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Ausschreibungsdetails

Spezifisches Projekt- und Anforderungsmanagement im IT-Bereich für das ITZBund (ZIB 12.05 - 9921/21/VV : 1)

Zur Einhaltung der Teilnahmefrist wählen Sie vor deren Ablauf 'Teilnahme aktivieren' und laden mit Hilfe des AnA-Web die Vergabeunterlagen herunter.

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06.04.2022 (letzte Änderung am 04.05.2022)

06.05.2022 11:30

06.05.2022 11:30

ZIB 12.05 - 9921/21/VV : 1

Beschaffungsamt des BMI

04.05.2022 15:48

2022/S 070-185443

Bekanntmachungsnummer im EU-Amtsblatt TED SIMAP (Unter dem Link stehen Ihnen auch sämtliche auftragsbezogenen Bekanntmachungen zur Verfügung)

Meine e-Vergabe


Auftragsbekanntmachung

Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber (Vergabestelle)

I.1)
Namen und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Beschaffungsamt des BMI
Postanschrift: Brühler Straße 3
Postleitzahl: 53119
Ort: Bonn
NUTS: Deutschland (DE, NUTS 0)
Land: Deutschland (DE)
Kontaktstelle(n): Zentralstelle IT-Beschaffung
Telefon: +49 22899610-3535
Fax: +49 22899610-3537

I.2)
Gemeinsame Beschaffung

Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben.


I.3)
Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt:
die oben genannten Kontaktstellen.
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen:

elektronisch via:

http://www.evergabe-online.de

I.4)
Art des öffentlichen Auftraggebers

Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen


I.5)
Haupttätigkeit(en)

Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)
Umfang der Beschaffung
II.1.1)
Bezeichnung des Auftrags

Spezifisches Projekt- und Anforderungsmanagement im IT-Bereich für das ITZBund

ZIB 12.05 - 9921/21/VV : 1

II.1.2)
CPV-Code

IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung (72000000)

II.1.3)
Art des Auftrags

Dienstleistungen

II.1.4)
Kurze Beschreibung

Abschluss einer Rahmenvereinbarung über die Erbringung von Beratungsleistungen zum Thema spezifisches Projekt- und Anforderungsmanagement im IT-Bereich für das ITZBund.

II.1.5)
Geschätzter Gesamtwert

54.000.000,00

EUR Euro

II.1.6)
Angaben zu den Losen
keine Aufteilung des Auftrags in Lose

II.2)
Beschreibung
II.2.3)
Erfüllungsort

Deutschland (DE, NUTS 0)

II.2.4)
Beschreibung der Beschaffung

Die Laufzeit der Rahmenvereinbarung beträgt zunächst 2 Jahre mit 2x 1 Jahr optionaler Verlängerungsmöglichkeit. Somit beträgt die maximale Laufzeit 4 Jahre.

Aus der Rahmenvereinbarung kann bis zu einem Höchstwert von 54 Mio. Euro (netto) abgerufen werden.

Die Gesamtleistung erfolgt in einem Los.

II.2.5)
Zuschlagskriterien

II.2.6)
Geschätzter Wert

54.000.000,00

EUR Euro

II.2.7)
Laufzeit des Vertrags oder der Rahmenvereinbarung

Laufzeit in Monaten: 24

Zweimalige Verlängerung um ein Jahr auf maximal 4 Jahre

II.2.10)
Angaben über Varianten/Alternativangebote

Varianten/Alternativangebote sind nicht zulässig.

II.2.11)
Angaben zu Optionen

nein

II.2.13)
Angaben zu Mitteln der Europäischen Union

nein

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)
Teilnahmebedingungen
III.1.1)
Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister

Die Anlage "Eigenerklaerung-Ausschlussgruende" ist vom Bieter

auszufüllen und dem Angebot beizufügen. Vor der Auftragsvergabe wird von der Vergabestelle eine Gewerbezentralregisterauskunft eingeholt. Für einen Zuschlag

kommt nur ein Bieter in Frage, der keine auftragsverhindernden Eintragungen besitzt.

III.1.2)
Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit

Die 'Anlage Unternehmensdaten' ist vom Bieter auszufüllen und dem Angebot beizufügen. Bitte geben Sie die Höhe des Jahresumsatzes in den letzten drei Geschäftsjahren an. Ist dabei die Höhe des Jahresumsatzes eines oder mehrerer Jahre geringer als 25.000.000 € (netto) pro Jahr, muss die Umsatzentwicklung zwingend einen stetig aufsteigenden Trend aufzeigen. Bitte geben Sie zusätzlich den Durchschnitt der summierten Jahresumsätze dieser drei Geschäftsjahre an. Der Durchschnitt der summierten Jahresumsätze muss mindestens 25.000.000 € (netto) betragen. Übersenden Sie hierzu bitte eine selbsterstellte Liste (Nachweis Jahresumsatz)!

