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Ausschreibungsdetails

Robustes und sicheres Machine Learning (RSML); Forschung und Entwicklung von Ansätzen hinsichtlich robustem und sicherem Machine Learning für sicherheits- und verteidigungsrelevante Einsatzsysteme

Zur Einhaltung der Teilnahmefrist wählen Sie vor deren Ablauf 'Teilnahme aktivieren' und laden mit Hilfe des AnA-Web die Vergabeunterlagen herunter.

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07.04.2023 (letzte Änderung am 15.08.2023)

23.05.2023 18:00

CAEU OV 2022 114

Agentur für Innovation in der Cybersicherheit GmbH

11.02.2025 15:49

2023/S 070-206022

Bekanntmachungsnummer im EU-Amtsblatt TED SIMAP (Unter dem Link stehen Ihnen auch sämtliche auftragsbezogenen Bekanntmachungen zur Verfügung)

Meine e-Vergabe


Auftragsbekanntmachung

Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber (Vergabestelle)

I.1)
Namen und Adressen

Offizielle Bezeichnung: Agentur für Innovation in der Cybersicherheit GmbH
Postanschrift: Große Steinstraße 19
Postleitzahl: 06108
Ort: Halle (Saale)
NUTS: Halle (Saale), Kreisfreie Stadt (DEE02, NUTS 3)
Land: Deutschland (DE)
Kontaktstelle(n): Vergabestelle Cyberagentur
Hauptadresse: www.cyberagentur.de

I.3)
Kommunikation

Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt:
die oben genannten Kontaktstellen.
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen:

I.4)
Art des öffentlichen Auftraggebers

Agentur/Amt auf zentral- oder bundesstaatlicher Ebene


I.5)
Haupttätigkeit(en)

Andere Tätigkeit: Innovationsförderung, Forschung und Entwicklung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)
Umfang der Beschaffung

II.1.1)
Bezeichnung des Auftrags

Robustes und sicheres Machine Learning (RSML); Forschung und Entwicklung von Ansätzen hinsichtlich robustem und sicherem Machine Learning für sicherheits- und verteidigungsrelevante Einsatzsysteme

CAEU OV 2022 114

II.1.2)
CPV-Code

Forschungs- und Entwicklungsdienste und zugehörige Beratung (73000000)

II.1.3)
Art des Auftrags

Dienstleistungen

II.1.4)
Kurze Beschreibung

Ziel des Wettbewerbs ist die Erforschung und Entwicklung neuer Ansätze zur Steigerung der Robustheit und Sicherheit neuronaler KI Ansätze im Kontext von Einsatzsystemen in den Domänen der inneren und äußeren Sicherheit. Ziele sind somit wissenschaftlicher und technologischer Fortschritt, um inhärente Sicherheitsprobleme von ML Komponenten zu verbessern und diese auch im Rahmen beispielhafter funktionaler Demonstratoren oder Prototypen aufzubereiten. Diese Ziele sollen insbesondere einen Beitrag zur digitalen Souveränität Deutschlands leisten:

II.1.6)
Angaben zu den Losen
keine Aufteilung des Auftrags in Lose

II.2)
Beschreibung

II.2.3)
Erfüllungsort

Halle (Saale), Kreisfreie Stadt (DEE02, NUTS 3)

Halle/Saale

II.2.4)
Beschreibung der Beschaffung

Das Hauptziel der Beschaffung besteht darin, zum Ende der Projektlaufzeit anhand eines realen Einsatzsystems der inneren oder äußeren Sicherheit zu demonstrieren und evaluieren, wie die entwickelten Ansätze zur Steigerung der Robustheit und Sicherheit neuronaler KI-Ansätze entlang der gesamten ML-Prozesskette nachweisbar sicher angewendet werden können. Dies kann mithilfe von Softwareartefakten wie bspw. Absicherungs- und Datenaufbereitungstools, Modellarchitekturen, Foundation Models und integrierten ML-Systemen, die sich im Rahmen von Labor- und Anwendungstests sowie Evaluationen gegenüber konkurrierenden Ansätzen und ggf. Baseline-Modellen bewähren müssen, geschehen. Thematisch gliedert sich das Projekt in die Forschungsschwerpunkte: 1.) Automatisierte Absicherung der Datenqualität, 2.) Hybride Modelle aus neuronalen und symbolischen KI-Systemen, 3.) Formale Verifikation von ML-Modellen, 4.) Sichere Systemeinbettung, 5.) Verifikation über den gesamten Lebenszyklus. Die Leistungserbringung ist in mehrere Phasen aufgeteilt. Die besten und innovativsten der konkurrierenden Lösungen werden im Rahmen des Verfahrens anhand der in den Vergabeunterlagen festgelegten Kriterien schrittweise ermittelt und ausgewählt.

