Ausschreibungsdetails
Auftragsbekanntmachung
Richtlinie 2014/24/EUAbschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber (Vergabestelle)
an folgende Anschrift:
Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen
Verteidigung
Abschnitt II: Gegenstand
Q/U2CF/MA081/HA294 - Kopiergerät DIN A3 formatverkleinernd
Q/U2CF/MA081/HA294
Fotokopierer (30121100)
Lieferauftrag
Beschaffung von 80 formatverkleinerndend Kopiergeräten DIN A3 zuzügl. Option 75 Geräte.
Ja
alle Lose
Los 1 - 40 Geräte + 35 Option
Fotokopierer (30121100)
Deutschland (DE, NUTS 0)
Siehe Verzeichnis der Empfängeranschriften
Los 1 - 40 EA Kopiergeräte + 35 EA Kopiergeräte als Option
01.09.2021
01.10.2022
ja
35 Kopiergeräte
nein
Los 2 - 40 Geräte + 35 Option
Fotokopierer (30121100)
Deutschland (DE, NUTS 0)
Siehe Verzeichnis der Empfängeranschriften
Los 2 - 40 EA Kopiergeräte + 35 EA Kopiergeräte als Option
01.09.2021
01.10.2022
ja
35 Kopiergeräte
nein
Aus dem Angebot muss ausdrücklich hervorgehen, ob es sich auf ein Los oder auf beide Lose bezieht. Aus dem Angebot muss der Stückpreis hervorgehen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Bezeichnung des Bewerbers-/Bieterunternehmens mit Firmenname und Anschrift sowie die Angabe eines für das Verfahren zuständigen Ansprechpartners mit E-Mail-Adresse und Telefonnummer.
2. Unterschriebene Eigenerklärung zum Nichtvorliegen zwingender und fakultativer Ausschlussgründe gem. §§123, 124 GWB (Formular BAAINBw B-V034)
3. Unterschreibene Erklärung betreffend der Gründung einer Bewerber-/Bietergemeinschaft (Formular BAAINBw B-V047)
Eigenerklärung, dass der Bieter über die Fähigkeit verfügt, die bundesweite Wartung der Geräte zu leisten (§ 25.2. des Vertragsentwurfs). Dabei ist mindestens ein Referenzauftrag zu benennen, der die Lieferung und Wartung von mindestens 30 vergleichbaren Geräten seit 2010 umfasst. Sofern dies nicht möglich ist, ist ein plausibles und detailliertes Konzept vorzulegen, wie die Wartung der Geräte durchgeführt werden soll.
Es ist zudem zu erklären ob und in welchem Umfang der Einsatz von Unterauftragnehmern geplant ist. Diese sind namentlich zu benennen.
Abschnitt IV: Verfahren
Offenes Verfahren
nein
29.06.2021
13:00
- Deutsch (DE)
29.09.2021
29.06.2021
13:00
entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Dies ist kein wiederkehrender Auftrag.
Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
Die zur Nutzung der e-Vergabe-Plattform einzusetzenden elektronischen Mittel sind die Clients der e-Vergabe-Plattform und die elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform. Diese werden über die mit "Anwendungen" bezeichneten Menüpunkte auf www.evergabe-online.de zur Verfügung gestellt. Hierzu gehören für Unternehmen der Angebots-Assistenten (AnA) und der Signatur-Client für Bieter (Sig-Client) für elektronische Signaturen sowie das LV-Cockpit (www.lv-cockpit.de).
Die technischen Parameter zur Einreichung von Teilnahmeanträgen, Angeboten und Interessensbestätigungen verwendeten elektronischen Mittel sind durch die Clients der e-Vergabe-Plattform und die elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform bestimmt. Verwendete Verschlüsselungs- und Zeiterfassungsverfahren sind Bestandteil der Clients der e-Vergabe-Plattform sowie der Plattform selber und der elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform.
Weitergehende Informationen stehen auf https://www.evergabe-online.info bereit.
§ 160 GWB Einleitung, Antrag
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 GWB durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2 GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.
§ 134 GWB Informations- und Wartepflicht
https://www.gesetze-im-internet.de/gwb/__134.html
§ 135 GWB Unwirksamkeit
19.05.2021