sich zum Pro-jektende niemand zur Übernahme der Ausstellung finden.

-Transport- und Packmaße müssen so ausgerichtet sein, dass sich die Ausstellung in einem Sprinter von Standort zu Standort transportieren lässt.

-Die Ausstellung muss so geplant und gebaut werden, dass sie innerhalb von drei Werktagen durch zwei Arbeitskräfte ab- und aufgebaut werden kann.

Die Aufgaben des Projektleitenden AN

-Unmittelbar nach Beauftragung hat innerhalb von 10 Werktagen ein virtuelles Kick-Off-Treffen mit allen Projektbeteiligten stattzufinden, um Vereinbarungen über den Workflow zu treffen:

Konsens über Ziele und Rahmen des Projektes finden

Rollenverteilung und Ansprechpartner:innen klären (u.a. Stellvertreterregelun-gen)

Ausführungszeiten vereinbaren (die Kernarbeitszeiten der Mitarbeiter:innen des AG von Mo-Fr von 9:00 bis 15:00 Uhr sind dabei zu berücksichtigen)

Kommunikationsformen regeln (Art, Regelmäßigkeit und Beteiligung an Mee-tings online/telefonisch und vor Ort)

Protokollführung AN

Mögliche Arbeitszeiten in der Ausstellung abklären

- Innerhalb von zehn Werktage nach Beauftragung ist ein konkreter Budget- und Zeitplan durch den AN dem AG vorzulegen. Dieser wird abgestimmt und ggf. nach Prüfung des AG´s und Korrekturlauf durch den AN freigegeben.

-Zusätzlich soll innerhalb von 10 Werktagen nach Beauftragung ein halbtägiger Auftakt-Workshop vor Ort bei dem AG stattfinden, um die Grundlagen und Inhalte für die weitere Konzeption abzustimmen. An diesem Workshop werden neben dem AG auch Vertretende der Metropolregion (Projektförderer) teilnehmen.

-Die Projektleitung beinhaltet die federführende Begleitung des Projekts über seine gesamte Laufzeit bis zum 30.6.2025. Dies beinhaltet auch die Kostenüberwachung (Kostenober-grenze: Anlage A-02). Der AN ist verpflichtet, die Planung so auszurichten, dass die Leis-tungen innerhalb dieser Kostenobergrenze realisiert werden.

-Nach inhaltlicher Konzeption, Planung, Gestaltung, Bauüberwachung (beschrieben im Leistungsumfang, Anlage A-01) wird im Rahmen der Objektbetreuung (LPH 9) die Betreu-ung der Ausstellung erwartet.

Diese umfasst folgende Aufgaben:

Begutachtung und Feststellung der verschlissenen und neu zu produzierenden Bau-teile

Herstellung der Produktionsdaten für die Individualisierung der Ausstellung pas-send zum nächsten Standort (zwei Grafikflächen)

Anfertigung eines Stellplans für den nächsten Ausstellungsort

Abstimmung der technischen Gegebenheiten, des Anliefertermins (später des Ab-bautermins) und sonstiger Gegebenheiten vor Ort des neuen Standorts

Betreuung während der Laufzeit am jeweiligen Standort. Das beinhaltet das zur Verfügung stehen als Ansprechpartner (für den AG und den Ausstellungsort) sowie das Einleiten und Abnehmen von Reparaturen und von Mängelbeseitigungen. Stö-rungsmeldungen erfolgen durch AG oder Ausstellungsort und ihre Behebungen sind innerhalb von 3 Werktagen einzuleiten. Eventuell entstehende Mehrkosten bei der Mängelbehebung seitens Produzenten sind mit dem AG abzustimmen und von die-sem freizugeben.

-Die Koordination aller Neuproduktion sowie die Koordination der Ab- und Aufbauten werden ebenfalls als Leistung des AN festgelegt.

-Zum Projektende findet sich entweder ein Dritter, der die Ausstellung übernimmt, sonst muss sie in ihre Einzelteile zerlegt und ggf. teilweise entsorgt werden. Die Organisation und Koordination dieser Vorgänge obliegen dem AN.

II.2.5)
Zuschlagskriterien

Preis

II.2.7)
Laufzeit des Vertrags oder der Rahmenvereinbarung

30.06.2025

II.2.10)
Angaben über Varianten/Alternativangebote

Varianten/Alternativangebote sind nicht zulässig.

II.2.11)
Angaben zu Optionen

ja

Ende der Ausstellung/Projektlaufzeit

Noch ist nicht geklärt, was nach dem vierten Präsentationsstandort mit der Ausstellung passiert. Es gibt zwei Varianten:

-Variante 1: Der AG strebt an im Laufe der Projektlaufzeit einen Dritten zu finden, der die Ausstellung übernimmt. In diesem Fall müssen nach dem Abbau an Standort 4 ein letzter Transport mit Aufbau organisiert werden. (Anlage A-01, Leistungsstufe 6).

