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Ausschreibungsdetails

Winterdienstleistungen auf dem Gelände des Bundeskanzleramtes in Berlin, Willy-Brandt-Straße 1, 10557 Berlin

Zur Einhaltung der Teilnahmefrist wählen Sie vor deren Ablauf 'Teilnahme aktivieren' und laden mit Hilfe des AnA-Web die Vergabeunterlagen herunter.

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13.06.2021

13.07.2021 13:00

13.07.2021 13:00

113-02300-Be 22 NA 28/1

Bundeskanzleramt

13.06.2021 11:45

2021/S 115-302608

Bekanntmachungsnummer im EU-Amtsblatt TED SIMAP (Unter dem Link stehen Ihnen auch sämtliche auftragsbezogenen Bekanntmachungen zur Verfügung)

Meine e-Vergabe


Auftragsbekanntmachung

Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber (Vergabestelle)

I.1)
Namen und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Bundeskanzleramt
Postanschrift: Willy-Brandt-Straße
Postleitzahl: 10557
Ort: Berlin
NUTS: Berlin (DE300, NUTS 3)
Land: Deutschland (DE)
Kontaktstelle(n): Referat 113
Telefon: +49 30-184002597
Fax: +49 30-184001824

I.3)
Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt:
die oben genannten Kontaktstellen.
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen:

I.4)
Art des öffentlichen Auftraggebers

Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen


I.5)
Haupttätigkeit(en)

Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)
Umfang der Beschaffung
II.1.1)
Bezeichnung des Auftrags

Winterdienstleistungen auf dem Gelände des Bundeskanzleramtes in Berlin, Willy-Brandt-Straße 1, 10557 Berlin

113-02300-Be 22 NA 28/1

II.1.2)
CPV-Code

Schneeräumung (90620000)

II.1.3)
Art des Auftrags

Dienstleistungen

II.1.4)
Kurze Beschreibung

Auftragsgegenstand ist die Winterdienstleistung auf dem Gelände des Bundeskanzleramtes in Berlin, Willy-Brandt-Straße 1, 10557 Berlin. Eine Winterdienstperiode umfasst den Zeitraum vom 1. November bis 31. Dezember und 1. Januar bis 10. April des folgenden Jahres.

II.1.5)
Geschätzter Gesamtwert

325.000,00

EUR Euro

II.1.6)
Angaben zu den Losen
keine Aufteilung des Auftrags in Lose

II.2)
Beschreibung
II.2.2)
Weitere(r) CPV-Code(s)

Glatteisbeseitigung (90630000)

II.2.3)
Erfüllungsort

Berlin (DE300, NUTS 3)

Bundeskanzleramt Berlin, Willy-Brandt-Straße 1, 10557 Berlin

II.2.4)
Beschreibung der Beschaffung

Ziel der Vergabe ist der Abschluss eines Vertrages über Winterdienstleistungen. Die Summe der Räum- und Streuflächen beträgt 20.582,75 m². Die Summe der Fläche für Zwischenreinigung (Beseitigung Streugut) beträgt 3.376 m². Die Summe der Treppenstufen beträgt 301 Stück.

II.2.5)
Zuschlagskriterien

Preis

II.2.6)
Geschätzter Wert

325.000,00

EUR Euro

II.2.7)
Laufzeit des Vertrags oder der Rahmenvereinbarung

29.10.2021

10.04.2025

Der Vertrag verlängert sich, sofern der Auftraggeber einer Fortsetzung des Vertragsverhältnisses nicht inneralb einer Frist von drei Monaten vor Ablauf der Vertragsdauer schriftlich widerspricht, jeweils um ein weiteres Jahr.

II.2.10)
Angaben über Varianten/Alternativangebote

II.2.11)
Angaben zu Optionen

nein

II.2.13)
Angaben zu Mitteln der Europäischen Union

nein

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)
Teilnahmebedingungen
III.1.1)
Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister

Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

Angaben zur Rechtsform und zur Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister sind in der Anlage „Bieterdarstellung“ vorzunehmen.

Der Auftraggeber ist vor der Zuschlagserteilung verpflichtet, eine Anfrage an das Gewerbezentralregister (GZR) zu stellen.