III.1.3)
Technische und berufliche Leistungsfähigkeit

Personalentwicklung bezogen auf den Vergabegegenstand:

Benennen Sie die Gesamtzahl des eigenen angestellten Personals bezogen auf den Vergabegegenstand jeweils für die Jahre 2019, 2020 und 2021. Erwartet wird hierbei eine Anzahl von durchschnittlich mind. 150 Personen p.a. (Die Anzahl wird addiert und durch drei dividiert). Bei Bietergemeinschaften werden die Zahlen für die Wertung addiert.

Vergabegegenstand (siehe auch Leistungsbeschreibung):

• IT-Projektmanagement

• IT-Multiprojektmanagement (MPM) / IT-Projektportfolio-Management (PPM)

• Lieferantenmanagement

• Werkzeugeinsatz im IT-Projekt- und Anforderungsmanagement

• Anforderungsmanagement

o Allgemeines Anforderungsmanagement

o IT-Sicherheitskonzepten nach ISO 27001

o IT-Datenschutzkonzepten nach EU-DSGVO

o IT-Betriebskonzepten nach ITIL V3

o IT-Nutzungskonzepten

o Konzepten zu Ergonomie

o Konzepten zu Barrierefreiheit nach BITV 2.0

o Architektur ARC42

o Changemanagement

Legen Sie bitte einen geeigneten Nachweis vor! (Nachweis Personalentwicklung Vergabegegenstand)

Referenzen:

Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit reichen Sie bitte eine Liste mit mindestens 10 geeigneten Referenzen in Bezug zur gegenständlichen Leistung ein, davon 5 im Bereich öffentlicher Dienst. Stellen Sie Ihre Leistungsfähigkeit für den Auftragsgegenstand und Ihre hierfür relevanten Erfahrungen anhand der Referenzen dar.

Zu den Referenzen sind folgende Angaben zu machen:

- Beschreibung der ausgeführten Leistungen,

- Wert des Auftrages,

- Zeitraum der Leistungserbringung,

- Angabe der zuständigen Kontaktstelle beim Auftraggeber der Referenz mit Anschrift und Kontaktdaten.

Darüber hinaus gelten die folgenden Anforderungen an die benannten Referenzen: - Die Referenzen dürfen nicht älter als drei Jahre sein (maßgeblich ist das Datum der letzten Leistungserbringung - gerechnet bis zum Ende der Angebotsfrist).

Die Referenzen müssen die folgenden Merkmale aufweisen:

- das Projekt muss hinsichtlich des Leistungskontextes vergleichbar sein

- gehen Sie auf die angewendeten IT-Werkzeuge und Methoden ein. Erläutern SIe detailliert Ihre Kompetenzen und Leistungsbeiträge in den angegebenen Referenzprojekten.

- die Referenzen müssen jeweils mindestens 50 PT Umfang umfassen

- die Referenzprojekte müssen jeweils eine Laufzeit von mehr als drei Monaten haben

- Sofern es sich um Projekte handelt, die noch nicht abgeschlossen wurden, ist der bisher erreichte Leistungsstand anzugeben. (Noch nicht realisierte Leistungsstände können nicht gewertet werden.

Für die Referenzen ist die Vorlage "Vordruck_Referenzen" zu verwenden. Nutzen Sie die Vorlage bitte mehrfach (1x je Referenz). Sollte der Text für die Beschreibung nicht ausreichen, ist eine Anlage möglich, die nicht mehr als 5 DIN A4 (Schriftgrad 12) Seiten umfassen darf.

Es sind nur 10 Referenzen gefordert. Es ist Ihnen unbenommen, weitere Referenzen zu benennen. Da das Austauschen einer fehlerhaften Referenz durch eine nach Fristende nachgereichte bedingungsgemäße Referenz nicht möglich ist und in den entsprechenden Fällen den Ausschluss des Bieters nach sich zieht, empfiehlt das Beschaffungsamt des BMI, eine Liste von weiteren als bedingungsgemäß betrachteten Referenzen einzureichen.

Das Beschaffungsamt des BMI behält sich vor, die angegebenen Referenzen zu verifizieren. Angaben, die einer Nachprüfung nicht standhalten, können zum Ausschluss vom Vergabeverfahren führen.

Sofern Sie aus berechtigten Geheimhaltungsgründen geforderte Angaben nicht machen können, teilen Sie diese Gründe dem Beschaffungsamt mit und legen Sie einen anderen geeigneten Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit vor. Das Beschaffungsamt des BMI entscheidet sodann nach pflichtgemäßem Ermessen über die Anerkennung des Alternativnachweises. Sofern Sie diesbezüglich unsicher sind, kontaktieren Sie das Beschaffungsamt des BMI unbedingt rechtzeitig vor Ablauf der Teilnahme- oder Angebotsfrist in Form einer Bewerber-/Bieterfrage. Ein Nachfordern und Beibringen eines anderen (geeigneteren) Nachweises ist nach dem Angebotsschluss aus vergaberechtlichen Gründen nicht mehr möglich. Bitte berücksichtigen Sie in jedem Fall, dass Sie bei einer Mindestanforderung an den Wert des Auftrags auch Margen angeben können (bspw. > 100.000 € oder zwischen 100.000 und 200.000 €).

