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Ausschreibungsdetails

Kampfmittelräumung Schwedter Querfahrt

Zur Einhaltung der Teilnahmefrist wählen Sie vor deren Ablauf 'Teilnahme aktivieren' und laden mit Hilfe des AnA-Web die Vergabeunterlagen herunter.

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14.04.2021

17.05.2021 10:00

17.05.2021 10:00

3817 W-233.03/0002-001:SQF

Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Oder-Havel

03.05.2021 13:52

2021/S 074-185116

Bekanntmachungsnummer im EU-Amtsblatt TED SIMAP (Unter dem Link stehen Ihnen auch sämtliche auftragsbezogenen Bekanntmachungen zur Verfügung)

Meine e-Vergabe


Auftragsbekanntmachung

Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber (Vergabestelle)

I.1)
Namen und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Oder-Havel
Ort: Eberswalde
NUTS: Barnim (DE405, NUTS 3)
Land: Deutschland (DE)

I.3)
Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt:
die oben genannten Kontaktstellen.
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen:

I.4)
Art des öffentlichen Auftraggebers

Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen


I.5)
Haupttätigkeit(en)

Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)
Umfang der Beschaffung
II.1.1)
Bezeichnung des Auftrags

Kampfmittelräumung Schwedter Querfahrt

3817 W-233.03/0002-001:SQF

II.1.2)
CPV-Code

Bauarbeiten (45000000)

II.1.3)
Art des Auftrags

Bauauftrag

II.1.4)
Kurze Beschreibung

Kampfmittelräumung Schwedter Querfahrt sowie Mündungsbereich Schwedter Querfahrt/Oder. Der gesamte Bereich umfasst ca. 452.000 m², davon ca. 35.000 m² Ufer- und Flachwasserbereiche mit Schilfbewuchs. Neben einer manuellen Kampfmittelräumung der Ufer- und Schilfflächen sind ca. 5.340 Störpunkte in der Wasserstraße durch Taucher zu beräumen.

II.1.6)
Angaben zu den Losen
keine Aufteilung des Auftrags in Lose

II.2)
Beschreibung
II.2.3)
Erfüllungsort

Uckermark (DE40I, NUTS 3)

Bundeswasserstraße Schwedter Querfahrt mit Mündungsbereich in die Oder

II.2.4)
Beschreibung der Beschaffung

Kampfmittelräumung Schwedter Querfahrt sowie Mündungsbereich Schwedter Querfahrt/Oder. Der gesamte Bereich umfasst ca. 452.000 m², davon ca. 35.000 m² Ufer- und Flachwasserbereiche mit Schilfbewuchs. Neben einer manuellen Kampfmittelräumung der Ufer- und Schilfflächen sind ca. 5.340 Störpunkte in der Wasserstraße durch Taucher zu beräumen.

II.2.5)
Zuschlagskriterien

II.2.7)
Laufzeit des Vertrags oder der Rahmenvereinbarung

Laufzeit in Monaten:48

II.2.10)
Angaben über Varianten/Alternativangebote

II.2.11)
Angaben zu Optionen

nein

II.2.13)
Angaben zu Mitteln der Europäischen Union

nein

II.2.14)
Zusätzliche Angaben

Die Abgabe von mehr als einem Hauptangebot ist nicht zugelassen.

Nebenangebote sind nur für den Bereich „Bergung“ zugelassen, nur in Verbindung mit einem Hauptangebot.

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)
Teilnahmebedingungen
III.1.1)
Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister

Eignungskriterien gemäß Formblatt ‚Eigenerklärung zur Eignung‘

1. Erklärung, dass sich das Unternehmen bei der Berufsgenossenschaft angemeldet hat

Eine qualifizierte Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft (sofern diese nicht verfügbar ist, eine gleichwertige Bescheinigung des zuständigen Versicherungsträgers) mit Angabe der Lohnsummen ist auf Verlangen vorzulegen.

2. Eintragung in das Berufs-/Handelsregister des Unternehmens- oder Wohnsitzes. Gewerbeanmeldung, Handelsregisterauszug, Eintragung in der Handwerkerrolle oder bei der Industrie- und Handelskammer sind auf Verlangen vorzulegen.

Das Formblatt ‚Eigenerklärung zur Eignung‘ wird auf der e-Vergabeplattform des Bundes (http://www.evergabe-online.de/start.html?3) bei der entsprechenden Bekanntmachung über den Button ‚Ausschreibungsunterlagen einsehen‘ ausfüllbar bereit gestellt.“

III.1.2)
Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit

Eignungskriterien gemäß Formblatt ‚Eigenerklärung zur Eignung‘

1. Umsatz des Unternehmens in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen.

2. Angabe, ob ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren eröffnet oder die Eröffnung beantragt worden ist oder der Antrag mangels Masse abgelehnt oder ein Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt wurde. Ggf. ist ein rechtskräftig bestätigter Insolvenzplan auf Verlangen vorzulegen.

