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Ausschreibungsdetails

Los 1.1_B180_Streckenlos 1 und BW 1A (S-221-2021-00013)

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29.04.2022 (letzte Änderung am 07.06.2022)

14.06.2022 10:00

14.06.2022 10:00

S-221-2021-00013

Sachsen-Anhalt: Landesstraßenbaubehörde Sachsen-Anhalt

07.06.2022 15:37

2022/S 085-228647

Bekanntmachungsnummer im EU-Amtsblatt TED SIMAP (Unter dem Link stehen Ihnen auch sämtliche auftragsbezogenen Bekanntmachungen zur Verfügung)

Meine e-Vergabe


Auftragsbekanntmachung

Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber (Vergabestelle)

I.1)
Namen und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Landesstraßenbaubehörde Sachsen-Anhalt Regionalbereich Süd
Nationale Identifikations-Nr.: 150300
Postanschrift: An der Fliederwegkaserne 21
Postleitzahl: 06130
Ort: Halle
NUTS: Halle (Saale), Kreisfreie Stadt (DEE02, NUTS 3)
Land: Deutschland (DE)
Telefon: +49 345482360
Fax: +49 34548236549
Adresse des Beschafferprofils: http://www.evergabe-online.de

I.3)
Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt:
die oben genannten Kontaktstellen.
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen:

elektronisch via:

http://www.evergabe-online.de

I.4)
Art des öffentlichen Auftraggebers

Regional- oder Kommunalbehörde


I.5)
Haupttätigkeit(en)

Andere Tätigkeit: Straßen- und Brückenbau

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)
Umfang der Beschaffung
II.1.1)
Bezeichnung des Auftrags

Los 1.1_B180_Streckenlos 1 und BW 1A

S-221-2021-00013

II.1.2)
CPV-Code

Komplett- oder Teilbauleistungen im Hochbau sowie Tiefbauarbeiten (45200000)

II.1.3)
Art des Auftrags

Bauauftrag

II.1.4)
Kurze Beschreibung

Los 1.1_B180_Streckenlos 1 und BW 1A

II.1.6)
Angaben zu den Losen
keine Aufteilung des Auftrags in Lose

II.2)
Beschreibung
II.2.2)
Weitere(r) CPV-Code(s)

Bau von Straßenbrücken (45221111)

Bau von Fernstraßen (45233124)

II.2.3)
Erfüllungsort

Salzlandkreis (DEE0C, NUTS 3)

Mansfeld-Südharz (DEE0A, NUTS 3)

Sachsen-Anhalt, Salzlandkreis, 06449 Aschersleben, Verbindung zwischen B185 und L228

II.2.4)
Beschreibung der Beschaffung

Verkehrssicherung, Straßen- und Brückenbau

8 Stück Verkehrsführungszustände einrichten

10.000 m³ Oberbodenabtrag, lagern und wieder einbauen

15.000 m³ Oberbodenabtrag

75.000 m² Bodenverbesserung mit hydr. Bindemitteln

100.000 m³ Dammbaumaterial

28.000 m² Asphaltoberbau herstellen

60,50 m Stahlbetonrohr DN 400

72 m Stahlbetonrohr DN 800

700 m³ Beton liefern und einbauen einschl. Schalung

90 t Betonstahl liefern und einbauen

67 m Stahlgeländer einbauen

75 m² Gussasphalt einbauen

38 m Böschungstreppe herstellen

38 m Raubettmulde herstellen

II.2.5)
Zuschlagskriterien

Preis

II.2.7)
Laufzeit des Vertrags oder der Rahmenvereinbarung

04.10.2022

30.04.2024

II.2.10)
Angaben über Varianten/Alternativangebote

Varianten/Alternativangebote sind nicht zulässig.

II.2.11)
Angaben zu Optionen

nein

II.2.13)
Angaben zu Mitteln der Europäischen Union

nein

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)
Teilnahmebedingungen
III.1.2)
Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit

Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit kann der öffentliche Auftraggeber verlangen:

a) die Vorlage entsprechender Bankerklärungen oder gegebenenfalls den Nachweis einer entsprechenden Berufshaftpflichtversicherung.

b) die Vorlage von Jahresabschlüssen, falls deren Veröffentlichung in dem Land, in dem das Unternehmen ansässig ist, gesetzlich vorgeschrieben ist.