II.2.5)
Zuschlagskriterien

II.2.7)
Laufzeit des Vertrags oder der Rahmenvereinbarung

Laufzeit in Monaten: 60

II.2.10)
Angaben über Varianten/Alternativangebote

Varianten/Alternativangebote sind nicht zulässig.

II.2.11)
Angaben zu Optionen

nein

II.2.13)
Angaben zu Mitteln der Europäischen Union

nein

II.2.14)
Zusätzliche Angaben

Es handelt sich um einen Forschungs- und Entwicklungsauftrag, der in Anwendung des Ausnahmetatbestandes § 116 Abs. 1 Nr. 2 GWB nicht in den Anwendungsbereich des Vergaberechts fällt. Der Auftrag wird im Rahmen einer Vorkommerzielle Auftragsvergabe in Anlehnung an ein mehrstufiges Verhandlungsverfahren vergeben. Einzelheiten ergeben sich aus dem Dokument „Verfahrensablauf RSML“

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)
Teilnahmebedingungen

III.1.1)
Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister

a) Eigenerklärung des Bewerbers,

aa) dass der Bewerber in den letzten zwei Jahren nicht aufgrund eines Verstoßes gegen Vorschriften (z. B. § 23

AEntG, § 21 MiLoG oder Vorschriften wegen illegaler Beschäftigung von Arbeitskräften), die zu einer Eintragung

im Gewerbezentralregister geführt hat, mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe

von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als 2.500 EUR belegt worden ist.

bb) dass der Bewerber nicht zahlungsunfähig ist, dass über das Vermögen des Bewerbers kein

Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares Verfahren beantragt oder eröffnet worden ist, dass die Eröffnung

eines solchen Verfahrens mangels Masse nicht abgelehnt worden ist, sich der Bewerber nicht im Verfahren der

Liquidation befindet oder seine Tätigkeit eingestellt hat, § 124 Abs. 1 Nr. 2 GWB.

cc) dass der Bewerber im Rahmen der beruflichen Tätigkeit nicht nachweislich eine schwere Verfehlung

begangen hat, durch die die Integrität des Bewerbers in Frage gestellt wird, § 124 Abs. 1 Nr. 3 GWB; das

Verhalten einer rechtskräftig verurteilten Person ist einem Unternehmen zuzurechnen, wenn diese Person als

für die Leitung des Unternehmens Verantwortlicher gehandelt hat; dazu gehört auch die Überwachung der

Geschäftsführung oder die sonstige Ausübung von Kontrollbefugnissen in leitender Stellung, § 123 Abs. 3 GWB

entsprechend.

dd) dass kein zwingender Ausschlussgrund nach § 123 GWB vorliegt.

ee) dass kein Verbot einer Auftragsvergabe an den Bewerber nach Art. 5k der Verordnung (EU) Nr. 833/2014

in der Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 zur Änderung

der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 über restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die

Lage in der Ukraine destabilisieren, vorliegt.

b) Eigenerklärung des Bewerbers, dass er im Auftragsfall keine Unterauftragnehmer/Nachunternehmer,

Lieferanten oder die Eignung leihende Dritte einsetzen wird, für die Art. 5k Abs. 1 a) bis c) der Verordnung

(EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April

2022 zur Änderung der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 über restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen

Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren, zutrifft und auf die mehr als 10% des Auftragswerts

entfallen.

c) Vorlage eines aktuellen Auszugs aus dem Handelsregister oder eine gleichwertige Urkunde oder

Bescheinigung einer zuständigen Verwaltungsbehörde oder eines Gerichts des Herkunftslandes des Bewerbers

soll vorgelegt werden, soweit aufgrund der Unternehmensform des Bewerbers eine Eintragung vorgesehen ist.

Der Handelsregisterauszug (nicht älter als 6 Monate, maßgeblich ist der vorliegend benannte Termin für die

Einreichung der Teilnahmeanträge, Kopie ausreichend, bei fremdsprachigen Dokumenten mit deutscher

Übersetzung

Bei Vorliegen von Ausschlussgründen wird der Auftraggeber Angaben der Bieter zur Selbstreinigung nach §

125 GWB sowie den zulässigen Zeitraum für Ausschlüsse nach § 126 GWB berücksichtigen.

Bewerber, Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft sowie Unterauftragnehmer, die ihren Unternehmenssitz in Staaten gem. Staatenliste im Sinne von § 13 Absatz 1 Nummer 17 SÜG haben, sind vom Vergabeverfahren ausgeschlossen.

Für die Verwendung eines vom Auftraggeber vorgegebenen Bewerbungsbogens wird auf Ziffer VI.3 d)

verwiesen.

