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Ausschreibungsdetails

DMB - Interaktive Demonstration des Atomaufbaus bis hin zur Ebene der Quarks mit einem berührungsgesteuerten Projektionsglobus

Zur Einhaltung der Teilnahmefrist wählen Sie vor deren Ablauf 'Teilnahme aktivieren' und laden mit Hilfe des AnA-Web die Vergabeunterlagen herunter.

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17.12.2022 (letzte Änderung am 27.04.2023)

23.02.2023 12:00

23.02.2023 12:00

RuV-11000-2022-276

Deutsches Museum von Meisterwerken der Naturwissenschaft und Technik (AdöR)

27.04.2023 16:46

2022/S 245-709613

Bekanntmachungsnummer im EU-Amtsblatt TED SIMAP (Unter dem Link stehen Ihnen auch sämtliche auftragsbezogenen Bekanntmachungen zur Verfügung)

Meine e-Vergabe


Auftragsbekanntmachung

Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber (Vergabestelle)

I.1)
Namen und Adressen

Offizielle Bezeichnung: Deutsches Museum von Meisterwerken der Naturwissenschaft und Technik (AdöR)
Postanschrift: Museumsinsel 1
Postleitzahl: 80538
Ort: München
NUTS: München, Kreisfreie Stadt (DE212, NUTS 3)
Land: Deutschland (DE)
Telefon: +49 89-2179427
Fax: +49 89-217999427

I.3)
Kommunikation

Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt:
die oben genannten Kontaktstellen.
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen:

I.4)
Art des öffentlichen Auftraggebers

Einrichtung des öffentlichen Rechts


I.5)
Haupttätigkeit(en)

Andere Tätigkeit: Bildung; Freizeit, Kultur; Naturwissenschaftlich-technisches Museum

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)
Umfang der Beschaffung

II.1.1)
Bezeichnung des Auftrags

DMB - Interaktive Demonstration des Atomaufbaus bis hin zur Ebene der Quarks mit einem berührungsgesteuerten Projektionsglobus

RuV-11000-2022-276

II.1.2)
CPV-Code

Museumsausstellungen (92521100)

II.1.3)
Art des Auftrags

Dienstleistungen

II.1.4)
Kurze Beschreibung

Das „Deutsche Museum von Meisterwerken der Naturwissenschaft und Technik“ im Folgenden „Deutsches Museum“, „DM“ bzw. „AG“ genannt mit seinem Haupthaus in München und vier Zweigmuseen (drei davon in Bayern, eines in Nordrhein-Westfalen) ist ein herausragender Ort für die Vermittlung von naturwissenschaftlich-technischer Bildung und für einen konstruktiven Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft. 1903 gegründet, ist es eines der traditionsreichsten und mit 66.000 m² Ausstellungsfläche größten Wissenschafts- und Technikmuseen der Welt. Seine einzigartige Sammlung von Originalexponaten macht das Deutsche Museum zu einem international führenden Standort technisch-wissenschaftlicher Kultur. Das Deutsche Museum sammelt und bewahrt im nationalen Auftrag technik- und wissenschaftshistorisch bedeutsame Objekte und erforscht die Geschichte von Naturwissenschaft und Technik und den damit verbundenen gesellschaftlichen Wandel. Mit seinen Ausstellungen und begleitenden Programmen schlägt es eine Brücke von der Forschung zur Bildung und trägt so dazu bei, eine Basis für die Innovationskraft unserer Gesellschaft zu schaffen. Es vermittelt unterhaltsam und zielgruppengerecht die Grundlagen von Naturwissenschaft und Technik, gibt einen Überblick über deren historische Entwicklung und ist gleichzeitig ein Schaufenster der aktuellen Forschung. Es ermöglicht Menschen aller Altersgruppen einen Einblick in Forschungsprozesse und einen Zugang zu naturwissenschaftlich-technischen Themen sowie deren Auswirkungen auf unser Leben. Das Deutsche Museum greift dabei auch kontroverse Themen auf und bietet sich als Ort des Gedankenaustausches, der freien Meinungsbildung und der Partizipation an Wissenschaft und Technik an. Damit schafft es die Voraussetzungen für die Orientierung in einer immer komplexer werdenden, von Wissenschaft und Technik geprägten Lebenswelt und ermöglicht es seinen Besucherinnen und Besuchern, aufgeklärte Entscheidungen zu treffen und an politischen Willensbildungsprozessen informiert teilzuhaben.