Zusätzlich können weitere Informationen, zum Beispiel über das Verhältnis zwischen Vermögen und Verbindlichkeiten in den Jahresabschlüssen, verlangt werden. Die Methoden und Kriterien für die Berücksichtigung weiterer Informationen müssen in den Vergabeunterlagen spezifiziert werden; sie müssen transparent, objektiv und nichtdiskriminierend sein.

c) eine Erklärung über den Umsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen.

Der öffentliche Auftraggeber kann von den Unternehmen insbesondere verlangen, einen bestimmten Mindestjahresumsatz, einschließlich eines Mindestumsatzes in dem vom Auftrag abgedeckten Bereich nachzuweisen. Der geforderte Mindestjahresumsatz darf das Zweifache des geschätzten Auftragswerts nur in hinreichend begründeten Fällen übersteigen. Die Gründe sind in den Vergabeunterlagen oder in dem Vergabevermerk gemäß § 20 EU anzugeben.

Ist ein Auftrag in Lose unterteilt, finden diese Regelungen auf jedes einzelne Los Anwendung. Der öffentliche Auftraggeber kann jedoch den Mindestjahresumsatz, der von Unternehmen verlangt wird, unter Bezugnahme auf eine Gruppe von Losen in dem Fall festlegen, dass der erfolgreiche Bieter den Zuschlag für mehrere Lose erhält, die gleichzeitig auszuführen sind.

Sind auf einer Rahmenvereinbarung basierende Aufträge infolge eines erneuten Aufrufs zum Wettbewerb zu vergeben, wird der Höchstjahresumsatz aufgrund des erwarteten maximalen Umfangs spezifischer Aufträge berechnet, die gleichzeitig ausgeführt werden, oder - wenn dieser nicht bekannt ist - aufgrund des geschätzten Werts der Rahmenvereinbarung. Bei dynamischen Beschaffungssystemen wird der Höchstjahresumsatz auf der Basis des erwarteten Höchstumfangs konkreter Aufträge berechnet, die nach diesem System vergeben werden sollen.

III.1.3)
Technische und berufliche Leistungsfähigkeit

Zum Nachweis der beruflichen und technischen Leistungsfähigkeit kann der öffentliche Auftraggeber je nach Art, Menge oder Umfang oder Verwendungszweck der ausgeschriebenen Leistung verlangen:

a) Angaben über die Ausführung von Leistungen in den letzten bis zu fünf abgeschlossenen Kalenderjahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, wobei für die wichtigsten Bauleistungen Bescheinigungen über die ordnungsgemäße Ausführung und das Ergebnis beizufügen sind. Um einen ausreichenden Wettbewerb sicherzustellen, kann der öffentliche Auftraggeber darauf hinweisen, dass er auch einschlägige Bauleistungen berücksichtigen werde, die mehr als fünf Jahre zurückliegen;

b) Angabe der technischen Fachkräfte oder der technischen Stellen, unabhängig davon, ob sie seinem Unternehmen angehören oder nicht, und zwar insbesondere derjenigen, die mit der Qualitätskontrolle beauftragt sind, und derjenigen, über die der Unternehmer für die Errichtung des Bauwerks verfügt;

Folgende Nachweise, Angaben und Unterlagen sind der Vergabestelle mit dem Angebot vorzulegen:

Die Erklärungen gem. Landesvergabegesetz (LVG LSA):

Erklärung zum Nachunternehmereinsatz, Erklärung zur Tariftreue und Entgeltgleichheit, Erklärung zur Beachtung der Kernarbeitsnormen,HVA B-StB

Angebotsschreiben,HVA B-StB Unterauftrag-/Nachunternehmerleistungen,HVA BStB Erklärung Bieter-/Arbeitsgemeinschaft,HVA B-StB Ergänzung der Besonderen

Vertragsbedingungen,HVA B-StB Eigenerklärung zur Eignung,

alternativ Einheitliche Europäische Eigenerklärung,HVA B-StB

Eignungsleihe technische und berufliche Leistungsfähigkeit,HVA B-StB

Eignungsleihe wirtschaftliche und finanzielle Eignungsleihe, Eigenerklärung Russlandsanktionen.

