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Ausschreibungsdetails

zwei Raman-Mikroskopie-Systeme

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19.04.2023

22.05.2023 10:00

22.05.2023 10:00

EU-OV/2023-65

Thüringen: Friedrich-Schiller-Universität Jena

19.04.2023 14:00

2023/S 079-239121

Bekanntmachungsnummer im EU-Amtsblatt TED SIMAP (Unter dem Link stehen Ihnen auch sämtliche auftragsbezogenen Bekanntmachungen zur Verfügung)

Meine e-Vergabe


Auftragsbekanntmachung

Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber (Vergabestelle)

I.1)
Namen und Adressen

Offizielle Bezeichnung: Friedrich-Schiller-Universität Jena
Postanschrift: Fürstengraben 1
Postleitzahl: 07743
Ort: Jena
NUTS: Jena, Kreisfreie Stadt (DEG03, NUTS 3)
Land: Deutschland (DE)
Telefon: +49 3641-9412220
Hauptadresse: https://www.uni-jena.de/

I.3)
Kommunikation

Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt:
die oben genannten Kontaktstellen.
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen:

I.4)
Art des öffentlichen Auftraggebers

Einrichtung des öffentlichen Rechts


I.5)
Haupttätigkeit(en)

Andere Tätigkeit: Wissenschaft und Bildung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)
Umfang der Beschaffung

II.1.1)
Bezeichnung des Auftrags

zwei Raman-Mikroskopie-Systeme

EU-OV/2023-65

II.1.2)
CPV-Code

Laborgeräte, optische Geräte und Präzisionsgeräte (außer Gläser) (38000000)

II.1.3)
Art des Auftrags

Lieferauftrag

II.1.4)
Kurze Beschreibung

Die Friedrich-Schiller-Universität Jena beabsichtigt zwei Raman-Mikroskopie-Systeme anzuschaffen. Die Geräte sollen eine „quantitative Mikrobiologie“ mit einem hohen Probendurchsatz auf Basis der Raman-Spektroskopie ermöglichen und für den Einsatz in dezentralen Umgebungen geeignet sein. Es sollen orts- und zeitaufgelöste Aufnahmen von Raman-Spektren von komplexen biologischen Proben (z.B. Bakterien, Zellen, Gewebe) möglich sein. Es wird dabei weiterhin Wert auf eine schnelle Bildgebung mit höchster Empfindlichkeit gelegt. Mit Hilfe von statistischen Methoden und maschinenlernenden Algo-rithmen wird eine automatisierte Analyse erreicht werden. Die Anwendungen reichen dabei von Untersuchungen an Gewebe, Zellverbänden bis auf ein Einzelzellniveau. Im Fokus stehen Anwendungen der mikrobiellen Diagnostik direkt durch die Charakterisierung der Wirtsantwort bzw. der Etablierung von Raman-basierten Assays für die Bestimmung von Antibiotikaresistenzen. Darüber hinaus sollen die Geräte zur Charakterisierung niedermolekularer Substanzen eingesetzt werden. Die Kompaktheit der Geräte soll es erlauben, praxisnahe Untersuchungen im klinischen Umfeld (u.a. Validierungs- und Pilotstudien) durchzuführen. Die Geräte müssen für den Einsatz unter S2-Bedingungen (Biologische Sicherheit: Infektionsschutz und Gentechnik) geeignet sein.

II.1.5)
Geschätzter Gesamtwert

380.000,00

EUR Euro

II.1.6)
Angaben zu den Losen
keine Aufteilung des Auftrags in Lose

II.2)
Beschreibung

II.2.3)
Erfüllungsort

Jena, Kreisfreie Stadt (DEG03, NUTS 3)

Leibniz-Institut für Photonische Technologien e.V. (Leibniz-IPHT), Albert-Einstein-Straße 9, 07745 Jena.

