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Ausschreibungsdetails

Los 4.2_B180, Neubau BW 4A und Herstellung einer Baustraße zum BW 5Ü (S-222-2021-00009)

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27.06.2021 (letzte Änderung am 20.07.2021)

27.07.2021 10:00

27.07.2021 10:00

S-222-2021-00009

Sachsen-Anhalt: Landesstraßenbaubehörde Sachsen-Anhalt

20.07.2021 14:23

2021/S 124-327332

Bekanntmachungsnummer im EU-Amtsblatt TED SIMAP (Unter dem Link stehen Ihnen auch sämtliche auftragsbezogenen Bekanntmachungen zur Verfügung)

Meine e-Vergabe


Auftragsbekanntmachung

Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber (Vergabestelle)

I.1)
Namen und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Landesstraßenbaubehörde Sachsen-Anhalt Regionalbereich Süd
Nationale Identifikations-Nr.: 150300
Postanschrift: An der Fliederwegkaserne 21
Postleitzahl: 06130
Ort: Halle (Saale)
NUTS: Halle (Saale), Kreisfreie Stadt (DEE02, NUTS 3)
Land: Deutschland (DE)
Telefon: +49 345482360
Fax: +49 34548236549
Adresse des Beschafferprofils: http://www.evergabe-online.de

I.3)
Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt:
die oben genannten Kontaktstellen.
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen:

elektronisch via:

http://www.evergabe-online.de

I.4)
Art des öffentlichen Auftraggebers

Regional- oder Kommunalbehörde


I.5)
Haupttätigkeit(en)

Andere Tätigkeit: Brückenbau

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)
Umfang der Beschaffung
II.1.1)
Bezeichnung des Auftrags

Los 4.2_B180, Neubau BW 4A und Herstellung einer Baustraße zum BW 5Ü

S-222-2021-00009

II.1.2)
CPV-Code

Bau von Straßenbrücken (45221111)

II.1.3)
Art des Auftrags

Bauauftrag

II.1.4)
Kurze Beschreibung

B180 Ortsumgehung Aschersleben-Süd / Quenstedt

Los 4.2_B180, Neubau BW 4A (0898), Brücke über die L 229 und Herstellung einer Baustraße zum BW 5Ü

II.1.6)
Angaben zu den Losen
keine Aufteilung des Auftrags in Lose

II.2)
Beschreibung
II.2.3)
Erfüllungsort

Mansfeld-Südharz (DEE0A, NUTS 3)

Land Sachsen-Anhalt, Landkreis Mansfeld-Südharz, L 229

II.2.4)
Beschreibung der Beschaffung

folgende wesentliche Leistung beinhaltet die Ausschreibung:

Oberbodenabtrag 3386,00 m3

Oberboden andecken 230,00 m3

Boden lösen 1.996,00 m3

Lieferboden 2.420,00 m3

Bodenaustausch 230,00 m3

Geotextil verlegen 4600,00 m2

Sauberkeitsschicht 270,50m2

Beton für Fundamente 250,00m3

Beton für Unterbauten 470,00m3

Beton für Überbau 260,00m3

Beton für Schleppplatten 40,00 m3

Beton für Kappen 60,00 m3

Geländer herstellen 118,00m

Asphalt fräsen 1.615,00 m2

Schichten ohne Bindemittel aufnehmen 170,00 m3

Frostschutzschicht herstellen 1300,00 m3

Schottertragschicht herstellen 900,00m3

Asphalttragdeckschicht herstellen 220,00 m2

Asphaltbinderschicht herstellen 90,00 t

Asphaltdeckschicht herstellen 550,00 m2

II.2.5)
Zuschlagskriterien

Preis

II.2.7)
Laufzeit des Vertrags oder der Rahmenvereinbarung

23.09.2021

30.06.2022

II.2.10)
Angaben über Varianten/Alternativangebote

II.2.11)
Angaben zu Optionen

nein

II.2.13)
Angaben zu Mitteln der Europäischen Union

nein

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)
Teilnahmebedingungen
III.1.2)
Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit

Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit kann der öffentliche Auftraggeber verlangen:

a) die Vorlage entsprechender Bankerklärungen oder gegebenenfalls den Nachweis einer entsprechenden Berufshaftpflichtversicherung.

b) die Vorlage von Jahresabschlüssen, falls deren Veröffentlichung in dem Land, in dem das Unternehmen ansässig ist, gesetzlich vorgeschrieben ist.

