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Ausschreibungsdetails

Großbildprojektion 2023 (ZR5-1133-2023-005-16-IK3)

Zur Einhaltung der Teilnahmefrist wählen Sie vor deren Ablauf 'Teilnahme aktivieren' und laden mit Hilfe des AnA-Web die Vergabeunterlagen herunter.

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15.02.2023

16.03.2023 12:00

16.03.2023 12:00

ZR5-1133-2023-005-16-IK3

Deutscher Bundestag, Referat ZR 3, Vergaben

15.02.2023 16:00

2023/S 035-100926

Bekanntmachungsnummer im EU-Amtsblatt TED SIMAP (Unter dem Link stehen Ihnen auch sämtliche auftragsbezogenen Bekanntmachungen zur Verfügung)

Meine e-Vergabe


Auftragsbekanntmachung

Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber (Vergabestelle)

I.1)
Namen und Adressen

Offizielle Bezeichnung: Deutscher Bundestag, Referat ZR 5, Vergaben
Postanschrift: Platz der Republik 1
Postleitzahl: 11011
Ort: Berlin
NUTS: Berlin (DE300, NUTS 3)
Land: Deutschland (DE)
Telefon: +49 30-227-33234
Fax: +49 30-227-30374
Hauptadresse: https://www.bundestag.de

I.3)
Kommunikation

Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt:
die oben genannten Kontaktstellen.
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen:

elektronisch via:

http://www.evergabe-online.de

I.4)
Art des öffentlichen Auftraggebers

Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen


I.5)
Haupttätigkeit(en)

Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)
Umfang der Beschaffung

II.1.1)
Bezeichnung des Auftrags

Großbildprojektion 2023

ZR5-1133-2023-005-16-IK3

II.1.2)
CPV-Code

Event-Organisation (79952000)

II.1.3)
Art des Auftrags

Dienstleistungen

II.1.4)
Kurze Beschreibung

Technische Organisation, Ausstattung und Durchführung einer Großbildprojektion auf die Südfassade des Marie-Elisabeth-Lüders-Hauses

II.1.6)
Angaben zu den Losen
keine Aufteilung des Auftrags in Lose

II.2)
Beschreibung

II.2.3)
Erfüllungsort

Berlin (DE300, NUTS 3)

Berlin-Mitte

II.2.4)
Beschreibung der Beschaffung

Vertragsgegenstand ist die technisch unterstützende Organisation, Ausstattung

und Durchführung einer im Rahmen der parlamentarischen

Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Bundestages veranstalteten multimedial

inszenierten Großbildprojektion auf große Teile der Südfassade des Marie-

Elisabeth-Lüders-Hauses in Berlin.

Der Beginn der Veranstaltung ist für den 03.07.2023 geplant, das Ende der

Veranstaltung wird am 03.10.2023 sein.

Die Großbildprojektion besteht im Wesentlichen aus einer circa 30-minütigen

künstlerischen Film-, Ton- und Lichtinszenierung über die Geschichte des

Parlaments, welche einem internationalen Publikum dargeboten wird. Die

Aufführung beginnt mit dem Einbruch der Dunkelheit und wird jeden Abend

mindestens zweimal in Folge gezeigt. Ausgehend von einem späten

Sonnenuntergang in den Monaten Juni, Juli und August wird der Beginn um

circa 22:00 Uhr sein. Im Laufe des Spielbetriebes werden die Aufführungszeiten

der Dämmerung entsprechend zeitlich vorverlegt.

Als Zuschauerbereich dienen die Spreetreppen auf dem Friedrich-Ebert-Platz in

Blickrichtung über die Spree zur Südfassade des Marie-Elisabeth-Lüders-Hauses.

Es ist davon auszugehen, dass dieser Bereich im Vorführungszeitraum gut gefüllt

sein wird. Der Zuschauerbereich ist mit Ambientebeleuchtung auszuleuchten

und angemessen zu beschallen. Im Rahmen der Projektion wird auch

Showlasertechnik zum Einsatz kommen.

Der Auftragnehmer hat Leistungen in folgenden Bereichen zu erbringen:

— Filmvorführungs-, Medien- und Zuspieltechnik,

— Tontechnik,

— Beleuchtungstechnik und Lasertechnik,

— Hinweis- und Beschilderungssystem,

— Logistik,

— Personal- und Serviceleistungen inklusive grafischer Content-Erstellung ,

— begleitende Maßnahmen,

— Konzeptbeitrag zu Arbeits-, Infektionsschutz und Hygieneregeln

— Einholung von Genehmigungen und gegegebenfalls Beauftragung von

Gutachten.

Im Zentrum der Großbildprojektion wird der durch die Auftraggeberin gestellte

Film stehen. Der Auftragnehmer soll alle technischen und personellen

Dienstleistungen anbieten, die erforderlich sind, um eine multimediale

Inszenierung in Multiscreen-Technologie als Veranstaltung durchzuführen.