II.2.4)
Beschreibung der Beschaffung

Die Friedrich-Schiller-Universität Jena beabsichtigt zwei Raman-Mikroskopie-Systeme anzuschaffen. Die Geräte sollen eine „quantitative Mikrobiologie“ mit einem hohen Probendurchsatz auf Basis der Raman-Spektroskopie ermöglichen und für den Einsatz in dezentralen Umgebungen geeignet sein. Es sollen orts- und zeitaufgelöste Aufnahmen von Raman-Spektren von komplexen biologischen Proben (z.B. Bakterien, Zellen, Gewebe) möglich sein. Es wird dabei weiterhin Wert auf eine schnelle Bildgebung mit höchster Empfindlichkeit gelegt. Mit Hilfe von statistischen Methoden und maschinenlernenden Algorithmen wird eine automatisierte Analyse erreicht werden. Die Anwendungen reichen dabei von Untersuchungen an Gewebe, Zellverbänden bis auf ein Einzelzellniveau. Im Fokus stehen Anwendungen der mikrobiellen Diagnostik direkt durch die Charakterisierung der Wirtsantwort bzw. der Etablierung von Raman-basierten Assays für die Bestimmung von Antibiotikaresistenzen. Darüber hinaus sollen die Geräte zur Charakterisierung niedermolekularer Substanzen eingesetzt werden. Die Kompaktheit der Geräte soll es erlauben, praxisnahe Untersuchungen im klinischen Umfeld (u.a. Validierungs- und Pilotstudien) durchzuführen. Die Geräte müssen für den Einsatz unter S2-Bedingungen (Biologische Sicherheit: Infektionsschutz und Gentechnik) geeignet sein. Weiteres siehe Anlage 2

II.2.5)
Zuschlagskriterien

II.2.6)
Geschätzter Wert

380.000,00

EUR Euro

II.2.7)
Laufzeit des Vertrags oder der Rahmenvereinbarung

Laufzeit in Tagen: 1

II.2.10)
Angaben über Varianten/Alternativangebote

Varianten/Alternativangebote sind nicht zulässig.

II.2.11)
Angaben zu Optionen

nein

II.2.13)
Angaben zu Mitteln der Europäischen Union

ja

Az.1050-R5.5-3144/144-4-17423/2023

II.2.14)
Zusätzliche Angaben

Als Budget steht ein maximaler Betrag in Höhe von 452.200,00 Euro brutto zur

Verfügung. Die Vergabestelle behält sich vor Angebote über diesem Wert von der

Wertung auszuschließen. Liegen alle Angebote über diesem Betrag ist die

Vergabestelle berechtigt die Ausschreibung aufzuheben. Die Lieferung inkl.

Installation & Einweisung hat bis spätestens zum 30.09.2023 fix zu erfolgen, da

andernfalls die für den Vertrag vorgesehenen Fördermittel nicht rechtzeitig

abgerufen werden können und verfallen. Schlussrechnung ist bis spätestens

05.10.2023 zu stellen.

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)
Teilnahmebedingungen

III.1.1)
Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister

Folgende Unterlagen sind einzureichen:

o Unternehmensdarstellung

- Allgemeine Unternehmensdarstellung

- Firmenname, Rechtsform, Umsatzsteuerident-Nr.

- Anschrift (Hauptsitz/Niederlassungen/Sitz der Niederlassung, die den

Auftraggeber betreuen würde)

- Telefon-/Faxnummer und E-Mailadresse

- Organisationsstruktur des Unternehmens, Geschäftsfelder/-zweige

- Leistungsspektrum, Gründungsdatum, Unternehmenshistorie etc.

o Einen aktuellen (nicht älter als 6 Monate) Nachweis der Eintragung in das

Handelsregister oder ein vergleichbares Register nach Maßgabe der

Rechtsvorschriften des Landes, in dem das Unternehmen ansässig ist

o Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von zwingenden Ausschlussgründen

gemäß § 123 GWB (Anlage 5)

o Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von fakultativen Ausschlussgründen

gemäß § 124 GWB (Anlage 6)

III.1.2)
Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit

o Angaben zu den Umsätzen der letzte drei Jahre (ersatzweise Geschäftsberichte

der letzten drei Jahre).

o Bescheinigung/Nachweis über eine bestehende Betriebshaftpflichtversicherung

einschließlich der Angabe der Deckungssummen.