Das Deutsche Museum Bonn hat 2020 mit einer thematischen Neuausrichtung zum Forum für »Künstliche Intelligenz« (KI) begonnen. In diesem Rahmen soll der herausragende Bestand an Exponaten zur Teilchen- und Beschleunigerphysik neu kontextualisiert und in den inhaltlichen Rahmen des Themas KI integriert werden.

Im Oktober 2023 soll ein neuer Erlebnisraum zur Teilchen- und Beschleunigerphysik im Deutschen Museum Bonn eingerichtet werden, der didaktisch mit der Vermittlung der Grundlagen des Atomaufbaus bis hin zur Ebene der Quarks und Gluonen beginnt (Vergabegestand) und mit der Erläuterung des Einsatzes von KI bei der Auswertung von enormen Datenmengen (über 40 Millionen Ereignisse pro Sekunde) bei Kollisionen in den Detektoren der großen Kollisionsbeschleuniger wie dem „Large Hadron Collider“ der CERN in Genf endet.

Das Deutsche Museum Bonn strebt daher die Anschaffung einer instruktiven und interaktiven, vereinfachten visuellen Darstellung des Atomaufbaus bis hin zur Ebene der elementaren Quarks und Gluonen in Form eines berührungsgesteuerten Projektionsglobusses an.

II.1.6)
Angaben zu den Losen
keine Aufteilung des Auftrags in Lose

II.2)
Beschreibung

II.2.3)
Erfüllungsort

Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22, NUTS 3)

Deutsches Museum Bonn

Ahrstraße 45

53175 Bonn

II.2.4)
Beschreibung der Beschaffung

Für die Erstellung und Installation der Demonstration an einem berührungsgesteuerten Projektionsglobus gelten die folgenden Zielsetzungen:

Der Auftragnehmer übernimmt die gesamte Abwicklung von der Konzeption, Abstimmung mit dem Auftraggeber in inhaltlichen und architektonischen Fragen, Programmierung der Software, Auswahl der passenden Hardware und Erstellung geeigneter Schnittstellen zu den Besucherinnen und Besuchern. Darüber hinaus entwickelt der Auftragnehmer in Abstimmung mit dem Auftraggeber eine nutzerorientierte Bedienbarkeit der Demonstrationen. Der Auftragnehmer liefert die Demonstrationen im Deutschen Museum Bonn an und übernimmt die Inbetriebnahme der Demonstrationen.

II.2.5)
Zuschlagskriterien

Qualitätskriterium Name: Umsetzungskonzept mit Terminplan / Gewichtung: 40

Preis Gewichtung: 60

II.2.7)
Laufzeit des Vertrags oder der Rahmenvereinbarung

Laufzeit in Monaten: 48

II.2.10)
Angaben über Varianten/Alternativangebote

Varianten/Alternativangebote sind nicht zulässig.

II.2.11)
Angaben zu Optionen

nein

II.2.13)
Angaben zu Mitteln der Europäischen Union

nein

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)
Teilnahmebedingungen

III.1.1)
Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister

https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=493139&criteriaId=28564

III.1.2)
Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit

https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=493139&criteriaId=28562

III.1.3)
Technische und berufliche Leistungsfähigkeit

https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=493139&criteriaId=29301


III.2)
Bedingungen für den Auftrag

III.2.3)
Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal

Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)
Beschreibung

IV.1.1)
Verfahrensart

Offenes Verfahren

IV.1.8)
Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

nein


IV.2)
Verwaltungsangaben

IV.2.2)
Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge

23.02.2023

12:00

IV.2.4)
Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können
  • Deutsch (DE)
IV.2.6)
Bindefrist des Angebots

15.05.2023

IV.2.7)
Bedingungen für die Öffnung der Angebote

23.02.2023

12:00

Deutsches Museum, Museumsinsel 1, 80538 München

Bieter sind nicht zugelassen.

