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Ausschreibungsdetails

Entwurfsplanung, Bau und betriebsfertige Lieferung eines Fischereiforschungsschiffes (Ersatzbau Walther Herwig III)

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08.10.2021 (letzte Änderung am 07.04.2022)

12.11.2021 12:00

BAW 24/2021

Bundesanstalt für Wasserbau

23.06.2023 13:38

2021/S 197-513218

Bekanntmachungsnummer im EU-Amtsblatt TED SIMAP (Unter dem Link stehen Ihnen auch sämtliche auftragsbezogenen Bekanntmachungen zur Verfügung)

Meine e-Vergabe


Auftragsbekanntmachung

Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber (Vergabestelle)

I.1)
Namen und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, vertreten durch die Bundesanstalt für Wasserbau (BAW) i. A. des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft, vertreten durch die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE)
Postanschrift: Kußmaulstraße 17
Postleitzahl: 76187
Ort: Karlsruhe
NUTS: Karlsruhe, Stadtkreis (DE122, NUTS 3)
Land: Deutschland (DE)
Kontaktstelle(n): Caroline Sánchez, zentraler Service
Telefon: +49 761-97264265
Fax: +49 761-97264540
Hauptadresse: http://www.baw.de

I.3)
Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt:
die oben genannten Kontaktstellen.
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen:

I.4)
Art des öffentlichen Auftraggebers

Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen


I.5)
Haupttätigkeit(en)

Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)
Umfang der Beschaffung
II.1.1)
Bezeichnung des Auftrags

Entwurfsplanung, Bau und betriebsfertige Lieferung eines Fischereiforschungsschiffes (Ersatzbau Walther Herwig III)

BAW 24/2021

II.1.2)
CPV-Code

Schiffe und Boote (34500000)

II.1.3)
Art des Auftrags

Lieferauftrag

II.1.4)
Kurze Beschreibung

Entwurfsplanung, Bau und betriebsfertige Lieferung eines Fischereiforschungsschiffes (Ersatzbau Walther Herwig III)

II.1.6)
Angaben zu den Losen
keine Aufteilung des Auftrags in Lose

II.2)
Beschreibung
II.2.2)
Weitere(r) CPV-Code(s)

Schiffe zur Überwachung der Meeresverschmutzung (34513600)

II.2.3)
Erfüllungsort

Bremerhaven, Kreisfreie Stadt (DE502, NUTS 3)

Bremerhaven

II.2.4)
Beschreibung der Beschaffung

Die Bundesanstalt für Wasserbau (BAW) führt im Auftrag der Bundesanstalt für Ernährung und Landwirtschaft (BLE) dieses Vergabeverfahren durch. Gegenstand des Verfahrens ist die Entwurfsplanung, der Bau und die betriebsfertige Lieferung eines Fischereiforschungsschiffes (Ersatzbau Walther Herwig III).

Die nach derzeitigem Stand notwendigen wesentlichen Eckdaten für das Fischereiforschungsschiff sind dem Dokument mit dem Dateinamen „13_Kurzfassung der Bauvorschrift“ zu entnehmen. Das Dokument ist Teil der Vergabeunterlagen, die zeitgleich zu dieser Bekanntmachung uneingeschränkt und direkt unter dem in Ziffer I.3) genannten Link abrufbar sind.

Der Auftraggeber behält sich vor, im Rahmen des Verhandlungsverfahrens den Auftragsgegenstand weiterzuentwickeln und dabei ggf. von den dort genannten Angaben abzuweichen.

II.2.5)
Zuschlagskriterien

II.2.7)
Laufzeit des Vertrags oder der Rahmenvereinbarung

01.01.2023

31.12.2025

II.2.9)
Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden

3

II.2.10)
Angaben über Varianten/Alternativangebote

II.2.11)
Angaben zu Optionen

nein

II.2.13)
Angaben zu Mitteln der Europäischen Union

nein

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)
Teilnahmebedingungen
III.1.1)
Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister

Mit dem Teilnahmeantrag sollen die Bewerber möglichst folgende Unterlagen vorlegen (bei Bewerbergemeinschaften von jedem Mitglied):

a) Eigenerklärung, aus der hervorgeht, dass keine zwingenden Ausschlussgründe i. S. d. § 123 GWB vorliegen;

b) Eigenerklärung, aus der hervorgeht, dass keine fakultativen Ausschlussgründe i. S. d. § 124 GWB vorliegen;

c) Eigenerklärung über die Eintragung in ein Berufsregister (Handelsregister, Handwerksrolle oder ein vergleichbares Register des Herkunftslandes)

Die Bewerber geben die vorgenannten Erklärungen durch Ausfüllen und Einreichen des Formblatts „Eigenerklärung zur Eignung“ (Formblatt 133/333 b-L/F) ab, welches ihnen via eVergabe-Plattform zur Verfügung gestellt wird.