-Variante 2: Sollte sich jedoch niemand für die Ausstellungsübernahme finden, so sollen möglichst viele Teile aus der Ausstellung im Rahmen anderer Projekte am DMN wiederzu-verwenden sein. Ausstellungsspezifische Bauteile müssen in diesem Fall ggf. entsorgt wer-den. Die Zerlegung der Ausstellung, bzw. die Entsorgung übrig gebliebener Einzelteile sol-len durch den AN organisiert und koordiniert werden (Anlage A-01, Leistungsstufe 7).

II.2.13)
Angaben zu Mitteln der Europäischen Union

nein

II.2.14)
Zusätzliche Angaben

Projektsprache in Wort und Schrift ist Deutsch

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)
Teilnahmebedingungen

III.1.1)
Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister

https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=523358&criteriaId=30788

III.1.2)
Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit

https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=523358&criteriaId=30787

III.1.3)
Technische und berufliche Leistungsfähigkeit

https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=523358&criteriaId=30789


III.2)
Bedingungen für den Auftrag

III.2.3)
Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal

Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)
Beschreibung

IV.1.1)
Verfahrensart

Offenes Verfahren

IV.1.8)
Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

nein


IV.2)
Verwaltungsangaben

IV.2.2)
Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge

25.07.2023

12:00

IV.2.4)
Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können
  • Deutsch (DE)
IV.2.6)
Bindefrist des Angebots

28.08.2023

IV.2.7)
Bedingungen für die Öffnung der Angebote

25.07.2023

12:00

Deutsches Museum, Museumsinsel 1, 80538 München

Bieter sind nicht zugelassen.

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)
Angaben zur Wiederkehr des Auftrags

Dies ist kein wiederkehrender Auftrag.


VI.2)
Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Aufträge werden elektronisch erteilt


VI.3)
Zusätzliche Angaben

Hinweis gemäß § 11 a (3) VgV:

Die zur Nutzung der e-Vergabe-Plattform einzusetzenden elektronischen Mittel sind

die Clients der e-Vergabe-Plattform und die elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-

Plattform. Diese werden über die mit„Anwendungen“ bezeichneten Menüpunkte auf

www.evergabe-online.de zur Verfügung gestellt. Hierzugehören für Unternehmen

der Angebots-Assistenten (AnA) und der Signatur-Client für Bieter (Sig-Client)

fürelektronische Signaturen. Die technischen Parameter zur Einreichung von

Teilnahmeanträgen, Angeboten undInteressensbestätigungen verwendeten

elektronischen Mittel sind durch die Clients der e-Vergabe-Plattform und die

Elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform bestimmt. Verwendete

Verschlüsselungs- und Zeiterfassungsverfahren sind Bestandteil der Clients der e-

Vergabe-Plattform sowie der Plattform selber und der elektronischen Werkzeuge der

e-Vergabe-Plattform. Weitergehende Informationen stehen auf https://www.

evergabe-online.info bereit.


VI.4)
Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

VI.4.1)
Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Regierung von Oberbayern - Vergabekammer Südbayern
Postanschrift: Maximilianstr. 39
Postleitzahl: 80534
Ort: München
Land: Deutschland (DE)
Telefon: +49 89-21762411
Fax: +49 89-21762847
VI.4.3)
Einlegung von Rechtsbehelfen

Sofern sich ein am Auftrag interessierter Bieter durch Nichtbeachtung der

Vergabevorschriften in seinenRechten verletzt sieht, ist gem. § 160 Abs. 3 Nr. 1

GWB der Verstoß gegen Vergabevorschriften innerhalbeiner Frist von 10

Kalendertagen bei der Vergabestelle des Deutschen Museums zu rügen. Verstöße

gegenVergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind,

sind gem. § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis Ablauf der in der

Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabebei

der Vergabestelle zu rügen. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den

Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind gem. § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens

bis zum Ablauf der Frist zurBewerbung oder zur Angebotsabgabe bei der

Vergabestelle zu rügen.

Hilft die Vergabestelle der Rüge nicht ab, kann gem. § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB

innerhalb von 15 Tagen nachEingang der Mitteilung des Auftraggebers ein

Antrag auf Nachprüfung bei der Vergabekammer gestellt werden.Gem. § 134

GWB werden Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, in

Textform informiert. EinVertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung der

Information geschlossen werden. Wird die Informationauf elektronischen Weg

oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf 10 Kalendertage. Die Frist

beginntam Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber.

VI.4.4)
Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung: Regierung von Oberbayern - Vergabekammer Südbayern
Postanschrift: Maximilianstr. 39
Postleitzahl: 80534
Ort: München
Land: Deutschland (DE)
Telefon: +49 89-21762411
Fax: +49 89-21762847

VI.5)
Tag der Absendung dieser Bekanntmachung

16.06.2023


Eignungskriterien



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