Zum Hauptinhalt springen

Ausschreibungssuche

Ausschreibungsdetails

Rappodetalsperre, VE 2a - Grobrechen und Revisionsverschlüsse

Zur Einhaltung der Teilnahmefrist wählen Sie vor deren Ablauf 'Teilnahme aktivieren' und laden mit Hilfe des AnA-Web die Vergabeunterlagen herunter.

Mehr lesen

13.06.2021

16.07.2021 10:00

16.07.2021 10:00

TSB/BL/008/2021

Sachsen-Anhalt: Talsperrenbetrieb Sachsen-Anhalt

13.06.2021 14:00

2021/S 115-301207

Bekanntmachungsnummer im EU-Amtsblatt TED SIMAP (Unter dem Link stehen Ihnen auch sämtliche auftragsbezogenen Bekanntmachungen zur Verfügung)

Meine e-Vergabe


Auftragsbekanntmachung

Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber (Vergabestelle)

I.1)
Namen und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Talsperrenbetrieb Sachsen-Anhalt, Anstalt öffentlichen Rechts
Postanschrift: Timmenröder Straße 1a
Postleitzahl: 38889
Ort: Blankenburg
NUTS: Harz (DEE09, NUTS 3)
Land: Deutschland (DE)
Telefon: +49 3944-9420
Fax: +49 3944-942200

I.3)
Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt:
die oben genannten Kontaktstellen.
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen:

I.4)
Art des öffentlichen Auftraggebers

Einrichtung des öffentlichen Rechts


I.5)
Haupttätigkeit(en)

Andere Tätigkeit: Rohwasserbereitstellung und Hochwasserschutz

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)
Umfang der Beschaffung
II.1.1)
Bezeichnung des Auftrags

Rappodetalsperre, VE 2a - Grobrechen und Revisionsverschlüsse

TSB/BL/008/2021

II.1.2)
CPV-Code

Bauarbeiten und zugehörige Arbeiten für Rohrleitungen und Kabelnetze (45232000)

II.1.3)
Art des Auftrags

Bauauftrag

II.1.4)
Kurze Beschreibung

Instandsetzen von Stahlwasserbauteilen, 2 Grobrechen und 2 Revisionsverschlüsse der Grundablässe Rappodetalsperre

II.1.6)
Angaben zu den Losen
keine Aufteilung des Auftrags in Lose

II.2)
Beschreibung
II.2.3)
Erfüllungsort

Mansfeld-Südharz (DEE0A, NUTS 3)

Rappbodetalsperre, Thale OT Altenbrak, LK Harz Sachsen-Anhalt

II.2.4)
Beschreibung der Beschaffung

- Tauchbegleitendes Heben und Senken von Stahlwasserbauteilen

- Aufbereiten von Druckdeckel, Grobrechen, Revisionsverschlüssen, gegebenfalls Ersatzneubau

- Beräumen des Einlaufbereichs durch Taucher, Tauchtiefen bis 95 m

- Korrosionsschutz der Führungsbahnen und Dichtungsanschläge durch Taucher

- Rohrleitungsarbeiten in der Schieberkammer beider Grundablässe

II.2.5)
Zuschlagskriterien

Preis

II.2.7)
Laufzeit des Vertrags oder der Rahmenvereinbarung

12.08.2021

17.12.2021

II.2.10)
Angaben über Varianten/Alternativangebote

II.2.11)
Angaben zu Optionen

nein

II.2.13)
Angaben zu Mitteln der Europäischen Union

nein

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)
Teilnahmebedingungen
III.1.1)
Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister

Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung für die zu vergebende Leistung durch den

Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis),

ergänzt durch ggf. erforderliche Einzelnachweise. Nicht präqualifizierte Unternehmen haben als vorläufigen

Nachweis der Eignung für die zu vergebende Leistung mit dem Angebot entweder das ausgefüllte Formblatt 124

(Eigenerklärung zur Eignung), ergänzt durch ggf. erforderliche Einzelerklärungen oder eine Einheitliche

Europäische Eigenerklärung (EEE) vorzulegen. Eigenerklärungen sind auf gesondertes Verlangen der

Vergabestelle durch Vorlage entsprechender Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Bei

Bietergemeinschaften ist der Nachweis von jedem Mitglied zu erbringen. Erforderlich sind gemäß § 6a EU Nr. 1

folgende Nachweise und Erklärungen:

- Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister,

- Eintragung in der Handwerksrolle. Die Nachweise und Erklärungen sind mit dem Angebot abzugeben.