Zusätzlich zu den voranstehend aufgeführten Eigenerklärungen des Bewerbers nach voranstehender Ziffer III.1.1 a) sind keine Bescheinigungen oder Erklärungen von Behörden oder sonstigen Einrichtungen (Originale oder Kopien) vorzulegen. Der Auftraggeber behält sich vor, bei Zweifeln an der Erfüllung der vorgenannten Vorgaben Bescheinigungen oder Erklärungen im vorgenannten Sinn zu fordern.

III.1.2)
Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit

Es ist nachzuweisen, dass der Bewerber in der Lage ist, wissenschaftliche Forschung, wie sie hier Gegenstand des Vergabeverfahrens ist, in wirtschaftlicher und finanzieller Hinsicht durchzuführen und zu Ende bringen zu können. Dazu sind geeignete Nachweise zur Sicherstellung der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit z.B. Umsatzzahlen für vergleichbare Leistungen, Angaben zum Eigenkapital, private Fördermittel etc. zu erbringen. Aus diesen Nachweisen muss sich in der Gesamtschau das Vorliegen des Eignungskriteriums ergeben.

Für die Verwendung eines vom Auftraggeber vorgegebenen Bewerbungsbogens wird auf Ziffer VI.3 d) verwiesen.

III.1.3)
Technische und berufliche Leistungsfähigkeit

Es ist nachzuweisen, dass dem Bewerber ein Projektteam zur Verfügung steht, das in der Lage ist, wissenschaftliche Forschung, wie sie hier Gegenstand des Vergabeverfahrens ist, durchzuführen und zu Ende bringen zu können. Dazu sind geeignete Nachweise zu den wissenschaftlichen Mitarbeitenden zu erbringen wie beispielsweise entsprechende Lebensläufe, Publikationen, Nachweise zur Mitarbeit in nach Art und Umfang vergleichbaren Forschungsprojekten sowie Referenzen in einschlägigen Forschungsbereichen oder ähnliches. Aus diesen Nachweisen muss sich in der Gesamtschau das Vorliegen des Eignungskriteriums ergeben.

Für die Verwendung eines vom Auftraggeber vorgegebenen Bewerbungsbogens wird auf Ziffer VI.3 d) verwiesen.


III.2)
Bedingungen für den Auftrag

III.2.2)
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags

Keine Doppelförderung (Einzelheiten siehe Bewerbungsbogen)

Forschungs- und Entwicklungsleistungen, die im Rahmen dieser Beauftragung erbracht werden, sind vollständig in einem EU-Mitgliedstaat, in einem Land, mit dem ein Stabilisierungs- oder Assoziierungsabkommen der EU besteht, und/oder in einem NATO-Mitgliedsland durchzuführen. Das betrifft sowohl die Leistungen des Bewerbers als auch die Leistungen von Unterauftragnehmerinnen oder Unterauftragnehmern. Ausnahmen sind durch entsprechende Bewerberfragen während des laufenden Teilnahmewettbewerbs zu beantragen.

III.2.3)
Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal

Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)
Beschreibung

IV.1.1)
Verfahrensart

Verhandlungsverfahren

IV.1.4)
Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs

Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote

IV.1.5)
Angaben zur Verhandlung

IV.1.8)
Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

nein


IV.2)
Verwaltungsangaben

IV.2.2)
Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge

23.05.2023

18:00

IV.2.4)
Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können
  • Deutsch (DE)

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)
Angaben zur Wiederkehr des Auftrags

Dies ist kein wiederkehrender Auftrag.

VI.3)
Zusätzliche Angaben

Bei der vorliegenden Bekanntmachung handelt es sich um die freiwillige EU-weite Bekanntmachung einer vorkommerziellen Auftragsvergabe in Anlehnung an ein Verhandlungsverfahren, dass weder in den Anwendungsbereich der Vergaberichtlinien, noch in den Anwendungsbereich des GWB, der VgV oder VSVgV oder des nationalen Vergaberechts fällt. Es handelt sich um einen Forschungs- und Entwicklungsauftrag in Anwendung des Ausnahmetatbestandes § 116 GWB.

a)Verfahrensablauf:

Phase 0 Teilnahmewettbewerb: Einreichung der Teilnahmeanträge mittels abzuforderndem Bewerbungsbogen

Phase 1 Projektskizze: Erarbeitung und Einreichung von Angeboten in Form einer Projektskizze gem. Vorlage Projektskizze

Phase 2 Konzeption: Erarbeitung und Einreichung detaillierter Langkonzepte

Phase 3 Forschung und Entwicklung: Parallele Forschung der max. drei in Phase 2 ausgewählten Bieter zum Schwerpunkt „Datenabsicherung“

Phase 4 Forschung und Entwicklung: Parallele Forschung der max. drei in Phase 2 ausgewählten Bieter zum Schwerpunkt „Trainingsabsicherung“

Phase 5 Forschung und Entwicklung: Parallele Forschung der max. drei in Phase 2 ausgewählten Bieter zum Schwerpunkt „Ausführungsabsicherung“