III.1.3)
Technische und berufliche Leistungsfähigkeit

o Nachweis von mindestens 3 Referenzen in vergleichbarer Art und

Größenordnung in den vergangenen 3 Jahren mit Kontaktdaten des

Auftraggebers (die Referenzen dürfen nicht das Recht des Auftragsgebers

ausschließen oder einschränken weitere Informationen bei den Auftraggebern

einzuholen)


III.2)
Bedingungen für den Auftrag

III.2.2)
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags

o Eigenerklärung zum Ausschreibungsverfahren (Anlage 4.1)

o Eigenerklärung zu Artikel 5 k) Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in

der Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8.

April 2022 (Anlage 4.2)

o Auf Anforderung sind vom Best-Bieter die folgenden Erklärungen und

Nachweise vorzulegen

- Verpflichtung zu Tariftreue, Mindestentgelt und Entgeltgleichheit (§§ 10 und 12

Abs. 2 ThürVgG) (Anlage 7)

- Verpflichtungen nach § 12 und § 15 ThürVgG - Nachunternehmereinsatz; § 17

ThürVgG - Kontrollen; § 18 ThürVgG - Sanktionen (Anlage 8)

- Verpflichtung zur Beachtung der ILO-Kernarbeitsnormen (§§ 11 und 12 Abs. 2

ThürVgG) (Anlage 9)

Wenn zutreffend:

- Verpflichtung des Nachunternehmers zu Tariftreue, Mindestentgelt und

Entgeltgleichheit (§§ 10, 12 Abs. 2 ThürVgG) (Anlage 10)

- Verpflichtung des Nachunternehmers zur Beachtung der

ILOKernarbeitsnormen

(§§ 11 und 12 Abs. 2 ThürVgG) (Anlage 11)

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)
Beschreibung

IV.1.1)
Verfahrensart

Offenes Verfahren

IV.1.8)
Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

ja


IV.2)
Verwaltungsangaben

IV.2.2)
Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge

22.05.2023

10:00

IV.2.4)
Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können
  • Deutsch (DE)
IV.2.6)
Bindefrist des Angebots

22.06.2023

IV.2.7)
Bedingungen für die Öffnung der Angebote

22.05.2023

10:00

siehe 1.

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)
Angaben zur Wiederkehr des Auftrags

Dies ist kein wiederkehrender Auftrag.


VI.2)
Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Aufträge werden elektronisch erteilt


VI.3)
Zusätzliche Angaben

Das Verfahren unterliegt dem ThürVgG. Es gilt das Recht der Bundesrepublik

Deutschland unter Ausschluss internationaler Vereinbarungen.


VI.4)
Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

VI.4.1)
Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Thüringer Landesverwaltungsamt - Vergabekammer
Postanschrift: Jorge-Semprún-Platz 4
Postleitzahl: 99423
Ort: Weimar
Land: Deutschland (DE)
VI.4.3)
Einlegung von Rechtsbehelfen

Rügen der Bieter, in welchen diese einen Verstoß gegen die Vorschriften im

Vergabeverfahren vortragen, sind ausnahmslos (schriftlich oder E-Mail) an die

Vergabestelle zu richten. Hilft die Vergabestelle der Rüge nicht ab, wird mit

Eingang des entsprechenden Antwortschreibens der Vergabestelle, eine Frist von

15 Kalendertagen in Gang gesetzt (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB), innerhalb derer der

Bieter einen etwaigen Nachprüfungsantrag bei der Vergabekammer einreichen

kann.


VI.5)
Tag der Absendung dieser Bekanntmachung

17.04.2023



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