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Ausschreibungsdetails

Externe Begutachtung für die Forschungsinfrastruktur "Facility for Antiproton und Ion Research (FAIR)" des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF)

Zur Einhaltung der Teilnahmefrist wählen Sie vor deren Ablauf 'Teilnahme aktivieren' und laden mit Hilfe des AnA-Web die Vergabeunterlagen herunter.

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01.05.2021

31.05.2021 12:00

31.05.2021 12:00

04513-9/4(2021)

Bundesministerium für Bildung und Forschung

27.05.2021 15:32

2021/S 086-222707

Bekanntmachungsnummer im EU-Amtsblatt TED SIMAP (Unter dem Link stehen Ihnen auch sämtliche auftragsbezogenen Bekanntmachungen zur Verfügung)

Meine e-Vergabe


Auftragsbekanntmachung

Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber (Vergabestelle)

I.1)
Namen und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Bundesministerium für Bildung und Forschung
Postanschrift: Heinemannstraße 2
Postleitzahl: 53175
Ort: Bonn
NUTS: Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22, NUTS 3)
Land: Deutschland (DE)
Kontaktstelle(n): Nelli Diedrich
Hauptadresse: http://www.bmbf.de

I.2)
Gemeinsame Beschaffung

Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben.


I.3)
Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt:
die oben genannten Kontaktstellen.
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen:

I.4)
Art des öffentlichen Auftraggebers

Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen


I.5)
Haupttätigkeit(en)

Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)
Umfang der Beschaffung
II.1.1)
Bezeichnung des Auftrags

Externe Begutachtung für die Forschungsinfrastruktur "Facility for Antiproton und Ion Research (FAIR)" des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF)

04513-9/4(2021)

II.1.2)
CPV-Code

Gutachterische Tätigkeit (71319000)

II.1.3)
Art des Auftrags

Dienstleistungen

II.1.4)
Kurze Beschreibung

Der Auftraggeber (AG) beauftragt einen Dienstleister mit einer externen Begutachtung des FAIR-Projektes. Dies beinhaltet insbesondere eine detaillierte Untersuchung der Kosten- und Zeitplanungen des FAIR-Projektes. Der Auftragnehmer (AN) soll dabei auch wesentliche Risiken für das Projekt identifizieren und deren Auswirkungen bewerten sowie auf Basis der im Zuge seiner Untersuchung gewonnenen Erkenntnisse Impulse zur weiteren Optimierung der Projektsteuerung liefern.

II.1.6)
Angaben zu den Losen
keine Aufteilung des Auftrags in Lose

II.2)
Beschreibung
II.2.3)
Erfüllungsort

Darmstadt, Kreisfreie Stadt (DE711, NUTS 3)

Standort des Auftragnehmers; Sitz der GSI in Darmstadt

II.2.4)
Beschreibung der Beschaffung

Der Auftraggeber (AG) beauftragt einen Dienstleister mit einer externen Begutachtung des FAIR-Projektes. Dies beinhaltet insbesondere eine detaillierte Untersuchung der Kosten- und Zeitplanungen des FAIR-Projektes. Der Auftragnehmer (AN) soll dabei auch wesentliche Risiken für das Projekt identifizieren und deren Auswirkungen bewerten sowie auf Basis der im Zuge seiner Untersuchung gewonnenen Erkenntnisse Impulse zur weiteren Optimierung der Projektsteuerung liefern.

II.2.5)
Zuschlagskriterien

II.2.7)
Laufzeit des Vertrags oder der Rahmenvereinbarung

15.07.2021

31.07.2022

II.2.10)
Angaben über Varianten/Alternativangebote

II.2.11)
Angaben zu Optionen

nein

II.2.13)
Angaben zu Mitteln der Europäischen Union

nein

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)
Teilnahmebedingungen
III.1.1)
Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister

Nachweis der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister oder vergleichbares Register (nicht älter als sechs Monate, wobei für die Berechnung der Tag maßgeblich ist, an dem die Angebotsfrist endet), soweit die Eintragung für den jeweiligen Leistungserbringer nach den jeweils einschlägigen Rechtsnormen vorgeschrieben ist (Auszug in Kopie beizufügen) (Angabe im Bieterbogen Ziffer VI).