Phase 6 Anwendung und Tests: Weitere Forschung und Finalisierung des Projekts mit Schwerpunkt „Ende-zu-Ende-Absicherung“; Lieferung und Abnahme der finalen Ergebnisse (entwickelte Software-Artefakte, Berichte/ Publikationen, ggf. Integration in Testsystem)

Einzelheiten sind dem Dokument „Verfahrensablauf RSML“ zu entnehmen

b) Zu Kooperationsformen im vorliegenden Vergabeverfahren:

Die unter Ziffer III.1.1) bis Ziffer III.1.3) benannten Unterlagen sind bei Vorliegen einer Bewerbergemeinschaft für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft vorzulegen.

Beabsichtigt der Bewerber oder ein Mitglied einer Bewerbergemeinschaft, sich zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen oder technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit auf andere Unternehmen (z. B. durch Subunternehmer) zu berufen, so sind die unter Ziffer III.1.2) bis III.1.3) benannten Unterlagen für die anderen Unternehmen insoweit vorzulegen, als die Bezugnahme auf die Leistungsfähigkeit Dritter erfolgt. Zusätzlich hat der Bewerber mit dem Teilnahmeantrag die Verpflichtungserklärung der anderen Unternehmen vorzulegen, nach deren Inhalt die rechtlich und tatsächlich abgesicherte Verfügbarkeit über die entsprechenden Ressourcen der Dritten nachgewiesen wird.

Bei einer Bezugnahme auf Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick auf die wirtschaftliche oder finanzielle Leistungsfähigkeit ist durch dieses ausdrücklich zu bestätigen, dass es mit dem Bewerber im Auftragsfall gemeinsam für die Auftragsdurchführung entsprechend dem Umfang der Eignungsleihe haftet.

Beabsichtigt der Bewerber, im Hinblick auf vorzulegende Nachweise für die erforderliche berufliche Leistungsfähigkeit wie Ausbildungs- oder Befähigungsnachweise oder die einschlägige berufliche Erfahrung (Referenzen) die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch zu nehmen, so ist durch dieses ausdrücklich zu bestätigen, dass es die Leistungen als Subunternehmer im Auftragsfall erbringen wird, für die diese Kapazitäten benötigt werden.

c) Die Teilnahmeanträge sind in deutscher Sprache einzureichen

d) Der Auftraggeber hat für die Einreichung der Teilnahmeanträge einen Bewerbungsbogen erstellt. Dieser ist für die Einreichung der Teilnahmeanträge zu verwenden. Der Bewerbungsbogen ist kostenfrei elektronisch via: evergabe-online per Nachricht anzufordern. Die Teilnahmeanträge müssen bis zum Schlusstermin für deren Eingang nach Ziffer IV.2.2) elektronisch via: evergabe-online eingehen. In Papierform eingereichte Bewerbungen werden nicht berücksichtigt.

Eine Unterschrift oder Signatur auf dem Bewerbungsbogen ist nicht notwendig, der Name der verantwortlichen Person ist im Unterschriftsfeld jedoch zwingend anzugeben („Textform“).

e) Erläuterung zum Ablauf des Verhandlungsverfahrens:

Die Vergabeunterlagen befinden sich in einem „Entwurfsmodus“ und sollen im Teilnahmewettbewerb noch nicht ausgefüllt werden und dienen lediglich zur Information der Bewerber. Der Auftraggeber behält sich vor, die nach Ziffer I.3) veröffentlichten informatorischen Vergabeunterlagen anzupassen und den ausgewählten Bewerbern eine überarbeitete Fassung der Vergabeunterlagen, zur Verfügung zu stellen.

f) Die in Ziffer II.2.7) enthaltenen Zeitangaben stehen unter dem Vorbehalt der Anpassung und Aktualisierung,

g) Anfragen von interessierten Unternehmen müssen bis spätestens 15.05.2023 bei der Kontaktstelle gemäß Ziffer I.1) elektronisch via: evergabe-online eingehen;

h) Datenschutz: Der Bewerber hat die Bestimmungen der Datenschutz-Grundverordnung, des Bundesdatenschutzgesetzes sowie anderer geltender Gesetze zum Schutz personenbezogenen Daten einzuhalten. Für die Übermittlung personenbezogener Daten an den Auftraggeber trägt der Bewerber die datenschutzrechtliche Verantwortung und hat entsprechend die Rechtmäßigkeit sicherzustellen (z.B. durch Einholung von Einwilligungen bei Angaben natürlicher Personen).


VI.4)
Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

VI.4.1)
Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: keine; da nicht im Anwendungsbereich des Vergaberechts
Ort: Halle
Land: Deutschland (DE)

VI.5)
Tag der Absendung dieser Bekanntmachung

05.04.2023



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