Hierzu hat der Auftragnehmer mit dem Angebot ein technisches Konzept

vorzulegen, dessen Bewertung in die Zuschlagsentscheidung einfließt.

Der Aufbau der technischen Ausstattung soll vom 23.06.2023 bis 01.07.2023

erfolgen. Eine Preview findet am 02.07.2023 statt. Der erste reguläre Spieltag ist

der 03.07.2023. Der Abbau erfolgt direkt im Anschluss an die letzte Aufführung

(03.10.2023) und ist bis zum 6.10.2023 abzuschließen. Die technische Ausstattung bleibt Eigentum des Auftragnehmers. Die entsprechenden Zeitvorgaben im Falle der Wahrnehmung der Option für das folgende Jahr werden dem Auftragnehmer spätestens bis zum 29.02.2024 mitgeteilt.

II.2.5)
Zuschlagskriterien

Preis

II.2.7)
Laufzeit des Vertrags oder der Rahmenvereinbarung

23.06.2023

06.10.2023

Zugunsten der Auftraggeberin besteht eine Option für das Jahr

2024.

II.2.10)
Angaben über Varianten/Alternativangebote

Varianten/Alternativangebote sind nicht zulässig.

II.2.11)
Angaben zu Optionen

nein

II.2.13)
Angaben zu Mitteln der Europäischen Union

nein

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)
Teilnahmebedingungen

III.1.1)
Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister

- Eigenerklärung über die Eintragung im Handelsregister beziehungsweise in der

Handwerksrolle oder Auszug aus dem Berufsregister (Punkt 3.1.1 des

Angebotsvordrucks).

- Gegebenenfalls Angabe der Zertifikats- oder Registriernummer in der

bundesweiten Präqualifizierungsdatenbank für den Liefer- und

Dienstleistungsbereich (AVPQ) oder in der PQ-Liste des Vereins für die

Präqualifikation von Bauunternehmen (PQ-Verein) (Punkt 3.4 des

Angebotsvordrucks).

- Sofern die Bildung einer Bietergemeinschaft beabsichtigt ist, ist die

Eigenerklärung nach Punkt 10 der Bewerbungsbedingungen vorzulegen (Punkt

3.8 des Angebotsvordrucks). Alle Mitglieder der Bietergemeinschaft haben dem

Angebot zudem die hier genannten Unterlagen beizufügen. Dabei können die

Mindestanforderungen gemeinsam erfüllt werden.

Unterlage, die von der Vergabestelle vor Zuschlagserteilung direkt eingeholt wird:

- Auszug aus dem Gewerbezentralregister beim Bundesamt für Justiz:

Die Auftraggeberin wird ab einer Auftragssumme von mehr als 30.000 Euro für

den Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, zur Bestätigung der Erklärung einen

Auszug aus dem Gewerbezentralregister beim Bundesamt für Justiz anfordern.

- Auszug aus dem Wettbewerbsregister beim Bundeskartellamt:

Die Auftraggeberin wird ab einer Auftragssumme von mehr als 30.000 Euro für den Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, einen Auszug aus dem Wettbewerbsregister beim Bundeskartellamt anfordern.

III.1.2)
Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit

- Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach Punkt 2

des Angebotsvordrucks (erfolgt durch Abgabe des Angebotes). Beim Einsatz von

Unterauftragnehmern erklärt der Bieter dies mit Abgabe des Angebotes auch für

den/die Unterauftragnehmer.

- Gegebenenfalls Angabe der Zertifikats- oder Registriernummer in der

bundesweiten Präqualifizierungsdatenbank für den Liefer- und

Dienstleistungsbereich (AVPQ) oder in der PQ-Liste des Vereins für die

Präqualifikation von Bauunternehmen (PQ-Verein) (Punkt 3.4 des

Angebotsvordrucks).

- Eigenerklärung über den Umsatz der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahr, soweit er den Tätigkeitsbereich der angebotenen Leistungen betrifft (Punkt 3.5 des Angebotsvordrucks). Der entsprechende Jahresumsatz muss jeweils mindestens 2.000.000 Euro betragen. Die Unterschreitung dieser

Mindestanforderung führt zur Nichtberücksichtigung des Angebotes.

- Sofern die Bildung einer Bietergemeinschaft beabsichtigt ist, ist die

Eigenerklärung nach Punkt 10 der Bewerbungsbedingungen vorzulegen (Punkt

3.8 des Angebotsvordrucks). Alle Mitglieder der Bietergemeinschaft haben dem

Angebot zudem die hier genannten Unterlagen beizufügen. Dabei können die

Mindestanforderungen gemeinsam erfüllt werden.