III.1.2)
Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit

Eignungskriterien:

Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung für die zu vergebende Leistung durch den

Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis),

ergänzt durch ggf. erforderliche Einzelnachweise. Nicht präqualifizierte Unternehmen haben als vorläufigen

Nachweis der Eignung für die zu vergebende Leistung mit dem Angebot entweder das ausgefüllte Formblatt 124

(Eigenerklärung zur Eignung), ergänzt durch ggf. erforderliche Einzelerklärungen oder eine Einheitliche

Europäische Eigenerklärung (EEE) vorzulegen. Eigenerklärungen sind auf gesondertes Verlangen der

Vergabestelle durch Vorlage entsprechender Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Bei

Bietergemeinschaften ist der Nachweis von jedem Mitglied zu erbringen, soweit es den Leistungsteil betrifft, der

durch das Mitglied ausgeführt werden soll. Erforderlich sind gemäß § 6a EU Nr. 2 folgende Nachweise und

Erklärungen:

- Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung

- Erklärung über den Umsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er Leistungen betrifft, die mit der zu

vergebenden vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen

Unternehmen ausgeführten Aufträgen. Die Nachweise und Erklärungen sind mit dem Angebot abzugeben.

a) Mindestumsatz pro Geschäftsjahr 1 Mio. Euro

b) Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssumme von mind. 1,5 Mio. Euro für Personen- und Sachschäden,

III.1.3)
Technische und berufliche Leistungsfähigkeit

Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung für die zu vergebende Leistung durch den

Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis),

ergänzt durch ggf. erforderliche Einzelnachweise. Nicht präqualifizierte Unternehmen haben als vorläufigen

Nachweis der Eignung für die zu vergebende Leistung mit dem Angebot entweder das Formblatt 124

(Eigenerklärung zur Eignung), ergänzt durch ggf. erforderliche Einzelerklärungen oder eine Einheitliche

Europäische Eigenerklärung (EEE) vorzulegen. Eigenerklärungen sind auf gesondertes Verlangen der

Vergabestelle durch Vorlage entsprechender Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Bei

Bietergemeinschaften ist der Nachweis von jedem Mitglied zu erbringen, soweit es den Leistungsteil betrifft, der

durch das Mitglied erbracht werden soll. Erforderlich sind gemäß § 6a EU Nr. 3 folgende Nachweise und

Erklärungen:

- Angaben über die Ausführung von Leistungen in den letzten bis zu fünf abgeschlossenen Kalenderjahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind einschließlich der Bescheinigung über die ordnungsgemäße Ausführung

- Angaben über die Zahl der in den letzten drei abgeschlossenen Kalenderjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen, mit gesondert

ausgewiesenem technischen Leitungspersonal, - Erklärung aus der hervorgeht, über welche Ausstattung, Geräte und technische Ausrüstung das Unternehmen für die Ausführung des Auftrages verfügt. Erforderlich ist zusätzlich: - mindestens eine Referenz (mit Bestätigung über die ordnungsgemäße Ausführung) für Leistungen an Wasserbauwerken (z.B. Stauanlagen, Schleusen) mit Ausführung von Tauchleistungen ab 30 m Wassertiefe und der Instandsetzung inkl. Demontage/Montage von Stahlwasserbauteilen mit einem Gesamtauftragsvolumen von mindestens 1 Mio. EUR.

Erforderliche technische Nachweise:

- Nachweis zum Ausführen von Stahlwasserbauarbeiten der Klasse EXC3 nach DIN EN 1090

- Taucherspezifische Nachweise und Erklärungen

zu Personal und Ausrüstung: vorhandenes Fachpersonal nach DGUV V 40 und Tauchtechnik über den Anwendungsbereich der DGUV V 40 hinaus zum Tauchen bis zu 95 m Wasserdruck mit schriftlichen Referenzbelegen aus den letzten 5 Jahren für Höhenlagen >300 m.

6-Mann Behandlungskammer DN min. 1800 mm inkl. Vorkammer, Nachweis der Bedienungseinführung in die Druckkammer für das Tauchpersonal für jeden Taucher, Einsatz eines L.A.R.S. System, Vorhandensein eines Unterwasserzustiegsystems (Unterwasserbase nach DGUV 201 033) bis mind. 9 m unter die Wasseroberfläche,

Angaben zumSicherheitskonzept bei Tauchunfällen, z. B. auch bei Ausfall oder Nichtinbetriebsnahme der Druckkammer

Die Nachweise und Erklärungen sind mit dem Angebot abzugeben.

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)
Beschreibung
IV.1.1)
Verfahrensart

Offenes Verfahren

IV.1.8)
Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

nein


IV.2)
Verwaltungsangaben
IV.2.2)
Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge

16.07.2021

10:00

IV.2.4)
Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können
  • Deutsch (DE)
IV.2.6)
Bindefrist des Angebots

13.08.2021

IV.2.7)
Bedingungen für die Öffnung der Angebote

16.07.2021

10:00

Vergabestelle siehe I.1)

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)
Angaben zur Wiederkehr des Auftrags

Dies ist kein wiederkehrender Auftrag.


VI.4)
Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)
Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer beim Landesverwaltungsamt
Postanschrift: Ernst-Kamieth-Straße 2
Postleitzahl: 06112
Ort: Halle (Saale)
Land: Deutschland (DE)
Telefon: +49 345-5141529
Fax: +49 345-5141115
VI.4.3)
Einlegung von Rechtsbehelfen

Der Antrag nach Punkt Vl.4.1 bei der Vergabekammer ist unzulässig, soweit - der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach 5134

Absatz 2 GWB bleibt unberührt, - Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, - Verstöße gegen Vergabevorschriften,

die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, - mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.


VI.5)
Tag der Absendung dieser Bekanntmachung

11.06.2021



c0177706-149b-45a3-ad83-0ac8acab6e9f