Die der Ausschreibung beiliegenden EFB-Preisformblätter und Bieterangabenverzeichnis sind ausgefüllt mit dem Angebot vorzulegen. Bei Selbstfertigungen müssen die inhaltlichen Vorgaben vollständig übernommenwerden. Zum Kurztext-/Preis-Verzeichnis ist mit dem Angebot das verpreiste Leistungsverzeichnis in pdf sowie zusätzlich in Datenart D84 einzureichen.

Folgende Nachweise, Angaben und Unterlagen sind auf Verlangen der Vergabestelle vorzulegen:

gemäß §6a(3) EU VOB/A Ergänzung des Verzeichnisses der Nachunternehmerleistungen um die Namen der Nachunternehmer einschl. ggf. vorh. PQ-Nummern und Umsatzsteuer-Identifikationsnummer.

Bestätigungen der Eigenerklärungen, HVA B-StB Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen Urkalkulation gem. §§ 15, 16 EU VOB/A,

dies gilt auch für Nachunternehmerleistungen, Preisermittlungsunterlagen (z.B.

Auszüge aus der Urkalkulation) zur Aufklärung auffälliger Einheitspreise,

Bauablaufplan,

Qualifikation des zu benennenden Verantwortlichen für die

Sicherungsarbeiten an Arbeitsstellen gemäß den "Zusätzlichen Technischen

Vertragsbedingungen und Richtlinien für Sicherungsarbeiten an Straßen (ZTV-SA 07)", Verantwortlicher MVAS

Qualifikation der Unternehmen hinsichtlich personeller und

technischer Ausstattung gem. den Zusätzlichen Technischen

Vertragsbedingungen und Richtlinien für Markierungen auf Straßen(ZTV M 13).

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)
Beschreibung
IV.1.1)
Verfahrensart

Offenes Verfahren

IV.1.8)
Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

ja


IV.2)
Verwaltungsangaben
IV.2.2)
Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge

14.06.2022

10:00

IV.2.4)
Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können
  • Deutsch (DE)
IV.2.7)
Bedingungen für die Öffnung der Angebote

14.06.2022

10:00

Landesstraßenbaubehörde Sachsen-Anhalt RB Süd An der Fliederwegkaserne 21 06130 Halle (Saale)

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)
Angaben zur Wiederkehr des Auftrags

Dies ist kein wiederkehrender Auftrag.


VI.2)
Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Aufträge werden elektronisch erteilt


VI.3)
Zusätzliche Angaben

Download der Vergabeunterlagen: http://www.evergabe-online.de. Die Vergabeunterlagen sowie ggf. erforderliche Nachsendungen und Änderungen werden ausschließlich in elektronischer Form über das Internetportal www.evergabe-online.de zur Verfügung gestellt. Es gelten die Nutzungsbedingungen der e-Vergabe-Plattform des Bundes.


VI.4)
Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)
Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Sachsen-Anhalt beim Landesverwaltungsamt Halle
Postanschrift: Ernst-Kamieth-Str. 2
Postleitzahl: 06130
Ort: Halle (Saale)
Land: Deutschland (DE)
Telefon: +49 3455141529
VI.4.2)
Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Landesstraßenbaubehörde Sachsen-Anhalt Zentrale Nachprüfstelle
Postanschrift: Hasselbachstr. 6
Postleitzahl: 39104
Ort: Magdeburg
Land: Deutschland (DE)
VI.4.3)
Einlegung von Rechtsbehelfen

Auf die Unzulässigkeit eines Nachprüfungsantrages nach Ablauf der Frist des § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB (15 Tage nach Eingang des Nichtabhilfebescheids auf eine Rüge) wird hingewiesen.

VI.4.4)
Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung: Landesstraßenbaubehörde Sachsen-Anhalt Zentrale Vergabestelle
Postanschrift: An der Fliederwegkaserne 21
Postleitzahl: 06130
Ort: Halle (Saale)
Land: Deutschland (DE)
Telefon: +49 345482360
Fax: +49 34548238999

VI.5)
Tag der Absendung dieser Bekanntmachung

07.06.2022



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