Zusätzlich können weitere Informationen, zum Beispiel über das Verhältnis zwischen Vermögen und Verbindlichkeiten in den Jahresabschlüssen, verlangt werden. Die Methoden und Kriterien für die Berücksichtigung weiterer Informationen müssen in den Vergabeunterlagen spezifiziert werden; sie müssen transparent, objektiv und nichtdiskriminierend sein.

c) eine Erklärung über den Umsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen.

Der öffentliche Auftraggeber kann von den Unternehmen insbesondere verlangen, einen bestimmten Mindestjahresumsatz, einschließlich eines Mindestumsatzes in dem vom Auftrag abgedeckten Bereich nachzuweisen. Der geforderte Mindestjahresumsatz darf das Zweifache des geschätzten Auftragswerts nur in hinreichend begründeten Fällen übersteigen. Die Gründe sind in den Vergabeunterlagen oder in dem Vergabevermerk gemäß § 20 EU anzugeben.

Ist ein Auftrag in Lose unterteilt, finden diese Regelungen auf jedes einzelne Los Anwendung. Der öffentliche Auftraggeber kann jedoch den Mindestjahresumsatz, der von Unternehmen verlangt wird, unter Bezugnahme auf eine Gruppe von Losen in dem Fall festlegen, dass der erfolgreiche Bieter den Zuschlag für mehrere Lose erhält, die gleichzeitig auszuführen sind.

Sind auf einer Rahmenvereinbarung basierende Aufträge infolge eines erneuten Aufrufs zum Wettbewerb zu vergeben, wird der Höchstjahresumsatz aufgrund des erwarteten maximalen Umfangs spezifischer Aufträge berechnet, die gleichzeitig ausgeführt werden, oder - wenn dieser nicht bekannt ist - aufgrund des geschätzten Werts der Rahmenvereinbarung. Bei dynamischen Beschaffungssystemen wird der Höchstjahresumsatz auf der Basis des erwarteten Höchstumfangs konkreter Aufträge berechnet, die nach diesem System vergeben werden sollen.

III.1.3)
Technische und berufliche Leistungsfähigkeit

Zum Nachweis der beruflichen und technischen Leistungsfähigkeit kann der öffentliche Auftraggeber je nach Art, Menge oder Umfang oder Verwendungszweck der ausgeschriebenen Leistung verlangen:

a) Angaben über die Ausführung von Leistungen in den letzten bis zu fünf abgeschlossenen Kalenderjahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, wobei für die wichtigsten Bauleistungen Bescheinigungen über die ordnungsgemäße Ausführung und das Ergebnis beizufügen sind. Um einen ausreichenden Wettbewerb sicherzustellen, kann der öffentliche Auftraggeber darauf hinweisen, dass er auch einschlägige Bauleistungen berücksichtigen werde, die mehr als fünf Jahre zurückliegen;

b) Angabe der technischen Fachkräfte oder der technischen Stellen, unabhängig davon, ob sie seinem Unternehmen angehören oder nicht, und zwar

insbesondere derjenigen, die mit der Qualitätskontrolle beauftragt sind, und

derjenigen, über die der Unternehmer für die Errichtung des Bauwerks verfügt;

Folgende Nachweise, Angaben und Unterlagen sind der Vergabestelle mit dem

Angebot vorzulegen: Die Erklärungen gem. Landesvergabegesetz (LVG LSA):

Erklärung zum Nachunternehmereinsatz, Erklärung zur Tariftreue und

Entgeltgleichheit, Erklärung zur Beachtung der Kernarbeitsnormen,HVA B-StB

Angebotsschreiben,HVA B-StB Unterauftrag-/Nachunternehmerleistungen,HVA BStB Erklärung Bieter-/Arbeitsgemeinschaft,HVA B-StB Ergänzung der Besonderen

Vertragsbedingungen,HVA B-StB Eigenerklärung zur Eignung,

alternativ Einheitliche Europäische Eigenerklärung,HVA B-StB Eignungsleihe

technische und berufliche Leistungsfähigkeit,HVA B-StB Eignungsleihe

wirtschaftliche und finanzielle Eignungsleihe.