3. Erklärung, dass die Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung, soweit eine Pflicht zur Beitragszahlung besteht, ordnungsgemäß erfüllt wurde bzw. entsprechende Zahlungen zwischenzeitlich vorgenommen wurden oder eine Verpflichtung eingegangen wurde.

Eine Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse, eine Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes sowie eine Freistellungsbescheinigung nach § 48b EStG ist auf Verlangen vorzulegen.

Formblatt ‚Eigenerklärung zur Eignung‘ s. Ziff. III.1.1.“

III.1.3)
Technische und berufliche Leistungsfähigkeit

A. Referenzen

- Mindestens 3 Referenzen aus den Jahren 2016 bis 2021 zu durchgeführten Tauchräumungen mit einem Auftragsvolumen von mehr als 250.000€ mit Benennung des Referenzprojektes und des Aufgabenbereiches des Bieters.

B. Personalnachweise

- Namentliche Benennung von 4 Berufstauchern/Fachkundigen. Nachweis durch IHK-Zeugnis, §20 Genehmigung Kampfmittel und gültiger Tauglichkeitsuntersuchung.

- Benennung von 2 Schiffsführern mit Schifferpatent A, ADN Gefahrgut Binnenschifffahrt, UKW-Sprechfunkzeugnis und gültiger Tauglichkeitsuntersuchung.

C. Unternehmensnachweise

für den Bieter oder eine geplante Bietergemeinschaft und für die geplanten Nachunternehmer

- Gültiges Qualitätsmanagementzertifikat, wie ISO 9001 oder vergleichbare

- Gültiges Zertifikat für Arbeitssicherheit, wie SCC, DIN ISO 45000 oder vergleichbare

- Gültige Genehmigung nach §7 SprengG

- Gewerbeerlaubnis für Kampfmittelräumung

- Haftpflichtnachweis für Schäden an Personal, Sachschäden und Vermögensschäden im Rahmen der KMR, in Höhe von mindestens 5 Mio €

- Nachweis einer Gruppenunfallversicherung für das Personal des AN im Rahmen der KMR

D. Zertifizierung

- Mittels gültiger Akkreditierung nach DIN EN ISO/IEC 17025 Sondierung von Kampfmitteln und Kampfmittelräumung im Wasser

E. Technische Ausstattung

- Zulassungsbescheid des Landes Brandenburg: Anerkennung der Bauartzulassung Munitionslager

- Benennung der vorgesehenen Vermessungstechnik und geplanten Vermessungsgenauigkeit von +/- 10 cm Lageabweichung

Eignungskriterien gemäß Formblatt ‚Eigenerklärung zur Eignung‘

1. Erklärung, dass in den letzten fünf Kalenderjahren Leistungen erbracht wurden, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind. Dies ist durch mindestens drei Referenzen nachzuweisen.

auf Verlangen sind die Referenzen mit mindestens folgenden Angaben vorzulegen:

Auftraggeber; Art der ausgeführten Leistung; Auftragssumme; Ausführungszeitraum; stichwortartige Benennung des mit eigenem Personal ausgeführten maßgeblichen Leistungsumfanges einschl. Angabe der ausgeführten Mengen; Zahl der hierfür durchschnittlich eingesetzten Arbeitnehmer; stichwortartige Beschreibung der besonderen technischen und gerätespezifischen Anforderungen bzw. (bei Komplettleistung) Kurzbeschreibung der Baumaßnahme einschließlich eventueller Besonderheiten der Ausführung; Angabe zur Art der Baumaßnahme (Neubau, Umbau, Denkmal); Angabe zur vertraglichen Bindung (Hauptauftragunternehmen, ARGE-Partner, Unterauftragunternehmen); ggf. Angabe der Gewerke, die mit eigenem Leitungspersonal koordiniert wurden; Bestätigung des Auftraggebers über die vertragsgemäße Ausführung der Leistung.

2. Erklärung über die Zahl der in den letzten drei abgeschlossenen Kalenderjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen mit gesondert ausgewiesenem technischen Leitungspersonal.

3. Erklärung entsprechend § 123 GWB i.V.m. § 6e EU VOB/A bezogen auf die letzten zwei Jahre: Angabe, dass kein zwingender Ausschlussgrund vorliegt.

Diese Angaben beziehen sich nur auf Straftaten, die mit Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen geahndet wurden, wenn im Bundeszentralregister keine weiteren Straftaten eingetragen sind (3 32 Abs. 2 Nr. 5 BZRG).

Das Verhalten einer rechtskräftig verurteilten Person ist einem Unternehmen zuzurechnen, wenn diese Person als für die Leitung des Unternehmens Verantwortlicher gehandelt hat; dazu gehört auch die Überwachung der Geschäftsführung oder die sonstige Ausübung von Kontrollbefugnissen in leitender Stellung.

die Vorlage von Auszügen aus dem Bundeszentralregister nach § 30 Absatz 5 BZRG kann auf Verlangen gefordert werden.

