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Ausschreibungsdetails

Donauausbau Straubing - Vilshofen, Teilabschnitt 1: Straubing - Deggendorf, Hochwasserschutz Polder Sand/Entau, VE709 Archäologische Erkundung BA3

Zur Einhaltung der Teilnahmefrist wählen Sie vor deren Ablauf 'Teilnahme aktivieren' und laden mit Hilfe des AnA-Web die Vergabeunterlagen herunter.

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27.04.2023

24.05.2023 13:00

24.05.2023 13:00

M-019-23

WIGES Wasserbauliche Infratrukturgesellschaft mbH

28.04.2023 13:47

2023/S 084-256907

Bekanntmachungsnummer im EU-Amtsblatt TED SIMAP (Unter dem Link stehen Ihnen auch sämtliche auftragsbezogenen Bekanntmachungen zur Verfügung)

Meine e-Vergabe


Auftragsbekanntmachung

Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber (Vergabestelle)

I.1)
Namen und Adressen

Offizielle Bezeichnung: Bundesrepublik Deutschland und Freistaat Bayern, letztlich vertreten durch die WIGES Wasserbauliche Infrastrukturgesellschaft mbH
Postanschrift: Blutenburgstraße 20
Postleitzahl: 80636
Ort: München
NUTS: München, Kreisfreie Stadt (DE212, NUTS 3)
Land: Deutschland (DE)
Telefon: +49 89-99222281
Fax: +49 89-99222299

I.3)
Kommunikation

Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt:

folgende Kontaktstelle:

Offizielle Bezeichnung: Die Vergabeunterlagen werden ausschließlich in elektronischer Form auf der Vergabeplattform www.vergabe.bayern.de zum Download bereitgestellt.
Postanschrift: Vergabeplattform des Freistaates Bayern www.vergabe.bayern.de
Postleitzahl: 80636
Ort: München
NUTS: München, Kreisfreie Stadt (DE212, NUTS 3)
Land: Deutschland (DE)
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen:

I.4)
Art des öffentlichen Auftraggebers

Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen


I.5)
Haupttätigkeit(en)

Andere Tätigkeit: Bau von Wasserstaßen

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)
Umfang der Beschaffung

II.1.1)
Bezeichnung des Auftrags

Donauausbau Straubing - Vilshofen, Teilabschnitt 1: Straubing - Deggendorf, Hochwasserschutz Polder Sand/Entau, VE709 Archäologische Erkundung BA3

M-019-23

II.1.2)
CPV-Code

Archäologische Untersuchungen (71351914)

II.1.3)
Art des Auftrags

Dienstleistungen

II.1.4)
Kurze Beschreibung

VE709 - Archäologische Erkundung BA3

II.1.6)
Angaben zu den Losen
keine Aufteilung des Auftrags in Lose

II.2)
Beschreibung

II.2.3)
Erfüllungsort

Straubing, Kreisfreie Stadt (DE223, NUTS 3)

Der Polder Sand-Entau liegt rechts der Donau und erstreckt sich von Donau-km 2314 bis Donau-km 2302. Im Polder liegen die Ortschaften Sand, Asham, Hermannsdorf, Ainbrach, Sophienhof und Entau sowie die Siedlungen Hunderdorf und Rohrhof.

II.2.4)
Beschreibung der Beschaffung

Die für den Auftrag zu erbringenden Leistungen umfassen die archäologische Betreuung von Bodenabtrag inklusive der Dokumentation und Vermessung sowie die Durchführung archäologischer Ausgrabungen mit Dokumentation und Vermessung nach den Richtlinien des Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege.

1. Archäologische Begleitung der Bodenarbeiten:

- Begleitung der Bodenarbeiten: 549 h

- Tachymetrische Vermessung: 60.000,00 m²

- Dokumentation des Bodenabtrags (psch.)

2. Archäologische Grabungsarbeiten (als Option):

- Ausgrabung der Befunde und Bergung der Funde Grabungsleitung 1701 h

- Ausgrabung der Befunde und Bergung der Funde GrabungstechnikerIn 3402 h

- Ausgrabung der Befunde und Bergung der Funde GrabungsfacharbeiterIn 6804 h

- Ausgrabung der Befunde und Bergung der Funde GrabungsarbeiterIn 3402 h

- Dokumentationsassistenz 1701 h

- Herstellen der geforderten Grabungsdokumentation (psch.)