III.1.2)
Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit

Erklärung über den Gesamtumsatz und den Umsatz in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags innerhalb der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, sofern entsprechende Angaben verfügbar sind (Angabe im Bieterbogen Ziffer VII.1). Sollte ein Unternehmen erst seit weniger als drei Jahren bestehen, sind die entsprechenden Angaben für die Geschäftsjahre seit Unternehmensgründung zu machen. Es ist zudem gesondert und unter Angabe des Gründungszeitpunkts zu erklären, dass das betreffende Unternehmen seit weniger als drei Jahren besteht.

Erklärung darüber, dass der Bieter spätestens bei Beginn der Leistung über eine marktübliche Berufs-/Betriebshaftpflichtversicherung verfügt und dem Auftraggeber entsprechende Nachweise der Versicherung nach Zuschlag unverzüglich vorlegt (Angabe im Bieterbogen Ziffer VII.2).

Mindestbedingung: Der Bieter muss einen Umsatz in Höhe von mind. 1 Mio. € pro Jahr aufweisen. Bieter, die keinen Umsatz in dieser Höhe nachweisen können, werden vom Wettbewerb ausgeschlossen.

III.1.3)
Technische und berufliche Leistungsfähigkeit

1. Erklärung zu möglichen Interessenkonflikten gemäß § 46 Abs. 2 VgV (Angabe im Bieterbogen Ziffer VIII.1).

2. Erklärung, aus der die Beschäftigtenzahl des Unternehmens und welche Anzahl im projektrelevanten Umfeld tätig sind (Angabe im Bieterbogen Ziffer VIII.2)

3. Vorlage geeigneter Referenzen über früher ausgeführte Aufträge innerhalb der in den letzten drei Jahren (maßgeblich für die Berechnung ist der Tag, an dem die Angebotsfrist endet) erbrachten Aufträge mit Angabe des Kunden, des Auftragsgegenstandes, des Auftragswerts und des Zeitraums der Leistungserbringung (Angaben im Bieterbogen Ziffer VIII.3). Geeignet sind Referenzen, die folgende Gesichtspunkte nachweisen:

a. Vorlage mindestens einer Referenz mit folgenden Inhalten:

Wirtschaftliche Begutachtung bzw. wirtschaftliche Evaluation oder betriebswirtschaftliche Begleitung eines Großprojektes mit einem Projektbudget in Höhe von mind. 100 Mio. €. Dabei müssen die Kosten- und Zeitpläne des Projektes untersucht und bewertet worden sein.

Das Projekt muss Bauleistungen beinhalten. Das Projektbudget für die Bauleistungen muss mind. 75 Mio. € betragen haben.

Die Ausführungszeit des Auftrages muss mind. 3 Monate betragen haben.

Oder alternativ Vorlage mindestens einer Referenz mit folgenden Inhalten:

Planung und Begleitung eines Großprojektes mit Aufstellung eines Kosten- und Zeitplans mit einem Projektbudget in Höhe von mind. 100 Mio. €.

Das Projekt muss Bauleistungen beinhalten. Das Projektbudget für die Bauleistungen muss mind. 75 Mio. € betragen haben.

Die Ausführungszeit des Auftrages muss mind. 6 Monate betragen haben.

Dazu Abgabe einer Erklärung, dass das Projekt im vorgesehenen Kosten- und Zeitplan abgeschlossen wurde.

b. Vorlage mindestens einer weiteren Referenz mit folgenden Inhalten:

Wirtschaftliche Begutachtung bzw. wirtschaftliche Evaluation oder betriebswirtschaftliche Begleitung eines Großprojektes mit einem Projektbudget in Höhe von mind. 50 Mio. €. Dabei müssen die Kosten- und Zeitpläne des Projektes untersucht und bewertet worden sein.

Das Projekt muss Bauleistungen beinhalten. Das Projektbudget für die Bauleistungen muss mind. 30 Mio. € betragen haben.

Ausführungszeit des Auftrages mind. 3 Monate

Oder alternativ Vorlage mindestens einer Referenz mit folgenden Inhalten:

Planung und Begleitung eines Großprojektes mit Aufstellung eines Kosten- und Zeitplans mit einem Projektbudget in Höhe von mind. 50 Mio. €. Das Projekt muss Bauleistungen beinhalten. Das Projektbudget für die Bauleistungen muss mind. 30 Mio. € betragen haben.

Die Ausführungszeit des Auftrages muss mind. 6 Monate betragen haben.

