Ausschreibungsdetails
Auftragsbekanntmachung
Richtlinie 2014/24/EUAbschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber (Vergabestelle)
Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben.
elektronisch via:
http://www.evergabe-online.deMinisterium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
Geokodierungsanwendung
ZIB 21.38 - 0427/21/VV : 1
Softwareprogrammierung und -beratung (72200000)
Dienstleistungen
Geokodierungsanwendung
167.407,00
EUR Euro
Leipzig, Kreisfreie Stadt (DED51, NUTS 3)
Entwicklung und Produktivsetzung der Geokodierungsanwendung
167.407,00
EUR Euro
01.02.2022
30.11.2022
ja
Optionale Weiterentwicklung
nein
Der Schätzwert entspricht dem Höchstwert.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Zur Prüfung des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen ist die Eigenerklärung zu Ausschlussgründen einzureichen.
1.1 Unternehmensdarstellung Bitte stellen Sie Ihr Unternehmen dar. Erstellen Sie hierfür für sich - und für alle Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft sowie für alle Subunternehmen (sofern zutreffend) - eine eigene Anlage 15_Unternehmensdarstellung.
1.2 Jahresumsatz "Jahresumsatz
Bitte geben Sie die Höhe des Jahresumsatzes in den letzten drei Geschäftsjahren, getrennt für die Jahre 2018 - 2020 bezogen auf den Ausschreibungsgegenstand an.
Geben Sie für sich - und für alle Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft sowie für alle Subunternehmen (sofern zutreffend) - in der Anlage 15_Unternehmensdarstellung die geforderten Daten an.
"
Zu 1.1.: Ausgefüllte Anlage(n) Unternehemensdarstellung
Zu 1.2: Es wird ein durchschnittlicher Mindestumsatz von 500.000 € pro Geschäftsjahr gefordert. Bei Bewerbergemeinschaften und Generalunternehmern/Subunternehmern werden die Umsätze addiert.
2.1 Referenz Software-Projekte "Referenz 1 - Softwareentwicklung
Benennen Sie zwei Referenzprojekte, in welchem Sie eine mit dem Ausschreibungsgegenstand vergleichbare Softwarelösung entwickelt haben.
Gehen Sie hierbei insbesondere auf folgende Aspekte ein:
- erbrachte Leistungen
- Entwicklungsumfeld
- Technologiestack
Verwenden Sie für die Darstellung der Referenz das Formblatt Referenzen."
Personal
2.2 Anzahl der Mitarbeiter "Bitte nennen Sie für die Jahre 2018 - 2020 die Anzahl der Mitarbeiter des Unternehmensbereiches, welcher sich maßgeblich mit dem Auftragsgegenstand befasst.
Geben Sie für sich - und für alle Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft sowie für alle Subunternehmen (sofern zutreffend) - in der Anlage 20_Unternehmensdarstellung die geforderten Daten an."
Zu 2.1.: "Die Vergleichbarkeit einer eingereichten Referenz ist gegeben, wenn beim Referenzauftraggeber nachweisbar eine Software mit einer der Programmiersprachen: JavaScript (TypeScript) oder Java entwickelt wurde und diese Referenz zusätzlich mindestens eine der folgenden Anforderungen erfüllt:
- mindestens einen Entwicklungsaufwand von 100 PT
- Entwicklung einer Desktopanwendung
Mit allen eingereichten Referenzen müssen in Summe beide vorgenannten Anforderungen erfüllt werden."
Zu 2.2: Mindestanzahl: durchschnittlich 5 Mitarbeiter
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
Offenes Verfahren
ja
16.12.2021
11:30
- Deutsch (DE)
10.02.2022
16.12.2021
11:31
entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Dies ist kein wiederkehrender Auftrag.
Aufträge werden elektronisch erteilt
Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
Die Zahlung erfolgt elektronisch
Unternehmen haben einen Anspruch auf Einhaltung der bieter- und bewerberschützenden Bestimmungen über das Vergabeverfahren gegenüber dem öffentlichen Auftraggeber, Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Beschaffungsamt des Bundesministeriums des Innern (BeschA).
Sieht sich ein am Auftrag interessiertes Unternehmen durch Nichtbeachtung von Vergabe-vorschriften in seinen Rechten verletzt, ist der Verstoß innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gegenüber dem BeschA zu rügen (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)). Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung oder der Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zu der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder Angebotsabgabe gegenüber dem BeschA gerügt werden (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 2 und 3 GWB).
Teilt das BeschA dem Unternehmen mit, seiner Rüge nicht abhelfen zu wollen, so besteht die Möglichkeit, innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung einen Antrag auf Nachprüfung bei der Vergabekammer zu stellen (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB).
Bieter, deren Angebote für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden sollen, werden vor dem Zuschlag gemäß § 134 Abs. 1 GWB darüber informiert. Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung dieser Information durch das BeschA geschlossen werden; bei Übermittlung per Fax oder auf elektronischem Wege beträgt diese Frist zehn Kalendertage. Sie beginnt am Tag nach Absendung der Information durch das BeschA.
Ein Antrag auf Nachprüfung ist schriftlich an die Vergabekammern des Bundes beim Bundeskartellamt, Villemombler Straße 76, 53123 Bonn zu richten.
Hinweis: Das BeschA ist im Falle eines Nachprüfungsantrags verpflichtet, die Vergabeakten, die auch die abgegebenen Angebote enthalten, an die Vergabekammer weiterzuleiten. Die Beteiligten haben ein Recht auf Akteneinsicht. Um Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse zu wahren, teilen Sie uns konkret mit Bezug auf die entsprechenden Dokumente des Angebotes mit, welche Informationen als Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse zu behandeln sind.
15.12.2021
Berichtigungen
Untenstehend werden alle Berichtigungen des Verfahrens als F14 zum Download angeboten. Die Sortierung erfolgt absteigend.