II.2.5)
Zuschlagskriterien

Preis

II.2.7)
Laufzeit des Vertrags oder der Rahmenvereinbarung

16.08.2023

17.12.2027

II.2.10)
Angaben über Varianten/Alternativangebote

Varianten/Alternativangebote sind nicht zulässig.

II.2.11)
Angaben zu Optionen

ja

Archäologische Grabungsarbeiten werden als Option erforderlich, sofern die Bodenarbeiten Befunde aufzeigt.

II.2.13)
Angaben zu Mitteln der Europäischen Union

nein

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)
Teilnahmebedingungen

III.1.1)
Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister

Der Nachweis der Eignung kann auch durch Eigenerklärung gemäß der" Eigenerklärung zur Eignung" oder der EEE erbracht werden. Das Formblatt 1240 "Eigenerklärung zur Eignung" enthält die erforderlichen Nachweise zur Eignung und steht im Internet unter "www.vergabe.bayern.de" zur Verfügung und liegt den Vergabeunterlagen bei.

III.1.2)
Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit

Der Nachweis der Eignung kann auch durch Eigenerklärung gemäß der" Eigenerklärung zur Eignung" oder der EEE erbracht werden. Das Formblatt 1240 "Eigenerklärung zur Eignung" enthält die erforderlichen Nachweise zur Eignung und steht im Internet unter "www.vergabe.bayern.de" zur Verfügung und liegt den Vergabeunterlagen bei.

III.1.3)
Technische und berufliche Leistungsfähigkeit

Der Nachweis der Eignung kann auch durch Eigenerklärung gemäß der" Eigenerklärung zur Eignung" oder der EEE erbracht werden. Das Formblatt 1240 "Eigenerklärung zur Eignung" enthält die erforderlichen Nachweise zur Eignung und steht im Internet unter "www.vergabe.bayern.de" zur Verfügung und liegt den Vergabeunterlagen bei.

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird nachfolgend die Sprachform des generischen Maskulinums angewandt. Es wird an dieser Stelle darauf hingewiesen, dass die ausschließliche Verwendung der männlichen Form geschlechtsunabhängig verstanden werden soll.

Nachweise für die Mindestkriterien:

1. Personelle Zusammensetzung

- Grabungsleitung

- Grabungstechniker

- Dokumentationsassistent

- Grabungsfacharbeiter

- Grabungsarbeiter

- Restaurator

- Archäobotaniker

- Antropologe

Für die archäologische Begleitung der Bodenarbeiten und/oder der archäologischen Grabungsarbeiten ist aufgrund möglicher zeitlicher Konflikte der Einsatz einer weiteren Mannschaft bestehend aus Grabungsleitung, Grabungstechniker, Grabungsfacharbeitern und Grabungsarbeitern einzuplanen.

2. Nachweise

a) Grabungsleitung

- Nachweis eines abgeschlossenen Studienganges (Promotion, Magister oder Master of Arts) der Archäologie, Fachrichtung Ur-, Vor- oder Frühgeschichte; Provinzialrömische Archäologie oder Archäologie des Mittelalters oder der Neuzeit.

- Nachweis von mindestens 24 Monaten Erfahrung als Grabungsleitung durch Referenzen die mindestens folgende Angaben enthalten:

Kurzbeschreibung der Grabung und Fundstelle, Grabungsort, Grabungsdauer, Auftraggeber.

- Falls die deutsche Sprache nicht die Muttersprache ist, muss ein Nachweis mittels Zertifikat C2 oder gleichwertig geführt werden.

- Die Grabungsleitung ist mit einer Referenzliste namentlich zu nennen und mitzuteilen.

b) Grabungstechniker

- Geprüfter Grabungstechniker (HTW Berlin oder Fortbildung nach Frankfurter Modell oder ein Magister/Master/Bachelor-Abschluss.

- Nachweis von mindestens 12 Monaten Erfahrung als Grabungstechniker oder Grabungsleitung in Bayern.

- Falls die deutsche Sprache nicht die Muttersprache ist, muss ein Nachweis mittels Zertifikat C2 oder gleichwertig geführt werden.

- Grabungstechniker ist namentlich zu nennen.

c) Dokumentationsassistenz

- Magister/Master/Bachelor-Abschluss.

- Nachweis von mindestens 12 Monaten Erfahrung als Grabungstechniker oder Grabungsleitung in Bayern.