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)
Angaben zur Wiederkehr des Auftrags

Dies ist kein wiederkehrender Auftrag.


VI.2)
Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Aufträge werden elektronisch erteilt


VI.3)
Zusätzliche Angaben

Hinweis gemäß § 11 a (3) VgV:

Die zur Nutzung der e-Vergabe-Plattform einzusetzenden elektronischen Mittel sind

die Clients der e-Vergabe-Plattform und die elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-

Plattform. Diese werden über die mit„Anwendungen“ bezeichneten Menüpunkte auf

www.evergabe-online.de zur Verfügung gestellt. Hierzugehören für Unternehmen

der Angebots-Assistenten (AnA) und der Signatur-Client für Bieter (Sig-Client)

fürelektronische Signaturen. Die technischen Parameter zur Einreichung von

Teilnahmeanträgen, Angeboten undInteressensbestätigungen verwendeten

elektronischen Mittel sind durch die Clients der e-Vergabe-Plattform und die

Elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform bestimmt. Verwendete

Verschlüsselungs- und Zeiterfassungsverfahren sind Bestandteil der Clients der e-

Vergabe-Plattform sowie der Plattform selber und der elektronischen Werkzeuge der

e-Vergabe-Plattform. Weitergehende Informationen stehen auf https://www.

evergabe-online.info bereit.


VI.4)
Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

VI.4.1)
Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Regierung von Oberbayern - Vergabekammer Südbayern
Postanschrift: Maximilianstr. 39
Postleitzahl: 80534
Ort: München
Land: Deutschland (DE)
Telefon: +49 89-21762411
Fax: +49 89-21762847
VI.4.3)
Einlegung von Rechtsbehelfen

Sofern sich ein am Auftrag interessierter Bieter durch Nichtbeachtung der

Vergabevorschriften in seinenRechten verletzt sieht, ist gem. § 160 Abs. 3 Nr. 1

GWB der Verstoß gegen Vergabevorschriften innerhalbeiner Frist von 10

Kalendertagen bei der Vergabestelle des Deutschen Museums zu rügen. Verstöße

gegenVergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind,

sind gem. § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis Ablauf der in der

Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabebei

der Vergabestelle zu rügen. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den

Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind gem. § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens

bis zum Ablauf der Frist zurBewerbung oder zur Angebotsabgabe bei der

Vergabestelle zu rügen.

Hilft die Vergabestelle der Rüge nicht ab, kann gem. § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB

innerhalb von 15 Tagen nachEingang der Mitteilung des Auftraggebers ein

Antrag auf Nachprüfung bei der Vergabekammer gestellt werden.Gem. § 134

GWB werden Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, in

Textform informiert. EinVertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung der

Information geschlossen werden. Wird die Informationauf elektronischen Weg

oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf 10 Kalendertage. Die Frist

beginntam Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber.

VI.4.4)
Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung: Regierung von Oberbayern - Vergabekammer Südbayern
Postanschrift: Maximilianstr. 39
Postleitzahl: 80534
Ort: München
Land: Deutschland (DE)
Telefon: +49 89-21762411
Fax: +49 89-21762847

VI.5)
Tag der Absendung dieser Bekanntmachung

24.04.2023


Eignungskriterien



Berichtigungen

Untenstehend werden alle Berichtigungen des Verfahrens als F14 zum Download angeboten. Die Sortierung erfolgt absteigend.

24.04.2023


27.04.2023




22.03.2023


24.03.2023




18.01.2023


20.01.2023




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