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Ausschreibungsdetails

Betrieb einer Zwischenunterbringung für Schutzsuchende in Darmstadt (B 24.14 - 0807/22/VV : 1)

Zur Einhaltung der Teilnahmefrist wählen Sie vor deren Ablauf 'Teilnahme aktivieren' und laden mit Hilfe des AnA-Web die Vergabeunterlagen herunter.

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19.11.2022 (letzte Änderung am 28.11.2022)

05.12.2022 11:30

05.12.2022 11:30

B 24.14 - 0807/22/VV : 1

Beschaffungsamt des BMI

28.11.2022 15:45

2022/S 225-649062

Bekanntmachungsnummer im EU-Amtsblatt TED SIMAP (Unter dem Link stehen Ihnen auch sämtliche auftragsbezogenen Bekanntmachungen zur Verfügung)


Verfahren aufgehoben

Dieses Verfahren wurde aufgehoben. Eine Teilnahme an diesem Verfahren ist nicht mehr möglich.

Soziale und andere besondere Dienstleistungen - öffentliche Aufträge

Auftragsbekanntmachung | Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Auftraggeber (Vergabestelle)

I.1)
Namen und Adressen

Offizielle Bezeichnung: Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Beschaffungsamt des BMI
Postanschrift: Brühler Straße 3
Postleitzahl: 53119
Ort: Bonn
NUTS: Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22, NUTS 3)
Land: Deutschland (DE)
Telefon: +49 22899610-5414
Fax: +49 2289910610-5414

I.3)
Kommunikation

Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt:
die oben genannten Kontaktstellen.
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen:

elektronisch via:

http://www.evergabe-online.de

I.4)
Art des öffentlichen Auftraggebers

Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen


I.5)
Haupttätigkeit(en)

Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)
Umfang der Beschaffung

II.1.1)
Bezeichnung des Auftrags

Betrieb einer Zwischenunterbringung für Schutzsuchende in Darmstadt

B 24.14 - 0807/22/VV : 1

II.1.2)
CPV-Code

Sonstige gemeinschaftliche, soziale und persönliche Dienste (98000000)

II.1.3)
Art des Auftrags

Dienstleistungen

II.1.3)
Art des Auftrags

Dienstleistungen

II.1.4)
Kurze Beschreibung

Betrieb einer Zwischenunterbringungseinrichtung für Schutzsuchende am Standort "Starkenburg Kaserne" in Darmstadt

II.1.6)
Angaben zu den Losen
keine Aufteilung des Auftrags in Lose

II.2)
Beschreibung

II.2.3)
Erfüllungsort

Darmstadt, Kreisfreie Stadt (DE711, NUTS 3)

II.2.4)
Beschreibung der Beschaffung

Die Laufzeit des Vertrages ist vom 15.01.23-31.12.23 vorgesehen. Im Zeitraum vom 15.01.23-31.01.23 sind Kapazitäten für bis zu 100 Schutzsuchende vorzuhalten. Ab 01.02.23 sind Kapazitäten für bis zu 200 Schutzsuchende vorzuhalten. Je nach Einreisegeschehen ist ab dem 01.02.23 eine Belegung mit bis zu 400 Personen möglich. Optional wird die Zahl der unterzubringenden Schutzsuchenden ab 01.07.23 auf maximal 550 Schutzsuchende erhöht. Es besteht weiterhin die Option der zweimaligen Vertragsverlängerung um jeweils drei Monate.