III.1.2)
Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit

Die „Eigenerklärung über zwingende und fakultative Ausschlussgründe nach § 123, 124 GWB“ inkl. Einverständniserklärung zur Sicherheitsüberprüfung ist vom Bieter auszufüllen und dem Angebot beizufügen.

Die Eigenerklärung zu § 19 MiLoG und die

Eigenerklärung zu § 21 AentG sind ausgefüllt mit dem Angebot vorzulegen.

Der Auftraggeber ist vor der Zuschlagserteilung verpflichtet, eine Anfrage an das Gewerbezentralregister (GZR) zu stellen.

Sofern zutreffend, sind die „Bietergemeinschaftserklärung“ und die „Erklärung Nachunternehmen/Eignungsleihe“ beizufügen.

In der Anlage „Bieterdarstellung“ sind Angaben zu den Umsätzen der vergangenen drei Geschäftsjahre und zur Höhe der Deckungssummen der Betriebs- /Berufshaftpflichtversicherung zu machen. Der Auftragnehmer verpflichtet sich gegenüber dem Auftraggeber für Schadensereignisse eine Haftpflichtversicherung für die gesamte Laufzeit des Vertrages, mindestens bis zur Höhe der nachfolgenden Deckungssummen, unverzüglich nach Zuschlagserteilung und während der Vertragslaufzeit jederzeit auf Verlangen des Auftraggebers, nachzuweisen:

für Personenschäden 2.500.000,00 Euro

für Sachschäden 2.000.000,00 Euro

für Vermögensschäden 500.000,00 Euro

Hinweis: Dokumente und Erklärungen, für die von der Vergabestelle keine Vordrucke zur Verfügung gestellt wurden, sind vom Bewerber selbst zu erstellen.

III.1.3)
Technische und berufliche Leistungsfähigkeit

Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Mit der „Eigenerklärung zur Leistungserbringung“ erklärt der Bieter, dass das Unternehmen ausreichend qualifiziertes Personal zur Erfüllung der ausgeschriebenen Leistung beschäftigt sowie das zum Leistungsbeginn auch die notwendigen Maschinen, Werkzeuge und Materialien zur Verfügung stehen, um die ausgeschriebene Leistung sachgerecht und unter Einhaltung notwendiger Sicherheitsbestimmungen ausführen zu können.

Das für den Auftrag eingeplante Personal und die technische Grundausstattung ist in der „Bieterdarstellung“ anzugeben.

Zur Beurteilung der fachlichen Leistung des Bieters sind mindestens zwei Referenzen über vergleichbare Objekte verschiedener Auftraggeber einzureichen. Die in den Referenzen angegebenen Leistungen müssen in Art und Umfang mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar und innerhalb der letzten drei Jahre erbracht worden sein. Die Referenzen müssen den Namen und die Anschrift des Auftraggebers, das betreute Objekt inkl. Anschrift, eine auskunftsfähige Ansprechperson inkl. Telefonnummer und E-Mail-Adresse, den Auftragswert pro Jahr, den jährlichen Leistungsumfang in m2 und den Leistungszeitraum enthalten.

Die in den Vergabeunterlagen enthaltene „Eigenerklärung Bietergemeinschaft“ ist im Fall einer Bietergemeinschaft auszufüllen und dem Angebot beizufügen.

Für den geplanten Einsatz von Nachunternehmen oder bei Inanspruchnahme der Eignungsleihe ist die „Eigenerklärung Nachunternehmen/Eignungsleihe“ einzureichen. Nachunternehmer bzw. Unternehmen die ihre Kapazitäten zur Verfügung stellen, müssen ebenfalls die genannten Eignungsanforderungen erfüllen und haben diese vor Auftragserteilung nachzuweisen.


III.2)
Bedingungen für den Auftrag
III.2.3)
Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal

Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)
Beschreibung
IV.1.1)
Verfahrensart

Offenes Verfahren

IV.1.8)
Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

ja


IV.2)
Verwaltungsangaben
IV.2.2)
Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge

13.07.2021

13:00

IV.2.4)
Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können
  • Deutsch (DE)
IV.2.6)
Bindefrist des Angebots

29.10.2021

IV.2.7)
Bedingungen für die Öffnung der Angebote

14.07.2021

10:00

Bundeskanzleramt Berlin, Willy-Brandt-Straße 1, 10557 Berlin

Bieter sind zur Angebotsöffnung nicht zugelassen (§ 55 Abs. 2 VgV).