Dazu Abgabe einer Erklärung, dass das Projekt im vorgesehenen Kosten- und Zeitplan abgeschlossen wurde.

c. Vorlage mindestens einer weiteren Referenz mit folgenden Inhalten:

Wirtschaftliche Begutachtung bzw. wirtschaftliche Evaluation oder betriebswirtschaftliche Begleitung eines Großprojektes mit einem Projektbudget in Höhe von mind. 30 Mio. €. Dabei müssen die Kosten- und Zeitpläne des Projektes untersucht und bewertet worden sein.

Das Projekt muss Bauleistungen beinhalten. Das Projektbudget für die Bauleistungen muss mind. 20 Mio. € betragen haben.

Ausführungszeit des Auftrages mind. 3 Monate

Mindestbedingung:

Insgesamt hat der Bieter somit drei Referenzen einzureichen, eine Referenz muss den Anforderungen aus dem Bereich a) genügen, eine Referenz den Anforderungen aus dem Bereich b) sowie eine Referenz den Vorgaben aus dem Bereich c) Bieter, die in ihrem Angebot nicht die geforderten Referenzen vorlegen, werden vom Wettbewerb ausgeschlossen.


III.2)
Bedingungen für den Auftrag
III.2.3)
Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal

Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)
Beschreibung
IV.1.1)
Verfahrensart

Offenes Verfahren

IV.1.8)
Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

ja


IV.2)
Verwaltungsangaben
IV.2.2)
Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge

31.05.2021

12:00

IV.2.4)
Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können
  • Deutsch (DE)
IV.2.6)
Bindefrist des Angebots

31.07.2021

IV.2.7)
Bedingungen für die Öffnung der Angebote

31.05.2021

13:00

Bonn

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)
Angaben zur Wiederkehr des Auftrags

Dies ist kein wiederkehrender Auftrag.

VI.3)
Zusätzliche Angaben

Fragen zu dem Verfahren oder den Vergabeunterlagen sind ausschließlich über die e-Vergabeplattform des Bundes zu stellen. Hierfür ist eine Registrierung auf der e-Vergabeplattform des Bundes erforderlich.

Rückfragen per Telefon oder E-Mail sind unzulässig und werden vom Auftraggeber nicht beantwortet!

Die Fragen und Antworten werden in anonymisierter Form über die e-Vergabeplattform allen Bietern zur Verfügung gestellt.

Aktiviert ein Unternehmen die Teilnahme an einem konkreten Verfahren, so wird es grundsätzlich automatisch von der e-Vergabeplattform über Veränderungen in diesem Vergabeverfahren per E-Mail informiert. Die Bieter sind gleichwohl verpflichtet, vorsorglich auf der e-Vergabeplattform regelmäßig nach Veränderungen nachzusehen, insbesondere ob die Vergabeunterlagen aktualisiert worden sind.

Die Bieter sind gehalten, die Fragen möglichst frühzeitig zu stellen. Fragen, die die Vergabeunterlagen betreffen oder für die Erstellung des Angebotes relevant sind, sind unverzüglich und sollten spätestens bis zum 12.05.2021, 12 Uhr (eingehend) gestellt werden.

Wir empfehlen den Bietern, dass sie sich mit der e-Vergabeplattform vertraut machen, insbesondere mit den technischen Anforderungen und der FAQ-Liste (https://www.evergabe-online.info/e-Vergabe/DE/3%20Unternehmen/FAQ/node_ana-web-faq.html).

Technische Fragen zur e-Vergabeplattform beantwortet der Support des Beschaffungsamts: Telefon: 0228/99 610 1234; E-Mail: support@bescha.bund.de


VI.4)
Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)
Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Bundes beim Bundeskartellamt
Postanschrift: Villemombler Straße 76
Postleitzahl: 53123
Ort: Bonn
Land: Deutschland (DE)
VI.4.3)
Einlegung von Rechtsbehelfen

Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB).

Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, wenn der Zuschlag erfolgt ist, bevor die Vergabekammer den Auftraggeber über den Antrag auf Nachprüfung informiert hat (§§ 168 Abs. 2 Satz 1, 169 Abs. 1 GWB). Die Zuschlagserteilung erfolgt zehn Kalendertage nach Absendung der Information an die unterlegenen Bieter gem. § 134 Abs. 2 GWB. Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an.

Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße 10 Kalendertage nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber gerügt wurden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 3 GWB).

Auf die prozessualen Vorschriften der §§ 160 ff. GWB wird außerdem hingewiesen.


VI.5)
Tag der Absendung dieser Bekanntmachung

29.04.2021



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