III.1.2)
Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit

Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Mit dem Teilnahmeantrag sollen die Bewerber möglichst folgende Unterlagen vorlegen (bei Bewerbergemeinschaften ist es ausreichend, wenn nur ein Mitglied der Bewerbergemeinschaft die Unterlagen einreicht):

a) Eigenerklärung mit Angabe der Gesamtumsätze der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre;

b) Eigenerklärung mit Angabe der Umsätze der letzten drei Geschäftsjahre mit Leistungen, die mit dem vorliegenden Auftragsgegenstand vergleichbar sind. Für den Fall, dass das Unternehmen über mehrere Standorte verfügt (In- und/oder Ausland) beziehen die Bieter die Angaben zu den Umsätzen auf den für die Ausführung des Auftrags vorgesehenen Werftstandort.

III.1.3)
Technische und berufliche Leistungsfähigkeit

Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Mit dem Teilnahmeantrag sollen die Bewerber möglichst folgende Unterlagen vorlegen (bei Bewerbergemeinschaften ist es ausreichend, wenn nur ein Mitglied der Bewerbergemeinschaft die Unterlagen einreicht)

a) Eigenerklärung nach § 46 Abs. 3 Nr. 3 VgV, über welche Maßnahmen zur Gewährleistung der Qualität der Bewerber verfügt, insbesondere, dass ein Qualitätsmanagementsystem besteht (z.B. ISO 9000 ff.). Außerdem hat der Bewerber seinem Teilnahmeantrag ein Organigramm oder eine gleichwertige Darstellung als separate Anlage beizufügen, aus dem hervorgeht, wie die Entwurfs-/Konstruktionsabteilung in das Unternehmen des Bewerbers oder Bewerbergemeinschaftsmitglied integriert ist. Alternativ kann der Bewerber darlegen, dass und mit welchen externen Entwurfs- oder Konstruktionsbüros er in vergleichbaren Projekten erfolgreich zusammengearbeitet hat. Wir weisen darauf hin, dass Bewerber, die sich für die Entwurfs-/Konstruktionsleistung auf die Eignung eines externen Entwurfs- oder Konstruktionsbüros berufen, weil sie die Leistung nicht im eigenen Unternehmen erbringen können, die Voraussetzungen für die Eignungsleihe erfüllen müssen (vgl. Ziffer VI.3), 6. dieser Bekanntmachung).

b) Eigenerklärung nach § 46 Abs. 3 Nr. 9 VgV, welche Ausstattung und technische Ausrüstung dem Unternehmen für die Ausführung des Auftrags zur Verfügung stehen, insbesondere, dass eine geeignete Halle zur Fertigung des Schiffes oder eine gleichwertige Lösung (z.B. ein überdachtes Baudock) zur Verfügung steht;

c) Eigenerklärung nach § 46 Abs. 3 Nr. 2 VgV mit Angabe der technischen Fachkräfte oder der technischen Stellen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen, insbesondere Angabe des für das Projektmanagement (Leitung und Aufsicht) sowie die Projektabwicklung (Fachgruppen) vorgesehenen Personals. In diesem Zusammenhang hat der Bewerber in seinem Teilnahmeantrag auch darzulegen, in welcher Art und Weise, ggf. unter welcher Beteiligung diesbezüglich spezialisierter Berater / Unternehmen, er die besonderen Anforderungen aus der Fischereitechnik für die weitere Entwurfsarbeit berücksichtigen wird. Wir weisen darauf hin, dass Bewerber, die sich für die Anforderungen der Fischereitechnik auf die Eignung eines externen Unternehmens berufen, weil sie die Leistung nicht im eigenen Unternehmen erbringen können, die Voraussetzungen für die Eignungsleihe erfüllen müssen (vgl. Ziffer VI.3), 6. dieser Bekanntmachung).

