Ausschreibungsdetails
Auftragsbekanntmachung
Richtlinie 2014/24/EUAbschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber (Vergabestelle)
elektronisch via:
https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=413920Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen
Andere Tätigkeit: Bau
Abschnitt II: Gegenstand
Ausbau Datteln-Hamm-Kanal - Los 6 West DHK-km 33,800 - km 34,940
2021/833/000009
Bauarbeiten für Wasserstraßen (45247100)
Bauauftrag
Das WNA Datteln plant mit dem aktuellen Bauabschnitt (DHK Los 6 West) den Ausbau des DHK in den Streckenabschnitten von km 33,800 bis km 34,725 Nord sowie km 34,642 bis km 34,940 Süd. Die Ausbaustrecke wird im Westen durch die Radbod-Brücke und im Osten durch den bereits bestehenden nördlichen Teil eines Wendebeckens begrenzt.
Im Ausbaubereich ist auf der Nordseite zwischen km 33,835 und km 34,689 und auf der Südseite zwischen km 34,642 und 34,940 der Ersatz der vorhandenen, alten Ufermauern bzw. Uferböschung durch eine rückverankerte Spundwand vorgesehen. Die Verankerung der Spundwandufer erfolgt mit Verpressankern.
Am Nordufer werden Umschlag- und Liegestellen für Binnenschiffe eingerichtet. Am Südufer ist im Bereich von ca. km 34,642 bis 34,940 die Erweiterung des Wendebeckens in Spundwandbauweise vorgesehen. Die im Zuge der Erweiterung durchzuführenden Aushubarbeiten erfolgen zum Teil in mit PAK kontaminierten Böden. Im Bereich der Umschlag- und Liegestellen sowie im Wendebecken ist eine Sohlsicherung mit vergossenen Wasserbausteinen vorgesehen.
Hamm, Kreisfreie Stadt (DEA54, NUTS 3)
59067 Hamm
Stadthafen Hamm
- ca. 1.100 m Kampfmittelkontaktbohrungen (250 Stck)
- ca. 8.100 m Kampfmittelsondierbohrungen Anker vom Land/Wasser (545 Stck)
- ca. 7.900 m Kampfmittelsondierbohrungen Aushubbereich (1.120 Stck)
- ca. 5.000 m² Gelände freimachen
- ca. 2.400 m² Baustraße
- ca. 1.100 m³ Rückbau (Stahl-) Beton Flächenbefestigung
- ca. 90 m³ Rückbau und Entsorgung Asphalt Flächenbefestigung (z.T. teerhaltig)
- ca. 1.700 m³ Rückbau und Entsorgung Gleisschotter
- ca. 2.100 m³ Rückbau Schottertragschicht
- ca. 1.225 m³ Abbruch (Stahl-) Beton-Bauteile (Holm, Ufermauer, Fundamente etc.) im Trocknen
- ca. 28.900 m³ Bodenaushub im Trocknen (mit Grundwasserhaltung)
- ca. 61.930 t Entsorgung Bodenmaterial (Trocken), LAGA Z0 bis Z2
- ca. 5.200 t Entsorgung Bodenmaterial (Trocken), DKI bis > DKIII
- ca. 2.600 m³ Abbruch (Stahl-) Beton-Bauteile (Ufermauer etc.) aus Nassbaggerung
- ca. 79.100 m³ Bodenaushub aus Nassbaggerung
- ca. 167.400 t Entsorgung Bodenmaterial aus Nassbaggerung, LAGA bis Z2
- ca. 9.100 t Aufbereitung/Entsorgung von Beton/Bauschutt
- ca. 2.320 t Spundwandlieferung
- ca. 15.200 m² Uferspundwand (mit Einbringhilfe)
- ca. 1.167 m Vergurtung und Spundwandholm
- ca. 545 St Verpressanker herstellen
- ca. 1.400 m² Dichtwand
- ca. 21.000 m² Sohlsicherung (Geotextil/Steinschüttung verklammert)
- ca. 3.200 m² Herstellung Betriebsweg
- ca. 615 m Entwässerungskanal DN 300
- ca. 1.750 m Kabelschutzrohr
Laufzeit in Monaten:26
nein
nein
Die Abgabe von mehr als einem Hauptangebot ist nicht zugelassen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Abschnitt IV: Verfahren
Offenes Verfahren
ja
19.11.2021
11:00
- Deutsch (DE)
28.02.2022
19.11.2021
11:00
Bieter und ihre Bevollmächtigten sind zum Öffnungstermin nicht zugelassen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Dies ist kein wiederkehrender Auftrag.
Ein Antrag auf Nachprüfung ist gemäß § 160 (3) Nr. 1 bis 4 GWB nur zulässig, soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber innerhalb von 10 Kalendertagen gerügt hat,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt worden sind,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. nicht mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
12.11.2021
Berichtigungen
Untenstehend werden alle Berichtigungen des Verfahrens als F14 zum Download angeboten. Die Sortierung erfolgt absteigend.