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)
Angaben zur Wiederkehr des Auftrags

Dies ist kein wiederkehrender Auftrag.


VI.2)
Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Aufträge werden elektronisch erteilt

Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert

Die Zahlung erfolgt elektronisch


VI.3)
Zusätzliche Angaben

Rechnungen sind elektronisch im Standardrechnungsformat X-Rechnung einzureichen; die Zahlung erfolgt ebenfalls elektronisch.

Die Vergabeunterlagen werden auf www.evergabe-online.de unentgeltlich, uneingeschränkt, vollständig und direkt zum Download bereitgestellt.

In diesem Vergabeverfahren wird eine Besichtigung der Gegebenheiten vor Ort ausdrücklich empfohlen. Ortsbesichtigungen finden am 30.06.2021 und 05.07.2021 jeweils um 10:00 Uhr und 13:00 Uhr statt. Die Anmeldung zur Ortsbesichtigung ist spätestens 5 Werktage vor dem Besichtigungstermin per E-Mail an: 113-Beschaffung@bk.bund.de, unter Angabe des vollständigen Vor- und Zunamens, des Geburtsdatums und Geburtsortes (bitte benutzen Sie dafür Blatt 2 der Anlage „Bestätigung Ortstermin“). Für die Wahrnehmung des Besichtigungstermins werden keine Kosten erstattet. Die Teilnahme an der Besichtigung muss auf dem beigefügten Vordruck „Bestätigung Ortstermin“ bestätigt werden.

Sofern bestätigt werden kann, dass eine ordnungsgemäße und valide Angebotskalkulation ohne eine Ortsbesichtigung möglich ist, kann die Besichtigung grundsätzlich entfallen. Der Auftragnehmer darf sich später nicht darauf berufen, die örtlichen Bedingungen nicht gekannt zu haben. Infolgedessen sind nachträgliche Änderung seines Angebotes bzw. nachträgliche Preisanpassungen unzulässig.

Bei Nichtwahrnehmung einer Ortsbesichtigung ist dem Angebot zwingend die Anlage „Eigenerklärung Ortstermin“ beizulegen.

Aktueller Hinweis

Je Bieter/Bietergemeinschaft darf aufgrund der COVID-19-Pandemie max. eine Person an der Besichtigung teilnehmen. Zum Schutz vor einer Ansteckung mit dem COVID-19-Virus sind bei den Ortsbesichtigungen die jeweils aktuellen Hygienemaßnahmen zu beachten. Dazu ist eine Corona-Testbescheinigung mit negativem Testergebnis ausgestellt durch den Arbeitgeber oder eine offizielle Teststelle vorzuzeigen. Diese Bescheinigung muss das Test-Datum und -Uhrzeit, die Unterschrift der Kontrollperson und den Stempel der ausstellenden Einrichtung enthalten und darf nicht älter als 24 Stunden sein. Es ist eine FFP2 bzw. KN95- Mund-Nasen-Bedeckung mitzubringen und durchgehend zu tragen.


VI.4)
Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)
Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Bundeskartellamt - Vergabekammer des Bundes
Postanschrift: Villemombler Straße 76
Postleitzahl: 53123
Ort: Bonn
Land: Deutschland (DE)
Telefon: +49 228-94990
Fax: +49 228-9499163
VI.4.3)
Einlegung von Rechtsbehelfen

Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Es gelten die Regelungen der §§ 155 ff. GWB. Insbesondere ist § 160 Abs. 3 GWB zu beachten: Verstöße gegen das Vergaberecht, die aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen hervorgehen, müssen bis zum Ablauf der Angebotsfrist gerügt werden. Der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist innerhalb einer Frist von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, einzureichen. (vgl. § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB).

VI.4.4)
Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung: Bundeskanzleramt
Ort: Berlin
Land: Deutschland (DE)

VI.5)
Tag der Absendung dieser Bekanntmachung

11.06.2021



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