Die Bewerber geben die vorgenannten Erklärungen durch Ausfüllen und Einreichen des Formblattes „Eigenerklärung zur Eignung“ (Formblatt 133/333 b-L/F, Ziffer 3, 7.1, 7.2, 11) ab, welches ihnen via eVergabe-Plattform zur Verfügung gestellt wird. Geforderte Angaben, die dort keinen Platz finden, müssen in einer separaten Anlage unter Verweis auf die jeweilige Ziffer des Formblattes eingereicht werden.

d) Eigenerklärung mit Angabe von Referenzen des sich bewerbenden Unternehmens über in den letzten fünf Jahren erbrachte Leistungen, die mit den in Ziffer II.2.4) beschriebenen Leistungen vergleichbar sind, unter Nennung der in dem Projekt konkret erbrachten Leistungen mit Angabe des Wertes und des Erbringungszeitraums sowie eines Ansprechpartners beim jeweiligen Auftraggeber. Die Bewerber dürfen auch Referenzen vorlegen, die mehr als fünf und bis zu zehn Jahre zurückliegen. Der Auftraggeber wird diese berücksichtigen, soweit dies erforderlich ist, um ausreichend Wettbewerb sicherzustellen. Vorzulegen sind Referenzen über die Konzeption, den Entwurf, den Bau und die Lieferung von Schiffen, die erkennen lassen, dass das Unternehmen für die Erbringung der vorliegend zu vergebenden Leistung im Hinblick auf die Objektart, Größe, Entwurfsleistung, Ausführungsfristen, technischen Wert und Auftragsvolumen geeignet ist. Die Bewerber geben die vorgenannten Erklärungen durch Ausfüllen und Einreichen des Formblatts „Eigenerklärung zur Eignung (Formblatt 133/333-b-L/F Ziffer 9) ab, welches ihnen via eVergabe-Plattform zur Verfügung gestellt wird. Zusätzlich fügt der Bewerber dem Teilnahmeantrag als separate Anlage eine Präsentation bei, die die Referenzen in Wort und Bild digital darstellen (Power-Point max. 20 Seiten).

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Die Bewerber müssen mit den Referenzen nachweisen, dass sie den Neubau mind. eines Forschungs- bzw. Fischereiforschungsschiffes oder eines vergleichbaren Spezialschiffs, das in seiner technischen Komplexität sowie in der Größe und im Auftragsvolumen mit der zu vergebenen Leistung vergleichbar ist, erfolgreich geplant und abgewickelt haben oder derzeit ausführen. Wird der Nachweis nicht erbracht, wird der Bewerber vom Verfahren ausgeschlossen.

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)
Beschreibung
IV.1.1)
Verfahrensart

Verhandlungsverfahren

IV.1.4)
Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs

IV.1.8)
Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

nein


IV.2)
Verwaltungsangaben
IV.2.2)
Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge

12.11.2021

12:00

IV.2.3)
Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

10.12.2021

IV.2.4)
Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können
  • Deutsch (DE)

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)
Angaben zur Wiederkehr des Auftrags

Dies ist kein wiederkehrender Auftrag.

VI.3)
Zusätzliche Angaben

1. Der Teilnahmeantrag ist ausschließlich elektronisch über die elektronische Vergabeplattform des Bundes „eVergabe“ (www.evergabe-online.de) einzureichen. Dazu ist die Registrierung auf der e-Vergabeplattform unter http://www.evergabe-online.de notwendig;

2. Alle weiteren Informationen und Unterlagen in diesem Verfahren erhalten die Bewerber/Bieter ausschließlich über die e-Vergabe-Plattform des Bundes (www.evergabe-online.de);

3. Auf der e-Vergabe-Plattform des Bundes (www.evergabe-online.de) stehen den Bietern sämtliche Informationen und Formblätter zur Verfügung, die sie für die Einreichung eines Teilnahmeantrages benötigen (Teilnahmeunterlagen mit anliegenden Formblättern und weiteren Unterlagen). Der Teilnahmeantrag ist unter Berücksichtigung dieser Informationen und unter Verwendung der bereitgestellten Formblätter einzureichen;