Unterlage, die auf Verlangen der Vergabestelle vor Zuschlagserteilung

vorzulegen ist:

- Betriebshaftpflichtversicherungsnachweis (Deckungssumme mindestens

1.000.000 Euro für Personen- und Sachschäden). Im Falle einer

Bietergemeinschaft ist der Betriebshaftpflichtversicherungsnachweis jedes

Mitgliedes der Bietergemeinschaft vorzulegen.

III.1.3)
Technische und berufliche Leistungsfähigkeit

- Angabe von drei geeigneten Referenzen über in den drei Jahren

erbrachten Leistungen (Punkt 3.6 des Angebotsvordrucks) im Bereich der Event-

Organisation und der Organisation von Kulturveranstaltungen. Die Referenzen

müssen geeignet sein hinsichtlich Art der Leistung, der Dauer des Auftrages und

des Auftragsvolumens (in Euro). Die Referenzen werden anhand der

Kontaktdaten überprüft. Werden die Referenzen durch die

Präqualifizierungsangaben abgegeben, so sind die geeigneten Referenzen hier

konkret zu benennen.

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)
Beschreibung

IV.1.1)
Verfahrensart

Offenes Verfahren

IV.1.8)
Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

ja


IV.2)
Verwaltungsangaben

IV.2.2)
Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge

16.03.2023

12:00

IV.2.4)
Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können
  • Deutsch (DE)
IV.2.6)
Bindefrist des Angebots

15.05.2023

IV.2.7)
Bedingungen für die Öffnung der Angebote

16.03.2023

14:00

entfällt

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)
Angaben zur Wiederkehr des Auftrags

Dies ist kein wiederkehrender Auftrag.

VI.3)
Zusätzliche Angaben

- Dieses Vergabeverfahren wird über die e-Vergabeplattform des Bundes (www.evergabe-online.de) durchgeführt. Die Vergabeunterlagen sind ausschließlich auf der e-Vergabeplattform des Bundes einsehbar und können dort kostenfrei ohne Registrierung heruntergeladen werden. Für die Angebotserstellung und -abgabe sind die Vergabeunterlagen zu verwenden.

- Weitere Informationen zum Vergabeverfahren, zum Beispiel Änderungen der Vergabeunterlagen, Fristverlängerungen, Bieterfragen und deren Antworten, werden ausschließlich über die e-Vergabeplattform des Bundes bereitgestellt und müssen dort abgerufen werden. Um diese Informationen erhalten und selbst Bieterfragen stellen zu können, ist eine Registrierung auf der e-Vergabeplattform des Bundes erforderlich. Änderungen, Informationen und beantwortete Bieterfragen werden Vertragsbestandteil. Der Bieter kann sich im Rahmen der Vertragsdurchführung nicht auf deren Unkenntnis berufen.

- Das elektronische Angebot muss bis zum Ende der Angebotsfrist übertragen sein. Für das Hochladen des Angebotes ist ebenfalls eine Registrierung auf der e-Vergabeplattform des Bundes erforderlich. Angebote in schriftlicher Form per Post oder in anderer Form sind nicht zugelassen.

- Bieterfragen werden grundsätzlich nur beantwortet, wenn sie bis eine Woche vor Ablauf der Angebotsfrist gestellt werden. Die Beantwortung später eingehender Bieterfragen liegt im Ermessen der Vergabestelle.

- Vorlage eines technischen Konzeptes. In diesem Konzept hat der Bieter vollständige Ausführungen zu machen. Eine Berücksichtigung von Inhalten aus sonstigen Teilen des Angebotes, Verweisen auf bekannte Unterlagen oder sonstige als bekannt vorausgesetzte Erkenntnisse der Auftraggeberin erfolgt bei der Prüfung der Realisierungskonzepte nicht.

Das Konzept ist mit dem Angebot einzureichen. Das Konzept wird gemäß § 56 Absatz 2 Satz 2 VgV nicht nachgefordert. Ein nicht eingereichtes Konzept führt zum Ausschluss des Angebotes.

Das Konzept ist wie folgt zu gliedern, dementsprechend sind zu allen hier aufgezählten Gliederungspunkten Ausführungen zu machen:

I. Filmvorführungs-, Medien und Zuspieltechnik

Inhaltlicher Konzeptbeitrag, der darstellt, wie und mit welcher Ausstattung der Leistungsteil erbracht werden soll. Weiterhin sind mit dem technischen Konzept zu diesem Leistungsteil folgende Unterlagen vorzulegen:

o Filmvorführungs-, Medien und Zuspieltechnik Plan

o Filmvorführungs-, Medien und Zuspieltechnik Materialliste

o Filmvorführungs-, Medien und Zuspieltechnik Visualisierung

II. Tontechnik

Inhaltlicher Konzeptbeitrag, der darstellt, wie und mit welcher Ausstattung der Leistungsteil erbracht werden soll. Weiterhin sind mit dem technischen Konzept zu diesem Leistungsteil folgende Unterlagen vorzulegen:

o Tontechnik Plan

o Tontechnik Materialliste

o Tontechnik Visualisierung

III. Beleuchtungs- und Lasertechnik

Inhaltlicher Konzeptbeitrag, der darstellt, wie und mit welchen Mitteln der Leistungsteil erbracht werden soll. Weiterhin sind mit dem technischen Konzept zu diesem Leistungsteil folgende Unterlagen vorzulegen:

o Beleuchtungs- und Lasertechnik Plan

o Beleuchtungs- und Lasertechnik Materialliste

o Beleuchtungs- und Lasertechnik Visualisierung

IV. Hinweis- und Beschilderungssystem

Inhaltlicher Konzeptbeitrag, der darstellt, wie und mit welchen Mitteln der Leistungsteil erbracht werden soll. Weiterhin sind mit dem technischen Konzept zu diesem Leistungsteil folgende Unterlagen vorzulegen:

o Hinweis- und Beschilderungssystem Plan

o Hinweis- und Beschilderungssystem Liste

o Hinweis- und Beschilderungssystem Visualisierung

V. Logistik

Inhaltlicher Konzeptbeitrag, der darstellt, wie und mit welchen Mitteln der Leistungsteil erbracht werden soll. Weiterhin sind mit dem technischen Konzept zu diesem Leistungsteil folgende Unterlagen vorzulegen:

o Logistik Plan

o Logistik Liste

o Logistik Visualisierung

o Lageplan des gesamten Veranstaltungsgeländes

VI. Personal- und Serviceleistungen inklusive grafische Content-Erstellung

Inhaltlicher Konzeptbeitrag einschließlich nötiger Qualifikationsnachweise bzw. Zeugnisse, der darstellt, wie der Leistungsteil erbracht werden soll. Weiterhin sind mit dem technischen Konzept zu diesem Leistungsteil folgende Unterlagen vorzulegen:

o skizzierte Produktionsablaufplanung

VII. Begleitende Maßnahmen

Inhaltlicher Konzeptbeitrag, der darstellt, wie und wie und mit welchen Mitteln der Leistungsteil erbracht werden soll. Weiterhin sind mit dem technischen Konzept zu diesem Leistungsteil folgende Unterlagen vorzulegen:

o Visualisierung Dekoration/Verkleidung

o Dokumentation und Evaluierung

o Werbemaßnahmen Visualisierung

o Werbemaßnahmen Liste

o Werbemaßnahmen Zeitablaufplanung

VIII. Konzeptbeitrag zu Arbeits-, Infektionsschutz und Hygieneregeln

Inhaltlicher Konzeptbeitrag, der darstellt, wie und wie und mit welchen Mitteln der Leistungsteil erbracht werden soll. Weiterhin sind mit dem technischen Konzept zu diesem Leistungsteil folgende Unterlagen vorzulegen:

o Konzeptbeitrag

o Hygieneplan

Die jeweiligen Gliederungspunkte des technischen Konzeptes werden gemäß den im Bewertungsschema aufgeführten Aspekten bewertet. Grundlage der Bewertung ist die angebotene Lösung. Dementsprechend müssen unter anderem Quantitäten, Qualitäten, Planungen, Problemlösungen, Ressourceneinsatz der angebotenen Lösung angepasst sein und den Anforderungen der Leistungsbeschreibung entsprechen.

- Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) des Bieters dürfen dem Angebot nicht beigefügt werden.

- Eine Ortsbesichtigung vor Angebotsabgabe ist nicht erforderlich. In den

Angebotsunterlagen ist ein Lageplan der Örtlichkeiten enthalten, darüber hinaus

sind die Örtlichkeiten sind frei zugänglich und können in eigener Verantwortung bei Bedarf in Augenschein genommen werden.


VI.4)
Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

VI.4.1)
Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Bundeskartellamt, Vergabekammer des Bundes
Postanschrift: Villemomblerstr. 76
Postleitzahl: 53123
Ort: Bonn
Land: Deutschland (DE)
Telefon: +49 228-94990
Fax: +49 228-9499163
Internet-Adresse: http://www.bundeskartellamt.de
VI.4.3)
Einlegung von Rechtsbehelfen

Gemäß § 160 Absatz 1 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) leitet die Vergabekammer ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.

Antragsbefugt ist nach § 160 Absatz 2 GWB jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 GWB durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.

Der Antrag ist nach § 160 Absatz 3 Satz 1 GWB unzulässig, soweit

1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,

2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.


VI.5)
Tag der Absendung dieser Bekanntmachung

13.02.2023



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