Anzahl und Qualifikation der Personalressourcen:

Geben Sie die Anzahl und Qualifikationen der für diesen Vergabegegenstand vorgesehenen Personalressource an. Die oben genannten Personalressourcen müssen mindestens in Summe über folgende Qualifikationen verfügen:

• Vertiefte Kenntnisse IT-Projektmanagement

=> Mindestanzahl = 30 Personen (Nachweis durch Zertifizikat: Prince2, PMP oder IPMA)

• Vertiefte Kenntnisse IT-Multiprojektmanagement (MPM) / IT-Projektportfolio-Management (PPM) => Mindestanzahl = 23 Personen

• Vertiefte Kenntnisse V-Modell/XT (ITZ)Bund inkl. agiles Vorgehen

=> Mindestanzahl= 30 Personen

• Vertiefte Kenntnisse Anforderungsmanagement => Mindestanzahl (Personen)=

o Allgemeines Anforderungsmanagement = 20

o IT-Sicherheitskonzepte nach ISO 27001 = 8

o IT-Datenschutzkonzepte nach EU-DSGVO = 6

o IT-Betriebskonzepte nach ITIL (mind. V3) = 5 (Nachweis durch Zertifizikat)

o IT-Nutzungskonzepten = 4

o Konzepte zu Ergonomie = 3

o Konzepte zu Barrierefreiheit nach BITV 2.0 = 7

o Architektur ARC42 = 4

o Changemanagement = 3

• Vertiefte Kenntnisse im Lieferantenmanagement => Mindestanzahl = 7 Pers.

• Vertiefte Kenntnisse zum Werkzeugeinsatz im IT-Projekt- und Anforderungsmanagement => Mindestanzahl= 90 Pers.

Die geforderten Zertifikate zum IT-Projektmanagement bitte als Anlage beifügen. Dort wo vertiefte Kenntnisse auch durch ein nicht gefordertes Zertifikat nachgewiesen werden können, ist dies möglich. Ansonsten ist eine Eigenerklärung abzugeben.

Legen Sie bitte einen geeigneten Nachweis vor! (siehe Tabellenblatt "4 Personalressourcen")

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)
Beschreibung
IV.1.1)
Verfahrensart

Offenes Verfahren

IV.1.3)
Angaben zur Rahmenvereinbarung

Rahmenvereinbarung mit einem einzigen Wirtschaftsteilnehmer

IV.1.8)
Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

ja


IV.2)
Verwaltungsangaben
IV.2.2)
Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge

06.05.2022

11:30

IV.2.4)
Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können
  • Deutsch (DE)
IV.2.6)
Bindefrist des Angebots

29.07.2022

IV.2.7)
Bedingungen für die Öffnung der Angebote

06.05.2022

11:31

entfällt

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)
Angaben zur Wiederkehr des Auftrags

Dies ist kein wiederkehrender Auftrag.


VI.2)
Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Aufträge werden elektronisch erteilt

Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert

Die Zahlung erfolgt elektronisch



VI.4)
Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)
Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Bundes
Postanschrift: Villemombler Straße 76
Postleitzahl: 53123
Ort: Bonn
Land: Deutschland (DE)
Telefon: +49 2289499-0
Fax: +49 2289499-163
Internet-Adresse: http://www.bundeskartellamt.de
VI.4.3)
Einlegung von Rechtsbehelfen

Unternehmen haben einen Anspruch auf Einhaltung der bieter- und bewerberschützenden Bestimmungen über das Vergabeverfahren gegenüber dem öffentlichen Auftraggeber, Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Beschaffungsamt des BMI (BeschA).

Sieht sich ein am Auftrag interessiertes Unternehmen durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt, ist der Verstoß innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gegenüber dem BeschA zu rügen (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)). Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung oder der Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zu der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder Angebotsabgabe gegenüber dem BeschA gerügt werden (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 2 und 3 GWB).

Teilt das BeschA dem Unternehmen mit, seiner Rüge nicht abhelfen zu wollen, so besteht die Möglichkeit, innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung einen Antrag auf Nachprüfung bei der Vergabekammer zu stellen (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB).

Bieter, deren Angebote für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden sollen, werden vor dem Zuschlag gemäß § 134 Abs. 1 GWB darüber informiert. Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung dieser Information durch das BeschA geschlossen werden; bei Übermittlung per Fax oder auf elektronischem Wege beträgt diese Frist zehn Kalendertage. Sie beginnt am Tag nach Absendung der Information durch das BeschA.

Ein Antrag auf Nachprüfung ist schriftlich an die Vergabekammern des Bundes beim Bundeskartellamt, Villemombler Straße 76, 53123 Bonn zu richten.

Hinweis: Das BeschA ist im Falle eines Nachprüfungsantrags verpflichtet, die Vergabeakten, die auch die abgegebenen Angebote enthalten, an die Vergabekammer weiterzuleiten. Die Beteiligten haben ein Recht auf Akteneinsicht. Um Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse zu wahren, teilen Sie uns konkret mit Bezug auf die entsprechenden Dokumente des Angebotes mit, welche Informationen als Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse zu behandeln sind.


VI.5)
Tag der Absendung dieser Bekanntmachung

04.05.2022



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