- Falls die deutsche Sprache nicht die Muttersprache ist, muss ein Nachweis mittels Zertifikat C2 oder gleichwertig geführt werden.

d) Grabungsfacharbeiter

- Nachweis von mindestens 6 Monaten Grabungserfahrung bei Flächen- und Trassengrabungen.

- Falls die deutsche Sprache nicht die Muttersprache ist, muss ein Nachweis mittels Zertifikat B2 oder gleichwertig geführt werden.

e) Restaurator

- Nachweis eines abgeschlossenen Studiums im Fachgebiet archäologisches Kulturgut oder einer Ausbildung nach dem sog. „Mainzer Modell“.

- Namentliche Nennung in Referenzliste

f) Archäobotaniker

- Nachweis eines abgeschlossenen Studiums bevorzugt im Fachgebiet Biologie, Fachrichtung Botanik/Vegetationsgeschichte. oder einer Ausbildung nach dem sog. „Mainzer Modell“

- Namentliche Nennung in Referenzliste

g) Anthropologe

- Nachweis eines abgeschlossenen Studiums der Anthropologie mit Schwerpunkt Historische Anthropologie bzw. Paläoanthropologie.

- Namentliche Nennung in Referenzliste

Der AN hat das vorgesehene Personal mit entsprechender Qualifikation bereits im Zuge des Angebotes zu benennen. Von Seiten des AG wird dabei eine konstante personelle Betreuung über die Dauer der Gesamtmaßnahme vorausgesetzt. Ein Personalwechsel ist nur in Ausnahmefällen (z.B. längere Krankheit oder Ausscheiden des entsprechenden Mitarbeiters) zulässig und ist dem AG mit ausreichend Vorlauf anzuzeigen. Es ist nur Personalersatz mit gleichwertiger fachlicher Eignung zulässig. Die Neubesetzung ist vom AG freizugeben. Der AG behält sich bei stark abweichender fachlicher Qualifikation eine Ablehnung des Ersatzpersonals vor. Im Urlaub- oder Krankheitsfall ist durch den AN eine Vertretung mit entsprechender fachlicher Eignung und ausreichendem Projektwissen zu benennen.

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)
Beschreibung

IV.1.1)
Verfahrensart

Offenes Verfahren

IV.1.8)
Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

nein


IV.2)
Verwaltungsangaben

IV.2.2)
Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge

24.05.2023

13:00

IV.2.4)
Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können
  • Deutsch (DE)
IV.2.6)
Bindefrist des Angebots

24.07.2023

IV.2.7)
Bedingungen für die Öffnung der Angebote

24.05.2023

13:00

München

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)
Angaben zur Wiederkehr des Auftrags

Dies ist kein wiederkehrender Auftrag.


VI.2)
Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Die Zahlung erfolgt elektronisch


VI.3)
Zusätzliche Angaben

Die Vergabeunterlagen stehen kostenfrei und unmittelbar zugänglich auf www.vergabe.bayern.de unter der Vergabe Nr. M-019-23 zur Verfügung.

Angebote oder Bewerbungen dürfen elektronisch nur über die Vergabeplattform des Freistaates Bayern www.vergabe.bayern.de abgegeben werden.

Angebote oder Bewerbungen, die auf anderen Vergabeplattformen, z. B. www.evergabe.online.de abgeben werden, können nicht gewertet werden.

Wir weisen darauf hin, dass ein eventueller Bieterdialog (Fragen und Antworten) nur über die Plattform www.vergabe.bayern.de abgewickelt wird.


VI.4)
Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

VI.4.1)
Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Regierung von Oberbayern, Vergabekammer Südbayern
Postanschrift: Maximilianstraße 39
Postleitzahl: 80534
Ort: München
Land: Deutschland (DE)
Telefon: +49 89-21762411
Fax: +49 89-21762847
VI.4.3)
Einlegung von Rechtsbehelfen

Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

VI.4.4)
Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung: WIGES Wasserbauliche Infrastrukturgesellschaft mbH
Postanschrift: Blutenburgstraße 20
Postleitzahl: 80636
Ort: München
Land: Deutschland (DE)
Telefon: +49 89-99222281
Fax: +49 89-99222299
Internet-Adresse: https://www.vergabe.bayern.de

VI.5)
Tag der Absendung dieser Bekanntmachung

25.04.2023



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