4. Der Auftraggeber kommt den Vorgaben aus § 41 i.V.m § 29 VgV dadurch nach, dass er auf der in Ziffer I.3) genannten Website mit der Bekanntmachung die Bewerbungsbedingungen für den Teilnahmewettbewerb, weitere Informationen zum Vergabeverfahren sowie insbesondere Zuschlagskriterien nebst Gewichtung zur Verfügung stellt. Diese Unterlagen umfassen alle Angaben, die erforderlich sind, um den Bewerbern eine Entscheidung zur Teilnahme an dem Verfahren zu ermöglichen, insbesondere eine Kurzfassung des Entwurfs der Bauvorschrift und einen Entwurf des Liefervertrags. Da der Auftraggeber vorliegend ein Verhandlungsverfahren mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb durchführt, ist § 41 VgV einschränkend auszulegen. Zum jetzigen Zeitpunkt stehen weitere Unterlagen noch nicht abschließend fest, die weiteren Vergabeunterlagen erhalten die Bewerber, die im Teilnahmewettbewerb für die Abgabe eines Angebotes ausgewählt werden, mit der Aufforderung zur Angebotsabgabe. Dies gilt insbesondere für die Langfassung der Bauvorschrift.

5. In das Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ (Formblatt 133/333b-L/F) müssen die Bieter nur die unter Ziffer III.1.) dieser Bekanntmachung geforderten Informationen eintragen. Alle weiteren Informationen, die mit diesem Formblatt abgefragt werden, muss der Bieter nicht angeben.

6. Ein Bewerber kann sich zum Nachweis seiner wirtschaftlichen und finanziellen sowie technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit (Ziffer III.1.2) und Ziffer III.1.3) der Bekanntmachung auf die Kapazitäten anderer Unternehmen (z. B. auf einen Nachunternehmer oder ein konzernverbundenes Unternehmen) berufen (sog. Eignungsleihe). Die Unternehmen, auf die sich der Bewerber beruft, sind im Verzeichnis der Leistungen anderer Unternehmer (Formblatt 292-L/F) zu benennen. Daneben muss der Bewerber durch eine Verpflichtungserklärung dieses Unternehmens nachweisen, dass ihm dessen Kapazitäten im Auftragsfall tatsächlich zur Verfügung stehen. Diese Verpflichtungserklärung fügt der Bewerber in Form des ausgefüllten Formblatts 393 seinem Teilnahmeantrag bei;

7. Die Bildung einer Bewerbergemeinschaft ist nur bis zur Abgabe des Teilnahmeantrags möglich. Bewerbergemeinschaften fügen in diesem Fall das Formblatt 401-L/F ihrem Teilnahmeantrag bei. Die Abgabe von Angeboten durch Bietergemeinschaften ist nur bei gesamtschuldnerischer Haftung mit bevollmächtigtem Vertreter zulässig.


VI.4)
Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)
Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Bundeskartellamt - Vergabekammern des Bundes
Postanschrift: Villemombler Straße 76
Postleitzahl: 53123
Ort: Bonn
Land: Deutschland (DE)
Telefon: +49 228-94990
Fax: +49 228-9499163
VI.4.2)
Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Bundeskartellamt - Vergabekammern des Bundes
Postanschrift: Villemombler Straße 76
Postleitzahl: 53123
Ort: Bonn
Land: Deutschland (DE)
Telefon: +49 228-94990
Fax: +49 228-9499163
VI.4.3)
Einlegung von Rechtsbehelfen

Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Die Einlegung von Rechtsbehelfen richtet sich nach den Vorschriften der §§ 155 ff. des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB). Zur Wahrung der Fristen wird auf die §§ 160 ff. GWB verwiesen. Insbesondere weisen wir darauf hin, dass der Nachprüfungsantrag gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB spätestens 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, zu stellen ist. Vergabeverstöße sind gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen, nachdem der Bieter den Verstoß erkannt hat, beim Auftraggeber zu rügen. Vergabeverstöße, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der Teilnahmefrist aus Ziffer IV.2.2) dieser Bekanntmachung beim Auftraggeber zu rügen.

VI.4.4)
Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung: Bundeskartellamt - Vergabekammern des Bundes
Postanschrift: Villemobler Straße 76
Postleitzahl: 53123
Ort: Bonn
Land: Deutschland (DE)
Telefon: +49 228-94990
Fax: +49 228-9499163

VI.5)
Tag der Absendung dieser Bekanntmachung

10.12.2021



Berichtigungen

Untenstehend werden alle Berichtigungen des Verfahrens als F14 zum Download angeboten. Die Sortierung erfolgt absteigend.

10.12.2021


14.12.2021




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