4. Erklärung entsprechend § 124 Abs. 1 Nrn. 1, 3 bis 9 und Abs. 2 GWB i.V.m. § 6e EU VOB/A bezogen auf die letzten zwei Jahre: Angabe, dass kein fakultativer Ausschlussgrund vorliegt.

Erklärung, dass eine Person, deren Verhalten dem Unternehmen zuzurechnen ist, rechtskräftig wegen einer der unten genannten Straftaten oder nach vergleichbaren Vorschriften anderer Staaten verurteilt worden ist und gegen das Unternehmen keine Geldbuße nach § 30 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten rechtkräftig festgesetzt worden ist:

Diebstahl (§ 242 StGB), Unterschlagung (§ 246 StGB), Erpressung (§ 253 StGB), Kreditbetrug (§ 265b StGB), Untreue (§ 266 StGB), Urkundenfälschung (§ 267 StGB), Fälschung technischer Aufzeichnungen (§ 268 StGB),Delikt im Zusammenhang mit Insolvenzverfahren (§ 283 ff. StGB), Wettbewerbsbeschränkende Absprachen bei Ausschreibungen (§ 298 StGB), Brandstiftung (§ 306 StGB), Baugefährdung (§ 319 StGB), Gewässer- und Bodenverunreinigung (§§ 324, 324a StGB), unerlaubter Umgang mit Abfällen (§ 326 StGB).

5. Erklärung entsprechend § 124 Abs. 1 Nrn. 1, 3 bis 9 und Abs. 2 GWB i.V.m. § 6e EU VOB/A bezogen auf die letzten zwei Jahre: Angabe, dass kein fakultativer Ausschlussgrund vorliegt.

Erklärung, dass keine Eintragungen im Gewerbezentralregister nach § 150a Gewerbeordnung vorliegen, die einen Ausschluss z.B. nach § 21 Schwarzarbeiterbekämpfungsgesetz, § 21Arbeitnehmerentsendegesetz, § 98c Aufenthaltsgesetz, § 19 Mindestlohngesetz rechtfertigen.

Einer Verurteilung oder der Festsetzung einer Geldbuße stehen eine Verurteilung oder die Festsetzung einer Geldbuße nach den vergleichbaren Vorschriften anderer Staaten gleich.

Erklärung, bezogen auf die letzten zwei Jahre, dass außerdem kein wirksames Berufsverbot (§ 70 StGB), kein wirksames vorläufiges Berufsverbot (§ 132a stopp), keine wirksame Gewerbeuntersagung (3 35 GewO), kein Verstoß gegen § 81 Absatz 1 Nummer 1 GWB vorliegt.

Ab einer Auftragssumme von 30.000 EURO wird der Auftraggeber für den Bieter, auf dessen Angebot der Zuschlag erteilt werden soll, einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister gem. § 150a GewO beim Bundesamt der Justiz anfordern.

Formblatt ‚Eigenerklärung zur Eignung‘ s. Ziff. III.1.1.“


III.2)
Bedingungen für den Auftrag
III.2.3)
Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal

Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)
Beschreibung
IV.1.1)
Verfahrensart

Offenes Verfahren

IV.1.8)
Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

nein


IV.2)
Verwaltungsangaben
IV.2.2)
Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge

17.05.2021

10:00

IV.2.4)
Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können
  • Deutsch (DE)
IV.2.6)
Bindefrist des Angebots

16.07.2021

IV.2.7)
Bedingungen für die Öffnung der Angebote

17.05.2021

10:00

Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Oder-Havel

Bieter und ihre Bevollmächtigten sind zum Öffnungstermin nicht zugelassen.

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)
Angaben zur Wiederkehr des Auftrags

Dies ist ein wiederkehrender Auftrag.


VI.2)
Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Aufträge werden elektronisch erteilt

Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert

Die Zahlung erfolgt elektronisch



VI.4)
Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)
Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Bundeskartellamt Vergabekammer des Bundes
Postanschrift: Villemombler Straße 76
Postleitzahl: 53123
Ort: Bonn
Land: Deutschland (DE)
Telefon: +49 228-94990
Fax: +49 228-9499163
VI.4.3)
Einlegung von Rechtsbehelfen

Ein Antrag auf Nachprüfung ist gemäß § 160 (3) Nr. 1 bis 4 GWB nur zulässig, soweit:

1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber dem Auftraggeber innerhalb von 10 Kalendertagen gerügt hat,

2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt worden sind,

3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

4. Nicht mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

VI.4.4)
Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung: Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Oder-Havel
Postanschrift: Schneidemühlenweg 21
Postleitzahl: 16225
Ort: Eberswalde
Land: Deutschland (DE)
Telefon: +49 3334-2760
Fax: +49 3334-276171

VI.5)
Tag der Absendung dieser Bekanntmachung

12.04.2021



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