Ausschreibungsdetails
Auftragsbekanntmachung
Beschränkte Ausschreibung mit TW nach VOB/A
Formular 122 - VHB-Bund - Ausgabe 2019
a)
Öffentlicher Auftraggeber (Vergabestelle)
b)
Verfahrensart „Beschränkte Ausschreibung mit TW nach VOB/A“
c)
Angaben zum elektronischen Vergabeverfahren und zur Ver- und Entschlüsselung der Unterlagen
Zugelassene Abgabe der Teilnahmeanträge und Angebote
- elektronisch
- ohne elektronische Signatur (Textform)
d)
Art des Auftrags
e)
Ort der Ausführung
f)
Art und Umfang der Leistung, ggf. aufgeteilt nach Losen
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Beweissicherung; Baufeldfreimachung; Baustelleneinrichtung und Herrichten der Lagerflächen, bei Bedarf selbst beschaffen; Baustellenschild; Elektrobefischung (inkl. Antragsstellung); Baumschutz (ca. 15 Stck.), Bauzaun; Erstabsteckung; Baustraße (ca. 1.100 m²), Bauzufahrten ins Gewässer (2 Stck.), Herstellung dauerhafter Gewässerzufahrt, Sicherung des Abschlages vom Mühlgraben zur Zorge; Hilfspegel zur Wasserstandsmessung liefern, aufstellen, betreiben und zurückbauen; Bauvermessung; kampfmitteltechnische Begleitung der Bauarbeiten, Bestandsvermessung, Bestandsdokumentation zusammenstellen, liefern; Sicherheits- und Gesundheitsschutz, Wasserhaltung; Umverlegung Steuerkabel; Abbruch und Entsorgen von Wehrkrone aus Beton (ca. 48 m³); Abbrennen und Entsorgen von Spundwand (L = ca. 25 m, T = ca. 1,90 m); Analyse und Deklaration; Abfuhr und Entsorgung.
Erdarbeiten: Oberboden abtragen und lagern (ca. 80 m³), Oberboden auf Deckwerk aus WB-Steinen einarbeiten (ca. 800 m²); Würzelstöcke roden (ca. 10 Stck.)
Wasserbauarbeiten - Rampe: großformatige Steine (Kantenlänge von 20 bis 120 cm) aus dem Gewässer aufnehmen, zwischenlagern, wieder einbauen (ca. 475 m³), großformatige Steine (Kantenlänge von 20 bis 120 cm) aus dem Gewässer aufnehmen und zum Lageplatz Flussmeisterei transportieren (ca. 865 m³), Sohlmaterial ausbauen, zwischenlagern und in der fließenden Welle profilgerecht einbauen (ca. 1.340 m³), Deckwerk aus WB-Steinen LMB 40/200 zur Böschungsstabilisierung herstellen (ca. 480 t), Gewässersohle umprofilieren (ca. 50 m³).
Wasserbauarbeiten - Beckenstruktur: großformatige Steine (Kantenlänge von 20 bis 120 cm) aus dem Gewässer aufnehmen und zum Lageplatz Flussmeisterei transportieren (ca. 835 m³); Sohlmaterial ausbauen, zwischenlagern und in der fließenden Welle profilgerecht einbauen (ca. 835 m³), Längsriegel für Beckenstrukturen herstellen (Steinquader H = 120 bis 140 cm, B = 60 bis 80 cm, T = 80-100 cm), Länge der einzelnen Riegel: 5 m, Anzahl der Riegel: 36 Stück; Querriegel für Beckenstrukturen herstellen (Steinquader H = 120 bis 140 cm, B = 60 bis 80 cm, T = 80-100 cm), Riegelbreite: 6 bis 11 m zzgl. 1 bis 2 m Einbindung in Böschung, Anzahl der Riegel: 19 Stück inkl. Stützsteine; Beckensohle mit den WB-Steinen CP 63/180 und LMB 40/200 herstellen.
Baustellenstilllegung bei: Hochwasser, Kampfmittelfunden.
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Folgende Bestandteile der Leistung werden oftmals durch Nachunternehmer erbracht: Vermessungsleistungen, Untersuchung Abfalldeklaration, Beweissicherung, Elektrobefischung (inkl. Antragstellung), Kampfmittelsondierung und -begleitung, SiGeKo-Leistungen
h)
Losweise Vergabe
i)
Ausführungsfristen
j)
Nebenangebote
k)
Mehrere Hauptangebote
l)
Bereitstellung/Anforderung der Vergabeunterlagen
Fehlende Unterlagen, deren Vorlage mit Angebotsabgabe gefordert war, werden
nachgefordert.
n)
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge
q)
Sprache, in der die Angebote abgefasst sein müssen
r)
Zuschlagskriterien
nachfolgende Zuschlagskriterien
Das Zuschlagskiterium in der Angebotsphase wird zu 100% der Preis sein. Im Teilnahmewettbewerb werden alle interessierten Bewerber mit entsprechender Eignung weiterkommen.
t)
Geforderte Sicherheiten
v)
Rechtsform der / Anforderung an Bietergemeinschaften
w)
Beurteilung der Eignung
führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis). Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen.
haben zum Nachweis der Eignung mit dem Teilnahmeantrag das ausgefüllte Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben. Sind die Nachunternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden.
Gelangt der in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der „Eigenerklärung zur Eignung“ genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.