II.2.7)
Laufzeit des Vertrags oder der Rahmenvereinbarung

15.01.2023

31.12.2023

II.2.13)
Angaben zu Mitteln der Europäischen Union

nein

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)
Teilnahmebedingungen

III.1.4)
Objektive Teilnahmeregeln und -kriterien

Technische und berufliche Leistungsfähigkeit gem. § 46 VgV

An die mit der Planung, Koordination und Qualitätskontrolle beauftragten Mitarbeitenden der Projektleitung gelten folgende Anforderungen:

• Erfahrung in der Planung, Errichtung und dem Betrieb einer Gemeinschaftsunterkunft für Geflüchtete gemäß Mindeststandards zum Schutz von geflüchteten Menschen in Flüchtlingsunterkünften

• Nachgewiesene Erfahrung im Zivil- und Katastrophenschutz

• Kenntnisse zum Umgang mit besonders schutzbedürftigen (u.a. Kinder, Frauen, Menschen mit Behinderungen, LSBT*IQ-Personen) oder traumatisierten Menschen

• Keine Vorstrafen

Als Nachweise reichen Sie bitte ein:

• Lebensläufe der vorgesehenen Mitarbeitenden der Projektleitung unter Angabe der einschlägigen Erfahrungen in Form von Referenzen mit Nennung von Ansprechpersonen je Referenz

• Schulungsnachweise der vorgesehenen Mitarbeitenden der Projektleitung für die Kenntnisse im Umgang mit besonders schutzbedürftigen und traumatisierten Menschen sowie der Angaben der Erfahrungen und Kenntnisse im Lebenslauf

• Nachweis über die Beantragung eines erweiterten Behördenführungszeugnisses

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)
Beschreibung

IV.1.1)
Verfahrensart

Offenes Verfahren


IV.2)
Verwaltungsangaben

IV.2.2)
Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge

05.12.2022

11:30

IV.2.4)
Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können
  • Deutsch (DE)

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.2)
Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Aufträge werden elektronisch erteilt

Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert

Die Zahlung erfolgt elektronisch



VI.4)
Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

VI.4.1)
Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Bundes
Postanschrift: Villemombler Straße 76
Postleitzahl: 53123
Ort: Bonn
Land: Deutschland (DE)
Telefon: +49 2289499-0
Fax: +49 2289499-163
Internet-Adresse: http://www.bundeskartellamt.de
VI.4.3)
Einlegung von Rechtsbehelfen

Unternehmen haben einen Anspruch auf Einhaltung der bieter- und bewerberschützenden Bestimmungen über das Vergabeverfahren gegenüber dem öffentlichen Auftraggeber, Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Beschaffungsamt des BMI (BeschA).

Sieht sich ein am Auftrag interessiertes Unternehmen durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt, ist der Verstoß innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gegenüber dem BeschA zu rügen (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)). Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung oder der Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zu der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder Angebotsabgabe gegenüber dem BeschA gerügt werden (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 2 und 3 GWB).

Teilt das BeschA dem Unternehmen mit, seiner Rüge nicht abhelfen zu wollen, so besteht die Möglichkeit, innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung einen Antrag auf Nachprüfung bei der Vergabekammer zu stellen (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB).

Bieter, deren Angebote für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden sollen, werden vor dem Zuschlag gemäß § 134 Abs. 1 GWB darüber informiert. Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung dieser Information durch das BeschA geschlossen werden; bei Übermittlung per Fax oder auf elektronischem Wege beträgt diese Frist zehn Kalendertage. Sie beginnt am Tag nach Absendung der Information durch das BeschA.

Ein Antrag auf Nachprüfung ist schriftlich an die Vergabekammern des Bundes beim Bundeskartellamt, Villemombler Straße 76, 53123 Bonn zu richten.

Hinweis: Das BeschA ist im Falle eines Nachprüfungsantrags verpflichtet, die Vergabeakten, die auch die abgegebenen Angebote enthalten, an die Vergabekammer weiterzuleiten. Die Beteiligten haben ein Recht auf Akteneinsicht. Um Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse zu wahren, teilen Sie uns konkret mit Bezug auf die entsprechenden Dokumente des Angebotes mit, welche Informationen als Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse zu behandeln sind.


VI.5)
Tag der Absendung dieser Bekanntmachung

24.11.2022



Berichtigungen

Untenstehend werden alle Berichtigungen des Verfahrens als F14 zum Download angeboten. Die Sortierung erfolgt absteigend.

24.11.2022


28.11.2022




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