Die der Ausschreibung beiliegenden EFB-Preisformblätter sind ausgefüllt mit

dem Angebot vorzulegen. Bei Selbstfertigungen müssen die inhaltlichen

Vorgaben vollständig übernommenwerden. Zum Kurztext-/Preis-Verzeichnis ist

mit dem Angebotdas verpreiste Leistungsverzeichnis in pdf sowie zusätzlich in

Datenart D84 einzureichen.

Folgende Nachweise, Angaben und Unterlagen sind auf Verlangen der

Vergabestelle vorzulegen: gemäß §6a(3) EU VOB/A Ergänzung des Verzeichnisses

der Nachunternehmerleistungen um die Namen der Nachunternehmer einschl.

ggf. vorh. PQ-Nummern und Umsatzsteuer-Identifikationsnummer.

Bestätigungen der Eigenerklärungen, HVA B-StB Verpflichtungserklärung

anderer Unternehmen Urkalkulation gem. §§ 15, 16 EU VOB/A, dies gilt auch für

Nachunternehmerleistungen, Preisermittlungsunterlagen (z.B. Auszüge aus der

Urkalkulation) zur Aufklärung auffälliger Einheitspreise, Bauablaufplan,

Qualifikation des zu benennenden Verantwortlichen für die Sicherungsarbeiten

an Arbeitsstellen gemäß den "Zusätzlichen Technischen Vertragsbedingungen und

Richtlinien für Sicherungsarbeiten an Straßen(ZTV-SA 07)",

Qualifikation der Unternehmen hinsichtlich personeller und technischer

Ausstattung gem. den Zusätzlichen Technischen Vertragsbedingungen und

Richtlinien für Markierungen auf Straßen(ZTV M 13).

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)
Beschreibung
IV.1.1)
Verfahrensart

Offenes Verfahren

IV.1.8)
Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

ja


IV.2)
Verwaltungsangaben
IV.2.2)
Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge

27.07.2021

10:00

IV.2.4)
Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können
  • Deutsch (DE)
IV.2.7)
Bedingungen für die Öffnung der Angebote

27.07.2021

10:00

Landesstraßenbaubehörde Sachsen-Anhalt RB Süd An der Fliederwegkaserne 21 06130 Halle (Saale)

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)
Angaben zur Wiederkehr des Auftrags

Dies ist kein wiederkehrender Auftrag.


VI.2)
Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Aufträge werden elektronisch erteilt


VI.3)
Zusätzliche Angaben

Download der Vergabeunterlagen: http://www.evergabe-online.de. Die Vergabeunterlagen sowie ggf. erforderliche Nachsendungen und Änderungen werden ausschließlich in elektronischer Form über das Internetportal www.evergabe-online.de zur Verfügung gestellt. Es gelten die Nutzungsbedingungen der e-Vergabe-Plattform des Bundes.


VI.4)
Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)
Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Sachsen-Anhalt beim Landesverwaltungsamt Halle
Postanschrift: Ernst-Kamieth-Str. 2
Postleitzahl: 06130
Ort: Halle (Saale)
Land: Deutschland (DE)
Telefon: +49 3455141529
VI.4.2)
Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Landesstraßenbaubehörde Sachsen-Anhalt Zentrale Nachprüfstelle
Postanschrift: Hasselbachstr. 6
Postleitzahl: 39104
Ort: Magdeburg
Land: Deutschland (DE)
VI.4.3)
Einlegung von Rechtsbehelfen

Auf die Unzulässigkeit eines Nachprüfungsantrages nach Ablauf der Frist des § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB (15 Tage nach Eingang des Nichtabhilfebescheids auf eine Rüge) wird hingewiesen.

VI.4.4)
Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung: Landesstraßenbaubehörde Sachsen-Anhalt Zentrale Vergabestelle
Postanschrift: An der Fliederwegkaserne 21
Postleitzahl: 06130
Ort: Halle (Saale)
Land: Deutschland (DE)
Telefon: +49 345482360
Fax: +49 34548238999

VI.5)
Tag der Absendung dieser Bekanntmachung

20.07.2021



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